Hoffnung und Frieden 🕊 am 14.02.
14.02.2024 06:50
Hoffnung und Frieden 🕊 am 14.02.
14.02.2024 06:50
Hoffnung und Frieden 🕊 am 14.02.
Herrnhuter Losung für Mittwoch, den 14.02.2024
Denn was bin ich? Was ist mein Volk, dass wir freiwillig so viel zu geben vermochten? Von dir ist alles gekommen, und von deiner Hand haben wir dir’s gegeben.
1. Chronik 29, 14
Macht Kranke gesund, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus. Umsonst habt ihr’s empfangen, umsonst gebt es auch.
Matthäus 10, 8
Wenn die Hand, die wir halten, uns selber hält und das Kleid, das wir schenken, auch uns bedeckt, dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut, dann wohnt er schon in unserer Welt.
Claus-Peter März
Denn was bin ich? Was ist mein Volk, dass wir freiwillig so viel zu geben vermochten? Von dir ist alles gekommen, und von deiner Hand haben wir dir’s gegeben.
1. Chronik 29, 14
Macht Kranke gesund, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus. Umsonst habt ihr’s empfangen, umsonst gebt es auch.
Matthäus 10, 8
Wenn die Hand, die wir halten, uns selber hält und das Kleid, das wir schenken, auch uns bedeckt, dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut, dann wohnt er schon in unserer Welt.
Claus-Peter März
Kommentare
Schreib auch du einen Kommentar
Klavierspielerin2 14.02.2024 06:59
Getreuer Gott,
im Vertrauen auf dich
beginnen wir
die vierzig Tage der Umkehr und Buße.
Gib uns die Kraft zu christlicher Zucht,
damit wir dem Bösen absagen
und mit Entschiedenheit das Gute tun.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
im Vertrauen auf dich
beginnen wir
die vierzig Tage der Umkehr und Buße.
Gib uns die Kraft zu christlicher Zucht,
damit wir dem Bösen absagen
und mit Entschiedenheit das Gute tun.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
paloma 14.02.2024 07:21
Ich aber habe für dich gebeten,dass dein Glaube nicht aufhöre. Und wenn du dann umkehrt,so stärke deine Brüder.
Luk.22,32
Was bedeutet umkehren? Umkehren,wenn ich mich verlaufen habe,der Weg undurchsichtig wird,die Richtung nicht ganz zu stimmen scheint.
Umkehr kann auch bedeuten,dich neu zu focussieren, unnötigen Ballast abzulegen,Kraft zu schöpfen um deinen Weg wieder zu finden,die Route neu bestimmen zu lassen.
Zeige mir Vater,was nötig ist,in deine Richtung zu gehen. Korrigiere mich,wo ich falsch liege.Ich warte auf dich,bis der Nebel sich lichtet und danke dir,dass du mich wieder ausrichtest.🙏🏼🎯🏹
Luk.22,32
Was bedeutet umkehren? Umkehren,wenn ich mich verlaufen habe,der Weg undurchsichtig wird,die Richtung nicht ganz zu stimmen scheint.
Umkehr kann auch bedeuten,dich neu zu focussieren, unnötigen Ballast abzulegen,Kraft zu schöpfen um deinen Weg wieder zu finden,die Route neu bestimmen zu lassen.
Zeige mir Vater,was nötig ist,in deine Richtung zu gehen. Korrigiere mich,wo ich falsch liege.Ich warte auf dich,bis der Nebel sich lichtet und danke dir,dass du mich wieder ausrichtest.🙏🏼🎯🏹
einSMILEkommtwieder 14.02.2024 08:56
Anregungen für 40 Tage ohne …
Fernsehen - dafür Zeit zum Tagebuch schreiben
Autofahren - dafür Zeit zur Bewegung
Internetsurfen - dafür Zeit ein gutes Buch zu lesen
Tanzvergnügen - dafür Zeit bei mir selbst einzukehren
Hektik - dafür Zeit die Ruhe zuzulassen
Kritik - dafür Zeit ein Lob zu geben
Berieselung - dafür Zeit die Stille auszuhalten
Genussmittel - dafür eine Zeit ‚frei' werden
Ärger - dafür eine Zeit für den Humor
Ausreden - dafür eine Zeit wahrhaftig zu sein
Rechthaberei - dafür eine Zeit mal zurückzustecken
Zwietracht - dafür eine Zeit zum Versöhnen
Eile - dafür eine Zeit‚ um Zeit zu haben
Zweifel - dafür eine Zeit fraglos Gott zu vertrauen
(Sr. Martino Machowiak)
Fernsehen - dafür Zeit zum Tagebuch schreiben
Autofahren - dafür Zeit zur Bewegung
Internetsurfen - dafür Zeit ein gutes Buch zu lesen
Tanzvergnügen - dafür Zeit bei mir selbst einzukehren
Hektik - dafür Zeit die Ruhe zuzulassen
Kritik - dafür Zeit ein Lob zu geben
Berieselung - dafür Zeit die Stille auszuhalten
Genussmittel - dafür eine Zeit ‚frei' werden
Ärger - dafür eine Zeit für den Humor
Ausreden - dafür eine Zeit wahrhaftig zu sein
Rechthaberei - dafür eine Zeit mal zurückzustecken
Zwietracht - dafür eine Zeit zum Versöhnen
Eile - dafür eine Zeit‚ um Zeit zu haben
Zweifel - dafür eine Zeit fraglos Gott zu vertrauen
(Sr. Martino Machowiak)
abendrot1963 14.02.2024 09:00
In Deiner Hand
In DEINER HAND bin ich geborgen,
in DEINER HAND darf ich sicher sein,
in DEINER HAND vergeht alles Sorgen,
in DEINER HAND bin ich nicht allein!
In DEINER HAND kann kein Sturm mich erreichen,
in DEINER HAND bleibt das Grauen fern,
vor DEINER HAND wird der Feind bald weichen,
in DEINER HAND, MEIN GOTT, bin ich gern!
An DEINER HAND sind sichere Wege,
denn DEINE HAND sie plant für mich,
DEINE HAND führt mich meine Stege,
IN DEINER HAND trau ich auf Dich!
In DEINER HAND kann ich wachsen und reifen,
DEINE HAND wird mich formen für DICH
in DEINER HAND darf ich ganz ich sein,
DEINE HAND sie ändert mich.
In DEINER HAND ist Vergebung und Liebe,
in DEINER HAND ist Versorgung von DIR!
In DEINER HAND gibt es Frucht und Triebe,
denn DEINE HAND schafft das GUTE in mir!
In DEINER HAND kann ich mich stets bergen,
in DEINER HAND werde ich nicht vergehn,
mit DEINER HAND wirst du STETS um mich werben,
ohne DEINE HAND will ich nirgendwo stehn!
DEINE HAND sei stets mein Begleiter,
in DEINER HAND kann ich Proben bestehen,
durch DEINE HAND bringst du mich stets weiter,
in DEINER HAND kann ich LEBEN neu sehn.
An DEINER HAND sping ich über Mauern,
DEINE HAND sie trägt und hält mich,
DEINE HAND, ich kann auf sie bauen,
DEINE HAND läßt mich NIE im STICH!
DEINE HAND ist hilfreich und gut,
DEINE HAND voll Liebe und Kraft,
DEINE HAND gibt mir neuen Mut,
DEINE HAND die alles schafft!
DEINE HAND vertreibt Teufel und Tod,
DEINE HAND bringt mich stets ans Licht,
DEINE HAND stärkt mich in der Not,
DEINE HAND hält mich - DEIN Kind!
In DEINER HAND will ich lebenslang bleiben,
an DEINER HAND will ich für immer sein,
DEINE HAND wird Kälte und Tod mir vertreiben,
IN DEINER HAND wird die EWIGKEIT SEIN!
Elke Aaldering
In DEINER HAND bin ich geborgen,
in DEINER HAND darf ich sicher sein,
in DEINER HAND vergeht alles Sorgen,
in DEINER HAND bin ich nicht allein!
In DEINER HAND kann kein Sturm mich erreichen,
in DEINER HAND bleibt das Grauen fern,
vor DEINER HAND wird der Feind bald weichen,
in DEINER HAND, MEIN GOTT, bin ich gern!
An DEINER HAND sind sichere Wege,
denn DEINE HAND sie plant für mich,
DEINE HAND führt mich meine Stege,
IN DEINER HAND trau ich auf Dich!
In DEINER HAND kann ich wachsen und reifen,
DEINE HAND wird mich formen für DICH
in DEINER HAND darf ich ganz ich sein,
DEINE HAND sie ändert mich.
In DEINER HAND ist Vergebung und Liebe,
in DEINER HAND ist Versorgung von DIR!
In DEINER HAND gibt es Frucht und Triebe,
denn DEINE HAND schafft das GUTE in mir!
In DEINER HAND kann ich mich stets bergen,
in DEINER HAND werde ich nicht vergehn,
mit DEINER HAND wirst du STETS um mich werben,
ohne DEINE HAND will ich nirgendwo stehn!
DEINE HAND sei stets mein Begleiter,
in DEINER HAND kann ich Proben bestehen,
durch DEINE HAND bringst du mich stets weiter,
in DEINER HAND kann ich LEBEN neu sehn.
An DEINER HAND sping ich über Mauern,
DEINE HAND sie trägt und hält mich,
DEINE HAND, ich kann auf sie bauen,
DEINE HAND läßt mich NIE im STICH!
DEINE HAND ist hilfreich und gut,
DEINE HAND voll Liebe und Kraft,
DEINE HAND gibt mir neuen Mut,
DEINE HAND die alles schafft!
DEINE HAND vertreibt Teufel und Tod,
DEINE HAND bringt mich stets ans Licht,
DEINE HAND stärkt mich in der Not,
DEINE HAND hält mich - DEIN Kind!
In DEINER HAND will ich lebenslang bleiben,
an DEINER HAND will ich für immer sein,
DEINE HAND wird Kälte und Tod mir vertreiben,
IN DEINER HAND wird die EWIGKEIT SEIN!
Elke Aaldering
abendrot1963 14.02.2024 09:03
In Deiner Hand
Gedicht
und er sagte: Ich liebe dich, HERR, meine Stärke. HERR! Mein Fels und meine Burg und mein Retter, mein Mächtiger, mein Hort, zu dem ich Zuflucht nehme, mein Schild und das Horn meines Heils, meine hohe Feste!
Psalm 18,2-3 (Jettel/Jantzen-Übersetzung)
Du gibst mir Schutz.
Du wärmst mich.
Du schenkst mir Geborgenheit.
Du trägst mich.
Du trocknest meine Tränen.
Du gibst mir Halt.
Du tröstest mich.
Du lässt mich nicht fallen.
(Gedicht, Autor: Sieglinde Seiler)
Gedicht
und er sagte: Ich liebe dich, HERR, meine Stärke. HERR! Mein Fels und meine Burg und mein Retter, mein Mächtiger, mein Hort, zu dem ich Zuflucht nehme, mein Schild und das Horn meines Heils, meine hohe Feste!
Psalm 18,2-3 (Jettel/Jantzen-Übersetzung)
Du gibst mir Schutz.
Du wärmst mich.
Du schenkst mir Geborgenheit.
Du trägst mich.
Du trocknest meine Tränen.
Du gibst mir Halt.
Du tröstest mich.
Du lässt mich nicht fallen.
(Gedicht, Autor: Sieglinde Seiler)
abendrot1963 14.02.2024 09:04
Jesus liebt dich
Gedicht
Jesus liebt dich
von ganzem Herzen.
Er sieht deine Not,
kennt deine Schmerzen.
Er will schenken dir
neues Leben,
will dich befrein
von eigensüchtigem Streben.
ER weiß ganz genau,
wie sich anfühlt – das Leiden.
ER litt Verleumdung, Folter, Tod,
wurde gequält und lernte Not.
IHM kannst du erzählen,
was dich bedrückt,
was dein Herz so quält
oder auch, was geglückt.
Du kannst zu IHM bringen,
deine Sorgen,
deinen Kummer, dein Leid.
Warte nicht mehr bis morgen.
ER allein kann und will dir geben
ein ganz und gar befreites und geheiltes Leben.
(Gedicht, Autor: Sarah F. Dorn)
Gedicht
Jesus liebt dich
von ganzem Herzen.
Er sieht deine Not,
kennt deine Schmerzen.
Er will schenken dir
neues Leben,
will dich befrein
von eigensüchtigem Streben.
ER weiß ganz genau,
wie sich anfühlt – das Leiden.
ER litt Verleumdung, Folter, Tod,
wurde gequält und lernte Not.
IHM kannst du erzählen,
was dich bedrückt,
was dein Herz so quält
oder auch, was geglückt.
Du kannst zu IHM bringen,
deine Sorgen,
deinen Kummer, dein Leid.
Warte nicht mehr bis morgen.
ER allein kann und will dir geben
ein ganz und gar befreites und geheiltes Leben.
(Gedicht, Autor: Sarah F. Dorn)
abendrot1963 14.02.2024 09:09
Aschermittwoch – Bedeutung und Ursprung
Christliche Feiertage
Bedeutung und Ursprung
An Aschermittwoch beginnt die 40-tägige, bis Ostern andauernde Fastenzeit der Christen. Dieser spezielle Tag ist seit dem 6. Jahrhundert belegt und geht auf das Pontifikat Gregors des Großen zurück. Gregor war einer der bedeutendsten Päpste der Spätantike. Es ist also ein Feiertag der Westkirche. Um genau zu sein, handelt es sich um den Mittwoch, der vor dem sechsten Sonntag vor Ostern liegt.
Eigentlich sind es von diesem Mittwoch bis einschließlich Gründonnerstag insgesamt 46 Tage. Die sechs Sonntage innerhalb dieses Zeitraums werden jedoch nicht mitgerechnet. Dem Feiertag am Mittwoch gehen – zumindest in den Karnevalsregionen – der Rosenmontag und der Veilchendienstag voraus. Er kann frühestens auf den 4. Februar und spätestens auf den 10. März fallen. Je nachdem, wann der bewegliche Ostertermin liegt, von dem ausgehend der Fasten-Beginn berechnet wird.
Die Bezeichnung „Aschermittwoch“ geht auf die mittelalterliche Kirchenbuße zurück. Christen, denen die Kirche eine Buße auferlegte, mussten ein Bußgewand tragen und wurden mit Asche bestreut. Je nach Region wurden sie zudem noch aus der Kirche vertrieben und erst an Gründonnerstag wieder zur Kommunion zugelassen.
Waren es ursprünglich einzelne Büßer, entwickelte sich im Laufe der Geschichte eine große solidarische Büßerbewegung. Im 10. Jahrhundert setzte sich infolgedessen die Bestreuung mit Asche für alle Gläubigen durch. Das Aschenkreuz, das auch heute noch auf die Stirn der Gläubigen gezeichnet oder auf den Kopf gestreut wird, wurde von Papst Urban II. gegen Ende des 11. Jahrhunderts eingeführt. Er war es, der die Aschenbestreuung für die gesamte Westkirche empfahl.
Aschenkreuz - Aschermittwoch
Aschenkreuz ist Symbol der Reue und Buße sowie der Reinigung der Seele
Die Aschenbestreuung ist das bekannteste Ritual der Fastenzeit. Bei der mit Weihwasser besprengten und von Priestern gesegneten Asche handelt es sich um die Reste der verbrannten Palm- und Ölzweige des Palmsonntags des Vorjahres. Die Asche ist ein Zeichen der Vergänglichkeit, aber zugleich auch der Reinigung. Aschelauge ist – nebenbei gesagt – ein jahrhundertealtes Reinigungsmittel. Auch aus diesem Grund ist das Aschenkreuz als Symbol der Reinigung der Seele naheliegend. Es steht für die Reue und die Buße seiner gläubigen Empfänger und ist ein Zeichen der Demut. Daher kommt auch die Redewendung „Asche auf mein Haupt“.
Die Fastenzeit
Mit der Spendung des Aschenkreuzes spricht der Priester folgende Worte: „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst“. Mit diesem Ritual beginnt die Passionszeit, die geprägt sein sollte durch den Verzicht. Es geht darum, sich auf das Glaubensleben zu konzentrieren. Verzichtet werden soll nicht nur auf Essen, allem voran auf Fleisch.
Es geht heutzutage allgemein auch um den Konsumverzicht wie etwa um das Verzichten auf das Internet, auf das Smartphone, auf Alkohol oder auf das Rauchen. Der Verzicht intensiviert die Erinnerung an die Leidensgeschichte Jesus Christus von seiner Verurteilung bis zu seiner Kreuzigung. Der Blick geht aber auch nach innen auf der Suche nach Neuorientierung.
Umfrage zum Thema Fasten
Almosen sind fester Bestandteil des Fastenzeit-Brauchtums. Aus diesem Grund wird während dieser Zeit auch zu großen Spendenaktionen aufgerufen, etwa durch das Bischöfliche Hilfswerk MISEREOR e. V. Am fünften Fastensonntag geht die Kollekte an das Hilfswerk, das eines der größten der katholischen Kirche ist.
Neben der Asche sind auch Zweige des Forsythienstrauchs und des Kirschbaums wichtige Aschermittwoch-Symbole. Sie werden an diesem Tag in Wasser gestellt, sodass sie bis Ostern zu blühen beginnen. Sie gelten als Zeichen der Auferstehung und des Lebens. Diese Zweige werden etwa drei Wochen vor Ostern mit Blumenanhängern oder Ostereiern geschmückt.
Aschermittwoch-Bräuche
Die Passionszeit beschreibt die Leidensgeschichte Jesus. In Gedenken an das Leiden Jesu fasten während dieser Zeit viele Christen und verzichten 40 Tage auf Genussmittel. Die Zeit des Verzichts folgt zudem direkt auf die Karnevalszeit und ist auch ein Zeichen des Büßens für das ausgelassene Treiben zuvor.
Es gibt einige Bräuche, die das Essen während des Fastens betreffen. So wird zwar auf das Essen von Fleisch verzichtet, nicht aber auf das von Fisch. Fisch, speziell saurer Hering gilt in Deutschland als klassische Fastenspeise. Das Hering-Essen ist in vielen Kirchengemeinde eine Aschermittwoch-Tradition. Das Fasten betrifft heutzutage aber nicht nur den Verzicht auf weltliche Genüsse. Es beinhaltet auch einen „mentalen“ Verzicht, was beispielsweise ein SMS-, Auto- oder Internet-Fasten sein kann. Auf diese Weise werden Alltagsroutinen durchbrochen, um geistige Freiräume zu schaffen, die ein Umdenken ermöglichen.
Aschermittwoch ist ein strenger Abstinenztag, ebenso wie der Karfreitag. An diesen Tagen wird lediglich einmal zur Sättigung gegessen. Morgens und abends gibt es jeweils eine kleine Stärkung. Der Verzicht dient zur intensiven Besinnung auf das Wesentliche, auf das Geistige und auf Gott.
In neuerer Zeit haben sich moderne Bräuche etabliert. So wurde der Feiertag zum Tag des Dialogs. Sowohl katholische als auch evangelische Kirchen laden an diesem speziellen Mittwoch zum Gespräch über religiösen Fragen ein. Dieser Tag wird immer mehr zu einem sozialpolitischen Tag, an dem christlichen Fragen in Bezug auf das gesellschaftliche Miteinander nachgegangen werden.
Christliche Feiertage
Bedeutung und Ursprung
An Aschermittwoch beginnt die 40-tägige, bis Ostern andauernde Fastenzeit der Christen. Dieser spezielle Tag ist seit dem 6. Jahrhundert belegt und geht auf das Pontifikat Gregors des Großen zurück. Gregor war einer der bedeutendsten Päpste der Spätantike. Es ist also ein Feiertag der Westkirche. Um genau zu sein, handelt es sich um den Mittwoch, der vor dem sechsten Sonntag vor Ostern liegt.
Eigentlich sind es von diesem Mittwoch bis einschließlich Gründonnerstag insgesamt 46 Tage. Die sechs Sonntage innerhalb dieses Zeitraums werden jedoch nicht mitgerechnet. Dem Feiertag am Mittwoch gehen – zumindest in den Karnevalsregionen – der Rosenmontag und der Veilchendienstag voraus. Er kann frühestens auf den 4. Februar und spätestens auf den 10. März fallen. Je nachdem, wann der bewegliche Ostertermin liegt, von dem ausgehend der Fasten-Beginn berechnet wird.
Die Bezeichnung „Aschermittwoch“ geht auf die mittelalterliche Kirchenbuße zurück. Christen, denen die Kirche eine Buße auferlegte, mussten ein Bußgewand tragen und wurden mit Asche bestreut. Je nach Region wurden sie zudem noch aus der Kirche vertrieben und erst an Gründonnerstag wieder zur Kommunion zugelassen.
Waren es ursprünglich einzelne Büßer, entwickelte sich im Laufe der Geschichte eine große solidarische Büßerbewegung. Im 10. Jahrhundert setzte sich infolgedessen die Bestreuung mit Asche für alle Gläubigen durch. Das Aschenkreuz, das auch heute noch auf die Stirn der Gläubigen gezeichnet oder auf den Kopf gestreut wird, wurde von Papst Urban II. gegen Ende des 11. Jahrhunderts eingeführt. Er war es, der die Aschenbestreuung für die gesamte Westkirche empfahl.
Aschenkreuz - Aschermittwoch
Aschenkreuz ist Symbol der Reue und Buße sowie der Reinigung der Seele
Die Aschenbestreuung ist das bekannteste Ritual der Fastenzeit. Bei der mit Weihwasser besprengten und von Priestern gesegneten Asche handelt es sich um die Reste der verbrannten Palm- und Ölzweige des Palmsonntags des Vorjahres. Die Asche ist ein Zeichen der Vergänglichkeit, aber zugleich auch der Reinigung. Aschelauge ist – nebenbei gesagt – ein jahrhundertealtes Reinigungsmittel. Auch aus diesem Grund ist das Aschenkreuz als Symbol der Reinigung der Seele naheliegend. Es steht für die Reue und die Buße seiner gläubigen Empfänger und ist ein Zeichen der Demut. Daher kommt auch die Redewendung „Asche auf mein Haupt“.
Die Fastenzeit
Mit der Spendung des Aschenkreuzes spricht der Priester folgende Worte: „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst“. Mit diesem Ritual beginnt die Passionszeit, die geprägt sein sollte durch den Verzicht. Es geht darum, sich auf das Glaubensleben zu konzentrieren. Verzichtet werden soll nicht nur auf Essen, allem voran auf Fleisch.
Es geht heutzutage allgemein auch um den Konsumverzicht wie etwa um das Verzichten auf das Internet, auf das Smartphone, auf Alkohol oder auf das Rauchen. Der Verzicht intensiviert die Erinnerung an die Leidensgeschichte Jesus Christus von seiner Verurteilung bis zu seiner Kreuzigung. Der Blick geht aber auch nach innen auf der Suche nach Neuorientierung.
Umfrage zum Thema Fasten
Almosen sind fester Bestandteil des Fastenzeit-Brauchtums. Aus diesem Grund wird während dieser Zeit auch zu großen Spendenaktionen aufgerufen, etwa durch das Bischöfliche Hilfswerk MISEREOR e. V. Am fünften Fastensonntag geht die Kollekte an das Hilfswerk, das eines der größten der katholischen Kirche ist.
Neben der Asche sind auch Zweige des Forsythienstrauchs und des Kirschbaums wichtige Aschermittwoch-Symbole. Sie werden an diesem Tag in Wasser gestellt, sodass sie bis Ostern zu blühen beginnen. Sie gelten als Zeichen der Auferstehung und des Lebens. Diese Zweige werden etwa drei Wochen vor Ostern mit Blumenanhängern oder Ostereiern geschmückt.
Aschermittwoch-Bräuche
Die Passionszeit beschreibt die Leidensgeschichte Jesus. In Gedenken an das Leiden Jesu fasten während dieser Zeit viele Christen und verzichten 40 Tage auf Genussmittel. Die Zeit des Verzichts folgt zudem direkt auf die Karnevalszeit und ist auch ein Zeichen des Büßens für das ausgelassene Treiben zuvor.
Es gibt einige Bräuche, die das Essen während des Fastens betreffen. So wird zwar auf das Essen von Fleisch verzichtet, nicht aber auf das von Fisch. Fisch, speziell saurer Hering gilt in Deutschland als klassische Fastenspeise. Das Hering-Essen ist in vielen Kirchengemeinde eine Aschermittwoch-Tradition. Das Fasten betrifft heutzutage aber nicht nur den Verzicht auf weltliche Genüsse. Es beinhaltet auch einen „mentalen“ Verzicht, was beispielsweise ein SMS-, Auto- oder Internet-Fasten sein kann. Auf diese Weise werden Alltagsroutinen durchbrochen, um geistige Freiräume zu schaffen, die ein Umdenken ermöglichen.
Aschermittwoch ist ein strenger Abstinenztag, ebenso wie der Karfreitag. An diesen Tagen wird lediglich einmal zur Sättigung gegessen. Morgens und abends gibt es jeweils eine kleine Stärkung. Der Verzicht dient zur intensiven Besinnung auf das Wesentliche, auf das Geistige und auf Gott.
In neuerer Zeit haben sich moderne Bräuche etabliert. So wurde der Feiertag zum Tag des Dialogs. Sowohl katholische als auch evangelische Kirchen laden an diesem speziellen Mittwoch zum Gespräch über religiösen Fragen ein. Dieser Tag wird immer mehr zu einem sozialpolitischen Tag, an dem christlichen Fragen in Bezug auf das gesellschaftliche Miteinander nachgegangen werden.
paloma 14.02.2024 09:34
Ein Smile,da findet sicher jeder einiges,worauf er mal verzichten möchte Ich überlege...🤔
Gern darf dieser Blog zur Ehre Gottes mit weiteren Impulsen bereichert werden.