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Weiß jemand näheres?

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Politik
Präsident schenkt jedem Abgeordneten 138.000-Euro-SUV - und wir sponsern Nigeria
Ein feiner Toyota Prado zum Stückpreis von 138.000 Euro für jeden der 460 Parlamentarier: Bola Tinubu (71), der neue Präsident von Nigeria, gibt sich spendabel. 
Geld dürfte ausreichend vorhanden sein: Berlin schickt mehr als 500 Millionen Euro an Entwicklungshilfe, Wien immerhin 250.000 Euro.


Im 230-Millionen-Einwohner-Land Nigeria sorgt die neueste Aktion des Präsidenten für Kopfschütteln: Bola Tinubu (71), der seit März dieses Jahres regiert, will seinen 460 Parlamentsabgeordneten etwas Gutes tun – und schenkt jedem der Politiker einen Toyota Prado im Wert von etwa 138.000 Euro. Für dieses SUV-Shopping fließen somit 63,48 Millionen Euro aus der Staatskasse. Die neuen Autos sollen den Abgeordneten helfen, dass sie ihre Arbeit noch besser erledigen können. Viele der Politiker haben die bisher als Dienstwagen erhaltenen Toyota-Camry-Limousinen (Stückpreis 43.000 Euro) sofort an ihren Ehefrauen weitergegeben – sie seien “nicht standesgemäß” genug gewesen.

Zusätzlich, so berichtet die Nachrichtenagentur AP, wollte Bola Tinubu weitere 5,63 Millionen Euro im Budget für die Renovierung der  Präsidenten-Yacht einkalkuliert haben – nach Protesten wurde dieser Budgetposten aber in “Stipendien für Studenten” umgewandelt.

Es könnte aktuell ja auch dringender zu lösende Probleme in Nigeria geben: 40 Prozent der Bevölkerung leben unterhalb der nationalen Armutsgrenze, wobei die Lebensbedingungen im jahrzehntelang vernachlässigten Norden deutlich schlechter sind als im Süden. Die durchschnittliche Lebenserwartung ist eine der niedrigsten der Welt, sie beträgt nur 53 Jahre.


Nigerias Präsident Bola Tinubu (71).

Österreich überweist ebenfalls Steuergeld nach Nigeria

Nach Bekanntwerden der doch recht eindrucksvollen Dimension des Auto-Kaufs der nigerianischen Regierung taucht nun auf den Social-media-Kanälen deutliche Kritik auf: Immerhin, so ein deutscher User auf X (Twitter), würde die Bundesregierung in Berlin mehr als 500 Millionen Euro an Entwicklungshilfe nach Nigeria überweisen. Der Ankauf von Luxus-SUV für nigerianische Politiker könne da wohl schwerlich als korrekter Verwendungszweck angedacht sein.

Und auch die schwarz-grüne Bundesregierung in Wien schickt österreichisches Steuergeld in Nigerias größte Stadt Lagos (16 Millionen Einwohner): Mit 250.000 Euro sponsert Österreich ein medizinisches Projekt für schwierig erreichbare Gegenden in Nigeria. Wenn nur zwei der 460 nigerianischen Abgeordneten auf ihre Toyota Prados verzichten würden, könnte das sicher sehr sinnvolle Projekt selbst von Nigeria finanziert werden.


Jetzt Dienstfahrzeug für 460 nigerianische Abgeordnete: Toyota Prado - der Wagen kostet etwa 138.000 Euro.

https://exxpress.at/praesident-schenkt-jedem-abgeordneten-138-000-euro-suv-und-wir-sponsern-nigeria/

Wir sind sehr spendabel...
Aber, dient das wem?

Eigentlich sollten damit Klima-Ziele umgesetzt werden, so dass Nigeria klimaneutral wird.

Kommentare

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johnny67 12.02.2024 21:13
Ich weiß nichts genaues.
Nur eines, Deutschland muss doof sein.
Anders kann ich mir das nicht mehr erklären.
 
(Nutzer gelöscht) 12.02.2024 21:22
🤣🤣🤣
 
(Nutzer gelöscht) 12.02.2024 21:23
Entwicklungshilfe 👍🏼
 
johnny67 12.02.2024 21:26
Ich spende gerne ein Fahrrad für Ricarda.
Aber sie muss damit auch fahren.
 
(Nutzer gelöscht) 12.02.2024 21:27
Am besten in Peru ! Die Fahrradwege dort testen ! 👍🏼
 
msn268 12.02.2024 21:27
Nigeria hat offensichtlich schon viel von der deutschen Politik gelernt.
🤔 Besonders was die Privilegierung weniger und das sinnvolle Einsetzen von Geldern betrifft.
 
(Nutzer gelöscht) 12.02.2024 21:28
Aber mal ehrlich, hat denn die Entwicklungshilfe je was nachhaltiges erreicht ?! Im Gegenteil, die  Flüchtlingsströme wurden mit der Zeit immer intensiver !
 
Michele72 12.02.2024 21:33
Ich glaub da braucht sie noch ein Reserve Rad, glaub nicht das sie mit einem weit kommt 🤔🤔🤔🤔
 
(Nutzer gelöscht) 12.02.2024 21:36
Korruption , Bürgerkriege , Flüchtlingsströme ! Alles nach der entkolonilisierung!
 
johnny67 12.02.2024 21:45
Was landet denn von der ganzen Entwicklungshilfe beim einfachen Volk?
Vielleicht 10%? Wenn's hoch kommt.
Das meiste versickert doch vorher in korrupten Kreisen.
Aber Deutschland gibt gern und ist reich.
Wir haben bestimmt die höchsten Renten in der Welt. 😄😆😉
 
(Nutzer gelöscht) 12.02.2024 22:20
Apropo Fahrradwege in Peru , da gibt’s die Anden als Gebirge 🙈 wird „Schwer“ 😉
 
MB73 12.02.2024 23:30
Ich denke sogar, dass unsere Aufarbeitung der Vergangenheit sehr vorbildlich ist/war.
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