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Umgang mit Behörden und anderen Menschen

Umgang mit Behörden und anderen Menschen
Aus Römer 13,1 ff
1 Jeder soll sich den Trägern der staatlichen Gewalt unterordnen.Denn alle staatliche Gewalt kommt von Gott,und jede Regierung ist von Gott eingesetzt.
2Wer sich daher der staatlichen Gewalt widersetzt,stellt sich gegen die von Gott eingesetzte Ordnung und wird zurecht bestraft werden.
3Denn wer Gutes tut,hat von den Regierenden nichts zu befürchten ,das hat nur der,der Böses tut.Wenn du also nicht in Furcht vor der Regierung leben willst,dann tue Gutes und du wirst von ihr gelobt werden.
4 Sie steht ja zu deinem Besten im Dienst Gottes.Tust du aber Böses,so hast du allen Grund,sie zu fürchten,schließlich ist sie nicht umsonst die Trägerin von Polizei und Strafgewalt.Auch darin ist die Gottes Dienerin.Sie zieht den Schuldigen zur Verantwortung und vollstreckt damit das Urteil des göttlichen Zorns.....

Kommentare

 
paloma 03.02.2024 08:47
Das ist für manch einen schwer verdaulich,zumal häufig etwas schief läuft in den Regierungsgeschäften.Das war ganz sicher in Israel mit römischer Besatzung nicht anders.
Trotzdem verfasste Paulus diesen Text.
Kaut ihn und überlegt,was er bedeutet. Bestimmt gibt es viele kontroverse Stimmen .
Ich bitte um respektvolle u sachliche Kommentare u Ansichten,zu denen ich nicht Stellung nehme. Sie stehen in eurer eigenen Verantwortlichkeit.
 
calando 03.02.2024 08:50
Weh denen die Böses gut nennen und Gutes böse.  Aus Jesaja
 
paloma 03.02.2024 09:00
Röm 13,5ff
Es ist also notwendig,sich dem Staat unterzuordnen,nicht nur aus Angst vor Strafe,sondern auch wegen des Gewissens.
6 Deswegen zahlt ihr ja auch Steuern,denn die Beamten sind Gottes Diener und haben sich berufsmäßig damit zu befassen.
7 Gebt jedem das,was ihm zusteht:
Steuer,dem die Steuer,Zoll,dem der Zoll,Respekt,dem Respekt, und Ehre,dem Ehre gebührt!
8Bleibt also niemandem etwas schuldig außer dem einen: einander zu lieben.Denn wer den anderen liebt,hat das Gesetz erfüllt.
 
Herbstprince 03.02.2024 09:02
Jeder Staat, jedes Land, braucht ein Ordnungssystem, das in der Regel durch Gesetze und Verordnungen geregelt ist.
Hier empfiehlt Paulus ganz eindeutig, sich dem unterzuordnen.

Aber es gibt eine Grenze, wo in der Bibel auch steht, „Du sollst Gott mehr gehorchen als dem Menschen“. Wenn Gesetze des Staates, der Regierung gegen Gott und gegen seine Schöpfungsordnung gerichtet sind, muss der Mensch nach seinem Gewissen entscheiden, wem er mehr gehorcht. 

Es wäre ein Fehler, ein Zitat aus der Bibel als Richtlinie zu erheben, ohne das Wort Gottes als Ganzes zu unserem ewigen Heil einzubeziehen.
 
Klavierspielerin2 03.02.2024 09:12
....es geht eben über das protestantistische " nur die Schrift allein" hinaus, denn wir sind als Ebenbild Gottes geschaffen worden und wenn etwas entgegen der Vernunft ist - derer wir uns als Ebenbild Gottes bedienen können-  dann sollen wir uns dagegen verwehren!
 
paloma 03.02.2024 09:18
Daniel z.B. kam als Geisel ca.14Jährig nach Babylon u sollte als königlicher Hofbeamter ausgebildet werden.(605 v.Chr.)
Sein Name wurde geändert,sogar die Kost war vorgeschrieben 
Dan 1,8+9
8 Aber Daniel war fest entschlossen,sich nicht mit der Tafelkost des Königs zu verunreinigen .Deshalb bat er Aschpenas,dass er nicht gezwungen würde,sich vor Gott unrein zu machen.
9 Gott sorgte dafür, dass der oberste Hofbeamter Verständnis für ihn zeigte.
 
(Nutzer gelöscht) 03.02.2024 09:20
Da fehlen aber noch wichtige Bibelstellen:

Römer 13, 1-7
Apg 5,27-29
Apg 5,40-42

-> unterordnen unter Obrigkeit, ABER  wenn es gegen Gottes Willen verstößt ( siehe Bibelstellen in der Apg ) dann soll man dies nicht tun was die Obrigkeit wünscht
 
paloma 03.02.2024 09:25
Während meiner Studienzeit mussten die jungen Männer,die nicht bereit waren,eine Waffe in die Hand zu nehmen,eine sogenannte " Gewissensprüfung" staatlicherSeits ablegen,die sie dann vom Militärdienst befreien konnte.
Dafür mussten sie Zivildienst machen in sozialen od gesundheitlichen Einrichtungen meist.

Es kostete Vorbereitung und Mut.
 
(Nutzer gelöscht) 03.02.2024 09:39
Ich kann zu dem Thema das Buch " Jedes Denkmal fällt. Gottes Wort bleibt. " von Dr. Theo Lehmann empfehlen. Er bringt es auf den Punkt und begründet seine Argumente mit Aussagen aus der Bibel. 

Im Buch Daniel findet man einige Beispiele, dass man nach Gottes Willen und nicht nach der Obrigkeit gehen soll. 

Daher sollte man sich eher fragen, ob Gottesfurcht oder Menschenfurcht größer ist.
 
paloma 03.02.2024 09:40
Paulus weist darauf hin,dass wir als Christen die Regierung u Ordnungen respektieren sollen u ihnen gehorchen,um uns vor Chaos u Gesetzlosigkeit zu schützen. Gott hat festgelegt,u.a.mit Regierungen,dass dem Bösen Grenzen gesetzt werden u Gerechtigkeit waltet .Tut eine Regierung das nicht,waltet sie nicht in Gottes Absicht. Wenn sie dem Wort Gottes widerspricht,sollen wir Gott mehr gehorchen,als den Menschen 
Dennoch sollten wir freundlich u respektvoll gegenüber Regierenden bleiben.
Christen sollten für die Regierenden beten.
Betet für unser Land u die Regierung!
 
paloma 03.02.2024 11:02
16 Die ganze Schrift ist von Gottes Geist gegeben und von ihm erfüllt.Ihr Nutzen ist entsprechend:Sie lehrt uns die Wahrheit zu erkennen,überführt uns von Sünde, bringt uns auf den richtigen Weg und erzieht uns zu einem Leben,wie es Gott gefällt.
17 Mit der Schrift ist der Mensch, der Gott gehört und ihm dient, allen seinen Aufgaben gewachsen und ausgerüstet zu jedem guten Werk .

Das heißt für mich,dass wir auch die Regierung nicht nach unserem Gutdünken kritisieren sondern Seinen Willen an erste Stelle setzen.
 
paloma 03.02.2024 11:06
Obige Bibelstellen:2.Tim.3, 16+17
 
(Nutzer gelöscht) 03.02.2024 12:46
Die Regierung und unser Umfeld dürfen kritisiert werden, sofern sie gegen Gottes Willen agieren. Das steht auch so in der Bibel, dass man andere auf ihre Sünden hinweisen darf und auch soll.
 
calando 03.02.2024 12:49
Gibt iim Wort ja viele Beispiele, wo sich Menschen gegen die Obrigkeit aufgelehnt haben und von Gott dafür belohnt worden sind. 
Ich denke zum Beispiel nur an Daniel
 
janinaj 03.02.2024 15:03
Gesetze und Verordnungen sind prinzipiell erst einmal gut, denn ohne würde jeder machen was er wollte - und nicht jeder will das Gute.

Und in erster Linie habe ich mich auch daran zu halten. PUNKT. Wenn allerdings - und das betrachte ich immer noch als Ausnahme, eindeutig gegen Gottes Gebot gehandelt wird, dann darf ich mich auch wehren. 

Was mir viel mehr Sorgen macht ist die Tatsache: Dass in der jesuitieschen Morallehre - von der Viele und Vieles über Jahrhunderte geprägt ist - auch unser Staat und unsere Jugend: 

1. Der Mensch als erstes nicht dem Staat sondern der kath. Mensch der Kirche und dem Papst unterstellt ist und

2. der Zweck das Mittel heiligt, also durchaus Lüge, Betrug, stehlen und Mord erlaubt ist. 

Ich bin erschüttert, was alles möglich ist. 

Kann man alles nachlesen in dem Buch

Die Jesuiten ...
von Theodor Griesinger
 
paloma 03.02.2024 17:23
Da ich annehme,ihr bezieht euch auf meine Kommentare u Bibelstellen
@ Cherry 12.46, genau dieses sage ich aus. Mir ist dabei wichtig,dass die Kritik an Gottes Vorgaben orientiert ist u nicht  unseren begrenzten Vorstellungen  entspringt 

@ Calando 12.49 Daniel hat sich nicht aufgelehnt,er war sogar ein treuer Bediensteter des Königs,er ist seinem Gewissen mehr gefolgt u Gottes Willen,als den Anordnungen des Königs.Er hat die Konsequenzen der Bestrafung auf sich genommen im Vertrauen auf Gott. Dieser half ihm mehrfach durch sichtbare Wunder. Das hat  in Folge sogar mehr Anerkennung  nach sich gezogen.

Würde man es heute "zivilen Ungehorsam" nennen? 
Er war Gott mehr gehorsam,als dem König.
 
calando 03.02.2024 18:03
Er hat doch nicht den König angebetet, sondern Gott. Was zweifelt du denn meinen Beitrag an?
 
paloma 03.02.2024 19:24
Ich stellte klar,dass er sich nicht "aufgelehnt" hat,sprich er geht nicht gegen ihn an sondern er
war  Gott gehorsam u betete Ihn an.
 
(Nutzer gelöscht) 03.02.2024 19:37
Naja Daniel war Gott gehorsam gegenüber, aber er hat sich nicht vor dem goldenen Standbild verbeugt. 
Er hat nicht den Willen des Königs befolgt.
 
paloma 03.02.2024 20:04
Genau.Auflehnung hingegen wäre z.B.,das Standbild mit Steinen od Farbbeuteln😉zu bewerfen od gar den König. Wichtiger Unterschied!
 
calando 03.02.2024 20:32
Ist das nicht Haarspalterei vo dir? 

Er hat die aufgestellten Regeln nicht befolgt. 

Ist das so besser?
 
paloma 03.02.2024 20:54
Sorry,du kamst gerade in meinen Abschluss,so dass der Text verschwunden ist🙃
Für mich stellt es einen Unterschied dar u vor dem Gesetz auch.Aber ich möchte nicht spalten,schon gar keine Haare😊
 
paloma 03.02.2024 20:55
Vielen Dank für eure nachdenklichen Kommentare,das war bereichernd.Wünsche euch ein entspanntes WE
🌷🌷🌿🌷
 
calando 03.02.2024 20:56
Juristisch ist ein Unterlassen selbstverständlich auch etwas anders als positives Tun.
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