27.01. -- Heute auch an Leningrad denken

27.01. -- Heute auch an Leningrad denken
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27. Januar 1944   /   2024

Kriegsverbrechen der Wehrmacht

1,2 Millionen Menschen verloren ihr Leben:
Vor 80 Jahren endete die Leningrader Blockade

Es war eines der furchtbarsten Verbrechen der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg: Durch gezieltes Aushungern wollten die Nazis die sowjetische Millionenstadt Leningrad auslöschen.

Fast 900 Tage lang dauerte das Grauen von Leningrad:
So lange riegelte die deutsche Wehrmacht die sowjetische Ostsee-Metropole, die heute St. Petersburg heißt, während des Zweiten Weltkriegs ab.

Millionen Männer, Frauen und Kinder saßen in den Jahren 1941 bis 1944 in einer menschenverachtenden Falle. Das erklärte Ziel der Nationalsozialisten war die systematische Auslöschung der Stadt – neben Bombardierungen vor allem auch durch Hunger und Kälte.

Am Ende kostete die Blockade Historikern zufolge rund 1,2 Millionen Menschen das Leben.

An diesem Samstag (27. Januar) jährt sich das Ende der Belagerung zum 80. Mal.

„Die Leningrader Blockade mit deutlich über einer Million Todesopfern ist ein besonders erschütterndes und brutales Kriegsverbrechen inmitten des verbrecherischen Überfalls auf die Sowjetunion“, sagt der deutsche Botschafter in Moskau, Alexander Graf Lambsdorff, bei einer Erinnerungsveranstaltung im Vorfeld des Jahrestags.

 „Die Blockade macht uns klar, zu welchen Untaten ideologisch verblendete und zu allem bereite Menschen in der Lage sind.“




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