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Mein Weg mit Jesus

Mein Weg mit Jesus
Wer einmal sein Leben Jesus übergeben hat, ist sein Kind, und lebt in dem Bewußtsein ein Kind Gottes zu sein.
Es gibt Hochs und Tiefs im Glaubensleben.
Es gibt Anfechtungen, und es gibt Zeiten wo man Gott ganz nah und innig erlebt.

Wie sind eure Erfahrungen in eurem Leben mit Jesus?

Wie sind eure Erfahrungen mit Durststrecken, wenn ihr "durchs dunke Tal gehen mußtest"?

Kommentare

 
Angelina71 25.01.2024 16:58
Bei mir ist es sehr durchwachsen.
Ich bin in einer gläubigen Familie aufgewachsen, wo Gott sozusagen von der Muttermilch an eingeflößt wurde.
Es war nie Frage ob es Gott gibt.
Die Frage war eher, WER ist Gott, und WIE ist ER, und WAS ist sein Willen für mein Leben.

Heute bin ich Gott ein Stück näher, als in meinen jungen Jahren, als ich mich auch taufen ließ.
 
Angelina71 25.01.2024 17:04
Ich hatte mit vielen falschen Gottesbildern zu kämpfen.
Ich mußte Jesus erst persönlich kennenlernen, und erfahren, um heil zu werden.

Dieser Prozess der Heilung dauert immer noch an, und ich glaube er endet erst mit dem Ende des Lebens.

Ich lerne jeden Tag dazu, und erlebe, dass Jesus mich immer wieder überrascht.
ER ist viel liebevoller, geduldiger, verständnisvoller, sanftmütiger, unkomplizierter als ich es in meiner Wahrnehmung je dachte!😊
 
rosenwunder 25.01.2024 17:15
mein Weg mit jesus geht durch himmlische Höhen aber manchmal auch tiefe Täler, aber ich erlebe ihn auch zu jeder zeit, als liebevoll und sanftmütig.
 
Angelina71 25.01.2024 17:16
danke @liebe rosenwunder
 
janinaj 25.01.2024 18:30
Ich bin in einer kirchlichen, aber nicht gläubigen Familie aufgewachsen. Kirchgang war gewünscht, aber bitte nicht mehr. Bibelstunde war schon zuviel.
Als ich zum Glauben kam in einer landeskirchl. Gemeinschaft - ab da ging in Riss durch die Familie - das war deutlich spürbar. Ich war irgendwie in einer anderen Welt.
Gott hat es geführt, dass ich über 20 Jahre woanders, in Stuttgart gelebt hatte. Das hat mir beruflich und persönlich sehr geholfen - ich habe viel gesehen wofür ich noch heute sehr dankbar bin. 
Tiefen gab es auch im Leben. In Zeiten der Krankheitsnot hat mich immer SEIN Wort getragen und alte Erweckungs- oder Kirchenlieder. 
Wenn es schwer ist, ist es manchmal auch schwer Jesus zu vertrauen - aber im Laufe der Jahre ist dieses gewachsen und ich darf sagen - auch wenn ich manches in meinem Leben nicht verstehe oder anders gehabt hätte: Ich weiss heute, dass ER immer da sein wird, EGAL was passiert und was Menschen über mich denken. 

Besonders dankbar bin ich, dass Gott an wichtigen Punkten im Leben immer wieder Türen aufgemacht hat:
Meine Einschulung, meine Schulzeit, Ausbildung und vor einigen Jahren mir meinen Mann hier über den Weg geschickt hat.
Auch heute gibt es Tage mit Kummer, wo andere sich zusehr in unser Leben mischen, Gutmütigkeit schlicht ausnutzen oder ich einfach Schmerzen oder Migräne habe. ABER immer ist er da.
Das Lied drückt es gut aus:

So nimm denn meine Hände und führe mich, bis an mein selig Ende und Ewiglich.
Ich mag allein nicht gehen, nicht einen Schritt. Wo du wirst gehen und stehen, da nimm mich mit. 
Eigentlich wurde das Lied in meiner Kirchengemeinde immer an Beerdigungen gesungen, aber ich finde der Text passt viel besser für einen Geburtstag oder eine Hochzeit. 

Ich möchte ohne Jesus nicht mehr gehen und ich bin dankbar für sein Wort, Menschen die IHN und auch mich lieb haben. Und ich bin dankbar für Menschen die mir Gutes getan haben in vielen Bereichen in meinem Leben.
 
Angelina71 25.01.2024 18:50
danke @janinaj
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2024 19:00
Bei mir gab es Jesus nicht ,nicht als Kind ,nicht als Jugendliche und nicht in der Beziehung , die Bibel hatte ich mit 15 mal aufgeschlagen und gedacht ,wie verdreht sind da die Sätze geschrieben ,was soll das unverständliche Zeug die altmodischen Worte  ,brauch ich nicht.

In der Not und in der Krankheit anderer, während meiner Ausbildung im KKH erkannte ich ,daß bei den Patienten oft eine seelische Not und oft ein Fehlen von Liebe vorhanden ist ,ein Suchen und Angst in ihren Augen.

Wie konnte ich helfen und Hoffnung vermitteln ,wie stark sein ,alleine als Mensch ? Ich begriff ich brauche Gott dazu ,ohne ihn komme ich den Menschen nicht nahe ,sehe ihr Leid nicht ,mit Jesus war ich stärker und verstand durchzuhalten und zu helfen, über meinen Schatten zu springen.
Das war aber nur der Beginn für mich ,nicht durchgehend konstant,ein vager Anfang mit Gott.

Während meiner ersten ,schwierigen Schwangerschaft begann ich zu beten und hoffte Gott macht alles gut.
Als das Kind da war, empfand ich eine tiefe Dankbarkeit , nicht gegenüber Menschen ,Partner oder Familie , sondern ich wußte ich muß Gott danken ,er allein schenkt Leben.

Noch immer hatte ich die Bibel nicht gelesen.....
 
paloma 25.01.2024 20:41
Bei Durststrecken habe ich Gott am innigsten erfahren,als den liebevollen Vater,der mich sieht u nicht nur durchträgt,sondern wundervolle gr u kl Dinge geschehen ließ,die mein Herz berührten.
Ich glaube,bei meiner Taufe war ich eher verliebt in Jesus.
Durch seine Gnade u Liebe durfte auch meine Liebe wachsen u ich möchte niemals ohne ihn sein.
 
Angelina71 25.01.2024 21:49
Danke für eure ehrlichen und authentischen Berichte über euer Leben mit Gott.
 
gura 26.01.2024 17:02
So ein schöner Blog. Vielen Dank, Angelina und allen anderen, die bislang geschrieben haben.

Mir ging es ähnlich wie Dir, Angelina. Ich bin auch in einer gläubigen Familie aufgewachsen. Aber es war eine Familie, in der viel Gewalt herrschte. Mein Vater hat das 3. Reich voll miterlebt und war noch mit 17 Soldat. Er war sehr jähzornig.

So hatte ich auch mit falschen Gottesbildern, mit depressiven Verstimmungen und mit Selbstverdammung zu kämpfen, obwohl ich mich mit 14 bewusst entschieden hatte, meinen Weg mit Jesus zu gehen.

Gerade in den Tiefpunkten meines Lebens, (plötzlicher Kindstod, mein Mann verliebt sich anderweitig und lässt sich scheiden) habe ich ihn viel tiefer kennengelernt, seine Liebe, seine Treue, sein Durchtragen erfahren.

Ein Leben ohne ihn kann ich mir nicht vorstellen.
 
janinaj 26.01.2024 17:50
Danke, Gura für dein ehrliches Zeugnis, Gottes Segen.
 
Angelina71 26.01.2024 22:25
Danke @gura
du hast wirklich schwere Herausforderungen im Leben durchmachen müssen.
Wie gut, dass du immer an Jesus festgehalten hast!
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