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Einrichtungsleitung ruft zur Demo gegen Rechts auf

Einrichtungsleitung ruft zur Demo gegen Rechts auf
Heute gab es bei mir in der Arbeitsstelle einen Aufruf für die Mitarbeitenden zur Demo mit zu gehen, denn in der Pflege-Einrichtung arbeiten Menschen aus verschiedenen Ländern.

Also ich finde es schon etwas grenzwertig, wenn quasi der Arbeitgeber zu einer Demo aufruft. Die Einrichtungsleitung würde dann auch noch mitgehen.

Wie seht ihr das?

Bitte wie immer um konstruktive und respektvolle Beiträge

Kommentare

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MB73 25.01.2024 15:15
Politik sollte Privatsache sein und bleiben.
Es wurde einst auch aufgerufen, Ungeimpfte zu meiden.

Die Demos sind vielschichtig, hier kann es sehr schnell zu Konflikten kommen.
 
janinaj 25.01.2024 15:24
Ich kann zwar verstehen, dass ein Träger in der Pflege auf Person - egal wo sie herkommt - als Arbeitskraft nicht verzichten kann, aber zu einer Demo aufzurufen - nein, das geht zu weit. Denn wo bleibt denn hier die Neutralität? 
Arbeitet man beim Staat, muss man als Arbeitnehmer auch neutral sein. Das muss auch für einen Arbeitgeber gelten, finde ich. 

Also, würde ich gefragt werden: Ich würde nicht auf die Demo gehen, jedenfalls nicht während der Arbeitszeit - auch wenn ich in der Sache dafür wäre. Denn wie ist denn das arbeitsrechtlich abgedeckt und wie sieht es mit dem Versicherungsschutz aus? Allein das wären Gründe nicht zur Demo zu gehen.
 
MB73 25.01.2024 15:32
Da findet auch ein "Missbrauch" an Schulen statt, wenn die Kimder auf bestimmte Demos geschickt werden.
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2024 15:48
Nazis sind gegen das Grundgesetz. Das Grundgesetz erlaubt es uns in Freiheit zu leben. Der Versuch, die Freiheit anderer Menschen einzuschränken kommt m. E. einem Verbrechen gleich. Und gegen Verbrechen muss man demonstrieren, wenn man die Freiheit liebt.
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2024 15:50
Es kann doch trotzdem jeder entscheiden, geht man hin oder nicht.
Ich würde das nicht als so fordernd sehen vom Arbeitgeber
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2024 15:50
Alles..... 
Da musst du dich bei deiner Arbeitstelle beschweren, nicht hier. Wir koennen da nicht helfen....
 
Julia1960 25.01.2024 16:04
@ Zauberin

Damit titulierst Du aber unsere Regierung mit diesem N-Wort, die ja entgegen dem Grundgesetz, was ein Recht auf körperliche Unversehrtheit vorsieht, Impfpflicht im Gesundheitswesen und der Bundeswehr eingeführt hat mit einem noch nicht vollständig erforschten Stoff und sogar eine Impfpflicht für alle Bürger vorhatte.

Dann gehe ich davon aus, dass Du, da Du es als Verbrechen titulierst, damals auch immer mit auf den Demos warst.
 
Julia1960 25.01.2024 16:07
@ Alleshinterfragen

Zu Deinem Eingangspost. Sehe es wohl auch eher so, wie janinaj das geschildert hat.
Richtig gut kann ich das auch nicht empfinden, wenn der Arbeitgeber versucht da seine Mitarbeiter in eine Richtung zu drücken.
 
Julia1960 25.01.2024 16:11
Ergänzung zu 16.04
Nicht zu vergessen, dass die AfD mit dafür Sorge getragen hat, dass das Grundgesetz eingehalten wurde betr. der allgemeinen Impfpflicht und durch ihre Stimmen, zusätzlich zu Stimmen einiger anderer Politiker das wenigstens verhindern konnte.
 
janinaj 25.01.2024 16:11
Jerusa: Alleshinterfragen hat geschrieben:

#Also ich finde es schon etwas grenzwertig, wenn quasi der Arbeitgeber zu einer Demo aufruft. Die Einrichtungsleitung würde dann auch noch mitgehen.
Wie seht ihr das?#

Diese Frage ist eine Bitte um eine Stellungnahme der Teilnehmer hier, keine Hilferuf.
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2024 16:14
Julia1960,
du schreibst dummes Zeug!
 
Julia1960 25.01.2024 16:16
???? Ich? Du hast das doch oben mit Deinem Beitrag 15.58 geschrieben, nicht ich.
Da scheint Dir nicht bewußt zu sein, was in unserem Grundgesetz steht.
Und Du hast Menschen, die dagegen agieren so tituliert, nicht ich.
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2024 16:18
Ich finde das von Arbeitgeber nicht in Ordnung. Das setzt einen in gewissermaßen unter Druck an der Demo teilzunehmen.
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2024 16:31
Das ist auch ein Zeichen der Wertschätzung und Solidarität denjenigen im Team gegenüber, die von den Deportationsplänen der Rechtspopulisten und Neonazis fatal betroffen wären.


Es gibt tatsächlich höhere Interessen, die breiter Konsens sein sollten - nämlich Demokratiefeinden, Verfassungsfeinden, Rassisten und Faschisten klar entgegen zu treten.
Da hört die sonst durchaus gebotene Neutralität hoffentlich auf.

Motto:

"Jetzt können wir herausfinden, was wir anstelle unserer Großeltern getan hätten."
 
MorganGrimes 25.01.2024 16:33
Das ist doch relativ leicht zu beantworten. Handelt es sich um den ÖD, dürfte Politik per se ein Tabu sein. Handelt es sich um ein Unternehmen in der freien Wirtschaft, so kann die GL natürlich kundgeben, dass es eine Demo gibt, bei der sie ebenfalls anwesend sein wird und zu der sie die Mitarbeiter in ihrer Freizeit einlädt. Auffordern könnte kritisch sein (bin kein Jurist, daher nur ein Gefühl) und Auswirkungen auf das Arbeitsverhältnis darf das ohnehin nicht haben.

Oder liege ich hier irgendwo falsch?
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2024 16:41
Scheinbar wird es bald Pflicht sein…
 
Julia1960 25.01.2024 16:41
Das Unternehmen sich klar und deutlich positionieren betr. Antisemitismus und auch gegen Anschläge/Gewalt auf ausländische Mitbürger, das kenne ich auch und finde ich auch gut. Flagge zeigen, sozusagen.
Das mit Demos kenne ich persönlich nicht.
 
Autumn 25.01.2024 17:19
Komisch:

Als Menschen demonstrierten gegen die Coronapolitik der Regierung,
da hetzte man übelst gegen sie und nannte sie "Querdenker".

Jetzt werden die Leute zum Demonstrieren-Gehen beworben,
und die, die NICHT gehen bekommen demnächst das Etikett verpasst.

Verkehre Welt!
 
Alleshinterfragen 25.01.2024 17:58
Vielen Dank für Eure vielfältigen Kommentare und dafür, dass sich so viele zu Wort gemeldet haben.

Natürlich hab ich auch mein Statement in der Verwaltung gesagt, als ich den Aufruf aus dem Postfach holte.

Die Demo ist an einem Samstagabend und vermutlich außerhalb der Arbeitszeit, denn wir können den Bewohnern ja nicht sagen, dass sie heute ihr Abendessen alleine vorbereiten müssen.

@ Autumn: nein, die Einrichtungsleitung hat nicht aufgerufen, sich an einer Demo gegen die einrichtungsbezogene Impfpflicht zu beteiligen. Bisher hat sie mündlich mitgeteilt, wenn es z.B. Aktionen zum Tag der Pflege etc. gab, aber so einen schriftlichen Aufruf gab es noch nie.

Ich sehe es schon, dass es um ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung der ausländischen Kollegen geht, nur sollte das meines Erachtens nicht unter dem Motto "Demo gegen rechts" gehen. Denn wir haben hier ja auch schon mehrfach diskutiert, wo fängt rechts überhaupt an?
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2024 18:00
Ich sage Dir nur, dass das gar nicht geht !    Überlege mal , warum !!!!
 
Alleshinterfragen 25.01.2024 18:03
Wie schon in einem anderen Blog geschrieben, bin ich seit meinem 14 Lebensjahr auf verschiedenen Demos gewesen. Dazu hat kein Arbeitgeber oder Politiker aufgerufen.

Ich sehe die AfD nicht als Partei, die unsere Probleme löst, aber ich sehe die vielen unterschiedlichen Schilder auf den Demos auch nicht als problemlösend.

Bei den Coronademos hieß es, man solle nicht mit einem Mix von verschiedenen Menschen und Interessen gehen, jetzt auf einmal ist so eine Mischung plötzlich gewollt.
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2024 18:03
Hier muss man wohl mal die Definitionen und nicht die Emoptionen für Rechts und Links klären, oder ?
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2024 18:05
Also gegen Rechts zu demonstrieren ist angesichts der derzeitigen Lage richtig und angezeigt.
Wenn ein Arbeitgeber die Proteste unterstützt sehe ich das unproblematisch, wenn Dir der freie Wille gelassen wird auch nicht hin zu gehen und Du auch sonst nicht unter Druck gesetzt wirst.
 
Autumn 25.01.2024 18:43
Alleshinterfragen, ich meinte das allgemein.
Ich weiß, dass es jetzt um ein anderes Thema geht.
 
MB73 25.01.2024 18:47
16:41

Fühle mich da ein wenig an die Pandemie erinnert. Die "große" Masse gegen einen. 
Das Sozialismus.
 
Annres 25.01.2024 18:56
Mein Arbeitgeber hat es in unserer (Pflege-) Einrichtung etwas subtiler gemacht und zu einer "Podiumsdiskussion zur AfD" eingeladen. Irgendeiner hält da einen Vortrag, ob die AfD unsere Probleme wohl lösen kann oder so ähnlich, aber ich glaub kaum, dass da viele hingehen werden. Aber wenn ne Demo gegen rechts wäre, bin ich sicher, dass da einige hingehen würden, weil wir ein paar sehr Alternaive in der Einrichtung haben.
 
Julia1960 25.01.2024 19:03
Diskussionen ob die AfD die Probleme lösen kann oder nicht, würden sich sicher erübrigen, wenn unsere Regierung die Probleme, die wir haben angehen würde, lösen würde, statt als noch mehr zu verursachen, heraufzubeschwören.

Die ganze Diskussion um die AfD lenkt, meiner Meinung nach, in erster Linie davon ab, dass eben von den Regierenden die Probleme nicht angegangen werden wollen oder können. So mein Eindruck zumindest.

CDU, AfD  und andere sind aktuell lediglich Oppositionsparteien, die eben auch Probleme ansprechen.

Die Sorgen der Bevölkerung ernst nehmen, auf sie eingehen, die Ursachen für die Unzufriedenheit in der Bevölkerung bzw. der Menschen, die nicht für die Ampel sind (ca. 69 % der Menschen) beheben, das löst die Probleme.
 
Julia1960 25.01.2024 19:10
Jeder, der schon in oder mit größeren Teams gearbeitet hat, weiß das.
Ebenso muss das in einer Demokratie ablaufen. Gemeinsam vernünftige Lösungen erarbeiten zum Wohle der Aller.
Mit Aufstachelungen, Hass und Hetze (Menschenjagd) löst man keine Probleme, im Gegenteil, man schafft nur zusätzlich Neue. Spaltung, verbale Gewalt (die auch ausarten kann), tun unserem Land ganz sicher in der derzeitigen Situation nicht gut. Das sollte jedem bewußt sein.
 
paloma 25.01.2024 20:18
Es ist gut,wenn Menschen sich solidarisieren ,gegen Schlechtes u Fehlentwicklungen aufzustehen u einzustehen.

Kein Arbeitgeber wird das verlangen od überstülpen,das steht doch gar nicht zur Debatte!
 Sich mit betroffenen Mitarbeitern zu solidarisieren - great!!!!
 
MB73 25.01.2024 20:37
Meiner Schwester (Krankenschwester) wurde damals von ihrem AG gesagt, entweder Impfen oder Job weg.
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2024 20:58
Das ist eigentlich ganz normal und eine gängige Methode.
Bei mir in München wurden sämtliche Organisationen (Kirchen, Rotes Kreuz, Behinderteneinrichtungen, Caritas, Diakonie, Trachtenverreine, Kegelvereine, Schützenverein, Arztpraxen.... alles was nicht bei 2 auf den Bäumen sitzt) zur Demo angestiftet.
Jedenfalls kamen  über 200 Organisationen zusammen, die mit gelaufen sind.
Organisationen!
Der Veranstalter dieser Demo gegen die AfD  war ein 18 jähriger Patex- Brückenkleber.
Alles klar?
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2024 21:00
Erwachsene Menschen folgen einem  18 jährigen,  ungezogener Rotzlöffel.
So weit sind wir .
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2024 21:02
20.37 MB

Auch das war normal.
Bzw. Unnormal.

Normales ist ja  unnormal, Unnornales normal.
Willkommen in der Zeit der Moderne,  des Verderbens.
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2024 21:13
Besser einem Rotzlöffel folgen als einer Sausewind.
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2024 21:23
Mir muss keiner folgen.
Wäre ja schlimm wenn ich so eine Gesinnung hätte.
Abgesegen davon, könntest Du Merie,  mir auch gar nicht folgen.
Das wäre schon allein aus horizontalen Ebenen nicht möglich.
Manche Menschen sind nun mal extrem eingeschränkt.
Ja, da wärst Du bei einem 18 jährigen in guter Führung.👍
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2024 21:24
Gut und richtig erkannt.
Wundert mich eigentlich....🤔
 
hansfeuerstein 25.01.2024 21:55
Ich stelle mir halt die Frage, wie eine solche Einrichtung mit ihnen anvertrauten Menschen umgehen, die politisch anders denken....
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2024 21:58
Ich denke dass die Leute Profis genug sind und ihren Job machen.
 
hansfeuerstein 25.01.2024 22:03
Haben die Klosterschwestern früher gefragt, wo einer politisch steht? Unermüdlich im Dienst am Nächsten. Haben gar nicht erst angefangen über solche Themen nachzudenken. Weil der Feind ist Sünde.
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2024 22:06
Klosterschwestern hatte ich im ersten Kindergartenjahr. Waren bösartig. Im zweiten kamen weltliche Kindergärtnerinnen, was bedeutend besser war.
 
hansfeuerstein 25.01.2024 22:19
Solche politischen Aktionen bei Einrichtungen die für alle gleichermassen da sein stollen. Schwierig.
 
Alleshinterfragen 25.01.2024 23:13
Die Demo am Samstag wird von den Ravensburger Klimaaktivisten um Samuel Bosch organisiert. Unterstützt wird die Veranstaltung unter anderem von den „Omas gegen Rechts“, „Fridays for Future“, „Critical Mass Schussental“, „Queer youth“, „Pax Christi“ und vielen weiteren Vereinen.

Auslöser ist das Neonazitreffen zur „Remigration“

https://www.schwaebische.de/regional/oberschwaben/ravensburg/ravensburg-demonstriert-gegen-rechts-2216462

Das habe ich inzwischen gegoogelt.
Samuel Bosch war schon mehrfach vor Gericht, weil er im Altdorfer Wald gegen Windräder demonstriert und einige grenzwertige Aktionen gemacht hat.
Macht mir persönlich nichts aus, aber ich meine ja bloß, wem denn da alle hinterherlaufen.

Mit Pax Christi könnte ich mich ja noch evtl. identifizieren.
Die "Omas gegen rechts" haben schon gegen die Corona Spaziergänger demonstriert, also mit denen solidarisiere ich mich nicht.
 
Alleshinterfragen 25.01.2024 23:15
Bei einer Podiumsdiskussion zur AfD hätte ich auch geschaut, wer die Rede hält und wäre evtl. hingegangen.
Ansonsten sehe ich es wie Hansfeuerstein: schwierig!
 
Alleshinterfragen 25.01.2024 23:20
Schon länger geplant ist angesichts hoher Umfragewerte für die AfD die Wiederbelebung der „digitalen Menschenkette“ anlässlich der Europawahl und der Kommunalwahl im Juni am Donnerstag, 1. Februar, von 12 bis 19 Uhr auf dem Gespinstmarkt. Vor zehn Jahren haben sich daran 4500 Menschen beteiligt, die mit ihrem Gesicht ein Zeichen gegen Rechtsextremismus und für Vielfalt gesetzt haben. Darunter auch Prominente wie der die Grünen-Politikerin Claudia Roth, BAP-Sänger Wolfgang Niedecken oder Schauspieler Hannes Jaenicke. Schirmherr der Veranstaltung war damals Martin Schulz, seinerzeit Präsident des Europäischen Parlaments und später Kanzlerkandidat der SPD. Diese Rolle übernimmt diesmal Ravensburgs Erster Bürgermeister Simon Blümcke, der auch um 17 Uhr auf der Bühne spricht.

Mir war da die reelle Menschenkette im Herbst 1983 lieber. Da hat man damals zu uns gesagt, wir sollten in die DDR gehen, wenn es uns hier nicht passt.

Sie bildeten am 22. Oktober 1983 eine Menschenkette über mehr als 100 Kilometer, die von Neu-Ulm bis nach Stuttgart reichte. Es war eine bis dahin beispiellose Friedensaktion, die weltweit Beachtung fand. Dutzende Sonderzüge brachten die Friedensaktivisten und -aktivistinnen damals nach Ulm und Neu-Ulm.23.10.2023

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/ulm/40-jahre-menschenkette-ulm-100.html#:~:text=Sie%20bildeten%20am%2022.%20Oktober,Friedensaktion%2C%20die%20weltweit%20Beachtung%20fand.&text=Dutzende%20Sonderz%C3%BCge%20brachten%20die%20Friedensaktivisten,nach%20Ulm%20und%20Neu%2DUlm.
 
Alleshinterfragen 25.01.2024 23:31
https://reitschuster.de/post/deckmantel-des-antifaschismus/

Eine durchaus diskussionswürdige Sichtweise auf die aktuellen Demonstrationen.
Ich bedanke mich für den link, den ich als PN bekam.
 
janinaj 25.01.2024 23:38
#Haben gar nicht erst angefangen über solche Themen nachzudenken. Weil der Feind ist Sünde.#

Nicht nachdenken müssen vielleicht wirklich Schwestern im Kloster, da ist ja auch wirklich alles geregelt - gefühlt jeder Schritt.

Aber nicht nachdenken kann generell sehr gefährlich sein, das hat die Geschichte schon mal gezeigt.
Und denken und Nachdenken ist eine Fähigkeit, kein Feind. Wenn ich mir allerdings mache Dame hier im Forum - nicht hier im Blog - ansehe, dann scheint nachdenken tatsächlich sowas wie Sünde zu sein. Anders kann ich mir ewige Wiederholungen und Behauptungen auch nicht erklärenzwinkerndes Smiley
 
Alleshinterfragen 25.01.2024 23:46
Janinaj, finde es gut, dass Du auch viel nachdenkst.

Zu allem Ja und Amen sagen finde ich viel schlimmer.

Ich fand als Jugendliche die Geschichte von Bert Brecht "Über die Gewalt" schon grenzwertig, weil der Herr solange geschwiegen hat und anscheinend alles für die Gewalt getan hat. Er entschuldigt sich damit, dass er kein Rückgrat zum Zerbrechen habe.

Maßnahmen gegen die Gewalt
Als Herr Keuner, der Denkende, sich in einem Saale vor vielen gegen die Gewalt
aussprach, merkte er, wie die Leute vor ihm zurückwichen und weggingen. Er blickte sich
um und sah hinter sich stehen - die Gewalt. "Was sagtest du?" fragte ihn die Gewalt. "Ich
sprach mich für die Gewalt aus", antwortete Herr Keuner. Als Herr Keuner weggegangen
war, fragten ihn seine Schüler nach seinem Rückgrat. Herr Keuner antwortete: "Ich habe
kein Rückgrat zum Zerschlagen. Gerade ich muß länger leben als die Gewalt."
Und Herr Keuner erzählte folgende Geschichte:
In die Wohnung des Herrn Egge, der gelernt hatte, nein zu sagen, kam eines Tages in der
Zeit der Illegalität ein Agent, der zeigte einen Schein vor, welcher ausgestellt war im Namen
derer, die die Stadt beherrschten, und auf dem stand, daß ihm gehören solle jede
Wohnung, in die er seinen Fuß setzte; ebenso sollte ihm auch jedes Essen gehören, das er
verlange; ebenso sollte ihm auch jeder Mann dienen, den er sähe. Der Agent setzte sich in
einen Stuhl, verlangte Essen, wusch sich, legte sich nieder und fragte mit dem Gesicht zur
Wand vor dem Einschlafen: "Wirst du mir dienen?"
Herr Egge deckte ihn mit einer Decke zu, vertrieb die Fliegen, bewachte seinen Schlaf, und
wie an diesem Tage gehorchte er ihm sieben Jahre lang. Aber was immer er für ihn tat,
eines zu tun hütete er sich wohl: das war, ein Wort zu sagen. Als nun die sieben Jahre
herum waren und der Agent dick geworden war vom vielen Essen, Schlafen und Befehlen,
starb der Agent. Da wickelte ihn Herr Egge in die verdorbene Decke, schleifte ihn aus dem
Haus, wusch das Lager, tünchte die Wände, atmete auf und antwortete: "Nein."
 
Julia1960 25.01.2024 23:47
@ Alleshinterfragen

Vielen Dank für den Link zur Menschenkette von 1983. Echt toll sich das anzuschauen und wie das damals so friedlich geklappt.
 
Alleshinterfragen 25.01.2024 23:52
Ja, ich bin damals selbst irgendwo bei der Menschenkette gestanden. Da ich nicht frei bekam, hatte ich mich krank gemeldet und habe dann in einer evangelischen Einrichtung, wo ich damals mein Vorpraktikum machte, einen riesen Ärger bekommen.

Wenn wir jetzt einen Betriebsrat hätten und ein Mitglied hätte den Aufruf zur Demo gestartet, dann wäre dies für mich etwas ganz anderes als wenn der Aufruf von der Einrichtungsleitung kommt.
 
(Nutzer gelöscht) 26.01.2024 00:06
Der charmanteste Beitrag in diesem Blog war 21.13 👎🏻
 
firefly 26.01.2024 00:23
Arbeitsplatz mit Politik zu vermischen finde ich übergriffig!

Weder Glauben noch politische noch sexuelle Ausrichtung sind relevant für einen Job in einer Pflegeeinrichtung, es sei denn es wurde explizit vor Antritt der Stelle besprochen.
Manche Einrichtungen haben kirchliche Träger...da zb.

@Alleshinterfragen, hast Du denn das Gefühl dass deine Einstellung dazu in den Augen der Pflegedienstleitung den Wert deiner Arbeit beeinflusst?
 
Alleshinterfragen 26.01.2024 00:29
Die Einrichtungsleitung sagt, dass ich eine "komplizierte Mitarbeiterin" bin, das wird so bleiben, ob ich auf die Demo gehe oder nicht.
Die Pflegedienstleitung wird ihre Beziehung zu mir davon nicht abhängig machen.
 
Julia1960 26.01.2024 12:20
@ Alleshinterfragen

Lies mal, nicht nur bei Dir wurde dazu aufgerufen. Geschieht auch woanders.

Eltern berichten: Schulen schicken Schüler zu Anti-AfD-Demos und verteilen dafür Bestnoten

Ein wütender Elternteil richtete sich jüngst an das Online-Portal Nius: An einer Koblenzer Schule wurden die Schüler zur Teilnahme an einer Demo „gegen rechts“ aufgerufen. Für den Besuch der Demo sei eine Beurlaubung möglich, hieß es in der Nachricht an die Schüler und die Schulleitung betonte, die Schulgemeinschaft unterstütze die Teilnahme. Die Eltern blieben außen vor. Nun zeigt sich: Das ist kein Einzelfall. Ähnliche Fälle werden aus ganz Deutschland bekannt. Die Schulen arbeiten offensichtlich hart daran, den Nachwuchs zu nützlichen Idioten des Staats zu formen.

https://report24.news/wuetende-eltern-berichten-schulen-schicken-schueler-zu-anti-afd-demos-und-verteilen-dafuer-bestnoten/
 
Alleshinterfragen 26.01.2024 13:20
Wenn diese Demos unter der Überschrift "Für Respekt und mehr Miteinander" heißen würden und wenn sie jetzt nicht als Reaktion auf die angebliche "Wannseekonferenz 2.0" entstanden wären, sondern schon viel früher begonnen hätten, wäre die ganze Situation anders.

Aber nun hat man jahrelang nicht nur zugeschaut, sondern politisch sogar dazu beigetragen, dass sich Bürger von den etablierten Parteien abgewendet haben und nun regt sich plötzlich eine Empörung, nachdem auch die SPD abschieben will?

Das Noten nicht von einer Demo abhängen dürfen, müsste ja allen Beteiligten bekannt sein. Danke für den link.
 
Alleshinterfragen 26.01.2024 13:26
Ein Bürgermeister aus der Umgebung soll laut Zeitung auf dem Jahresempfang gesagt haben, dass die Familie seiner Frau auch von der "Remigration" betroffen sei, da diese aus Italien komme.

Da werden gerade ganz viele Säue durchs Dorf getrieben.
 
liebeslied 26.01.2024 13:39
Irgendwie fällt dabei das Thema " käuflich" ein.  Geld ist überall knapp und für Geld oder irgendeinen BONUS wird schnell mal mitgemacht. Gibt auch schon lange Vertreter, die mit Bonusvorteilen ihre Medikamente an die erste Stelle gesetzt bekommen. Krankenhäuser z. B. bekamen viele Tausend Euro für einen C-Patienten usw. Leute für das Erscheinen einer Demo zu bezahlen, war jetzt auch schon oft zu lesen. Die Liste wird wahrscheinlich unendlich lang sein und zeigt: Geld regiert die Welt.
 
Alleshinterfragen 26.01.2024 13:46
Geld wird die Welt auch weiterhin regieren bzw. die Macht.

Und die Einteilung in gut und böse geht weiter: die Guten gehen jetzt gegen alles mögliche auf die Straße.
 
(Nutzer gelöscht) 26.01.2024 14:18
Es ist sehr auffällig, dass jetzt diese Demos stattfinden. Die Bauernproteste fallen nun nicht mehr auf, nicht wahr ?
 
2Tim478 26.01.2024 14:40
Doch, die Bauern demonstrieren sogar während des Holocaustgedenktags - vor Veranstaltungsorten 🙈
 
(Nutzer gelöscht) 26.01.2024 19:06
Es ist schon bedauerlich wenn man bloß wegen Bezeichnungen nicht zur Demo geht oder weil die Konferenz keine Wannseekonferenz war.
War es nicht, behauptet auch kein intelligenter Mensch.
Es war ein Treffen zwischen AFD, Werteunion und CDUlern.
Auf denen ein bekannter, österreichischer Extremist sprach.
Meines Erachtens ist so ein Treffen (wo es doch die Brandmauer geben sollte) schon schlimm genug. Dass die CDU Mitglieder aber die Veranstaltung nicht verlassen haben, als dieser Typ sein Zeug verbreitet hat (u.a. Ausweisung eingebürgerter Ausländer) erschreckt mich.
Es ist auch gut, dass darüber nachgedacht wird, die Leute aus der Partei auszuschließen.
Wichtig ist es aus meiner Sicht, gerade jetzt Solidarität zu zeigen und mit der zahlreichen Präsenz klarzumachen:
- das die AFD nicht als Protestpartei taugt
- dass die Union etwaige Überlegungen in Richtung Zusammenarbeit aufgibt.
- dass wir solidarisch mit all jenen sind, gegen die AFD, Werteunion, Identitäre, etc. agieren.

Manchmal ist eben auch Handeln angesagt. Weil es Wichtig ist!
 
schaloemchen 26.01.2024 20:26
spalte und herrsche

so kann der Arbeitgeber sehen, wer wie tickt
 
janinaj 26.01.2024 20:48
#Doch, die Bauern demonstrieren sogar während des Holocaustgedenktags - vor Veranstaltungsorten #

Nein, lt. Deutschlandfunk haben die Landwirte die Demo um einen Tag verschoben aus Respekt vor dem Gedenktag.
 
(Nutzer gelöscht) 27.01.2024 00:52
Angenommen, sie hätten  vor Veranstaltungsorten und am Gedenktag demonstriert: Und?
Vergangenheit ist Vergangenheit.
 
Julia1960 27.01.2024 08:17
Warum geht IHR auf die Straße?

 
Alleshinterfragen 27.01.2024 10:03
@Meridoc
Diese Demos sind ein Sammelplatz sehr vieler Meinungen von "Deutschland ist bunt" bis "AFDler töten" und sie sind politisch erwünscht, also fast so wie Demonstrationen im Osten zum 1. Mai etc. Deshalb bin ich da kritisch.
Und dies gerade, weil auch viele rechte Gedanken inzwischen in andere Parteien übergegangen sind und deshalb diese etablierten Parteien meinen, sie können so weiter machen.
Und gerade seit der Coronazeit bin ich sehr empfindlich was Anweisungen von oben betrifft.
 
(Nutzer gelöscht) 27.01.2024 18:40
"AfDler töten." ist eine Art Intelligentest.

Emtweder du kannst eine Aussage von einer Aufforderung unterscheiden - oder eben nicht! 🤷‍♀️
 
(Nutzer gelöscht) 27.01.2024 18:41
https://www.parteibedarf.de/Poster-Nazis-toeten./P-313
 
janinaj 27.01.2024 18:48
#Angenommen, sie hätten  vor Veranstaltungsorten und am Gedenktag demonstriert: Und?
Vergangenheit ist Vergangenheit.#
Das mag man so empfinden, aber selbst sollte man nicht der Maßstab sein "für den Rest der Welt". 

Dass die Landwirte aus Respekt nicht demonstriert haben, finde ich nur klug. Denn irgendwelche Besserwisser hätten ihnen das negativ auf´s Butterbrot geschmiert. 
Man muss nicht unnötig provozieren, Öl ins Feuer gießen und damit die eigene Ziele zu untergraben bzw. die Glaubwürdigkeit aufs Spiel setzen. 
Etwas was man immer bedenken sollte und ich finde es gut, dass soviel Bodenständigkeit und Weisheit die Leitung hier hatte.
 
Alleshinterfragen 29.01.2024 19:58
Habe heute von der Einrichtungsleitung erfahren, dass genau 1 Mitarbeiter der Einrichtung mitgegangen sei. Sie selbst fand es überwältigend, dass fast 9000 Personen anwesend waren.
Die örtliche Zeitung berichtet von 8400 Menschen.

In den Beiträgen erinnerten mehrere Redner auch an den Gedenktag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz vor 79 Jahren. So stellte Buchautor Wolfram Frommlet die aktuelle Debatte in einen geschichtlichen Kontext: „Wir müssen historisch zurückblicken und nicht ständig nur von der AfD reden. Wir werden entdecken, dass wir eine Jahrhunderte lange Phase der Immigration haben, die für uns neue Freiheiten und Heimaten geschaffen, aber Kulturen und indigene Völker vernichtet haben“, so Frommlet. Und weiter:

Die Gemeinsamkeit ist, heute kommen Immigranten zu uns aus denselben Gründen, aus denen vor Jahrhunderten aus Deutschland Menschen emigriert sind; aus Hunger, aus politischer Unterdrückung und aus Elend.

Wolfram Frommlet


https://www.schwaebische.de/regional/oberschwaben/ravensburg/demo-gegen-rechts-kollidiert-mit-bauerndemo-2232504?cleverPushNotificationId=fgapnpt6DgdsHKZtA&utm_campaign=push&utm_content=pushdatum%202024-01-29T17%3A02%3A21_1706547741&utm_medium=push&utm_source=push%20web&utm_term=pushsegmente%20Oberschwaben%20%2F%20Allg%C3%A4u
 
Julia1960 30.01.2024 22:05
CSU-OB setzt Mitarbeiter unter Druck, auf Demo zu gehen
Geist der DDR – Empörung bei kritischen Verwaltungsangestellten

https://reitschuster.de/post/unions-ob-setzt-mitarbeiter-unter-druck-auf-demo-zu-gehen/
 
(Nutzer gelöscht) 30.01.2024 22:15
Das riecht nach Fake- News. Die CSU ist von den Protesten nicht begeistert und macht notgedrungen jetzt mit weil so viele hin gehn.
Das glaube ich erst mal nicht.
 
Julia1960 30.01.2024 22:21
Demo-Aufrufe und Denkverbote: Banken und Wohnungsbaugenossenschaften als neue Volkserzieher

Für den Machterhalt ist der Regierung offenbar jedes Mittel recht, sie mobilisiert auf allen Ebenen. Nun avancieren auch Unternehmen zum Regierungsbüttel. So ruft eine Sparkasse zur Teilnahme an Demos für die Ampel auf und eine Wohnungsbaugesellschaft spielt sich als Gedankenpolizei auf, die „rechtsextreme Aussagen, Handlungen und Gedanken [sic]“ in ihren Objekten mit oberster Priorität verfolgt und mit Kündigungen ahndet. Deutschland marschiert stramm seiner Vergangenheit entgegen.

https://report24.news/demo-aufrufe-und-denkverbote-banken-und-wohnungsbaugenossenschaften-als-neue-volkserzieher/
 
Regina61 30.01.2024 22:25
Naja, zumindest hat die CSU Oberbürgermeisterin schon einmal auf einer Demo eine Rede gehalten.

14.01.2024

---Augsburgs CSU-Oberbürgermeisterin hält Brandrede gegen AfD
Eigentlich ist Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber bei der CSU. An diesem Sonntag hat sie sich jedoch an einer Demo von SPD- und Grünenjugend beteiligt –

https://www.br.de/nachrichten/bayern/augsburgs-csu-oberbuergermeisterin-haelt-brandrede-gegen-afd,U1Lynhl
 
Alleshinterfragen 31.01.2024 08:25
Vielen Dank, dass Ihr den Blog noch weiter führt und interessante Beiträge postet. Ich bin gespannt, wie es mit diesen Demos weiter geht. Aber besonders gespannt bin ich, ob die regierenden Parteien es jetzt schaffen, die Bürger bei Entscheidungen einzubeziehen.
 
 
Julia1960 31.01.2024 15:49
@ Alleshinterfragen

Finde auch, dass all die, die das N.-Wort so leichtfertig und inflationär gebrauchen, diese damals grausame Zeit, nicht nur die Greultaten gegenüber den Juden, sondern auch der Krieg mit allen schrecklichen Folgen verharmlosen.
Wenn schon Menschen, die keine mRNA-Gentherapie wollen oder Menschen, die mit der derzeitigen Regierung unzufrieden sind, als solche Verbrecher hingestellt, so tituliert werden.

Da scheinen aber sehr viele null Ahnung von dieser damaligen Zeit zu haben. Denn wer weiß, was die alles schlimmes verbrochen, getan haben, verharmlost das ja niemals derart.
 
Julia1960 31.01.2024 15:50
Gräultaten....natürlich
 
(Nutzer gelöscht) 31.01.2024 16:00
Es erinnert mich an tiefste Ossi - Zeiten.    Am 1. Mai wurden alle aufgeschrieben, die nicht da waren. Schliesslich war das ja ein gaaaanz wichtiger Tag der Werktätigen.
Und wehe nicht,dann gab es eine Aussprache.
 
(Nutzer gelöscht) 31.01.2024 16:02
Ausserdem ist heute alles Nazi, was anders denkt.
 
Alleshinterfragen 31.01.2024 16:25
So sehe ich es auch Julia und Erdchen, dass man heute jeden in die Schublade "Nazi" steckt, der nicht konform ist. Habe darüber auch heute mit einer Bekannten bei der Vesperkirche gesprochen.
 
(Nutzer gelöscht) 31.01.2024 16:31
Es wurde sowieso  (auch beim Zivilschutz, Kampfgruppen )    am Honi und der Regierung vorbei marschiert und natürlich ehrerbietig gegrüßt  .     Einfach nur furchtbar, wenn Regierungen dazu aufrufen !      Bin ich zu sensibel ?
 
Alleshinterfragen 31.01.2024 16:34
Ich sehe Dich nicht als zu sensibel an, sondern dass Dein Gefühl nach Deiner Geschichte richtig ist.
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