10.000 Kinder im Nahost-Konflikt gestorben – wo ist das Gewissen?
21.01.2024 18:13
10.000 Kinder im Nahost-Konflikt gestorben – wo ist das Gewissen?
21.01.2024 18:13
10.000 Kinder im Nahost-Konflikt gestorben – wo ist das Gewissen?
Eine grauenhafte Situation, die immer schlimmer wird: Der Vikar der Kustodie des Heiligen Landes, Br. Ibrahim Faltas, berichtet im Interview mit Radio Vatikan spürbar erschüttert über die Lage, in der die Menschen vor Ort gut 100 Tage nach Ausbruch des gewaltsamen Konfliktes zwischen Israel und der Hamas leben. Nur der Papst erhebe angesichts der vielen unschuldigen Toten seine Stimme für einen Waffenstillstand, während die Weltgemeinschaft schweige, klagt der Kirchenmann.
„Die Situation wird immer schlimmer, ist immer schrecklich. Eine wirklich grauenhafte Situation, die wir jeden Tag leben, jeden Tag immer mehr Tote, Kinder, Frauen, alte Menschen, Behinderte…“: Der Franziskaner Ibrahim Faltas ist Vikar der Kustodie für das Heilige Land und entsetzt über die Folgen der Scharmützel, die sich zu einem „Dritten Weltkrieg“ ausweiten könnten, so die Sorge des Kirchenmannes:
„Der Papst hat von Kindern gesprochen, von den Unschuldigen, und all diese sind wirklich unschuldig. Wir sind mittlerweile bei fast 30.000 Toten angekommen, mehr als 62.000 Verletzten, und 40.000 Kinder sind wegen dieses Krieges verwaist. Also könnt ihr euch vorstellen, wie unsere Situation im Westjordanland ist.“
Auch dort habe es mehr als 400 Tote gegeben, neben 5000 Festnahmen und mehr als 10.000 Verletzten, zählt der Franziskaner fassungslos auf: „Überall Zerstörung. Eine schreckliche Sache, was wir derzeit im gesamten Heiligen Land machen.“ Mit Sorge blickt er auch auf die Situation im Nahen Libanon und im Roten Meer, auf einen Krieg, der sich immer weiter ausweite: „Und es besteht die Angst, das sage ich immer, es besteht die Angst, dass wir in Richtung eines Dritten Weltkrieges gehen, und das ist gerade das, was wir nicht wollen.“
Vertriebene palästinensische Kinder beim Lager in Rafah an der Grenze zu Ägypten
Vertriebene palästinensische Kinder beim Lager in Rafah an der Grenze zu Ägypten
Bis jetzt fehle jedoch der entschiedene Aufschrei in der internationalen Gemeinschaft, eine Forderung nach einem Waffenstillstand, wie sie der Papst angesichts der 60 Kriege in der Welt, und insbesondere angesichts der schlimmen Situation im Nahen Osten, immer wieder stelle. Die Kirche sei dabei an vielen Fronten aktiv, betont Bruder Ibrahim: „Die Kirche tut alles, was in ihrer Macht steht, vom Papst bis hin zum Letzten, und wir tun sehr viel für die Christen in Gaza, wo 600 in der Kirche der Heiligen Familie untergekommen sind und 200 in der Kirche der griechisch-orthodoxen, und man kann es sich vorstellen, heute gut 100 Tage nach Kriegsausbruch, für 600 Menschen zu sorgen, um sie zu verpflegen, wo es weder Essen noch Wasser gibt, keinen Strom, es gibt keine Kommunikationsmittel, nichts, keine Grundversorgungsmittel, einfach gar nichts!“
Christen suchen Zuflucht in den beiden Gemeinden
Dabei sind auch die Kirchengebäude, wie in letzter Zeit angesichts der Erschießung zweier Frauen im Innenhof der Heiligen Familie durch israelische Militärs auf traurige Weise ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rückte, keineswegs sichere Horte. Man spreche jedoch mit allen und tue alles dafür, wenigstens die Kinder aus Gaza, die Hilfe benötigten, für eine Behandlung nach Italien zu schicken, auch wenn die Möglichkeiten der Kirche trotz aller Anstrengungen begrenzt seien, räumt Br. Faltas ein.
Br. Ibrahim Faltas
Br. Ibrahim Faltas
„Wir haben begrenzte Möglichkeiten, aber wo sind die Mächtigen der Welt, wo sind sie?! Gibt es denn einen von ihnen, der einen Waffenstillstand gefordert hat? Bis jetzt haben wir das nicht gehört, wir haben von keinem gehört, der wie der Papst gesagt hat, dass sie die Waffen schweigen lassen sollen.“
„Wo sind die Mächtigen der Welt, wo sind sie?!“
Und doch seien es die Schwächsten, die den Preis für diesen Krieg zahlten, die Kinder, Frauen, Behinderten und alten Menschen, klagt der Franziskaner: „Mehr als 10.000 Kinder sind getötet worden. Könnt ihr euch das vorstellen, 10.000 Kinder! Und dazu kommen diejenigen, die noch unter den Trümmern liegen, es sind noch so viele Kinder unter den Trümmern, und wo ist das Gewissen der ganzen Welt, der Mächtigen dieser Welt, und alle sehen diese Dinge vor ihren Augen. Wo sind sie?! Wo sind sie? Und ich weiß wirklich nicht, wo wir mit diesem Krieg noch hinkommen.“
Hoffnung auf die Zweistaatenlösung
Beobachter zeigten sich pessimistisch, was ein rasches Ende der Kampfhandlungen angehe, so sprächen einige von Monaten, andere befürchten einen jahrelangen Konflikt, neben der Gefahr eines Flächenbrandes in der Region, neben mehr Tote, mehr Waisen, so der sichtlich erschütterte Kirchenmann. Und doch gebe es eine Hoffnung:
„Unsere Hoffnung ist, dass es nach all diesen Opfern eine endgültige Lösung für dieses Problem gibt. Jetzt ist der Moment, dass sie eine Lösung finden. Und auch wenn niemand zu einem Waffenstillstand aufgerufen hat, so haben doch alle die Zweistaatenlösung ins Gespräch gebracht, die Amerikaner, auch viele Israelis und alle mächtigen Staatenlenker sprechen von der Zweistaatenlösung, um dieses Problem zu beenden, das wir seit 75 Jahren leben. Das ist unsere Hoffnung, denn im Heiligen Land geht es niemandem gut, weder den Israelis, noch den Palästinensern, den Christen, den Muslimen oder den Juden.“ Erst an diesem Freitag hatte US-Präsident Joe Biden nach einer mehrwöchigen Funkstille wieder mit Israels Premier Netanjahu gesprochen und trotz gegenteiliger Aussagen des israelischen Politikers erneut bekräftigt, dass eine Zweistaatenlösung „nicht unmöglich“ sei.
Jedenfalls litten alle unter dieser Situation, schließt Br. Ibrahim seinen beherzten Appell für eine Lösung, die der Heilige Stuhl seit jeher vertritt und in der beiden Volksgruppen, Israelis wie Palästinensern, ihr eigener Staat und ihr unantastbares Territorium zugesprochen werden sollte. So könnten alle in Frieden leben, zeigt sich der Vikar des Heiligen Landes überzeugt.
(vatican news - cs)
„Die Situation wird immer schlimmer, ist immer schrecklich. Eine wirklich grauenhafte Situation, die wir jeden Tag leben, jeden Tag immer mehr Tote, Kinder, Frauen, alte Menschen, Behinderte…“: Der Franziskaner Ibrahim Faltas ist Vikar der Kustodie für das Heilige Land und entsetzt über die Folgen der Scharmützel, die sich zu einem „Dritten Weltkrieg“ ausweiten könnten, so die Sorge des Kirchenmannes:
„Der Papst hat von Kindern gesprochen, von den Unschuldigen, und all diese sind wirklich unschuldig. Wir sind mittlerweile bei fast 30.000 Toten angekommen, mehr als 62.000 Verletzten, und 40.000 Kinder sind wegen dieses Krieges verwaist. Also könnt ihr euch vorstellen, wie unsere Situation im Westjordanland ist.“
Auch dort habe es mehr als 400 Tote gegeben, neben 5000 Festnahmen und mehr als 10.000 Verletzten, zählt der Franziskaner fassungslos auf: „Überall Zerstörung. Eine schreckliche Sache, was wir derzeit im gesamten Heiligen Land machen.“ Mit Sorge blickt er auch auf die Situation im Nahen Libanon und im Roten Meer, auf einen Krieg, der sich immer weiter ausweite: „Und es besteht die Angst, das sage ich immer, es besteht die Angst, dass wir in Richtung eines Dritten Weltkrieges gehen, und das ist gerade das, was wir nicht wollen.“
Vertriebene palästinensische Kinder beim Lager in Rafah an der Grenze zu Ägypten
Vertriebene palästinensische Kinder beim Lager in Rafah an der Grenze zu Ägypten
Bis jetzt fehle jedoch der entschiedene Aufschrei in der internationalen Gemeinschaft, eine Forderung nach einem Waffenstillstand, wie sie der Papst angesichts der 60 Kriege in der Welt, und insbesondere angesichts der schlimmen Situation im Nahen Osten, immer wieder stelle. Die Kirche sei dabei an vielen Fronten aktiv, betont Bruder Ibrahim: „Die Kirche tut alles, was in ihrer Macht steht, vom Papst bis hin zum Letzten, und wir tun sehr viel für die Christen in Gaza, wo 600 in der Kirche der Heiligen Familie untergekommen sind und 200 in der Kirche der griechisch-orthodoxen, und man kann es sich vorstellen, heute gut 100 Tage nach Kriegsausbruch, für 600 Menschen zu sorgen, um sie zu verpflegen, wo es weder Essen noch Wasser gibt, keinen Strom, es gibt keine Kommunikationsmittel, nichts, keine Grundversorgungsmittel, einfach gar nichts!“
Christen suchen Zuflucht in den beiden Gemeinden
Dabei sind auch die Kirchengebäude, wie in letzter Zeit angesichts der Erschießung zweier Frauen im Innenhof der Heiligen Familie durch israelische Militärs auf traurige Weise ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rückte, keineswegs sichere Horte. Man spreche jedoch mit allen und tue alles dafür, wenigstens die Kinder aus Gaza, die Hilfe benötigten, für eine Behandlung nach Italien zu schicken, auch wenn die Möglichkeiten der Kirche trotz aller Anstrengungen begrenzt seien, räumt Br. Faltas ein.
Br. Ibrahim Faltas
Br. Ibrahim Faltas
„Wir haben begrenzte Möglichkeiten, aber wo sind die Mächtigen der Welt, wo sind sie?! Gibt es denn einen von ihnen, der einen Waffenstillstand gefordert hat? Bis jetzt haben wir das nicht gehört, wir haben von keinem gehört, der wie der Papst gesagt hat, dass sie die Waffen schweigen lassen sollen.“
„Wo sind die Mächtigen der Welt, wo sind sie?!“
Und doch seien es die Schwächsten, die den Preis für diesen Krieg zahlten, die Kinder, Frauen, Behinderten und alten Menschen, klagt der Franziskaner: „Mehr als 10.000 Kinder sind getötet worden. Könnt ihr euch das vorstellen, 10.000 Kinder! Und dazu kommen diejenigen, die noch unter den Trümmern liegen, es sind noch so viele Kinder unter den Trümmern, und wo ist das Gewissen der ganzen Welt, der Mächtigen dieser Welt, und alle sehen diese Dinge vor ihren Augen. Wo sind sie?! Wo sind sie? Und ich weiß wirklich nicht, wo wir mit diesem Krieg noch hinkommen.“
Hoffnung auf die Zweistaatenlösung
Beobachter zeigten sich pessimistisch, was ein rasches Ende der Kampfhandlungen angehe, so sprächen einige von Monaten, andere befürchten einen jahrelangen Konflikt, neben der Gefahr eines Flächenbrandes in der Region, neben mehr Tote, mehr Waisen, so der sichtlich erschütterte Kirchenmann. Und doch gebe es eine Hoffnung:
„Unsere Hoffnung ist, dass es nach all diesen Opfern eine endgültige Lösung für dieses Problem gibt. Jetzt ist der Moment, dass sie eine Lösung finden. Und auch wenn niemand zu einem Waffenstillstand aufgerufen hat, so haben doch alle die Zweistaatenlösung ins Gespräch gebracht, die Amerikaner, auch viele Israelis und alle mächtigen Staatenlenker sprechen von der Zweistaatenlösung, um dieses Problem zu beenden, das wir seit 75 Jahren leben. Das ist unsere Hoffnung, denn im Heiligen Land geht es niemandem gut, weder den Israelis, noch den Palästinensern, den Christen, den Muslimen oder den Juden.“ Erst an diesem Freitag hatte US-Präsident Joe Biden nach einer mehrwöchigen Funkstille wieder mit Israels Premier Netanjahu gesprochen und trotz gegenteiliger Aussagen des israelischen Politikers erneut bekräftigt, dass eine Zweistaatenlösung „nicht unmöglich“ sei.
Jedenfalls litten alle unter dieser Situation, schließt Br. Ibrahim seinen beherzten Appell für eine Lösung, die der Heilige Stuhl seit jeher vertritt und in der beiden Volksgruppen, Israelis wie Palästinensern, ihr eigener Staat und ihr unantastbares Territorium zugesprochen werden sollte. So könnten alle in Frieden leben, zeigt sich der Vikar des Heiligen Landes überzeugt.
(vatican news - cs)
Kommentare
Schreib auch du einen Kommentar
hansfeuerstein 21.01.2024 18:44
Schlimm. Und das alles nur, weil die Hamas auch nach Wochen die verschleppten Kleinkinder und Frauen und alte Männer nicht aus der Geisehlaft herausgibt. Jedes einzelne Opfer geht daher auf das Konto jener Leute.
(Nutzer gelöscht) 21.01.2024 18:54
Traurig und vor allem auch traurig der Kommentar mit der Täter- Opfer Umkehr.
hansfeuerstein 21.01.2024 19:05
Genau, Täter-Opfer Umkehr. Erst Israel angreifen und Tausende massakrieren, den Reste verschleppen und weiterhin Bomben und Raketen auf Israel abfeuern. Aber Schuld ist Israel, Leute Leute, geht´s eigentlich noch?
Arne 21.01.2024 19:30
Was auch fehlt: Die Kindersoldaten der Hamas. Diese sind gleich doppelt wertvoll für die Hamas: Als Soldaten und als offiziell unbeteiligte Kinder:
https://www.achgut.com/artikel/die_kindersoldaten_der_unrwa_1_
Zitat:
" „Jeden Sommer veranstaltet das Volkskomitee ein Sommerlager. Wir teilen die Kinder in vier Gruppen ein. Jede Gruppe wird nach einem Shahid [ein bei seinem Anschlag getöteter Terrorist] benannt, um das Erbe des Shahids zu feiern.““"
"Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete im Juli über den Tod des 16-jährigen Noureddin Marshoud, den die Terrororganisation Islamischer Dschihad als einen ihrer „Kämpfer“ reklamierte. Viele solcher Fälle schaffen es nie in die Zeitungen. In den sozialen Medien ist zu lesen, dass Mitte Dezember der 13-jährige Ahmed Ararawi und der 17-jährige Ali Tarchman getötet wurden, als ihnen, während sie auf einem Motorroller unterwegs waren, ein improvisierter Sprengsatz versehentlich detonierte. Eigentlich hatten sie damit Juden töten wollen. Auf X sind Fotos der beiden zu Lebzeiten zu sehen, wie sie mit Sturmgewehren posieren."
Die Hamas hat ein Interesse daran, dass möglichst viele ihrer Kindersoldaten getötet werden.
https://www.achgut.com/artikel/die_kindersoldaten_der_unrwa_1_
Zitat:
" „Jeden Sommer veranstaltet das Volkskomitee ein Sommerlager. Wir teilen die Kinder in vier Gruppen ein. Jede Gruppe wird nach einem Shahid [ein bei seinem Anschlag getöteter Terrorist] benannt, um das Erbe des Shahids zu feiern.““"
"Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete im Juli über den Tod des 16-jährigen Noureddin Marshoud, den die Terrororganisation Islamischer Dschihad als einen ihrer „Kämpfer“ reklamierte. Viele solcher Fälle schaffen es nie in die Zeitungen. In den sozialen Medien ist zu lesen, dass Mitte Dezember der 13-jährige Ahmed Ararawi und der 17-jährige Ali Tarchman getötet wurden, als ihnen, während sie auf einem Motorroller unterwegs waren, ein improvisierter Sprengsatz versehentlich detonierte. Eigentlich hatten sie damit Juden töten wollen. Auf X sind Fotos der beiden zu Lebzeiten zu sehen, wie sie mit Sturmgewehren posieren."
Die Hamas hat ein Interesse daran, dass möglichst viele ihrer Kindersoldaten getötet werden.
Annres 21.01.2024 20:06
Alle reden inzwischen von der längst überfälligen Zwei-Staaten-Lösung, auch viele Israelis, um diesen seit 75 Jahren anhaltenden Konflikt endlich zu beenden. Nur Netanjahu weigert sich noch, aber das zionistische System ist nun am Ende, es hat inzwischen die halbe Welt gegen sich.
(Nutzer gelöscht) 21.01.2024 21:38
Die Wahrheit ist :.
Die Palästinenser wollen KEINE 2 Staaten ösung
Die Palästinenser wollen KEINE 2 Staaten ösung
Autumn 21.01.2024 22:12
Ja, traurig und verheerend diese Bilanz.
Und Netanjahu will weitermachen (heute wieder in der Tagesschau) !
Er will nicht verhandeln, kein weiterer Geiseltausch, obwohl die Angehörigen schon auf die Barikaden gehen und sogar schon in Deutschland beim Bundespräsident um Intervention gebeten haben.
Die ethnische Säuberung soll weitergehen mit dem Ziel Groß-Israel.
Deutschland ist beteiligt mit moralischer, finanzieller und militärischer Unterstützung!
Und Netanjahu will weitermachen (heute wieder in der Tagesschau) !
Er will nicht verhandeln, kein weiterer Geiseltausch, obwohl die Angehörigen schon auf die Barikaden gehen und sogar schon in Deutschland beim Bundespräsident um Intervention gebeten haben.
Die ethnische Säuberung soll weitergehen mit dem Ziel Groß-Israel.
Deutschland ist beteiligt mit moralischer, finanzieller und militärischer Unterstützung!
Annres 21.01.2024 22:13
Das ist lediglich deine "Wahrheit". Die Palästinenser wollen einfach nur in Frieden und nicht in Besatzung leben.
Und was die Hamas will, ist in diesem Zusammenhang uninteressant, weil inzwischen die ganze Welt sieht, was in Palästina los ist und dass die Besatzung im West-Jordanland/ in Ost-Jerusalem aufhören muss.
Israel hat den Völkermord-Prozess medial schon längst verloren, nur Deutschland hat so wichtige Themen wie Beckenbauers Beerdigung und AfD-Geheimtreffen, dass es darüber nicht berichtet.
Und was die Hamas will, ist in diesem Zusammenhang uninteressant, weil inzwischen die ganze Welt sieht, was in Palästina los ist und dass die Besatzung im West-Jordanland/ in Ost-Jerusalem aufhören muss.
Israel hat den Völkermord-Prozess medial schon längst verloren, nur Deutschland hat so wichtige Themen wie Beckenbauers Beerdigung und AfD-Geheimtreffen, dass es darüber nicht berichtet.
Annres 21.01.2024 22:18
Arne hat hier seit Monaten nur ein Thema: Die bösen Moslems.
Jerusa hat dagegen zwei: Die bösen Moslems und dass die RKK die einzig und ausschließlich wahre Kirche ist.
Und Hans... der hat noch Fußball und dass Israel immer nur absolut unschuldig ist und nichts dafür kann, dass sie von den bösen Moslems immer angegriffen werden.
Mann, seid ihr durchschaubar mit eurer ewig einseitigen Litanei.
Jerusa hat dagegen zwei: Die bösen Moslems und dass die RKK die einzig und ausschließlich wahre Kirche ist.
Und Hans... der hat noch Fußball und dass Israel immer nur absolut unschuldig ist und nichts dafür kann, dass sie von den bösen Moslems immer angegriffen werden.
Mann, seid ihr durchschaubar mit eurer ewig einseitigen Litanei.
Annres 21.01.2024 22:22
So herzlos und böse kann kein normaler Mensch sein, dass er bei Berichten über zigtausende Kinder, die von Flugzeugen aus mit Bomben getötet wurden, mit Kindersoldaten der Hamas kommt oder dass allein die Hamas daran schuld sei.
Ihr seid für mich das allerletzte, was ihr hier - und wahrscheinlich auch in anderen Foren - so von euch gebt.
Ihr seid für mich das allerletzte, was ihr hier - und wahrscheinlich auch in anderen Foren - so von euch gebt.
(Nutzer gelöscht) 21.01.2024 22:31
Annres
Du kannst deinen Hass gegen die kath Kirche offensichtlich nicht kontrollieren!!!
Echte Christen, kann man da nur sagen.
Gott schläft nicht....
Du kannst deinen Hass gegen die kath Kirche offensichtlich nicht kontrollieren!!!
Echte Christen, kann man da nur sagen.
Gott schläft nicht....
(Nutzer gelöscht) 21.01.2024 22:34
Genau, Täter - Opfer Umkehr
Palis bilden schon kleine Kinder zu Soldaten und Terroristen aus! Was für arme Opfer!
Palis bilden schon kleine Kinder zu Soldaten und Terroristen aus! Was für arme Opfer!
(Nutzer gelöscht) 21.01.2024 22:40
Wieso Netanjahu keinen weiteren Geiselaustausch will - viele Geiseln sind Kibbuzzim also nicht seine Wähler, die anderen sind Teilnehmer eines Festes auf welches auch nicht grad konservativ/rechtes Klientel hingeht.
Diese Menschen sind vielleicht aus seiner Sicht besser als Araber, aber grad große Kompromisse für solche Leute möchte er nun auch nicht machen.
Diese Menschen sind vielleicht aus seiner Sicht besser als Araber, aber grad große Kompromisse für solche Leute möchte er nun auch nicht machen.
Annres 21.01.2024 22:45
Dich Jerusa, habe ich lange Zeit für eine psychisch leicht angeschlagene Frau gehalten, weil du immer gar so betont hast, dass die RKK die allereinzigst wahre Kirche sei, von Jesus selbst autorisiert usw. und alle anderen Kirchen würden deswegen nicht zur wahren Kirche gehören.
Ich kaufe dir das aber nicht mehr ab, für mich ist das eine Masche, um alle Nicht-Katholiken gegen die RKK aufzubringen und damit dir keiner widerspricht, machst du hier auf psychisch nicht ganz gesund, damit alle Rücksicht auf dich nehmen und nachsichtig deiner dauernden Spinnerei gegenüber sind.
Aber nachdem du keine Rücksicht auf zigtausende tote und verstümmelte Kinder nimmst, ist es mit meiner Rücksichnahme nun auch vorbei. Versprochen.
Ich kaufe dir das aber nicht mehr ab, für mich ist das eine Masche, um alle Nicht-Katholiken gegen die RKK aufzubringen und damit dir keiner widerspricht, machst du hier auf psychisch nicht ganz gesund, damit alle Rücksicht auf dich nehmen und nachsichtig deiner dauernden Spinnerei gegenüber sind.
Aber nachdem du keine Rücksicht auf zigtausende tote und verstümmelte Kinder nimmst, ist es mit meiner Rücksichnahme nun auch vorbei. Versprochen.
Autumn 21.01.2024 22:46
Ich bin ebenfalls fassungslos über die Doppelmoral und Heuchelei der westlichen Wertegesellschaft.
Derzeit laufen die Leute auf der Straße und demonstrieren lautstark mit ihren Nie-Wieder-Schildern.
Aber gleichzeitig sind wir aktuell bereits schon wieder an einem Völkermord beteiligt.
Derzeit laufen die Leute auf der Straße und demonstrieren lautstark mit ihren Nie-Wieder-Schildern.
Aber gleichzeitig sind wir aktuell bereits schon wieder an einem Völkermord beteiligt.
Annres 21.01.2024 23:25
Die ganze Welt ist inzwischen gegen das brutale Vorgehen der IDF und der israelischen Regierung. Wir werden es bald sehen, am Urteil des ICC.
Annres 21.01.2024 23:26
Und das hat nichts mit Anti-Semitismus zu tun, weil das jüdische Volk weit mehr umfasst als die paar Zionisten in Israel.
hansfeuerstein 21.01.2024 23:45
Anti Israelische Propgaganda sollte keinen Platz haben, und die Rote Karte bekommen.
hansfeuerstein 22.01.2024 00:03
Die vielen unschuldigen Opfer der Israelis die zuerst waren, und sich nach wie vor erhöhen, ohne dass es jemanden interessiert. Weil Opfer gibt es bei Manchen plötzlich nur noch in Palästina.
Annres 22.01.2024 06:28
>> Weil Opfer gibt es bei Manchen plötzlich nur noch in Palästina.
Das ist reine Polemik, siehe den Blog-Titel:
10.000 Kinder im Nahost-Konflikt gestorben – wo ist das Gewissen?
Das ist reine Polemik, siehe den Blog-Titel:
10.000 Kinder im Nahost-Konflikt gestorben – wo ist das Gewissen?
Annres 22.01.2024 06:31
Für Hans, wegen Befürwortung von Völkermord und Verharmlosung des Todes von 10.000 Kindern innerhalb von 3 Monaten und der Verstümmelung tausender weiterer Kinder:
Autumn 22.01.2024 07:47
"wegen Befürwortung von Völkermord
und Verharmlosung des Todes von 10.000 Kindern
innerhalb von 3 Monaten
und der Verstümmelung tausender weiterer Kinder"
Hast du noch mehr rote Karten, Annres?
Muss man noch viele davon drucken
und Verharmlosung des Todes von 10.000 Kindern
innerhalb von 3 Monaten
und der Verstümmelung tausender weiterer Kinder"
Hast du noch mehr rote Karten, Annres?
Muss man noch viele davon drucken
Klavierspielerin2 22.01.2024 07:51
Keine gute Blog Entwicklung, da bekommt man ja bereits zum Frühstück einen Dämpfer.
Dieser Blog ist kein politischer.
Ich will mit meinen Blogs zu diesem Krieg, die Sicht aus christlicher Perspektive darstellen, da äußert sich lediglich der Vatikan dazu, andere christliche Gemeinschaften haben entweder nichts dazu zu sagen, oder werden in der Öffentlichkeit überhaupt nicht gehört.
Die Öffentlichkeit scheint nur 2 Positionen wahr zu nehmen, pro Israelis, oder pro Palästinenser.
Wir sind aber Christen, die im Heiligen Land nur eine kleine Minderheit darstellen, aber quasi zwischen den Fronten stehen und unter deren Streit leiden müssen!
Dieser Blog ist kein politischer.
Ich will mit meinen Blogs zu diesem Krieg, die Sicht aus christlicher Perspektive darstellen, da äußert sich lediglich der Vatikan dazu, andere christliche Gemeinschaften haben entweder nichts dazu zu sagen, oder werden in der Öffentlichkeit überhaupt nicht gehört.
Die Öffentlichkeit scheint nur 2 Positionen wahr zu nehmen, pro Israelis, oder pro Palästinenser.
Wir sind aber Christen, die im Heiligen Land nur eine kleine Minderheit darstellen, aber quasi zwischen den Fronten stehen und unter deren Streit leiden müssen!