Heiliges Land: „Wir brauchen jetzt den Mut Johannes' des Täufers“
16.01.2024 08:27
Heiliges Land: „Wir brauchen jetzt den Mut Johannes' des Täufers“
16.01.2024 08:27
Heiliges Land: „Wir brauchen jetzt den Mut Johannes' des Täufers“
Ibrahim Faltas freut sich über die Rückendeckung aus Rom: Papst Franziskus hat am Sonntag bei seinem Angelusgebet erneut zu einem Waffenstillstand im Nahost-Konflikt aufgerufen.
Und er hat sich dabei explizit auf eine Aussage von Ibrahim Faltas bezogen; der Franziskaner stammt aus Ägypten und ist Vikar der Kustodie des Heiligen Landes. Es brauche eine „Erziehung zum Frieden“, hatte Faltas am Sonntagmorgen in einer italienischen TV-Sendung geäußert, und das griff Franziskus beim Angelus ausdrücklich auf. Für Faltas eine große Freude – er schickte uns ein Video, in dem er auf die Papstworte von diesem Sonntag reagiert.
„Krieg ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit“
„Ich danke wirklich dem Heiligen Vater, weil er immer wieder zu einem Waffenstillstand aufruft! Es geht darum, die Kriege weltweit zu stoppen, denn jeder Krieg ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.“ Auch das hatte Papst Franziskus am Sonntag am Petersplatz gesagt.
„In diesem Moment brauchen wir den Mut eines Johannes des Täufers, indem wir schreien und den richtigen Weg zeigen, dem es zu folgen gilt. Jesus bittet um Vergebung, Gerechtigkeit, Liebe und Frieden – und das ist der Weg! Wenn wir Jesus folgen, werden wir wirklich Frieden haben und keinen Krieg.“
Weltweit seien derzeit etwa sechzig Kriege in Gang – das sei doch ein „Chaos“, so der Franziskaner. „Was wir jetzt tun müssen: Jesus folgen. Dann werden wir Frieden auf der ganzen Welt haben.“
(vatican news – sk)
Und er hat sich dabei explizit auf eine Aussage von Ibrahim Faltas bezogen; der Franziskaner stammt aus Ägypten und ist Vikar der Kustodie des Heiligen Landes. Es brauche eine „Erziehung zum Frieden“, hatte Faltas am Sonntagmorgen in einer italienischen TV-Sendung geäußert, und das griff Franziskus beim Angelus ausdrücklich auf. Für Faltas eine große Freude – er schickte uns ein Video, in dem er auf die Papstworte von diesem Sonntag reagiert.
„Krieg ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit“
„Ich danke wirklich dem Heiligen Vater, weil er immer wieder zu einem Waffenstillstand aufruft! Es geht darum, die Kriege weltweit zu stoppen, denn jeder Krieg ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.“ Auch das hatte Papst Franziskus am Sonntag am Petersplatz gesagt.
„In diesem Moment brauchen wir den Mut eines Johannes des Täufers, indem wir schreien und den richtigen Weg zeigen, dem es zu folgen gilt. Jesus bittet um Vergebung, Gerechtigkeit, Liebe und Frieden – und das ist der Weg! Wenn wir Jesus folgen, werden wir wirklich Frieden haben und keinen Krieg.“
Weltweit seien derzeit etwa sechzig Kriege in Gang – das sei doch ein „Chaos“, so der Franziskaner. „Was wir jetzt tun müssen: Jesus folgen. Dann werden wir Frieden auf der ganzen Welt haben.“
(vatican news – sk)
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 16.01.2024 12:49
Oh je..... Soviele Kriege... Furchtbar!
(Nutzer gelöscht) 16.01.2024 13:05
Es droht eine neue bleierne Zeit. Mit bleierne Zeit bezeichnet man die Zeit des 30 jährigen Krieges - wo es quasi rund um den Globus gewaltige Umwälzungen und Kriege gab.
Momentan sehe ich außer dem Vatikan und mit Abstrichen der UN niemanden der hier seine Stimme erhebt.
Eine neue Friedensbewegung und zwar eine gewaltige wäre von Nöten.
Momentan sehe ich außer dem Vatikan und mit Abstrichen der UN niemanden der hier seine Stimme erhebt.
Eine neue Friedensbewegung und zwar eine gewaltige wäre von Nöten.
Autumn 16.01.2024 13:20
zu 13:05 eine Ergänzung
Es gibt schon Friedensbewegungen, in Deutschland und in anderen Ländern incl. Israel.
Aber sie werden derzeit klein gehalten und überhört, denn Frieden ist nicht "zeitgemäß",
Krieg ist jetzt Frieden.
Sie werden von den Medien nicht unterstützt.
Oder hat Jemand die Neujahrsansprache von Eugen Drewermann wo mitbekommen?
Unser Bundeskanzler bezeichnete die Friedenstauben bei einer Ukraine-Demo als "Gefallene Engel aus der Hölle".
Die Waffenschmiede Rheinmetall hat 2023 satte Gewinne eingefahren.
Wenigstens boomt unsere Waffenindustrie, wenn schon der Rest an die Wand gefahren oder abgewandert ist.
Es gibt schon Friedensbewegungen, in Deutschland und in anderen Ländern incl. Israel.
Aber sie werden derzeit klein gehalten und überhört, denn Frieden ist nicht "zeitgemäß",
Krieg ist jetzt Frieden.
Sie werden von den Medien nicht unterstützt.
Oder hat Jemand die Neujahrsansprache von Eugen Drewermann wo mitbekommen?
Unser Bundeskanzler bezeichnete die Friedenstauben bei einer Ukraine-Demo als "Gefallene Engel aus der Hölle".
Die Waffenschmiede Rheinmetall hat 2023 satte Gewinne eingefahren.
Wenigstens boomt unsere Waffenindustrie, wenn schon der Rest an die Wand gefahren oder abgewandert ist.
KingOfAllKings 16.01.2024 13:40
Über die Kriege wundert ihr euch? Steht doch prophezeit in der Bibel.. es muss alles so kommen, bevor Jesus wieder kommt um seine Gemeinde abzuholen.. ER ist unser Friede🙏 woanders kriegen wir ihn nicht her!
Klavierspielerin2 16.01.2024 13:48
....und derweil Däumchen- drehend zusehen? Ne, das mag ich nicht!
(Nutzer gelöscht) 16.01.2024 14:10
Wenn nicht die Macht sondern die Vernunft leiten würde ,wären wir Frieden viel näher.
Autumn 16.01.2024 14:18
KingOfAllKings 13:40,
nein, ich wundere mich nicht und kenne die Prophetie.
Aber ich gehöre nicht zu der Gruppe von Christen, die sich über die Kriege sogar freuen und gespannt und stillschweigend zusehen, in der Annahme und Hoffnung, so ihre Entrückung zu beschleunigen.
Das ist irrig und entsetzlich!
nein, ich wundere mich nicht und kenne die Prophetie.
Aber ich gehöre nicht zu der Gruppe von Christen, die sich über die Kriege sogar freuen und gespannt und stillschweigend zusehen, in der Annahme und Hoffnung, so ihre Entrückung zu beschleunigen.
Das ist irrig und entsetzlich!
hansfeuerstein 16.01.2024 22:59
Der Waffenstilltand hängt nur von einer Seite ab. Das ist das Problem. Und diese ist niemals bereit die Waffen zu strecken. Da nützen alle Apelle nichts. Im Nahen Osten ist das der radikale Islam-Terrorismus, genauso wie anderswo.