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Auf seinem letztem Weg blieb der Herr Jesus innerlich einsam…

Auf seinem letztem Weg blieb der Herr Jesus innerlich einsam…
Auf seinem letzten Weg nach Jerusalem blieb der Herr Jesus innerlich einsam, obwohl seine Jünger ihn begleiteten. Oft hatte er versucht, ihnen etwas mitzuteilen, von dem, was ihn innerlich bewegte. Er wollte sie wissen lassen, was ihn in Jerusalem erwartete.
Doch wenn er davon sprach, dass er dort leiden würde, dass man ihn verhöhnen, schmähen und schändlich behandeln würde, zeigten sie nur Unverständnis. Wie sehr sehnte er sich nach ihrem Mitgefühl! Wie muss ihn das oberflächliche 
und selbstbezogene Verhalten geschmerzt haben, wenn er versuchte, ihre Anteilnahme zu wecken!

Als all die schrecklichen Leiden so nah und eindrücklich vor seiner heiligen und reinen Seele standen und er sich noch einmal in den Garten Gethsemane zum Gebet zurückziehen wollte, da bat er seine drei vertrautesten jünger bei ihm zu bleiben und mit ihm zu wachen. Doch weil sie nicht begriffen hatten, was ihren Herrn bewegte, schliefen Sie bald ein. So blieb der Herr Jesus allein und unverstanden.
Aber es gab einen, der ihn wirklich verstand und der um seine Seele, Not und seine tiefsten inneren Empfindungen wusste: Es war der Vater, der diesen schweren Weg nach Golgatha mit seinem geliebten Sohn ging. „ Sie gingen beide miteinander.“ ( vgl. 1.Mose 22,6.8).
Unser Herr wusste: der Vater versteht mich. Er weiß, wie mich dieser bittere Spott, diese lästerlichem Schmähungen und die schändlichen  Behandlungen der Menschen verletzen. Doch dann, in den 3 Stunden Finsternis am Kreuz, musst sich auch Gott von ihm abwenden – er, der ihn als einziger verstand und um dessen Willen er diesen Weg ging! 

2.Mose 5,15 - 6,8
Lukas 2, 8-20

„Der Herr ist Nahe“ 2023  , Christliche Schriftenverbreitung

Kommentare

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Natural 08.01.2024 11:45
Diese Darstellung kann ich nicht nachvollziehen . Rd 3Jahre zusammen mit dem Herrn und dann sich wie ein Kindergarten sich verhalten .? Wirft menschlich gesehen schon fragen auf bei soviel Aposteln . Ich kann es jedenfalls so nicht nachvollziehen . Unser Herr wusste alles schon vorher .
Nur das ihn der Vater unser Gott auf den schlimmsten letzten paar Meter scheinbar alleine ließ hat hat er doch bewiesen sein Vertrauen zum Vater . Das vertrauen vom Sohn zum Vater und umgekehrt / so müssen wir auch haben !

Die Gefühlswelt der Apostel würde mich interessieren. 3jahre mit dem Sohn Gottes zusammen und dann Angst Angst Angst .
Bei einem Arbeitskolegen würde ich mir ja mehr Gedanken machen als wie die Apostel zu Jesus .  
Ich kann mir nur alles damit erklären , das Jesus unser Herr der Sohn Gottes schon was ganz besonderes darstellte als er auf der Erde war . Weil irgendwie inniglich war das Leben scheinbar nicht mit ihm . 
Als er aber auch noch von den Toten aufstand und gegen den Himmel fuhr starben sie auch für ihn und natürlich für sich selbst !
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