Guten Morgen , gesegneten Sonntag .
Fürchtet Euch nicht!
zu Lukas 2,10-14
Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird;...
Lukas 2,10-14 (Luther 1912)
1. Fürchtet Euch nicht, Gott schenkt Euch Licht!
Siehe ich verkündige Euch große Freud für das ganze Volk!
Denn Euch ist heute ein Retter geboren.
Der ist Herr Christus in Davids Stadt.
Und Den hat Gott Euch zum Heiland erkoren,
damit die Knechtschaft ein Ende hat.
2. Fürchtet Euch nicht, Gott schenkt Euch Licht!
Siehe ich verkündige Euch große Freud für das ganze Volk!
Und als ein Zeichen, dass Ihr Ihn bald findet,
sei eine Krippe mit hartem Stroh.
Ein kleines Kindlein, das Euch nun verkündet:
Gott stieg herab, denn Er liebt Euch so!
3. Fürchtet Euch nicht, Gott schenkt Euch Licht!
Siehe ich verkündige Euch große Freud für das ganze Volk!
Darum gebt Gott, unserm König, die Ehre,
Der Sich herabneigt von Seinem Thron,
dass Er den Frieden in uns nur vermehre,
und uns begegne in Seinem Sohn!
, Autor: Monika Mühlhaus, 1997)
Copyright © by Monika Mühlhaus, 1997, www.christliche-gedichte.de
Hoffnung und Frieden 🕊 am 7. Januar
07.01.2024 07:43
Hoffnung und Frieden 🕊 am 7. Januar
07.01.2024 07:43
Hoffnung und Frieden 🕊 am 7. Januar
Herrnhuter Losung für Sonntag, den 7. Januar 2024
1. SONNTAG NACH EPIPHANIAS
Fürchtet euch nicht, steht fest und seht zu, was für ein Heil der HERR heute an euch tun wird.
2. Mose 14,13
Paulus sprach: Ich wünschte vor Gott, dass über kurz oder lang nicht allein du, sondern alle, die mich heute hören, das würden, was ich bin, ausgenommen diese Fesseln.
Apostelgeschichte 26,29
Gottes Stern, leuchte uns, Himmelslicht der Schöpfung. Aus Finsternis und dunkler Nacht hat Gott der Welt das Licht gebracht. Gottes Wort die Welt erschuf, Menschen höret seinen Ruf. Wir haben seinen Stern gesehen und kommen voll Freude.
Christoph Biskupek/ Oliver Sperling
www. losungen.de
1. SONNTAG NACH EPIPHANIAS
Fürchtet euch nicht, steht fest und seht zu, was für ein Heil der HERR heute an euch tun wird.
2. Mose 14,13
Paulus sprach: Ich wünschte vor Gott, dass über kurz oder lang nicht allein du, sondern alle, die mich heute hören, das würden, was ich bin, ausgenommen diese Fesseln.
Apostelgeschichte 26,29
Gottes Stern, leuchte uns, Himmelslicht der Schöpfung. Aus Finsternis und dunkler Nacht hat Gott der Welt das Licht gebracht. Gottes Wort die Welt erschuf, Menschen höret seinen Ruf. Wir haben seinen Stern gesehen und kommen voll Freude.
Christoph Biskupek/ Oliver Sperling
www. losungen.de
Kommentare
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abendrot1963 07.01.2024 08:16
Fürchte dich nicht!
Wenn Angst mich befällt
und Dunkelheit sich auf meine Seele legt,
wenn ich vor Verzweiflung nicht mehr aus noch ein weiß
und nur noch weine,
dann ruft Jesus mir zu:
„Fürchte dich nicht, ich bin bei dir!“
Wenn sich Berge voller Sorgen wie Mauern um mich herumstellen
und ich den Blick für die Wirklichkeit verliere,
wenn die Angst mir die Kehle zuschnürt
und mir die Luft zum Atmen nimmt,
dann ruft Jesus mir zu:
„Fürchte dich nicht, ich bin bei dir!“
Wenn alles um mich herum in Trümmern fällt
und ich keinen Ausweg mehr sehe,
wenn die Stürme des Lebens an mir rütteln und schütteln
um mich zu Fall zu bringen,
dann ruft Jesus mir zu:
„Fürchte dich nicht, ich bin bei dir!“
Wenn alles in meinem Leben zerbricht
was mir wertvoll und teuer war,
wenn die Hoffnung am ersticken ist
und nur noch als winzig kleiner Funke spürbar ist,
dann ruft Jesus mir zu:
„Fürchte dich nicht,ich bin bei dir!“
Wenn mein Kräfte versagen
und die Schwäche sich immer mehr in meinem Körperaus breitet,
dann darf ich mich an die Zusage Jesus erinnern
und mich an ihr festhalten.
„Fürchte Dich nicht, ich bin bei dir!“
Dann darf ich von mir weg auf Jesus blicken.
Im Aufblick auf Jesus
müssen Angst und Sorgen von mir weichen,
muss die Verzweiflung mich verlassen,
Ruhe und Frieden ziehen in mein Herz ein.
Im Aufblick auf Jesus
kehrt die Hoffnung zurück und entfacht sich
als eine lodernde Flamme,
wird mein Blick wieder klar für die Wirklichkeit.
Im Aufblick auf Jesus
wird mein Leben wieder lebenswert und die verlorenen Kräfte
kehren zurück,
tiefer Friede erfüllt mein Herz.
Im Aufblick auf Jesus
darf ich mir immer wieder bewusst machen,
dass ich nicht alleine meinen Weg
durch diese Welt gehen muss,
weil Jesus gesagt hat:
„Fürchte dich nicht, ich bin bei dir!“
"Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ichbin dein Gott. Ich
stärke dich, ich helfe dir auch, ich halte dich durch dierechte Hand meiner
Gerechtigkeit." Jesaja 41,10
Elvira Strömmer
Wenn Angst mich befällt
und Dunkelheit sich auf meine Seele legt,
wenn ich vor Verzweiflung nicht mehr aus noch ein weiß
und nur noch weine,
dann ruft Jesus mir zu:
„Fürchte dich nicht, ich bin bei dir!“
Wenn sich Berge voller Sorgen wie Mauern um mich herumstellen
und ich den Blick für die Wirklichkeit verliere,
wenn die Angst mir die Kehle zuschnürt
und mir die Luft zum Atmen nimmt,
dann ruft Jesus mir zu:
„Fürchte dich nicht, ich bin bei dir!“
Wenn alles um mich herum in Trümmern fällt
und ich keinen Ausweg mehr sehe,
wenn die Stürme des Lebens an mir rütteln und schütteln
um mich zu Fall zu bringen,
dann ruft Jesus mir zu:
„Fürchte dich nicht, ich bin bei dir!“
Wenn alles in meinem Leben zerbricht
was mir wertvoll und teuer war,
wenn die Hoffnung am ersticken ist
und nur noch als winzig kleiner Funke spürbar ist,
dann ruft Jesus mir zu:
„Fürchte dich nicht,ich bin bei dir!“
Wenn mein Kräfte versagen
und die Schwäche sich immer mehr in meinem Körperaus breitet,
dann darf ich mich an die Zusage Jesus erinnern
und mich an ihr festhalten.
„Fürchte Dich nicht, ich bin bei dir!“
Dann darf ich von mir weg auf Jesus blicken.
Im Aufblick auf Jesus
müssen Angst und Sorgen von mir weichen,
muss die Verzweiflung mich verlassen,
Ruhe und Frieden ziehen in mein Herz ein.
Im Aufblick auf Jesus
kehrt die Hoffnung zurück und entfacht sich
als eine lodernde Flamme,
wird mein Blick wieder klar für die Wirklichkeit.
Im Aufblick auf Jesus
wird mein Leben wieder lebenswert und die verlorenen Kräfte
kehren zurück,
tiefer Friede erfüllt mein Herz.
Im Aufblick auf Jesus
darf ich mir immer wieder bewusst machen,
dass ich nicht alleine meinen Weg
durch diese Welt gehen muss,
weil Jesus gesagt hat:
„Fürchte dich nicht, ich bin bei dir!“
"Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ichbin dein Gott. Ich
stärke dich, ich helfe dir auch, ich halte dich durch dierechte Hand meiner
Gerechtigkeit." Jesaja 41,10
Elvira Strömmer
Klavierspielerin2 07.01.2024 08:29
Allmächtiger, ewiger Gott,
bei der Taufe im Jordan
kam der Heilige Geist auf unseren Herrn Jesus Christus herab
und du hast ihn als deinen geliebten Sohn geoffenbart.
Gib, dass auch wir,
die aus dem Wasser und dem Heiligen Geist wieder geboren sind,
in deinem Wohlgefallen stehen
und als deine Kinder aus der Fülle dieses Geistes leben.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
bei der Taufe im Jordan
kam der Heilige Geist auf unseren Herrn Jesus Christus herab
und du hast ihn als deinen geliebten Sohn geoffenbart.
Gib, dass auch wir,
die aus dem Wasser und dem Heiligen Geist wieder geboren sind,
in deinem Wohlgefallen stehen
und als deine Kinder aus der Fülle dieses Geistes leben.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
paloma 07.01.2024 08:57
Der Mensch plant seinen Weg,aber der Herr lenkt seine Schritte. Spr 16,9
ABBA führe du die Wege,denn menschliche Weisheit ermangelt doch häufig des Überblicks.
Ich lade dich ein in mein Leben u möchte dir die Richtungsfindung anvertrauen.Mit dir kann Neues u Schönes in unser Leben kommen,das wir selbst gar nicht entdecken würden,weil wir uns oft vor Unbekanntem fürchten.
Vieles erscheint hoffnungslos u aussichtslos in der Welt.Aber DU kennst den Ausgang u die Zeit für alles.Kein Ding ist unmöglich bei dir.
Lass deine Weisheit walten u zeige du Wege heraus aus Not u Tod.
Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit,in Ewigkeit 🌅🌈🌧️🌤️
ABBA führe du die Wege,denn menschliche Weisheit ermangelt doch häufig des Überblicks.
Ich lade dich ein in mein Leben u möchte dir die Richtungsfindung anvertrauen.Mit dir kann Neues u Schönes in unser Leben kommen,das wir selbst gar nicht entdecken würden,weil wir uns oft vor Unbekanntem fürchten.
Vieles erscheint hoffnungslos u aussichtslos in der Welt.Aber DU kennst den Ausgang u die Zeit für alles.Kein Ding ist unmöglich bei dir.
Lass deine Weisheit walten u zeige du Wege heraus aus Not u Tod.
Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit,in Ewigkeit 🌅🌈🌧️🌤️
rosenwunder 07.01.2024 10:04
Guten Morgen ihr Lieben,
welch frohe Botschaft an einem Sonntag morgen*
fürchte Dich nicht, steh fest und seht was der Herr heute für ein Heil an Euch tun wird .
💝 WoW
welch frohe Botschaft an einem Sonntag morgen*
fürchte Dich nicht, steh fest und seht was der Herr heute für ein Heil an Euch tun wird .
💝 WoW
(Nutzer gelöscht) 07.01.2024 11:02
Einen gesegneten Sonntag !
HERR Jesus Christus,
Danke, dass DU bist.
Wir bitten DICH, dass DU für uns streitest
und wir stille sein dürfen.
DU kennst die Wahrheit;
DU kennst unsere Nöte.
Bitte schenke uns genug Vertrauen,
auf DEINE Stunde zu warten.
DU wirst nicht zulassen,
dass DEiNE Kinder
zweckentfremdet werden,
um an ihnen ein Exempel zu statuieren
und um sie zu missbrauchen,
eigene Ziele voranzubringen:
auf dem Rücken kranker und hilfloser Menschen.
DANKE.
Amen. Amen.
HERR Jesus Christus,
Danke, dass DU bist.
Wir bitten DICH, dass DU für uns streitest
und wir stille sein dürfen.
DU kennst die Wahrheit;
DU kennst unsere Nöte.
Bitte schenke uns genug Vertrauen,
auf DEINE Stunde zu warten.
DU wirst nicht zulassen,
dass DEiNE Kinder
zweckentfremdet werden,
um an ihnen ein Exempel zu statuieren
und um sie zu missbrauchen,
eigene Ziele voranzubringen:
auf dem Rücken kranker und hilfloser Menschen.
DANKE.
Amen. Amen.
abendrot1963 07.01.2024 13:07
Welch ein Freund ist unser Jesus,
o wie hoch ist Er erhöht!
Er hat uns mit Gott versöhnet
und vertritt uns im Gebet.
Wer mag sagen und ermessen,
wie viel Heil verloren geht,
wenn wir nicht zu Ihm uns wenden
und Ihn suchen im Gebet!
Wenn des Feindes Macht uns drohet
und manch Sturm rings um uns weht,
brauchen wir uns nicht zu fürchten,
stehn wir gläubig im Gebet.
Da erweist sich Jesu Treue,
wie Er uns zur Seite steht als ein mächtiger Erretter,
der erhört ein ernst Gebet.
Sind mit Sorgen wir beladen,
sei es frühe oder spät,
hilft uns sicher unser Jesus,
fliehn zu Ihm wir im Gebet.
Sind von Freunden wir verlassen
und wir gehen ins Gebet,
o, so ist uns Jesus alles:
König, Priester und Prophet.
Ernst Gebhardt
o wie hoch ist Er erhöht!
Er hat uns mit Gott versöhnet
und vertritt uns im Gebet.
Wer mag sagen und ermessen,
wie viel Heil verloren geht,
wenn wir nicht zu Ihm uns wenden
und Ihn suchen im Gebet!
Wenn des Feindes Macht uns drohet
und manch Sturm rings um uns weht,
brauchen wir uns nicht zu fürchten,
stehn wir gläubig im Gebet.
Da erweist sich Jesu Treue,
wie Er uns zur Seite steht als ein mächtiger Erretter,
der erhört ein ernst Gebet.
Sind mit Sorgen wir beladen,
sei es frühe oder spät,
hilft uns sicher unser Jesus,
fliehn zu Ihm wir im Gebet.
Sind von Freunden wir verlassen
und wir gehen ins Gebet,
o, so ist uns Jesus alles:
König, Priester und Prophet.
Ernst Gebhardt
abendrot1963 07.01.2024 13:11
Geschichte des Liedes “WELCH EIN FREUND IST UNSER JESUS”
AUGUST 5, 2021 BLOG
Joseph Medlicott Scriven wurde am 10. September 1819 in Seapatrick, County Down, Irland geboren.
Seine Kindheit und Jugend waren unbeschwert. Er besuchte eine gute Schule und sein ganzer Werdegang war vielversprechend. Er machte seinen Bachelor of Arts an einer Hochschule in Dublin.
Joseph Scriven hatte hohe Ideale und fand eine junge Frau, die diese teilte. Sie verlobten sich und gedachten zu heiraten.
Dann begann die Tragödie in seinem Leben.
Am Tag vor der Hochzeit überquerte seine Braut mit dem Pferd eine Brücke. Am anderen Ende wartete er auf sie. Sie wurde von einer Windböe erfasst, fiel in den Bann (Fluss in Nordirland) und ertrank vor seinen Augen. Was für ein unbeschreibliches Leid!
Diesen Schock überwand der junge Joseph Scriven nicht mehr. Obwohl er Aussichten auf eine große Karriere in seiner Heimat hatte, hielt ihn dort nichts mehr. Er bat Gott um Hilfe und Führung.
Im Alter von 25 Jahren wanderte er nach Kanada aus. Er wollte dort seine Trauer vergessen. Zuerst unterrichtete er als Lehrer Kinder einer britischen Familie und wohnte in Port Hope:
“Hafen der Hoffnung” (Provinz im Südosten Kanadas).
Dort lernte er erneut eine junge Frau namens Eliza Roche kennen und verlobte sich mit ihr. Ein paar Wochen vor ihrer Hochzeit zog sich seine Braut eine schlimme Erkältung zu, bekam eine Lungenentzündung mit hohem Fieber und starb im Alter von 23 Jahren.
Zeitlebens lag auf Scriven eine große Trauer, aber er fand Zuflucht bei seinem besten Freund: JESUS CHRISTUS.
Sein Leben wurde ein Hoffnungszeichen für leidende Menschen. Der demütige Mann wurde in der Stadt Port Hope dadurch bekannt, dass er für die Ärmsten da war und ihnen half, so gut er konnte. Für Witwen und Kranke besorgte er Holz im Wald, tat viele unentgeltliche Hilfsdienste und lebte selber sehr bescheiden.
Sein größter Wunsch war, die Liebe Gottes in seinem Leben wiederzuspiegeln. Das alles geschah ohne viel Aufsehen, ganz im Verborgenen und im Stillen. Es ist ein Wunder, dass wir überhaupt heute noch etwas über ihn wissen.
In späteren Jahren besuchte ihn ein Nachbar und fand das Gedicht
“What a friend we have in Jesus” neben seinem Bett auf einem Tisch liegen. Der englische Originaltext wurde 1875 von Ernst Heinrich Gebhardt (1832 – 1899) ins Deutsche übersetzt. Die Melodie zu dem Gedicht entstand auf merkwürdige Weise: Ein Sonntagschullehrer besuchte die Sprechstunde des Juristen Charles C. Converse
(1834 – 1918) und fand dort einen Zettel, auf dem das Lied gedruckt war.
Er bemerkte Converse gegenüber:
“Ach, das ist das Lied, das ich für meine Sonntagschule drucken ließ. Es ist schade, dass es dazu keine Melodie gibt.” Converse fragte, nachdem er die erste Zeile gelesen hatte: “Haben Sie 15 Minuten Zeit?”, und nahm ein Blatt Papier, auf dem er in wenigen Minuten die Melodie schrieb.
Niemals hätte Scriven gedacht, dass sein Gedicht später zu einem Lieblingslied unter Millionen von Christen auf der ganzen Welt werden würde.
Er starb am 10. August 1886 in Port Hope / Ontario, Kanada.
Welch ein Freund ist unser Jesus,
o, wie hoch ist Er erhöht!
Er hat uns mit Gott versöhnet
und vertritt uns im Gebet.
Wer mag sagen und ermessen,
wieviel Heil verloren geht,
wenn wir nicht zu Ihm uns wenden
und Ihn suchen im Gebet!
Wenn des Feindes Macht uns drohet
und manch Sturm rings um uns weht,
brauchen wir uns nicht zu fürchten,
stehn wir gläubig im Gebet.
Da erweist sich Jesu Treue,
wie Er uns zur Seite steht
als ein mächtiger Erretter,
der erhört ein ernst Gebet.
Sind mit Sorgen wir beladen,
sei es frühe oder spät,
hilft uns sicher unser Jesus,
fliehn zu Ihm wir im Gebet.
Sind von Freunden wir verlassen
und wir gehen ins Gebet,
o, so ist uns Jesus alles:
König, Priester und Prophet.
Nachtrag:
Joseph Scriven, hatte dieses Gedicht für seine kranke Mutter in Irland verfasst, die sehr traurig war, weil ihr Sohn so viel leiden musste. Er wollte sie damit trösten und ihr zeigen, auf wen er nach dem Tod seiner Braut seine Hoffnung setzte.
ES WAR DAS ZEUGNIS EINER INNIGEN BEZIEHUNG ZU SEINEM HERRN.
Friedhelm Müller
AUGUST 5, 2021 BLOG
Joseph Medlicott Scriven wurde am 10. September 1819 in Seapatrick, County Down, Irland geboren.
Seine Kindheit und Jugend waren unbeschwert. Er besuchte eine gute Schule und sein ganzer Werdegang war vielversprechend. Er machte seinen Bachelor of Arts an einer Hochschule in Dublin.
Joseph Scriven hatte hohe Ideale und fand eine junge Frau, die diese teilte. Sie verlobten sich und gedachten zu heiraten.
Dann begann die Tragödie in seinem Leben.
Am Tag vor der Hochzeit überquerte seine Braut mit dem Pferd eine Brücke. Am anderen Ende wartete er auf sie. Sie wurde von einer Windböe erfasst, fiel in den Bann (Fluss in Nordirland) und ertrank vor seinen Augen. Was für ein unbeschreibliches Leid!
Diesen Schock überwand der junge Joseph Scriven nicht mehr. Obwohl er Aussichten auf eine große Karriere in seiner Heimat hatte, hielt ihn dort nichts mehr. Er bat Gott um Hilfe und Führung.
Im Alter von 25 Jahren wanderte er nach Kanada aus. Er wollte dort seine Trauer vergessen. Zuerst unterrichtete er als Lehrer Kinder einer britischen Familie und wohnte in Port Hope:
“Hafen der Hoffnung” (Provinz im Südosten Kanadas).
Dort lernte er erneut eine junge Frau namens Eliza Roche kennen und verlobte sich mit ihr. Ein paar Wochen vor ihrer Hochzeit zog sich seine Braut eine schlimme Erkältung zu, bekam eine Lungenentzündung mit hohem Fieber und starb im Alter von 23 Jahren.
Zeitlebens lag auf Scriven eine große Trauer, aber er fand Zuflucht bei seinem besten Freund: JESUS CHRISTUS.
Sein Leben wurde ein Hoffnungszeichen für leidende Menschen. Der demütige Mann wurde in der Stadt Port Hope dadurch bekannt, dass er für die Ärmsten da war und ihnen half, so gut er konnte. Für Witwen und Kranke besorgte er Holz im Wald, tat viele unentgeltliche Hilfsdienste und lebte selber sehr bescheiden.
Sein größter Wunsch war, die Liebe Gottes in seinem Leben wiederzuspiegeln. Das alles geschah ohne viel Aufsehen, ganz im Verborgenen und im Stillen. Es ist ein Wunder, dass wir überhaupt heute noch etwas über ihn wissen.
In späteren Jahren besuchte ihn ein Nachbar und fand das Gedicht
“What a friend we have in Jesus” neben seinem Bett auf einem Tisch liegen. Der englische Originaltext wurde 1875 von Ernst Heinrich Gebhardt (1832 – 1899) ins Deutsche übersetzt. Die Melodie zu dem Gedicht entstand auf merkwürdige Weise: Ein Sonntagschullehrer besuchte die Sprechstunde des Juristen Charles C. Converse
(1834 – 1918) und fand dort einen Zettel, auf dem das Lied gedruckt war.
Er bemerkte Converse gegenüber:
“Ach, das ist das Lied, das ich für meine Sonntagschule drucken ließ. Es ist schade, dass es dazu keine Melodie gibt.” Converse fragte, nachdem er die erste Zeile gelesen hatte: “Haben Sie 15 Minuten Zeit?”, und nahm ein Blatt Papier, auf dem er in wenigen Minuten die Melodie schrieb.
Niemals hätte Scriven gedacht, dass sein Gedicht später zu einem Lieblingslied unter Millionen von Christen auf der ganzen Welt werden würde.
Er starb am 10. August 1886 in Port Hope / Ontario, Kanada.
Welch ein Freund ist unser Jesus,
o, wie hoch ist Er erhöht!
Er hat uns mit Gott versöhnet
und vertritt uns im Gebet.
Wer mag sagen und ermessen,
wieviel Heil verloren geht,
wenn wir nicht zu Ihm uns wenden
und Ihn suchen im Gebet!
Wenn des Feindes Macht uns drohet
und manch Sturm rings um uns weht,
brauchen wir uns nicht zu fürchten,
stehn wir gläubig im Gebet.
Da erweist sich Jesu Treue,
wie Er uns zur Seite steht
als ein mächtiger Erretter,
der erhört ein ernst Gebet.
Sind mit Sorgen wir beladen,
sei es frühe oder spät,
hilft uns sicher unser Jesus,
fliehn zu Ihm wir im Gebet.
Sind von Freunden wir verlassen
und wir gehen ins Gebet,
o, so ist uns Jesus alles:
König, Priester und Prophet.
Nachtrag:
Joseph Scriven, hatte dieses Gedicht für seine kranke Mutter in Irland verfasst, die sehr traurig war, weil ihr Sohn so viel leiden musste. Er wollte sie damit trösten und ihr zeigen, auf wen er nach dem Tod seiner Braut seine Hoffnung setzte.
ES WAR DAS ZEUGNIS EINER INNIGEN BEZIEHUNG ZU SEINEM HERRN.
Friedhelm Müller
paloma 07.01.2024 18:34
Wow,Abendrot,das ist eine sehr bewegende Lebensgeschichte von Scriven.
Dieses Lied hat mir mein Opa früher vorgesungen,er kannte so viele Zionslieder u in der Regel zig Strophen 🎼🎶🎵
Danke für Text und Lied @ Engel
Dieses Lied hat mir mein Opa früher vorgesungen,er kannte so viele Zionslieder u in der Regel zig Strophen 🎼🎶🎵
Danke für Text und Lied @ Engel
Engelslhaar 07.01.2024 18:40
Danke für eure schönen Beiträge, heute wieder sehr gehaltvoll!
Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und eine erholsame Nachtruhe.
Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und eine erholsame Nachtruhe.
Ich wünsche euch einen schönen Sonntag.