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Leben auf 16 m2 ohne Strom in Deutschland

Leben auf 16 m2 ohne Strom in Deutschland
Hier soll es doch viele Singles geben.
Kleines Haus, schöner Garten. Das ist voll interessant. Ich überlege schon länger ein Tinyhaus zu kaufen, bin mir aner nicht sicher ...

Kommentare

 
hansfeuerstein 07.01.2024 00:23
Ich kenne jemanden, der es gemacht hat. Es ist halt wichtig alles in der Nähe zu haben, 
was man braucht. Einkaufsmölichkeiten, Ärzte etc. Auch ich persönlich mag die räumliche Reduzierung. Man braucht natülich Strom, und Heizung, und Warmwasser, sonst wird es auf Dauer sehr anstrengend. Gut wäre auch vor Ort Kontakt zu Gleichgesinnten zu haben.
 
Julia1960 07.01.2024 00:27
Auch wenn mir persönlich so ein Tiny Haus zu klein wäre, hat mir Dein Video, die Frau, sehr gefallen. Danke Dir dafür.

Kenne selber eine Frau die in so einem Tiny lebt und habe das halt auch real schon gesehen. Sie hat allerdings auch Strom in ihrem Tiny-Haus.
 
Digrilimele 07.01.2024 00:56
Ich finde das absolut genial, fände es natürlich auch schön mit Gleichgesinnten zu wohnen, das macht vieles einfacher.

Am besten ich stelle mir so eins in den Garten, auf Rädern dürfte doch kein Problem sein, oder?
 
Julia1960 07.01.2024 01:00
@ Digrilimele

Da würde ich mich einfach mal bei der Gemeindeverwaltung kundig machen. Die können Dir da Auskunft geben.

Hier z.B. weiß ich, dass man sich eine normale Gartenhütte für Gartengeräte aufstellen kann.
Bei größeren Bauten gibt es da gewisse Bestimmungen. Kommt sicher auch auf die Gartengröße drauf an und wie weit z.B. von Nachbargärten entfernt etwas aufgestellt wird.
 
Donaukiesel 07.01.2024 07:49
Wenn das Tiny house auf einer Achse steht kannst du es dir in den Garten stellen. Aber wenn du es auf eine Betonplatte ohne Achse stellst wird's kompliziert.
 
(Nutzer gelöscht) 07.01.2024 08:11
Mobilität ist hier wohl das Stichwort. Das Tinyhaus muss jederzeit umsetzbar sein und auf Achse(n).
 
Sozo 07.01.2024 08:11
Wisst ihr, was mir auffällt? Diese Vorschriften in D !!! Je mehr Abstand ich dazu habe, desto stärker kann ich nur den Kopf schütteln. Auf dem EIGENEN Grundstück muss man noch nachfragen, was man bauen darf und was nicht! Die Meisten scheinen das für normal zu halten, weil man es so gewohnt ist, in allem durch Vorschriften und Regeln beschränkt zu sein. Deutschland, das Land der Verbotsschilder... 😥. Neulich sagte jemand, man könne es auch moderne Sklaverei nennen.
 
 
IngridMarie 07.01.2024 13:28
Dein Video, Reini, macht Mut und regt zum Nachdenken an - danke. Mit bald 62 Jahren keine leichte Entscheidung. Um zum Schlafplatz über so eine nicht ganz sichere Treppe zu kommen, muss man schon mobil bleiben. Das ist jetzt eine echte Denksportaufgabe für mich. Wenn ich überlege, was ich schon alles nicht gemacht habe aber hätte machen können, muss ich mich selber eigentlich ins Hinterteil treten (meine Möglichkeiten nicht genutzt - so schade).
 
Julia1960 07.01.2024 13:43
@ IngridMarie

Gräme Dich nicht damit bzw. mit Gedanken, was Du nicht gemacht hast, hättest tun sollen.....aus Deiner jetzigen Perspektive heraus.

Man tut immer das, was man in der jeweiligen Lage tun kann, einem da auch richtig erscheint.
Hättest Du damals anders handeln können/wollen, wie auch immer, hättest Du es sicher getan.
Dem war nicht so, daher habe da Frieden mit Dir. Hinterher sieht man ggf. Dinge anders, aber das weiß man in manchen Situationen/Zeiten dann eben noch nicht.

Schaue auf das hier, das jetzt und tue für Dich das für die Zukunft, was für Dich nun Dein Weg ist.
Alles Gute dafür.
 
IngridMarie 07.01.2024 13:51
Ja, Julia danke. Ich werde mich bemühen.
 
(Nutzer gelöscht) 07.01.2024 14:56
am ganzen Haus fand ich auch diese Treppe sehr bedenklich... wobei ich schon glaube, dass es da andere Lösungen gibt.
Die Tochter eines Freundes samt Gatten bewohnen im Alpengebiet seit Jahren einen umgebauten großen Bauwagen. Das startete erst als Projekt an der Münchner Uni in Zusammenarbeit mit der Gemeinde wo der Wagen steht. Bislang hörte ich und sah ich davon nur Positives.
 
janinaj 07.01.2024 15:09
Man darf bitte nicht vergessen: Sobald so ein Tinyhouse keine Räder hat braucht man eine ganz normale Baugenehmigung.

Davon abgesehen:

Einerseits werden Einfamilienhäuser teilweise nicht mehr gestattet aber wenn sich gefühlt jeder 3. Single ein solches Tinyhouse hinstellen würde, 

-was ist das dann bitte für ein Flächenverbrauch? 
-Und wenn ich den Preis für ein Tinyhouse auf dem qm umlegen, das ist dann im Endeffekt auch nicht billiger als ein Fertighaus. 

Und was macht der Single, wenn er doch noch einen Partner findet und gar Kinder kommen? Dann bleibt man auch im Tinyhouse? Wer´s glaubt.

Spätestens wenn die ersten Zipperlein kommen und man nicht mehr so die Leiter zum Bett hochkommt oder gar ein Rollator angesagt ist, dann Ade Tinyhouse. 
Für mich ist das nicht weiter als eine weitere Spinnerei von etwas Betuchten die sich sowas leisten wollen und keine Wohnung oder ein konv. Haus leisten können. 

Kurios: Wenn Flüchtlinge im Container leben müssen, dann ist der Jammer groß und auch die Anklage, wann man denn endlich eine ordentliche Wohnung bekäme.
Dann gibt es doch tatsächlich Leute die gefühlt in den Container ziehen ... 
Aber jeder wie er mag.
Ich bin froh um Wohnung, Dach und eine Warme Stube und etwas mehr als nur 30 qm.
 
janinaj 07.01.2024 15:19
#Auf dem EIGENEN Grundstück muss man noch nachfragen, was man bauen darf und was nicht!#

Natürlich. Man braucht für ein Tinyhouse eine ganz normale Baugenehmigung. Ansonsten ist es ein sog. Schwarzbau und der Abbriss kann eingefordert werden. Ich möchte nicht wissen, was so langsam ans Tageslicht kommt - dank der neuen Grundsteuer. Da wird es noch manches "Aha-Erlebnis" geben. 

Man darf übrigens auf dem eigenen Grundstück auch kein Tier vergraben und Grenzabstände sollte man auch einhalten - auch das kann teuer werden. Eigentum verpflichtet - auch daran merkt man es spätestens, dass man nicht so alles machen kann was mancher sich vorstellt. 
Hühnerhaltung direkt am Grundstückszaun sollte verboten werden. Das ist echt lästig. Vor allem wenn an anderer Ecke genug Platz vorhanden ist. Leider gehört das zu den Dingen die man erdulden muss. Ich habe jeden Morgen um spätestens 5.30 h kostenloses Hofkonzert.
 
janinaj 07.01.2024 16:30


Hier mal ein Erfahrungsbericht, der realistisch ist. 

Das Eingangsvideo - na ja, die Frau lebt schon sehr minimalistisch. Minimalismus benötigt nicht zwingend ein Tinyhouse. Ich habe auch mal in einer 1-Zimmerwohnung mit 16 qm gelebt. Das ist alles gut und schön, wenn man eine Ausweichmöglichkeit hat und Dinge woanders unterstellen kann. 

Vielleicht lebt ja einer schon im Tinyhouse und meldet sich hier. Das wäre mal gut.
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