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Im flachen Wasser ?

Im flachen Wasser ?


Jesus wandte sich zu Simon Petrus und sagte:" Fahrt hinaus, wo es tief ist und werft Eure Netzte zum Fang aus.“ So taten sie es und sie fingen so viele Fische, dass ihre Netze zu reißen begannen.
Was sagt uns das?
Man kann die Segnungen Gottes nicht in flachen Wassern finden. Man findet sie nicht in den flachen Wassern des Glaubens. Sie schwimmen dort nicht.   
Es gibt viele, die sich nach dem Namen des Messias nennen, doch die meisten von ihnen bleiben nur im seichten Wasser.
Sie bleiben in Küstennähe, dort, wo es ihnen vertraut und angenehm ist. Sie verlassen die alten Wege, das alte Leben nie ganz.  Deshalb kennen sie nur die flachen Wege Gottes.

Andere, die nach seinem Namen genannt werden, fahren nie richtig hinaus. Sie kommen nie bis dorthin, wo es tief ist. Zwar glauben sie, doch mit dem seichten Glauben. Sie lesen die Bibel, doch gehen sie nur oberflächlich ins Wort und bleiben am Buchstaben hängen. Sie beten, doch nur oberflächliches Gebet.  Sie erlauben sich nicht, in die Tiefe zu gehen. Sie geben sich selbst nie die Zeit dafür. Zwar kennen sie die Liebe Gottes, doch kommen sie nie in die Tiefe seiner Liebe. Infolgedessen lernen sie nie die tiefen Segnungen kennen, die Gott für sie hat.

Doch wenn Du Gottes Segnungen haben möchtest, musst Du das Seichte verlassen und Dich von der Küste wegbewegen, weg von ihren Ablenkungen, weg von dem Altbekannten und hin zur Tiefe- in die tiefen Gewässer des Glaubens, die tiefen Gewässer Seiner Gegenwart, in die Tiefen seines Wortes, die Tiefen des Lobpreises, die Tiefen Seiner Freude, die Tiefen Seiner Stimme, die Tiefen Seines Geistes und in die Tiefe Seines Herzens.
Dort warten die Segnungen auf Dich und lassen sich von Dir finden.

Und Wunder, die so groß sind, dass Dein Netz reißen wird- in den tiefen Wassern Gottes.

© Jonathan Cahn ( auszugeweise) 

Kommentare

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Herbstprince 02.01.2024 13:20
Liebe @Freueteuch.
Danke für Deine Ergänzung. Das ist durchaus richtig und wichtig. Allerdings habe ich das auch in jeder Predigt gehört, die zu diesem Text in Kirchen und Gemeinden  gepredigt wurde. 

Für mich war allerdings der Aspekt wichtig: "bleiben wir in altbekannter, sicherer Umgebung im flachen Wasser, geistig gesehen oder wagen wir es - weg von alten Ufern - in die geistigen Tiefen zu gehen.  
Es ist die tägliche Umsetzung - auf Sein Wort hin, entsprechend zu handeln.  
 
AndreasSchneider 02.01.2024 14:05
Das Leben mit Christus, von dem wir im gesamten Neuen Testament lesen, ist ein Leben voller Tiefgang und voll göttlichen Inhalts.

Göttliche Natur, zu der wir lt. 2.Petr.1 berufen sind, ist eine gewaltige Veränderung der menschlichen Natur hin zur göttlichen Natur.

Viele sind so sehr in der Oberflächlichkeit des Glaubens gefangen, dass sie es nur kennen, sich in seichten Glaubensgewässern zu bewegen.

Geistlicher Tiefgang ist Ihnen fremd.

Ja, sie kennen den Tiefgang ihrer Gefühle.

Das kennen sie sehr gut, aber geistlicher Tiefgang hat nichts mit menschlichen Gefühlen zu tun.

Sie glauben viel mehr der Psychologie und der Philosophie, anstatt an Gottes Wort festzuhalten.

Das ist Ihnen fremd.

Sie kämpfen keinen Glaubenskampf, sondern folgen Ihrem Verstand und ihren Gefühlen.

Entsprechend mager ist die Ausbeute in ihrem Glaubensleben.

Für sich selbst fordern sie Gnade und Barmherzigkeit aber mit anderen gehen sie hart und gnadenlos ins Gericht.

Sie kenen nur eine solche Liebe, die weich, nachgiebig und schwach ist, sind aber nicht im Stande, erfolgreich im Alltag ihren Mann zu stehen und die Dinge des Lebens in geistlicher Weise zu sehen und zu betrachten.

Die Erlösung in Christus ist eine umfassende, die wirklich den ganzen Mann erfordert und mit halbherziger Gesinnung nicht zu meistern ist.

Andreas
 
rosenwunder 02.01.2024 15:55
In der persönlichen Komfortzone - wie flachem Wasser mangelt es fast an Möglichkeiten für Wunder. ich möchte mich Heute wieder mehr einlassen auf seine Heilsgewissheit. Danke liebe Herbstprince für Deinen Impuls
 
AndreasSchneider 02.01.2024 16:07
Tiefgang im Glauben ist für alle Pflicht, je mehr, je besser!

Andreas
 
babblegabble 02.01.2024 17:01
Zitat -- Eingangspost - von Jonathan Cahn
"Doch wenn Du Gottes Segnungen haben möchtest, musst Du das Seichte verlassen und Dich von der Küste wegbewegen, weg von ihren Ablenkungen, weg von dem Altbekannten und hin zur Tiefe- in die tiefen Gewässer des Glaubens, die tiefen Gewässer Seiner Gegenwart, in die Tiefen seines Wortes, die Tiefen des Lobpreises, die Tiefen Seiner Freude, die Tiefen Seiner Stimme, die Tiefen Seines Geistes und in die Tiefe Seines Herzens.
Dort warten die Segnungen auf Dich und lassen sich von Dir finden."

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Dazu kommt mir in den Sinn, wie oft sich Jesus als Sohn des Menschen zurückgezogen hat vor den Menschen und innigen Dialog mit seinem und unserem Vater suchte – als Sohn Gottes. Und nicht zu vergessen ist für mich: Jesus ist, obwohl er der Sohn war, in den Tagen seines Fleisches mit Flehen, Bitten und lauten Rufen sowie Tränen zum Vater geeilt. Welch ein Vorbild für die, die ihm vertrauen und folgen, seine Stimme und Herz mehr und mehr er-kennen,  welch eine Hoherpriester. – Hebräer 5, 7-10

Ja, im Leben und Glauben auf allen Ebenen Geist-Seele-Leib durfte ich mich an dieses Geheimnis rantasten und pflegen lernen - weg von Ablenkungen. In gewisser Weise ist das wie ein Aufbrechen in neue und tiefere Gewässer – hinein in seine Gegenwart, in den Dialog und das all-eins-sein erfahren. Ist wie ein Abtauchen in die Herzenskammern Gottes.
 
Gut, dann wieder Auftauchen und im Leben und Glauben Schritte wagen, fokussiert auf den Herrn – geh nur, fürchte dich nicht - meine Gnade, Kraft und Hand ist mit dir.
 
Herbstprince 02.01.2024 17:24
Jesus ist, obwohl er der Sohn war, in den Tagen seines Fleisches mit Flehen, Bitten und lauten Rufen sowie Tränen zum Vater geeilt. Welch ein Vorbild für die, die ihm vertrauen und folgen, seine Stimme und Herz mehr und mehr er-kennen,  welch eine Hoherpriester
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Danke @babbelgabble für diese Bibelstelle,
Anschaulicher kann es gar nicht ausgedrückt werden, was es heißt, " den Dialog mit dem Vater zu suchen."
 
babblegabble 02.01.2024 17:33
Gerne 🙂 @Herbstprince

Sind ein paar Tieftauchschätze aus dem Schrift-Wort in Verbindung mit eigener Erkenntnis und Erfahrung auf meinem Lebens(glaubens)weg.
 
paloma 02.01.2024 17:45
Das seichte Wasser ist ein gutes Bild.Gläubige werden Schritt für Schritt geführt.ER ist ja auch unser sicherer Boden u das ist gut so.Doch wenn wir wachsen im Glauben,müssen wir auch schwimmen,sprich Bekanntes verlassen.
Ich denke auch an Petrus,der aus dem Boot steigt u Jesus entgegen geht auf dem Wasser,sprich: Er hat das Natürliche im Vertrauen überschritten.Mutig! Bis ihn die Furcht ergreift...da reicht Jesus ihm seine Hand.Das ist Ermutigung für uns,denn er tut das gleiche für uns,wenn wir zu sinken drohen.

Wo erleben wir das? Ich selbst habe oft,wenn ich meine Gaben anderen zugute kommen lasse ein unsicheres Gefühl,es ist ein Vertrauensschritt: Mit deiner Hilfe,sage ich innerlich,weil ich weiß,dass es nicht durch meine Fähigkeit od Stärke geschieht.Sicherer schwimmen lerne ich im Tun u Gott ist treu,daran wächst Vertrauen. 🏊🏼 Ich schwimme gerne💦😅
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