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KALENDERBLATT Hochfest der Gottesmutter Maria

KALENDERBLATT Hochfest der Gottesmutter Maria
Hochfest der Gottesmutter Maria" klingt für katholische Ohren nicht besonders spektakulär, doch als auf dem Konzil von Ephesus (431) über diesen Titel diskutiert wurde, flogen zwischen den teilnehmenden Bischöfen die Fetzen. Hat Maria nur den Menschen Jesus oder den Sohn Gottes geboren? Das Konzil votierte für den Titel der "Theotokos" (Gottesgebärerin) und traf so eine christologische Grundentscheidung. Im siebten Jahrhundert entstand in Rom am Oktavtag von Weihnachten das dazugehörige Fest, welches später von dem "Fest der Beschneidung des Herrn" (vgl. Lk 2,21) verdrängt wurde. Erst Papst Johannes XXIII. stellte 1960 wieder den Titel der "Gottesmutter" in den Mittelpunkt. Weil Maria der Welt mit ihrem Sohn den "Friedensfürsten" geschenkt hat, erklärte Papst Paul VI. den Neujahrstag 1967 zum Weltfriedenstag.

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Klavierspielerin2 01.01.2024 08:07
Lesung (Num 6,22-27)
So sollen sie meinen Namen auf die Israeliten legen und ich werde sie segnen

Der HERR sprach zu Mose:
Sag zu Aaron und seinen Söhnen:
   So sollt ihr die Israeliten segnen;
sprecht zu ihnen:

Der HERR segne dich und behüte dich.
Der HERR lasse sein Angesicht über dich leuchten
   und sei dir gnädig.
Der HERR wende sein Angesicht dir zu
   und schenke dir Frieden.

So sollen sie meinen Namen auf die Israeliten legen
   und ich werde sie segnen.



Evangelium (Lk 2,16-21)
Sie fanden Maria und Josef und das Kind. Als acht Tage vorüber waren, gab man dem Kind den Namen Jesus

In jener Zeit
   eilten die Hirten nach Betlehem
   und fanden Maria und Josef
   und das Kind, das in der Krippe lag.
Als sie es sahen,
   erzählten sie von dem Wort,
   das ihnen über dieses Kind gesagt worden war.
Und alle, die es hörten,
   staunten über das, was ihnen von den Hirten erzählt wurde.

Maria aber
   bewahrte alle diese Worte
und erwog sie in ihrem Herzen.

Die Hirten kehrten zurück,
rühmten Gott
und priesen ihn für alles, was sie gehört und gesehen hatten,
   so wie es ihnen gesagt worden war.

Als acht Tage vorüber waren
   und das Kind beschnitten werden sollte,
   gab man ihm den Namen Jesus,
den der Engel genannt hatte,
   bevor das Kind im Mutterleib empfangen war.
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