Was passiert, wenn die heilige Maria erscheint
28.12.2023 14:02
Was passiert, wenn die heilige Maria erscheint
28.12.2023 14:02
Was passiert, wenn die heilige Maria erscheint
Ich hab' mal nachgefragt.
VON DER ERSCHEINUNG ZUM WALLFAHRTSORT
Marienerscheinungen gibt es zu hunderten auf der Welt – auch in Deutschland. Aber nur ein winziger Teil davon wird von der Kirche offiziell anerkannt, bisher ist kein deutscher Ort dabei. Das liegt am Prüfungsprozess, der jedes Detail genau unter die Lupe nimmt. Manche Vision ist aber auch einfach nicht wichtig genug.
Mal angenommen, jemand geht im Park spazieren und auf einmal erscheint die Muttergottes. Das kann passieren, vor allem jungen Frauen und Mädchen haben über die Jahrhunderte hinweg immer wieder überall auf der Welt diese Erfahrung gemacht – Schätzungen gehen von insgesamt mindestens 2.000 Berichten von Marienerscheinungen aus. Was die Kirche dann tut? Erstmal nichts. Wenn es bei dieser einen Erscheinung bleibt und die Betreffende das Erlebnis nur mit ihrer Familie und ihren Freunden teilt, wird das Ereignis wahrscheinlich niemand mitbekommen und die Verehrung an diesem Ort bald zu einem Ende kommen. Es kann sein, dass sich in der örtlichen Pfarrei eine Verehrung entwickelt – auch dann wird jedoch kirchlicherseits niemand intervenieren.
Anders sieht es aus, wenn sich Erscheinungen wiederholen, ein Ort eine größere Zahl von Menschen anzieht, die dorthin pilgern. Wenn das Bistum davon aus den Medien erfährt oder sich die Beteiligten an den Ortspfarrer wenden und dieser einen Bericht an das Bistum schreibt, kann es sein, dass sich die Diözese mit dem Fall auseinandersetzt. Das aber auch nicht immer. "Es muss schon größere Ausmaße annehmen, damit sich ein Bischof veranlasst sieht, eine Untersuchungskommission einzusetzen", sagt der Kirchenhistoriker Bernhard Schneider, der unter anderem selbst schon in einer solchen Kommission gesessen hat. Die Erwägung, Erscheinungen zu überprüfen, hat mit dem Hirtenamt des Diözesanbischofs zu tun: "Er muss dafür sorgen, dass die Gläubigen in seinem Bistum nicht durch Erscheinungen oder Aussagen solcher Erscheinungen im Glauben verwirrt werden", fasst er zusammen. Wenn Marienerscheinungen überprüft werden, geht es also in erster Linie darum, welche Substanz sie haben und ob sie dem Glauben schaden können.
Überprüfung durch unterschiedliche Disziplinen
Eine solche Kommission wird in der Regel von einem Vertrauensmann des Bischofs geleitet und vornehmlich mit Theologen besetzt – je nach Lage kommen aber auch Vertreter anderer Disziplinen dazu. Die Fachleute sammeln Material, das können Texte sowie Bild- und Tonaufzeichnungen sein, und beschäftigen sich mit einigen Leitfragen: Unter anderem geht es um die Personen, die eine Marienerscheinung wahrgenommen haben wollen. Mediziner und Psychiater überprüfen, ob nicht eine Krankheit oder geistige Besonderheit Ursache der Vision ist. Des Weiteren werden Begleiterscheinungen wie etwaige Äußerungen oder Prophezeiungen Marias untersucht: Stehen sie im Einklang mit der kirchlichen Überlieferung? Treffen Vorhersagen ein? Außerdem geht es um Folgen der Erscheinung vor Ort, beispielsweise, ob Wunder geschehen.
Am Ende bildet sich die Kommission einen Eindruck und spricht eine Empfehlung an den Bischof aus. Die kann dreierlei Art sein: Heißt es lateinisch "constat de supernaturalitate" steht fest, dass hier übernatürliche Vorgänge passieren, bei "constat de non supernaturalitate" ist klar, dass das Gegenteil der Fall ist. Sagt die Kommission "non constat de supernaturalitate", sind sich die Fachleute nicht sicher.
Ein großer Faktor: Unsicherheit
Die Zahlenverhältnisse sind dabei sehr ungleich verteilt: Dass es sich nach menschlichem Ermessen um übernatürliche Begebenheiten handelt, haben Fachleute nur insgesamt 15 Orten weltweit bescheinigt – darunter die großen Wallfahrtsstätten Lourdes, Fatima, Guadalupe und Banneux. Bei der weitaus größten Zahl der Fälle ließ sich kein sicheres Urteil fällen.
Selbst wenn ein positives Urteil gesprochen wird, ist das nicht übermäßig ambitioniert: Der Ortsbischof trifft keine Tatsachenfeststellung, sondern stellt lediglich heraus, dass er keine Bedenken hat, Gruppen zu diesem Ort pilgern und die Botschaften der Erscheinung verbreiten zu lassen. Es ist also eher eine Art Unbedenklichkeitsbescheinigung, ein "nihil obstat", das ausgestellt wird.
Wird eine Erscheinung dezidiert abgelehnt, vermuten die Fachleute oft Krankheiten oder wirtschaftliche Interessen hinter den Berichten oder erkennen theologisch problematische Aussagen. Bei diesem Urteil darf es keine offiziellen Wallfahrtsgottesdienste geben und die Erscheinungen dürfen nicht als solche bezeichnet werden. Solche Gottesdienste gibt es auch im dritten Fall nicht. Allerdings dürfen Privatleute dort beten und die Ortskirche kann einen solchen Ort pastoral betreuen
Keine anerkannten Erscheinungen in Deutschland
Die meisten Orte in Deutschland, in denen es angeblich Marienerscheinungen gegeben haben soll, fallen in jene dritte Kategorie. Am bekanntesten ist das saarländische Städtchen Marpingen, aber auch Heroldsbach, Sievernich oder Wigratzbad gehören dazu. Für die meisten dieser Orte haben die jeweiligen Ortskirchen pastorale Konzepte entwickelt: So wurden etwa Marpingen oder Heroldsbach zu Gebetsstätten deklariert, von einer offiziellen Wallfahrt darf aber nicht gesprochen werden.
Votivtafeln an der Marienkapelle in Marpingen.
Bild: ©Alexander Brüggemann/KNA
Votivtafeln an der Marienkapelle in Marpingen.
Was letztlich ausschlaggebend für eine Anerkennung oder Ablehnung ist, ist gewöhnlich ein Bündel von Indizien. Öffentlich erfährt das niemand genau, denn die Kommissionsakten bleiben geheim. Ganz allgemein kann Bernhard Schneider aber schon sagen: Manchmal liegt es an theologischen Gründen, wenn etwa Maria in den Botschaften der Erscheinung zum Zentrum der Heilsgeschichte wird und Jesus zu einer Randfigur degradiert. "Oft liegt es auch an Spannungen, die durch die Erscheinungen vor Ort entstehen. Dazu gehören Konflikte unter den Gläubigen oder mit dem Bistum." Das steht der Maßgabe entgegen, dass die Erscheinungen "positive Früchte" tragen sollen.
Lage in Međugorje bis heute schwierig
Genau das ist auch der Grund für die zögerliche Haltung des Vatikans zu den Geschehnissen in Međugorje in der Herzegowina: Dort soll seit 1981 bis zum heutigen Tag mehrmals die Muttergottes erschienen sein. Die Konflikte über die Echtheit der Visionen dort sind jedoch groß: Unter anderem haben sich die die Pilgerströme fördernden örtlichen Franziskaner mit dem Bistum verkracht, das den Erscheinungen kritisch gegenübersteht. Auch in der Bischofskonferenz des Landes spaltet der Fall Međugorje das Episkopat. Von uneingeschränkt "positiven Früchten" kann also keine Rede sein. Allerdings zieht das Örtchen seit Jahrzehnten Millionen Pilger an.
Wie sich der Pilgerstrom eines Ortes entwickelt, hat in der Regel mit der kirchlichen Anerkennung nur bedingt zu tun. "Hören die Erscheinungen einmal auf, kann der Zustrom schnell nachlassen", weiß Schneider – dann ist häufig noch gar kein Urteil gesprochen. Manchmal etabliere sich eine gewisse Verehrung jedoch auch, "das ist von Ort zu Ort sehr unterschiedlich", so Schneider. Das hänge auch damit zusammen, ob das zuständige Bistum einen Ort fördere oder Pilgerfahren unterbinde.
Beobachter weisen immer wieder darauf hin, dass Zeit und Ort der Erscheinungsberichte keinesfalls zufällig sind: Kriegs- und Krisenzeiten haben in der Vergangenheit oft für ein Hoch bei Marienerscheinungen gesorgt. Außerdem sind oft wirtschaftlich abgeschlagene Regionen Zentrum solcher Vorgänge – das Saarland gehört etwa dazu. Nicht selten werden Visionen vor allem mit diesen sozialen Faktoren erklärt. Wie bereits erwähnt: Eine endgültige Antwort gibt es in den seltensten Fällen. Doch auch heute noch werden Erscheinungen anerkannt: Erst vor drei Jahren gab der Bischof der argentinischen Diözese San Nicolás de los Arroyos die offizielle Bestätigung für die dortige Marienerscheinung offiziell bekannt.
Bei alldem wichtig zu wissen: "Die Einschätzung eines Bischofs zu einem Erscheinungsort ist keine lehramtliche Aussage", sagt Schneider. Der Bischof handelt in seiner Funktion als Oberhirte, nicht als Vertreter der Lehre. Selbst, wenn ein Wallfahrtsort kirchlich anerkannt ist, muss kein Gläubiger daran glauben. Es wird nur erwartet, sich allzu scharfer Polemiken zu enthalten.
Von Christoph Paul Hartmann
VON DER ERSCHEINUNG ZUM WALLFAHRTSORT
Marienerscheinungen gibt es zu hunderten auf der Welt – auch in Deutschland. Aber nur ein winziger Teil davon wird von der Kirche offiziell anerkannt, bisher ist kein deutscher Ort dabei. Das liegt am Prüfungsprozess, der jedes Detail genau unter die Lupe nimmt. Manche Vision ist aber auch einfach nicht wichtig genug.
Mal angenommen, jemand geht im Park spazieren und auf einmal erscheint die Muttergottes. Das kann passieren, vor allem jungen Frauen und Mädchen haben über die Jahrhunderte hinweg immer wieder überall auf der Welt diese Erfahrung gemacht – Schätzungen gehen von insgesamt mindestens 2.000 Berichten von Marienerscheinungen aus. Was die Kirche dann tut? Erstmal nichts. Wenn es bei dieser einen Erscheinung bleibt und die Betreffende das Erlebnis nur mit ihrer Familie und ihren Freunden teilt, wird das Ereignis wahrscheinlich niemand mitbekommen und die Verehrung an diesem Ort bald zu einem Ende kommen. Es kann sein, dass sich in der örtlichen Pfarrei eine Verehrung entwickelt – auch dann wird jedoch kirchlicherseits niemand intervenieren.
Anders sieht es aus, wenn sich Erscheinungen wiederholen, ein Ort eine größere Zahl von Menschen anzieht, die dorthin pilgern. Wenn das Bistum davon aus den Medien erfährt oder sich die Beteiligten an den Ortspfarrer wenden und dieser einen Bericht an das Bistum schreibt, kann es sein, dass sich die Diözese mit dem Fall auseinandersetzt. Das aber auch nicht immer. "Es muss schon größere Ausmaße annehmen, damit sich ein Bischof veranlasst sieht, eine Untersuchungskommission einzusetzen", sagt der Kirchenhistoriker Bernhard Schneider, der unter anderem selbst schon in einer solchen Kommission gesessen hat. Die Erwägung, Erscheinungen zu überprüfen, hat mit dem Hirtenamt des Diözesanbischofs zu tun: "Er muss dafür sorgen, dass die Gläubigen in seinem Bistum nicht durch Erscheinungen oder Aussagen solcher Erscheinungen im Glauben verwirrt werden", fasst er zusammen. Wenn Marienerscheinungen überprüft werden, geht es also in erster Linie darum, welche Substanz sie haben und ob sie dem Glauben schaden können.
Überprüfung durch unterschiedliche Disziplinen
Eine solche Kommission wird in der Regel von einem Vertrauensmann des Bischofs geleitet und vornehmlich mit Theologen besetzt – je nach Lage kommen aber auch Vertreter anderer Disziplinen dazu. Die Fachleute sammeln Material, das können Texte sowie Bild- und Tonaufzeichnungen sein, und beschäftigen sich mit einigen Leitfragen: Unter anderem geht es um die Personen, die eine Marienerscheinung wahrgenommen haben wollen. Mediziner und Psychiater überprüfen, ob nicht eine Krankheit oder geistige Besonderheit Ursache der Vision ist. Des Weiteren werden Begleiterscheinungen wie etwaige Äußerungen oder Prophezeiungen Marias untersucht: Stehen sie im Einklang mit der kirchlichen Überlieferung? Treffen Vorhersagen ein? Außerdem geht es um Folgen der Erscheinung vor Ort, beispielsweise, ob Wunder geschehen.
Am Ende bildet sich die Kommission einen Eindruck und spricht eine Empfehlung an den Bischof aus. Die kann dreierlei Art sein: Heißt es lateinisch "constat de supernaturalitate" steht fest, dass hier übernatürliche Vorgänge passieren, bei "constat de non supernaturalitate" ist klar, dass das Gegenteil der Fall ist. Sagt die Kommission "non constat de supernaturalitate", sind sich die Fachleute nicht sicher.
Ein großer Faktor: Unsicherheit
Die Zahlenverhältnisse sind dabei sehr ungleich verteilt: Dass es sich nach menschlichem Ermessen um übernatürliche Begebenheiten handelt, haben Fachleute nur insgesamt 15 Orten weltweit bescheinigt – darunter die großen Wallfahrtsstätten Lourdes, Fatima, Guadalupe und Banneux. Bei der weitaus größten Zahl der Fälle ließ sich kein sicheres Urteil fällen.
Selbst wenn ein positives Urteil gesprochen wird, ist das nicht übermäßig ambitioniert: Der Ortsbischof trifft keine Tatsachenfeststellung, sondern stellt lediglich heraus, dass er keine Bedenken hat, Gruppen zu diesem Ort pilgern und die Botschaften der Erscheinung verbreiten zu lassen. Es ist also eher eine Art Unbedenklichkeitsbescheinigung, ein "nihil obstat", das ausgestellt wird.
Wird eine Erscheinung dezidiert abgelehnt, vermuten die Fachleute oft Krankheiten oder wirtschaftliche Interessen hinter den Berichten oder erkennen theologisch problematische Aussagen. Bei diesem Urteil darf es keine offiziellen Wallfahrtsgottesdienste geben und die Erscheinungen dürfen nicht als solche bezeichnet werden. Solche Gottesdienste gibt es auch im dritten Fall nicht. Allerdings dürfen Privatleute dort beten und die Ortskirche kann einen solchen Ort pastoral betreuen
Keine anerkannten Erscheinungen in Deutschland
Die meisten Orte in Deutschland, in denen es angeblich Marienerscheinungen gegeben haben soll, fallen in jene dritte Kategorie. Am bekanntesten ist das saarländische Städtchen Marpingen, aber auch Heroldsbach, Sievernich oder Wigratzbad gehören dazu. Für die meisten dieser Orte haben die jeweiligen Ortskirchen pastorale Konzepte entwickelt: So wurden etwa Marpingen oder Heroldsbach zu Gebetsstätten deklariert, von einer offiziellen Wallfahrt darf aber nicht gesprochen werden.
Votivtafeln an der Marienkapelle in Marpingen.
Bild: ©Alexander Brüggemann/KNA
Votivtafeln an der Marienkapelle in Marpingen.
Was letztlich ausschlaggebend für eine Anerkennung oder Ablehnung ist, ist gewöhnlich ein Bündel von Indizien. Öffentlich erfährt das niemand genau, denn die Kommissionsakten bleiben geheim. Ganz allgemein kann Bernhard Schneider aber schon sagen: Manchmal liegt es an theologischen Gründen, wenn etwa Maria in den Botschaften der Erscheinung zum Zentrum der Heilsgeschichte wird und Jesus zu einer Randfigur degradiert. "Oft liegt es auch an Spannungen, die durch die Erscheinungen vor Ort entstehen. Dazu gehören Konflikte unter den Gläubigen oder mit dem Bistum." Das steht der Maßgabe entgegen, dass die Erscheinungen "positive Früchte" tragen sollen.
Lage in Međugorje bis heute schwierig
Genau das ist auch der Grund für die zögerliche Haltung des Vatikans zu den Geschehnissen in Međugorje in der Herzegowina: Dort soll seit 1981 bis zum heutigen Tag mehrmals die Muttergottes erschienen sein. Die Konflikte über die Echtheit der Visionen dort sind jedoch groß: Unter anderem haben sich die die Pilgerströme fördernden örtlichen Franziskaner mit dem Bistum verkracht, das den Erscheinungen kritisch gegenübersteht. Auch in der Bischofskonferenz des Landes spaltet der Fall Međugorje das Episkopat. Von uneingeschränkt "positiven Früchten" kann also keine Rede sein. Allerdings zieht das Örtchen seit Jahrzehnten Millionen Pilger an.
Wie sich der Pilgerstrom eines Ortes entwickelt, hat in der Regel mit der kirchlichen Anerkennung nur bedingt zu tun. "Hören die Erscheinungen einmal auf, kann der Zustrom schnell nachlassen", weiß Schneider – dann ist häufig noch gar kein Urteil gesprochen. Manchmal etabliere sich eine gewisse Verehrung jedoch auch, "das ist von Ort zu Ort sehr unterschiedlich", so Schneider. Das hänge auch damit zusammen, ob das zuständige Bistum einen Ort fördere oder Pilgerfahren unterbinde.
Beobachter weisen immer wieder darauf hin, dass Zeit und Ort der Erscheinungsberichte keinesfalls zufällig sind: Kriegs- und Krisenzeiten haben in der Vergangenheit oft für ein Hoch bei Marienerscheinungen gesorgt. Außerdem sind oft wirtschaftlich abgeschlagene Regionen Zentrum solcher Vorgänge – das Saarland gehört etwa dazu. Nicht selten werden Visionen vor allem mit diesen sozialen Faktoren erklärt. Wie bereits erwähnt: Eine endgültige Antwort gibt es in den seltensten Fällen. Doch auch heute noch werden Erscheinungen anerkannt: Erst vor drei Jahren gab der Bischof der argentinischen Diözese San Nicolás de los Arroyos die offizielle Bestätigung für die dortige Marienerscheinung offiziell bekannt.
Bei alldem wichtig zu wissen: "Die Einschätzung eines Bischofs zu einem Erscheinungsort ist keine lehramtliche Aussage", sagt Schneider. Der Bischof handelt in seiner Funktion als Oberhirte, nicht als Vertreter der Lehre. Selbst, wenn ein Wallfahrtsort kirchlich anerkannt ist, muss kein Gläubiger daran glauben. Es wird nur erwartet, sich allzu scharfer Polemiken zu enthalten.
Von Christoph Paul Hartmann
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 28.12.2023 14:11
In Medjugorje haben sich Tausende bekehrt. Und obwohl der Krieg rund um Medjugorie tobte, war DORT IMMER FRIEDEN 🕊
(Nutzer gelöscht) 28.12.2023 14:38
Gibt es denn biblische Hinweise, dass Maria erscheint?
Klavierspielerin2 28.12.2023 14:46
Gibt es biblische Hinweise, dass " Zungenrede" heute möglich ist?
Was ist unserem Gott heute eigentlich möglich?
Greift er überhaupt ein?
Falls ja, benutzt er dazu Werkzeuge?
Was ist unserem Gott heute eigentlich möglich?
Greift er überhaupt ein?
Falls ja, benutzt er dazu Werkzeuge?
Klavierspielerin2 28.12.2023 14:50
Zeitloser, bitte kümmere dich um deine neuesten Erkenntnisse zur Eisspeicherheizung, sonst lösche ich deine Kommentare 👋
(Nutzer gelöscht) 28.12.2023 15:02
Zeitlos
Weil, SIE, ganz im Gegensatz zu dir, Gott liebt!!!
Weil, SIE, ganz im Gegensatz zu dir, Gott liebt!!!
(Nutzer gelöscht) 28.12.2023 15:06
Sonne
Gott WURDE MENSCHEN und NICHT Buch!!
Wie oft noch :
Unser Herr Jesus sagte :
'noch vieles HAETTE ICH EUCH ZU SAGEN,' dh, dass NICHT ALLES in der Bibel STEHEN KANN!!!!
Gott WURDE MENSCHEN und NICHT Buch!!
Wie oft noch :
Unser Herr Jesus sagte :
'noch vieles HAETTE ICH EUCH ZU SAGEN,' dh, dass NICHT ALLES in der Bibel STEHEN KANN!!!!
hansfeuerstein 28.12.2023 15:39
Wenn man die Evangelien und die Offenbarung ernst nimmt... Daraus resultiert das Weitere.
(Nutzer gelöscht) 28.12.2023 16:18
was ist denn mit Altötting, das ist doch auch ein Wallfahrtsort.......... der dürfte anerkannt sein oder?
Klavierspielerin2 28.12.2023 16:34
Ich kenne mich damit nicht wirklich aus@zweitemeile, in Deutschland gibt es keine von der RKK anerkannten Wallfahrtsortes, was aber die Menschen nicht abzuhalten scheint, dort mal vorbei zu schauen.
(Nutzer gelöscht) 28.12.2023 16:38
das ist in Bayern, vielleicht weiß hansfeuerstein ja mehr,
ich war dort schon mal............puh........ na ja gut, aus Respekt halte ich mich da jetzt mal zurück
ich war dort schon mal............puh........ na ja gut, aus Respekt halte ich mich da jetzt mal zurück
hansfeuerstein 28.12.2023 17:03
Altötting ist ja mehr ein Gnadenort, weniger ein Erscheinungsort. Viele Dankbezeugungen sind eben dort, auch von Überlebenden des II. WK, aber vor dort gibt es keine Botschaften oder so.
Es ist mehr ein Ort den die Menschen aufgesucht haben, wenn sie große Dankbarkeit empfunden haben, und auch ein Glaubensstärkungsort.
Es ist mehr ein Ort den die Menschen aufgesucht haben, wenn sie große Dankbarkeit empfunden haben, und auch ein Glaubensstärkungsort.
(Nutzer gelöscht) 28.12.2023 17:27
Ich verstehe leider immer noch nicht, sorry vielleicht bin ich zu blöd,
Wo in der Bibel die Marienverehrung und ihre Erscheinungen zu finden bzw. Zu erwarten sind.
Wo in der Bibel die Marienverehrung und ihre Erscheinungen zu finden bzw. Zu erwarten sind.
(Nutzer gelöscht) 28.12.2023 17:35
@Hansfeuerstein......... ok, verstehe, in der Kirche steht eine schwarze Madonna ...........
@Klavierspielerin, ja klar steht viel in deinem Eingangstext aber eben nicht alles, sonst hätte ich wohl kaum gefragt
@Klavierspielerin, ja klar steht viel in deinem Eingangstext aber eben nicht alles, sonst hätte ich wohl kaum gefragt
(Nutzer gelöscht) 28.12.2023 17:39
Jerusa, vieles was nachkommen, war nicht in Jesu Sinne.
Da sollte es schon eine biblische Grundlage geben.
Da sollte es schon eine biblische Grundlage geben.
Klavierspielerin2 28.12.2023 17:59
Ich habe jetzt aber auch eine Nachfrage, damit wir einigermaßen vom selben sprechen: glaubst du , dass Gott auch ins Heute hinein wirkt? Wie stellst du dir das genau vor?@sonne
hansfeuerstein 28.12.2023 18:08
Diese Orte sind auch immer dadurch aufgefallen, dass es dort menschlich irgendwie "wärmer" war...
(Nutzer gelöscht) 28.12.2023 18:09
Natürlich glaube ich, dass Gott wirkt.
Allerdings sind mir die Marienerscheinungen suspekt.
Allerdings sind mir die Marienerscheinungen suspekt.
(Nutzer gelöscht) 28.12.2023 18:10
Das was Gott bei mir wirkt, kann ich in der Bibel festmachen.
Klavierspielerin2 28.12.2023 18:13
Ich habe mich, wie gesagt, mit Lourdes aufgrund der unverwestheit Bernadettes beschäftig und Fatima ist auch der Knüller. Ausgerechnet in Fatima ( der Name der Lieblingstochter Mohammeds)- unser Gott hat Humor 😄
Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung.
Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung.
(Nutzer gelöscht) 28.12.2023 18:24
Maria verändert Männer und Frauen ,die eine Beziehung zu ihr pflegen ,erstaunlich.
hansfeuerstein 28.12.2023 18:47
Nicht selten verändert sich dadurch die Beziehung zum Herrn vom Kopf ins Herz...
(Nutzer gelöscht) 28.12.2023 18:49
Leider höre ich nur Nebengeräusche beim Video.
(Nutzer gelöscht) 28.12.2023 18:50
Der Sinn erschließt sich mir daher nicht.
hansfeuerstein 28.12.2023 19:04
Apg 13,35 Darum sagt er auch an einer anderen Stelle: Du lässt deinen Frommen nicht die Verwesung schauen.
Klavierspielerin2 28.12.2023 19:11
Super Hinweis @Hans!
@sonne, Bernadette ist unverwest.
Eine von vielen.
Ich habe mir aus Interesse einiges angelesen.
@sonne, Bernadette ist unverwest.
Eine von vielen.
Ich habe mir aus Interesse einiges angelesen.
(Nutzer gelöscht) 28.12.2023 19:16
Da müsste ich mich dann vermutlich auch genauer mit beschäftigen.
Zur Zeit halte ich das allerdings nicht für angezeigt.
Mir ist das zu mysteriös und erschließt sich aus der Bibel auch nicht.
Zur Zeit halte ich das allerdings nicht für angezeigt.
Mir ist das zu mysteriös und erschließt sich aus der Bibel auch nicht.
Klavierspielerin2 28.12.2023 19:20
Hans hat doch auf
Apg 13,35 Darum sagt er auch an einer anderen Stelle: Du lässt deinen Frommen nicht die Verwesung schauen.
verwiesen.
Apg 13,35 Darum sagt er auch an einer anderen Stelle: Du lässt deinen Frommen nicht die Verwesung schauen.
verwiesen.
(Nutzer gelöscht) 28.12.2023 19:32
Das hat ja nichts mit Maria zu tun.
Das war das Blogthema.
Das war das Blogthema.
Klavierspielerin2 28.12.2023 19:45
Ok, du willst meine Meinung hören.
Ich persönlich habe mich entschieden, dass die ' Solas' nicht biblisch sind @sonne,
' Sola Scriptura' finde ich auch nirgends in der Heiligen Schrift.
Das wäre eine meiner Antworten auf deine Frage, " wo du Marienverehrung in der Bibel findest".
Ich persönlich habe mich entschieden, dass die ' Solas' nicht biblisch sind @sonne,
' Sola Scriptura' finde ich auch nirgends in der Heiligen Schrift.
Das wäre eine meiner Antworten auf deine Frage, " wo du Marienverehrung in der Bibel findest".
(Nutzer gelöscht) 28.12.2023 19:47
Maria ist die eschatologische Ikone der Kirche (KKK 972); d.h., dass die Kirche in Maria ihre eigene Endzeit
betrachtet.
betrachtet.
(Nutzer gelöscht) 28.12.2023 19:49
Klavier, das verstehe ich jetzt überhaupt nicht.
Das sind doch zwei vollkommen unterschiedliche Fragen.
Das sind doch zwei vollkommen unterschiedliche Fragen.
Klavierspielerin2 28.12.2023 20:00
Ich verstehe auch nicht, wie du ' Sola Scriptura' praktizieren kannst, obwohl das nirgends in der Bibel steht.
(Nutzer gelöscht) 28.12.2023 20:02
Das ist doch gar nicht das Thema.
Und in der Lutherbibel wird es so geschrieben .
Und in der Lutherbibel wird es so geschrieben .
Klavierspielerin2 28.12.2023 20:07
' Sola Scriptura' steht nicht in der Bibel, warum willst du mir dann eine bestimmte Bibelstelle aus der Nase ziehen?
(Nutzer gelöscht) 28.12.2023 20:08
Jede darf nun glauben, was sie will.
Ich verabschiede mich in diesen Blog.
Es bringt mir nicht wirklich etwas.
Bin auch zu müde , um weiter zu diskutieren.
Gute Nacht und Gottes Segen für das Neue Jahr, so Gott will.
Ich verabschiede mich in diesen Blog.
Es bringt mir nicht wirklich etwas.
Bin auch zu müde , um weiter zu diskutieren.
Gute Nacht und Gottes Segen für das Neue Jahr, so Gott will.
Sherezade 28.12.2023 20:14
@Sonnenblume.
die Antwort von Klavierspielerin passt doch... als Luther "sola scriptura" formulierte, war er ein Kind seiner Zeit... nicht wissend, dass die Bibel in einem Traditionsprozess enstand... genau deshalb wird " sola scripura" auch nicht mehr so wie früher verstanden...
Auch gab es zu Luthers Zeiten keine Forschung über mündliche Überlieferungen und wie sie funktionieren...
Wenn Du Dich mit dem Thema Maria befassen willst, musst Du ins antike Christentum einsteigen...
Egal welche Position man nun einnimmt...
die Antwort von Klavierspielerin passt doch... als Luther "sola scriptura" formulierte, war er ein Kind seiner Zeit... nicht wissend, dass die Bibel in einem Traditionsprozess enstand... genau deshalb wird " sola scripura" auch nicht mehr so wie früher verstanden...
Auch gab es zu Luthers Zeiten keine Forschung über mündliche Überlieferungen und wie sie funktionieren...
Wenn Du Dich mit dem Thema Maria befassen willst, musst Du ins antike Christentum einsteigen...
Egal welche Position man nun einnimmt...
hansfeuerstein 29.12.2023 00:11
Das Problem ist halt, dass man ohne diese Scriptura im Uferlosen und Beliebigen enden würde...😉