Dreieinigkeit - von 1.Mose bis Offenbarung

Dreieinigkeit - von 1.Mose bis Offenbarung
Eine ausführliche Argumentation zur Dreieinigkeit, auf Grundlage des Gesamtkontextes der Bibel:

1.Mose 1,1 Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde.

Das hebr. Wort für "Gott" lautet "Elohim". Es ist die Pluralform von Eloah, also hieße es wörtlich "Götter", wie es auch an anderen Stellen für falsche Götter verwendet wird.

Wären da nicht noch die Verben im Singular: Diese ("sprach", "schuf", usw.). machen deutlich, dass nicht mehrere Götter geschaffen haben - dann wären diese auch im Plural -, sondern ein Gott, welcher aber aus mehr als einer Person bestehen muss.

Nochmal zur  Verdeutlichung: Elohim in Verbindung mit Verben im Singular wird im AT nur für den lebendigen Gott verwendet.

Einige Verse später findet der nächste Hinweis auf die Pluralität Gottes:

26 Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen nach unserem Bild, uns ähnlich; ...

Gott spricht von sich selbst im Plural, was in Verbindung zu Vers 1 auch Sinn ergibt. Noch kurz zu zwei Alternativerklärungen:

> Gott habe mit einer Person gesprochen, die nicht Gott ist. - Das ist aus dem Kontext nicht ersichtlich. Da wird von mind. 2 Personen geschrieben, die an der Schöpfung beteiligt sind und der einzige in der Bibel genannte Schöpfer ist Gott selber.

> Gott würde von sich im Pluralis Majestatis sprechen - Tatsächlich war der Pluralis Majestatis zu der Zeit aber nicht bei den Juden bekannt. Dieser hat seinen Ursprung  in dem fast regelmäßigen Zusammenregieren von zwei oder drei Kaisern und ist erst seit den Kaisererlassen von Gordianus III. (238–244 n. Chr.) bekannt.

5.Mose 6,4 Höre Israel, der HERR ist unser Gott[Elohim], der HERR allein!

Hier ist das Wörtchen "allein" interessant. Das hebr. Wort für "allein" ist "echad" und bedeutet "Einheit". Also nicht "Einzigartigkeit", sondern eine zusammengesetzte Einheit.

Dieses Wort wird u.a. auch in folgenden Versen verwendet:

1.Mose 2,24 Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden ein(echad) Fleisch sein.

Ein Ehepaar sind nicht eine Person. Sie sind 2 Menschen, aber 1 Einheit.

1.Mose 34,16 Dann wollen wir euch unsere Töchter geben und uns eure Töchter nehmen und mit euch zusammenwohnen und zu einem(echad) Volk werden.

Auch hier ist eine Einheit gemeint. Ein Volk aus vielen Menschen.



"echad" bezeichnet immer eine Einheit. Um eine Einzigartigkeit zu beschreiben wäre das Wort "yachid" geeignet, dieses wird aber nie in Bezug auf Gott verwendet.

Somit weißt auch dieser Vers auf eine göttliche Einheit hin.

1.Mose 19,24 Da ließ der HERR Schwefel und Feuer regnen auf Sodom und Gomorra, vom HERRN, vom Himmel herab,

Gott(Person A) lässt von Gott(Person B) Feuer regnen. Auch das ergibt nur Sinn, wenn Gott eine Einheit aus mehr als einer Person ist.

Hosea 1,7 Dagegen will ich[Gott] mich über das Haus Juda erbarmen und sie retten durch den HERRN, ihren Gott; doch nicht durch Bogen, Schwert und Kampf will ich sie retten, nicht durch Rosse noch Reiter.

Gott möchte Juda durch Judas Gott retten. Das ergibt keinen Sinn, wenn Gott nicht eine Einheit aus mehr als einer Person ist.

Jesaja 48,12 Höre auf mich, Jakob, und du, Israel, mein Berufener! Ich bin es, ich bin der Erste, und ich bin auch der Letzte! [offensichtlich spricht hier Gott]

13 Ja, meine Hand hat die Erde gegründet und meine Rechte die Himmel ausgespannt. Sobald ich ihnen zurufe, stehen sie allesamt da.

14 Versammelt euch, ihr alle, und hört! Wer unter ihnen hat dies verkündigt? Er, den der HERR lieb hat, er wird sein Wohlgefallen an Babel vollstrecken und die Chaldäer seinen Arm fühlen lassen.

15 Ich selbst habe es gesagt, ich habe ihn auch berufen und ihn hergebracht, und sein Weg wird gelingen.

16 Naht euch zu mir und hört dieses! Ich habe von Anfang an nicht im Verborgenen geredet. Seitdem es geschehen ist, bin ich[1] da; und nun hat mich GOTT[2], der Herr, und sein Geist[3] gesandt.

Die ganze Zeit spricht nur Gott. - trotzdem unterscheidet Er sich in 3 Personen.



Jesaja 63,7 Ich will an die Gnadenerweisungen des HERRN gedenken, an die Ruhmestaten des HERRN, [wie es sich gebührt] nach allem, was der HERR an uns getan hat, und dem vielen Guten, das er dem Haus Israel erwiesen hat nach seiner Barmherzigkeit und der Fülle seiner Gnadenerweisungen,

8 da er sprach: Sie sind ja mein Volk, Kinder, die nicht untreu sein werden! Und so wurde er ihr Retter.

9 Bei all ihrer Bedrängnis war er auch bedrängt, und der Engel seines Angesichts rettete sie; in seiner Liebe und seinem Erbarmen hat er sie erlöst; er nahm sie auf und trug sie alle Tage der Vorzeit.

10 Sie aber waren widerspenstig und betrübten seinen heiligen Geist; da wurde er ihnen zum Feind und kämpfte selbst gegen sie.

Auch hier offenbart sich Gott in 3 Personen:

Vers 7 der HERR, also Gott,
in Vers 9 der Engel seines Angesichts (Engel des Herrn), welcher Israel rettet und sie erlöst hat, also ebenfalls als Gott identifiziert wird und in Vers 10+11+14 Sein Heiliger Geist, der also auch Teil der Gottheit ist.


Sacharja 3,1 Und er ließ mich den Hohenpriester Jeschua sehen, wie er vor dem Engel des HERRN stand; der Satan aber stand zu seiner Rechten, um ihn anzuklagen.

2 Da sprach der HERR zum Satan: Der HERR schelte dich, du Satan; ja, der HERR schelte dich, er, der Jerusalem erwählt hat! Ist dieser nicht ein Brandscheit, das aus dem Feuer herausgerissen ist?

4 Und er [der Engel des Herrn] begann und sprach zu denen, die vor ihm standen: »Nehmt die unreinen Kleider von ihm weg!« Und zu ihm sprach er: »Siehe, ich habe deine Sünde von dir genommen und lasse dir Festkleider anziehen!

Der Engel des HERRN wird in Vers 2 ebenfalls HERR genannt, welcher im Namen des HERRN spricht. Bzw im Grundtext steht: "sprach JHWH...: JHWH schelte dich..."

Zudem vergibt der Engel des HERRN in Vers 4 Sünden, was auch nur Gott möglich ist. Auch hier ist eindeutig erkennbar, dass Gott mehr als eine Person ist.

Sacharja 12,10 Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich(Gott) den Geist der Gnade und des Gebets ausgießen, und sie werden auf mich(Gott) sehen, den sie durchstochen haben, ja, sie werden um ihn klagen, wie man klagt um den eingeborenen Sohn, und sie werden bitterlich über ihn Leid tragen, wie man bitterlich Leid trägt über den Erstgeborenen.

An dieser Stelle sagt Gott, dass die Juden auf Ihn, den sie durchstochen haben, sehen werden. Das hat sich bei Jesu Kreuzigung erfüllt. Er wurde mit einem Speer in die Seite gestochen und mit Nägeln durchbohrt. Auch hier wird Jesus als der eine wahrhaftige Gott identifiziert.

Aus all diesen Versen ist erkennbar, dass Gott nicht eine einzige Person ist. Gott ist eine Einheit aus 3 Personen. Nicht 3 Götter, denn es gibt nur einen Gott(Jes 44,6; Gal 3,20) , sondern 3 Personen, die eine göttliche Einheit sind.

Soviel zum AT, jetzt geht es mit dem NT weiter:

Matthäus 1,21 Sie wird aber einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk erretten von ihren Sünden.

Dieses Volk ist offensichtlich Israel. Da Israel aber Gottes Volk ist, muss Jesus Gott sein. Auch dass Jesus Sein Volk erretten soll, ist im Kontext zum AT wichtig. Denn nach diesem ist der einzige Retter Israels Gott selbst:

Jesaja 43,10 Ihr seid meine Zeugen, spricht der HERR, und mein Knecht, den ich erwählt habe, damit ihr erkennt und mir glaubt und einseht, dass ich es bin; vor mir ist kein Gott gebildet worden, und nach mir wird es keinen geben.

11 Ich, ich bin der HERR, und außer mir gibt es keinen Retter.

12 Ich habe verkündigt, gerettet und von mir hören lassen und bin nicht fremd unter euch; und ihr seid meine Zeugen, spricht der HERR, dass ich Gott bin.

Hosea 13,4 Ich aber bin der HERR, dein Gott, vom Land Ägypten her, und außer mir kennst du keinen Gott, und es gibt keinen Retter als mich allein! 

Wenn Jesus also Israel rettet und Gott der einzige Retter Israels ist, muss Jesus Gott sein.

Markus 1,2 Wie geschrieben steht in den Propheten: »Siehe, ich sende meinen Boten vor deinem Angesicht her, der deinen Weg vor dir bereiten wird.«

3 »Die Stimme eines Rufenden [ertönt] in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht seine Pfade eben!«

Markus zitiert hier in Vers 3 Jesaja 40,3. Dort steht für "Herr" der Gottesname JWHW. Diese Prophetie wird auf Johannes den Täufer und Jesus bezogen: Johannes war die "Stimme eines Rufenden" und Jesus der, dessen Weg der Rufende bereitet.

Da aus dem Kontext zu Jesaja 40,3 hervor geht, dass dieser Gott der Herr ist, wird somit Jesus indirekt als Gott bezeichnet.

13 Und er war 40 Tage dort in der Wüste und wurde von dem Satan versucht; und er war bei den wilden Tieren, und die Engel dienten ihm.

In der gesamten Bibel dienen (= Unterwerfung) Engel nie anderen Geschöpfen, sondern immer nur Gott. Wenn nun Engel Jesus dienten, ist die wahrscheinlichste Erklärung, dass Er Gott ist.

Johannes 8,58 Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham war, bin ich!

Hier zeigt die Formulierung "bin ich" zweifach, dass Jesus ewig und somit Gott ist:

1.  Mit dem "bin ich" verwendet Jesus den Namen Gottes für sich. Das "ich" hätte Jesus von der damaligen Grammatik her nicht sagen müssen. Trotzdem verwendet Er es(auch in vielen anderen Versen) und bezeichnet sich so mit dem Namen Gottes.(Im Grundext steht "ich bin"; es ist nur umgedreht, da die deutsche Grammatik anders ist.

2.  Jeder andere (der einen Anfang hat) hätte "Ehe Abraham war, war ich" gesagt. Aber Jesus sagte "bin ich" und implizierte so bewusst einen Zustand der Ewigkeit - ohne Anfang. Die Juden verstanden die Bedeutung, denn sie reagierten so:

59 Da hoben sie Steine auf, um sie auf ihn zu werfen. Jesus aber verbarg sich und ging zum Tempel hinaus, mitten durch sie hindurch, und entkam so.

Auf Gotteslästerung stand die Todesstrafe. Jesus hat sich demnach selber als Gott bezeichnet.

Johannes 10,11 Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.

Jesus bezeichnet sich selbst als den Hirten. Nicht als einen Hirten, sondern den(den einen bestimmten) Hirten. Im AT wird Gott aber mehrfach als Hirte bezeichnet.(z.B Ps. 23; 80 und weitere)

Johannes 20,28 Und Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!

Jesu Antwort: 29 Jesus spricht zu ihm: Thomas, du glaubst, weil du mich gesehen hast; glückselig sind, die nicht sehen und doch glauben!

Thomas nennt Jesus Gott und Jesus bestätigt ihn. Mancher wendet ein Thomas sei lediglich erstaunt gewesen und hätte mit einem Ausruf des Erstaunens den Vater angesprochen.

Doch das ist aus dem Kontext nicht ersichtlich. Thomas sollte seine Hände in Jesu Wunden legen, um (an Ihn) gläubig zu werden. Daraufhin antwortete Thomas zu Jesus: "Mein Herr und mein Gott" Thomas sprach ganz bewusst zu Jesus und dieser bestätigte ihn.

1.Johannes 5,20 Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.

Jesus ist sowohl der Sohn Gottes(des Vaters), als auch der wahrhaftige Gott(als Teil der göttlichen Wesenseinheit).


2.Petr 1,1 Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, an die, welche den gleichen kostbaren Glauben wie wir empfangen haben an die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus:

Der Vers sollte selbsterklärend sein.


Hebräer 1,7 Von den Engeln zwar sagt er: »Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen«;

8 aber von dem Sohn: »Dein Thron, o Gott, währt von Ewigkeit zu Ewigkeit. Das Zepter deines Reiches ist ein Zepter des Rechts.

9 Du hast Gerechtigkeit geliebt und Gesetzlosigkeit gehasst; darum hat dich, o Gott, dein Gott gesalbt mit Freudenöl, mehr als deine Gefährten!«

Gott(der Vater) nennt hier seinen Sohn Gott.


1.Korinther 8,6 so gibt es für uns doch nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir für ihn; und einen Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind, und wir durch ihn.

Bei näherer Betrachtung belegt auch dieser Vers die Dreieinigkeit: Es gibt nur einen Gott und einen Herrn. Wenn nun nur der Vater Gott wäre und Jesus nur der Herr, würde das im Umkehrschluss bedeuten, dass Gott der Vater nicht der Herr wäre - was offensichtlich falsch ist. 
Gott ist auch der Herr. Wenn also Gott der Vater auch Herr ist, ist der Herr Jesus auch Gott. Und so definiert auch dieser Vers Gott als eine Einheit aus mehr als einer Person.

Lukas 13,33 Doch muss ich(Jesus) heute und morgen und übermorgen reisen; denn es geht nicht an, dass ein Prophet außerhalb von Jerusalem umkommt.

34 Jerusalem, Jerusalem, die du die Propheten tötest und steinigst, die zu dir gesandt sind; wie oft habe ich(Jesus) deine Kinder sammeln wollen wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt!

Jesus sagt, dass Er Israel sammeln wollte. Wie aber jedem bekannt sein sollte, ist es Gott, der im AT Israel sammeln wollte. Auch hier bezeichnet sich Jesus indirekt als Gott.

Lukas 5,21 Und die Schriftgelehrten und Pharisäer fingen an, sich Gedanken zu machen, und sprachen: Wer ist dieser, der solche Lästerungen ausspricht? Wer kann Sünden vergeben als nur Gott allein?

Da Jesus Sünden vergab, bestätigt das Seine Gottheit.

Judas 1,1 Judas, Knecht Jesu Christi und Bruder des Jakobus, an die Berufenen, die durch Gott, den Vater, geheiligt und in Jesus Christus bewahrt sind:

21 bewahrt euch selbst in der Liebe Gottes und hofft auf die Barmherzigkeit unseres Herrn Jesus Christus zum ewigen Leben.

25 dem allein weisen Gott, unserem Retter, gebührt Herrlichkeit und Majestät, Macht und Herrschaft jetzt und in alle Ewigkeit! Amen.

Immer wieder bezeichnen sich die Apostel als Knecht Christi. Sie ordnen sich Jesus also bedingungslos unter. Wenn Jesus nicht Gott wäre, wäre das Götzendienst.

In Vers 1 und 21 werden Gott der Vater und Jesus Christus in unmittelbarem Zusammenhang genannt. Im Vater geheiligt und in Jesus bewahrt - die Liebe Gottes und die Barmherzigkeit Jesu. Beide Eigenschaften, die Jesus hier hat, werden üblicher Weise Gott zugeschrieben. Das erinnert schon sehr an die Einheit Gottes.

In Vers 25 wird Gott unser(der Christen) Retter genannt. Aus anderen Versen geht klar hervor, dass Jesus Christus unser Retter und Er demzufolge Gott ist:

Titus 3,6 den er reichlich über uns ausgegossen hat durch Jesus Christus, unseren Retter,
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Johannes 5,23 damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat. 

Jesus soll genauso geehrt werden, wie der Vater geehrt wird. Nun teilt Gott Seine Ehre aber nicht:

Jesaja 42,8 Ich bin der HERR, das ist mein Name; und ich will meine Ehre keinem anderen geben, noch meinen Ruhm den Götzen! 

Wenn Jesus also wie Gott der Vater geehrt werden soll, muss Er zur selben göttlichen Einheit gehören, sonst wäre es Götzendienst.

Hebräer 2,17 Daher musste er in jeder Hinsicht den Brüdern ähnlich werden, damit er ein barmherziger und treuer Hoherpriester würde in dem, was Gott betrifft, um die Sünden des Volkes zu sühnen;

Jesus hat unsere Sünden gesühnt. Nach Psalm 65 sollte genau das aber Gott tun:

4 Missetaten überwältigen mich; unsere Übertretungen — du wirst sie sühnen.

Wenn Jesus also unsere Sünden gesühnt hat, muss Er demzufolge Gott sein.

Offenbarung 1,8 Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, spricht der Herr, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.


17 Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen nieder wie tot. Und er legte seine rechte Hand auf mich und sprach zu mir: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte

18 und der Lebende; und ich war tot, und siehe, ich lebe von Ewigkeit zu Ewigkeit, Amen! Und ich habe die Schlüssel des Totenreiches und des Todes.

"ich war tot" zeigt eindeutig, dass hier Jesus Christus spricht. Somit wird auch hier Jesus als Gott, der Allmächtige identifiziert.

Noch kurz zur Gottheit des Heiligen Geistes:

Apg 5,3 Petrus aber sprach: Ananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, sodass du den Heiligen Geist belogen hast und von dem Erlös des Gutes etwas für dich auf die Seite geschafft hast?


4 Hättest du es nicht als dein Eigentum behalten können? Und als du es verkauft hattest, war es nicht in deiner Gewalt? Warum hast du denn in deinem Herzen diese Tat beschlossen? Du hast nicht Menschen belogen, sondern Gott!

In Vers 3 wird der Heilige Geist belogen, in Vers 4 wird Gott belogen. Also ist der Heilige Geist Gott.(als Teil der Dreieinigen Gottheit)

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Man könnte noch mehr Verse auflisten, aber der Blog wird lang genug.

Fassen wir zusammen:

> Es gibt nur einen Gott.
> Dieser eine Gott wird in mind. 2 Versen eindeutig als Einheit definiert.
> Der Vater wird als Gott beschrieben.
> Der Sohn wird als Gott beschrieben.
> Der Heilige Geist wird als Gott beschrieben.
=> Die logische Schlussfolgerung ist ein(echad) Gott als eine Einheit aus 3 wesensgleichen Personen. - Dreieinigkeit

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