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Sie können die Geräte abschalten

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Knapp vierzig Jahre sind sie verheiratet.  Während Sigrid vor 26 Jahren zum Glauben an Jesus kam und eine glühende, treue Nachfolgerin  wurde, lehnte  Wolfgang, der katholisch war, den Glauben an Gott strikt ab. Weder Gespräche  noch Ermunterung zur Teilnahme am Gottesdienst in der Gemeinde konnten ihn umstimmen. Nicht mal den Kindern  zuliebe ging  er mit zum Weihnachtsgottesdienst, wo die Kinder beim Krippenspiel ihre Talente  zeigen durften. Für  alles, was  mit Gott zusammen hing, war sein Herz vollkommen verhärtet.
Im Gebet für ihren Mann ließ Siegrid nicht nach. Auch ihre Geschwister und Freunde  beteten  für seine  Bekehrung 
Plötzlich Herbst  2023, wollte seine Gesundheit  nicht mehr mitspielen. Mit einer  lebensbedrohlichen  Erkrankung  und völlig geschwächt  kam er auf die Intensivstation.
Am 08.10. hatte  er einen  Traum von ca einer Minute, der ihn bis ins Mark erschütterte, den er seiner Frau erzählte:

„Es war ein ganz großes Schiff. Sehr  viele  Menschen waren auf diesem Schiff. Ich  selbst ging auch auf dieses  Schiff. Eine  Pflegerin vom Krankenhaus folgte mir.  Das Schiff legte ab und als es auf hoher See war, ging  es unter. Alle sind  ertrunken. Ich auch".

Die Hoffnung von Sigrid, dass er durch den Traum gewarnt zum Glauben käme, erfüllte sich nicht. Wolfgang wollte  nichts von Gott wissen, forderte von den Ärzten allen Einsatz  für seine Genesung.
Die Familie  stand weiter im Gebet für ihn ein  und übergab ihn ganz bewusst in Gottes Hände.

Dann hatte Wolfgang einen weiteren Traum, der ihn so erschreckte, dass er nicht darüber reden wollte, nicht reden konnte. Andeutungsweise  muss es eine Sicht des letzten Gerichts oder der Ort der Verdammnis gewesen sein.

Als seine Frau ihn fragte, ob er nun mit Gott Frieden schließen wolle, sagte er, er bete.

Einige Tage später übergab er Jesus sein Leben. Er war damit einverstanden, dass die Geräte abgeschaltet wurden. 
Gegenüber den Pfarrer, der noch hinzugerufen wurde, der aber feststellte, dass er keine Aufgabe mehr hatte, sagt Wolfgang: „Alle meine Sünden sind mir vergeben.

Am selben Tag , den  08.12. schlief er friedlich  ein.
Gott ist so gnädig.   

© R.M.P

Kommentare

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Schneeball 18.12.2023 10:06
Manchmal ist es knapp - SEHR knapp !
----
Und für uns, die wir "schon länger" 'mit Jesus unterwegs sind' - 
immer wieder die Frage, Bitte :
"Sind wir es oder meinen wir nur, daß wir mit IHM unterwegs sind -
in Wahrheit aber nach wie vor unser 'eigenes Ding' drehen - mit
frommem Anstrich natürlich . . . . "
 
(Nutzer gelöscht) 18.12.2023 10:41
Ich musste bei der Geschichte an die Kreuzigung Jesu denken. Der eine Mann, der neben ihm am Kreuz hing, hatte auch kurz vor knapp sein Leben Jesus übergeben. Es ist nie zu spät.
 
Palmeros 18.12.2023 10:44
Ja Schneeball , und deswegen ist so wichtig seinen Standpunkt zu kennen , sich immer 
wieder erneut selbst zu reflektieren .🤔
 
paloma 18.12.2023 10:45
Schneeball,wenn man mit IHM unterwegs ist,weiß man es. ER ist dann das Zentrum,Zuflucht die nicht wegbröckelt,wie so vieles im Leben, Halt,Liebe die standhält u durchträgt,Vertrauen in dunkelster Nacht,das Licht am Morgen....meine Gegenwart u meine Zukunft.

Wenn du das Licht am Ende des Tunnels nicht siehst,dann rufe seinen Namen,den Namen aller Namen
           💥   JESUS.  🔥
 
Palmeros 18.12.2023 10:47
Cherry  du hast recht , allerdings sollte man Entscheidungen nicht auf die lange Bank schieben . Keiner von uns weiss , ob er morgen noch entscheiden kann . Deswegen "heute wenn Du seine Stimme hörst ............Denn es kann ein zu spät geben
 
Schneeball 18.12.2023 11:02
Das Wort "re-flektieren" gefällt mir gut :
Wenn wir von Jesus her inspiriert handeln - dann strahlen
wir SEIN Licht aus und hinein in die Welt/Nacht/Herzen/Menschen.

Zeiträume, in denen ich still vor IHM sitze und mich und meine
Handlungen,Motive von IHM sortieren und durchleuchten lasse -
sind unerläßlich - - 
Es gilt aber genauso auch, was @paloma schreibt : ER bröselt 
nicht weg !
Gott sei Lob und Dank.
ABER - es gibt Menschen, die meinen wirklich irgendetwas in 
SEINEM Auftrag zu tun - und es ist nicht von IHM !
 
janinaj 18.12.2023 11:12
Danke für die Geschichte Herbstprince. Ich freue mich für den Mann UND die Frau. Die Vorstellung dass der Ehepartner nicht in der Ewigkeit ist, nicht gerade gut.
 
(Nutzer gelöscht) 18.12.2023 13:11
Haleluja
 
Herbstprince 18.12.2023 13:25
Man kann sich kaum vorstellen, welche Kämpfe der Ehemann nach seinem Traum mit dem sinkenden Schiff hatte. Er war überhaupt nicht bereit, einen Schritt auf Gott zuzumachen.
Seine einziges Ziel war: Ich will nicht sterben, macht was ihr könnt, um mich am Leben zu erhalten.  
Verwandte, die ihn besuchen, die mit ihm beten wollten, schickte er heim, wollte sie nicht  sehen.

Er musste tatsächlich noch diesen schrecklichen zweiten Traum erleben, der ihn förmlich geistig in die Knie zwang, so dass er von sich aus zu beten anfing.

Für mich ist es ein absolutes Zeugnis, dass Gott Gebet erhört und Gott will, dass möglichst alle gerettet werden. 

Wie sagte mal mein Bibelkreisleiter:
 "Arm ist, wer nicht beten kann, noch ärmer ist, für den niemand betet."
 
Jeshua 18.12.2023 13:34
Das Thema betrifft mich gerade beziehungsweise meine Schwester. 
Ihr Lebensgefärte ist auf sterbensbegleitende Medikamente umgestellt worden wir zuhause von meiner Schwester gepflegt .
Gestern erst hab ich ihr geschrieben ob er Jesus kennt und es wäre so wichtig das er ihn kenenlernt bevor er von hier geht .
Ich bekam keine Antwort auf meinen Hinweis. 
Ich hab zumindest es gesagt wenn er jetzt geht muss ich mir kein schlechtes Gewissen machen 😔
 
Herbstprince 18.12.2023 13:44
Vielleicht kannst Du ja auch noch intensiv mit Deiner Schwester zusammen für seine Rettung beten - Es geht ja darum, wo man die Ewigkeit verbringt.
 
Jeshua 18.12.2023 13:46
Meine schwester glaubt auch nicht wie ich .Und ich hatte es ihr ja angeboten .
Bin gespannt ob sie mich doch noch ihn den letzten Minuten rufen
 
janinaj 18.12.2023 13:53
Jeshua - auch wenn sie dich ggf. nicht mehr rufen oder einfach du nicht mehr rechtzeitig dort sein kannst: Bitte bete für den Mann, dass ihm Jesus noch auf dieser Erde irgendwie begegnen möge. Denn ich bin gewiss: ER hört Gebet und ER möchte nicht, dass Menschen verloren gehen. 

Ich habe meine Schwiegermutter leider nie kennenlernen dürfen - persönlich. Mein Mann und ich - wir haben uns erst wenige Monate vor ihrem Tod kennenlernen dürfen. Mein Mann hat eine Art Sterbebegleitung gemacht. Ich habe - nachdem klar war - dass sie innerhalb von Wochen sterben wird, sehr, sehr oft für sie gebetet. Mir war es einfach wichtig, dass Jesus ihr begegnet. Mir ist die Frau - obwohl ich sie nie gesehen habe - irgendwie "ans Herz gewachsen". Ich kann es nicht anders sagen. 
Ob sie sich vor ihrem Tod noch irgendwie bekehrt hat, wissen wir nicht. Aber ich bin sicher: ER hört Gebet.
 
(Nutzer gelöscht) 18.12.2023 14:18
Etwas ähnliches habe ich auch erfahren :

Ein Studienfreund hatte keine Beziehung zu Gott, er hielt Gott für ueberfluessig.... 

Dann hatte er einen Traum :
Er, und ein paar Andere standen vor Soldaten, einem Erschiessungskommando... 
Kurz vor ihm stoppten die Soldaten plötzlich....

Der Fremd, von mir war völlig fertig.... 
Bekehrt hatte er sich nicht wirklich!! 

Dann etwa 2 Jahre später, der selbe Traum, aber dieses Mal wurde er erschossen!! 

Tage hatte ihn der Traum beschädigt, dann hatte er eine Not OP und sich bekehrt!!
 
Natural 18.12.2023 14:52
10:41 ich glaube eher das er von Jesus schon vorher einiges hörte . Er wusste das unser Herr der gute war .

Ich glaube wir sind in der gleichen Position wie der schwächer am Kreuz ! Herr gedenke an mich ! 

Der Unterschied ist  nur , Jesus war auf dem Weg zum Vater unseren Gott und heute ist er oder kurz davor vom Vater geschickt zu uns zwecks Entrückung des Heiligen Geistes , der entschlafenden Christen und der lebenden Christen .
Am Ende der Trübsalszeit kommt er um zu bleiben . Da holt er nicht !unser Herr Jesus !
 
Jeshua 18.12.2023 14:58
Wie kommst du drauf Janinaj das ich nicht bete ? Ich bete für meine Familie um Errettung. Annehmen müssen sie es selber. 
Ich hab gerade eher das Gefühl ihr habt mich nicht verstanden. Es ist doch wie oben ☝️ im Text wenn sich jemand verweigert können wir noch so lange reden nur Jesus kann da einen Durchbruch machen
 
Natural 18.12.2023 15:21
Eins ist wahr , solange ein Mensch lebt , kann man für ihn beten !
Nur glaube ich nicht das wer Jesus vorher abgelehnt hat ,sich auf dem Sterbebett besinnen tut . Nähmlich , das Jesus den Menschen annimmt gehört nämlich auch das er dementsprechend zumindest vom geistigen das Leben so gut wie möglich in seinem Sinne gelebt hat . 

Jesus ist der Bräutigam und er nimmt die Braut die ihn so gut wie möglich  gefallen wollte . 
Ich bin mir ja auch nicht sicher , das ich von Jesus angenommen werde und ich kann es auch nur wirklich herzlich ehrlich hoffen .🙏
 
janinaj 18.12.2023 15:30
Jesuha, Entschuldigung, wenn es so angekommen ist. Ich habe keineswegs dir unterstellt, dass du nicht beten würdest. 
Ich habe den Beitrag geschrieben, weil ich Mut machen wollte: Jesus hört Gebet. Denn gerade wenn Angehörige nicht gläubig sind kann das sehr belastend sein.
 
Julia1960 18.12.2023 15:31
@ Natural,

sehe ich anders. Wir haben die Zusage, wer seinen Sohn Jesus Christus als seinen Erlöser annimmt, seine Sünden aufrecht bereut, wird errettet.

Vllt. für viele kaum vorstellbar, aber das ist die großartige Liebe von Gott zu uns Menschen.

Ich glaube fest daran, dass es auch Menschen gibt, die in ihren letzten Stunden zu Gott finden und diese dadurch auch errettet werden.
 
Natural 18.12.2023 16:08
Julia . Da müsste er auch bereuen das er zb für Tierrversuche war zb die Regierungsform gutgeheißen hat , zb das er /sie gleichgeschlechtliche Oartnerschaften gleichgültig gegenüber stand  , zb oder ganz Algemein gesehen einfach diese teuflische Welt schön/ gut fand .  

Meine nur ,was Gott von uns verlangt wird er von jedem wissen wollen . Schließlich ist er ein Leben lang nicht berücksicht worden .  Er ist ein liebender und gerechter Gott . Er urteilt alleine ! Das ist klar .
 
Julia1960 18.12.2023 16:18
@ Natural

Bin mir ganz sicher, dass er in diesen Momenten in die Herzen der Menschen schaut und da sicher nicht erwartet, dass jeder Mensch jede einzelne Tat, die er je begangen hat, nun explizit benennt.

Ich glaube, für viele ist sowas unvorstellbar, also die Liebe Gottes zu uns Menschen. Schau, er hat sogar seinen Sohn für uns gegeben. Wer bitte tut so etwas?

Wir dürfen hier nicht menschlich denken. Diese Prägung, Du wirst nur geliebt, wenn Du brav bist und das und das getan hast, ist hier falsch.

Es ist ein Geschenk, sein Geschenk an uns Menschen.

Wenn Du als Vater Deinem Sohn ein Geschenk machst, dieser ständig sagt, Papa, was soll/muss ich nun dafür tun? Soll ich Dir das Auto waschen, den Rasen mähen....Du sagst: Nein, mein Junge, das ist ein Geschenk, weil ich Dich so lieb habe und Dein Sohn es nicht annimmt und immer wieder fragt, was er nun dafür machen soll......
Überlege mal.

Denke, so ähnlich müssen wir das sehen und dürfen dieses wunderbare Geschenk annehmen.

Natürlich sollen wir hier zu Lebzeiten uns nach ihm, seinen Geboten richten. Und selbst da ist Gott gnädig und liebt uns und verzeiht uns, da wir immer wieder Fehler machen.
 
Natural 18.12.2023 16:46
16:18 er schaut ein Leben lang in unser Herz ! Er kann sogar wenn er will uns entsprechend lenken  . Und die Menschen wie man hört und liest sind die gleichen wie vorher im Großen und Ganzen . 
Ich glaube nicht ,was du in deiner Gutherzigkeit sagst , sonst hätte auch die Größen und Anhänger des 3.Reiches allergrößte Chancen in den Himmel zu kommen . Schließlich haben ja Christen für hitlerregierung gebetet ! Und diese selber ja auch wahrscheinlich . Aber Gott sieht ins Herz ,das ist auch zu meiner Beruhigung .
 
AndreasSchneider 18.12.2023 16:51
Sind Bekehrungsgeschichten jetzt Dein Schwerpunkt, Herbstprince?

Nachdem Du ja "theologische" Diskussionen im Forum ablehnst, könnte man fast den Eindruck gewinnen.

Das Neue Testament beschäftigt sich aber micht nur mit Bekehrung, so rührselig diese Geschichten auch sein mögen.

Andreas
 
janinaj 18.12.2023 17:03
Hier im Forum kann jeder schreiben was er möchte und jedem gibt Gott ein anderes Thema "aufs Herz". 
Wenn dir das zu rührseelig ist, Andreas. Dann mach den Blog zu und geh weiter. Sticheln und andere rausekeln ist auch keine Tugend. 
Hier sind durch Sticheln und zensieren, persönl. Angriffe in den letzten Jahren schon genügend gläubige, gute Leute gegangen (worden). Das muss man nicht noch befeuern.
 
Herbstprince 18.12.2023 17:07
Rührselige Bekehrungsgeschichten mein Schwerpunkt ? Weil ich gestern und heute eine eingestellt hatte.

Nein, mir ging es darum, dass anhaltendes Gebet auch beim hartnäckigsten Gottesleugner noch eine Umkehr kurz vor seinem Tod bewirken kann.

Zu den " theologischen Blogs" möchte ich nochmals klarstellen, dass ich damit Streit-Themen meine, über die sich die Theologen der großen Kirchen noch nicht geeinigt haben. 

Beispielsweise  "Eucharistie" und "Abendmahl": Das wurde hier mehrfach diskutiert, obwohl Rom sich vor einigen Jahren ganz klar von der protestantischen Ansicht des Gedächtnismahls distanziert hat.
Wenn die Kirchen sich hierin schon nicht einig sind, muss man sich hier förmlich die Schädel einschlagen?

Niemand ist gezwungen, meine rühseligen Blogs zu lesen - Aber ich freue mich über diejenigen, für die es ein Gedankenanstoß oder eine Hoffnung für noch nicht  bekehrte Kinder oder Ehepartner, Geschwister oder Eltern war.
 
Julia1960 18.12.2023 17:08
Lieber Andreas,

das NT beschäftigt sich aber auch nicht nur mit Kritik, oder?

Alles hat seine Zeit und es gibt Zeiten, da sind ggf. theologische Diskussionen dran, andere Zeiten, da ist anderes dran. Und positive Bekehrungsgeschichten sind ja wohl nie negativ zu beurteilen, zumindest aus meiner Sicht und sicher aufbauender, als sich in theologischen Blogs von Christen anderer Kirchengemeinen nieder machen zu lassen. Was es hier leider ja auch oft genug gibt.

Und wenn Du andere Themen aus dem NT hier diskutieren möchtest, so kannst Du diese doch auch jederzeit einstellen, beginnen.

Wo ist da ein Problem?

Hier ist doch Platz für alle möglichen Themen.
 
Julia1960 18.12.2023 17:18
Jeder hier schreibt in seiner Freizeit. Jeder das, wie ihm beliebt. Jeder darf entscheiden, welche Blogs er liest ebenso wie in welchen Blogs er seine Meinung kundtut.
Und auch, welche Blogs zu welchen Themen er eröffnet.

Woher nehmen sich Menschen das Recht heraus, wen auch immer zu kritisieren, zu welchen Themen ein User hier Blogs einstellt🤔

Das ganz allgemein, denn dieses Phänomen habe ich hier schon häufiger beobachtet.

Haben manche Leute soviel freie Zeit und beobachten User was sie wann und welche Themen sie einstellen oder zu was sie antworten? 
Was sind denn da die Ursachen, die Hintergründe so etwas zu tun🤔
 
Julia1960 18.12.2023 17:20
Das sagte ich nun nicht wegen Deinem Beitrag, Andreas. Gab mir lediglich den Anstoß, da ich das hier schon lange beobachte. Gab auch schon so Spezialistinnen, die meinten mir sagen/vorschreiben zu müssen, welche Themen ich einstelle oder nicht.
 
Herbstprince 18.12.2023 17:30
Wir befinden uns in einem Diskussionsforum - da fragt man sich, was der Sinn desselben ist.

Sinn und Ziel von Diskussionen sind der Austausch von Gedanken, Argumenten und Kenntnissen. Gut geführte, lebendige Diskussionen sind echt fruchtbar.  
Es wird dadurch die Möglichkeit gegeben, sich mit Themen auseinanderzusetzen und neue Aspekte und Sichtweisen einzubeziehen.

So freue ich mich, dass Kommentare von Usern von anderen wiederum wertgeschätzt werden.

Hier findet kein Schlagabtausch wie in manchen Blogs statt, in denen zuletzt ein paar seelisch Verletzte auf dem Schlachtfeld zurückbleiben.
 
Julia1960 18.12.2023 17:35
@ Herbstprince

Ware ein schöner und wichtiger Beitrag von Dir. Auch die folgenden Kommentare dazu zeigen das ja auf.
 
Musiclove2023 18.12.2023 18:04
Ein wunderschönes Zeugnis. Danke fürs teilen Herbstprince. 

Das ist ja wozu die Bibel uns Gläubige auch aufruft. <3 

Das Evangelium zu verkünden.
Zeugnis zu geben.

Ich schreibe grade ein Buch darüber, was ich mit Gott auf meinem Weg erlebt habe. 
Damit es anderen diene und helfen möge.

Ich freu mich für Wolfgang.
 
Herbstprince 18.12.2023 18:19
Deine Erlebnisse  mit Gott in einem Buch ? Sehr schön @musiclove23 .

Vielleicht teilst Du ja mal ein besonders schönes Erlebnis hier mit uns. 

Kleine positive, erbauende Beiträge tun dem Forum richtig gut und werden auch geschätzt.
 
schaloemchen 18.12.2023 18:35
es hat mich an das Gleichnis vom Weinberg erinnert ...
der Herr sagt:
Ich will aber diesem letzten geben gleich wie dir. 

8 Da es nun Abend ward, sprach der Herr des Weinberges zu seinem Schaffner: Rufe die Arbeiter und gib ihnen den Lohn und heb an an den Letzten bis zu den Ersten.
9 Da kamen, die um die elfte Stunde gedingt waren, und empfing ein jeglicher seinen Groschen. 
10 Da aber die ersten kamen, meinten sie, sie würden mehr empfangen; und sie empfingen auch ein jeglicher seinen Groschen. 

11 Und da sie den empfingen, murrten sie wider den Hausvater 
12 und sprachen: Diese haben nur eine Stunde gearbeitet, und du hast sie uns gleich gemacht, die wir des Tages Last und die Hitze getragen haben. 
13 Er antwortete aber und sagte zu einem unter ihnen: Mein Freund, ich tue dir nicht Unrecht. Bist du nicht mit mir eins geworden für einen Groschen?
14 Nimm, was dein ist, und gehe hin! Ich will aber diesem letzten geben gleich wie dir. 
15 Oder habe ich nicht Macht, zu tun, was ich will, mit dem Meinen? Siehst du darum so scheel, daß ich so gütig bin?
Matth. 20
 
AndreasSchneider 18.12.2023 21:39
Herbstprince:

"Sinn und Ziel von Diskussionen sind der Austausch von Gedanken, Argumenten und Kenntnissen. Gut geführte, lebendige Diskussionen sind echt fruchtbar. 
Es wird dadurch die Möglichkeit gegeben, sich mit Themen auseinanderzusetzen und neue Aspekte und Sichtweisen einzubeziehen."

Ich frage mich nur, warum das dann nicht in "theologischen" Diskussionen möglich sein soll, die Du ablehnst.

Klar kann jeder schreiben, was er will und auch die Blogs lesen oder meiden, die er
will.

Für mich sind allerdings Blogs, in denen es immer nur um Sündenvergebung geht, langweilig und keine Erbauung auf dem Weg.

Im Gegensatz dazu empfinde ich Blogs mit geistlichen Themen erbauend und ggf. interessant.

Wir leben nicht vom Brot allein, sondern brauchen erbauliche, geistliche Nahrung.

Insofern ist es schade, wenn die Zahl derer, die zur tatsächlichen Erbauung beitragen können, immer kleiner wird.

Das sagt etwas über deren geistlichen Zustand.

Wir sind aufgefordert, die Anfangsgründe zu verlassen und zur Vollkommenheit zu fahren.

Bekehrung und Taufe sind die ersten Gehorsamsschritte auf dem Weg.

Als solche sollten wir sie auch betrachten und nicht allzu lange damit verweilen.

Es steht von solchen geschrieben, die der Zeit nach, längst Meister sein sollten.

Zu denen gehöre ich auch.

Erbauung in diesem Sinne wäre viel hilfreicher, als die ewige Konzentration auf die Anfangsgründe, wie etwa die Bekehrung.

Aber wer ist daran interessiert oder dazu in der Lage?

Andreas
 
AndreasSchneider 18.12.2023 21:42
"Darum wollen wir die Lehre vom Anfang christlichen Lebens jetzt lassen und zur Vollkommenheit fahren, nicht abermals Grund legen von Buße der toten Werke, vom Glauben an Gott, von der Taufe, von der Lehre, vom Händeauflegen, von der Toten Auferstehung und vom ewigen Gericht. 
Und das wollen wir tun, so es Gott anders zuläßt." (Hebr.6,1-3)
 
Herbstprince 18.12.2023 22:09
@AndrreasSchneider Du schreibst:

"Im Gegensatz dazu empfinde ich Blogs mit geistlichen Themen erbauend und ggf. interessant.
Wir leben nicht vom Brot allein, sondern brauchen erbauliche, geistliche Nahrung.
Insofern ist es schade, wenn die Zahl derer, die zur tatsächlichen Erbauung beitragen können, immer kleiner wird".

Da gebe ich Dir vollkommen Recht - Es gibt nur wenige Blogs mit hohem Niveau  - und die finden teils  nur wenig Resonanz - 
Oder es kommen ein paar theologisch Studierte, die dem "Fußvolk" ihre Erkenntnis absprechen wollen, behaupten man müsse hebräisch und altgriechisch können um mitreden zu können etc. Das hatten wir hier auch zu oft.

Der Heilige Geist schenkt uns Erkenntnis und Weisheit  und danach sollten wir trachten.

In meinen Blogs ging es meist um die Umsetzung des Glaubens im Alltag, einfach eine Anregung, vielleicht weil das gerade bei mir dran war. ?
Wer weiß.
 
schaloemchen 19.12.2023 08:29
Ganz Deutschland, Österreich und Schweiz kann von außen mitlesen,
wir sollen hier immer unseren Auftrag "geht hin" nicht vergessen

es sollte daher immer evangelistische Blogs geben

wer bereits lange mit dem Herrn unterwegs ist und eher "Schwarzbrot" braucht, kann es sich selbst holen oder selbst Blogs erstellen statt kritisieren
 
Palmeros 19.12.2023 08:49
schalöm : "darum geht hin " 

warum ?  Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.  " Darum "  

Wer mit Jesus keine Einheit bildet , dh. nicht nach seinem Willen lebt - bleibt am besten Zuhause , denn ihm fehlt die Kraft das wahre Evangelium zu verkünden , oder er verkündet 
ein falsches Evangelium. Von diesen Varianten hab ich auch hier schon viele gelesen
 
schaloemchen 19.12.2023 09:07
Palmi

ich meinte das Forum hier
wir haben auch hier den Auftrag
 
Palmeros 19.12.2023 09:55
schalöm : das gute an dem Forum ist ja dass man nur verbal gesteinigt oder auf dem 
Scheiterhaufen verbrannt werden kann .
 
Herbstprince 19.12.2023 10:29
Gerade weil es hier im Forum diese unsäglichen Streitblogs gibt, in denen persönlich miteinander oder gegenseitig "abgerechnet" wird, sind evangelistische Blogs, in denen sachlich zum Thema beigetragen wird, ein sinnvolles Gegengewicht. 

Von daher " streiten wir für den HERRN", nicht gegeneinander.
 
janinaj 19.12.2023 10:57
Ich finde die Blogs von Herbstprince und einigen anderen gut. Es werden Alltagsthemen des Glaubens angesprochen. Und das ist gut. Und der Austausch ist auch friedlich. Es wird nicht gestritten wer in der "richtigen Kirche" ist und welche kirchl. Autoritätsperson denn gerade was verlauten lässt. 
Gäbe es Blogs wie diesen mit solchen praktischen Themen nicht, ich wäre schon längst weg.

Denn ich bin es so leid und es ist verletzend, wenn einem angkreidet wird, dass
- man die "falsche Bibel" liest, 
- in der falschen Konfession und Kirche ist,
- kein Theologiestudium absolviert hat und zu guter letzt
- einfach angeblich nur dumm ist.

Das ist so daneben. Und es geht mir wie manchem Hier: gäbe es nicht einige gute Leute die sich auch immer wieder gegenseitig helfen: Ich wäre schon längst gegangen.
 
janinaj 19.12.2023 11:02
Und Andreas: Wenn dir derartige Blogs wie dieser hier zu seicht, einseitig oder sonstwas sind: Was hindert dich einen eigenen zu machen? Keiner.
 
Natural 19.12.2023 12:43
Von  meiner eigenen Erfahrung . In dem Betrieb wo ich gearbeitet und täglich mit den gleichen zusammen war war folgendes . Einer war Evngelisch der andere Zeuge Jehova . Diese stritten immer wieder um die Wahrheit . Da ich das ja auch mitbekam und diese gute Mitarbeiter waren und ich mich auch für vieles interresierte , mittlerweile da auch dann für Himmel oder Hölle fing ich an in eigener Sache die Bibel (Lutherbibel)zu lesen . Den Grundstock des Glaubens hatte ich schon vom Elternhaus 🙏 
Aber Gott kannte ich nicht im Großen und Ganzen . (Wie meine Leute auch) . 
Heute weiß ich wer mein Gott und sein Sohn sind . 
Und den Streitern danke ich ! Gott führt !!!!
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