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Weihnachten ist unbiblisch.

Weihnachten ist unbiblisch.
Weihnachten ist unbiblisch.

Es zählen nach wie vor die Feste Gottes, die in der Bibel beschrieben sind.

Jesus ist auch nicht am 24.12. geboren.

Wir sollten Jesus jeden Tag gedenken und eine persönliche Beziehung mit ihm aufbauen. 
Das ist besser als ein totes Stück Baum anbeten.
Ich schliesse mal mit einem Bibelzitat:


Jeremia 10,4
Die toten Götzen und der lebendige Gott1 Höret, was der HERR zu euch redet, ihr vom Hause Israel! 2 So spricht der HERR: Ihr sollt nicht die Weise der Heiden annehmen und sollt euch nicht fürchten vor den Zeichen des Himmels, wie die Heiden sich fürchten. 3 Denn die Bräuche der Heiden sind alle nichts: Man fällt im Walde einen Baum, und der Bildhauer macht daraus mit dem Beil ein Werk seiner Hände. 4 Er schmückt es mit Silber und Gold und befestigt es mit Nagel und Hammer, dass es nicht umfalle. 5 Es sind ja nichts als Vogelscheuchen im Gurkenfeld. Sie können nicht reden; auch muss man sie tragen, denn sie können nicht gehen. Darum sollt ihr euch nicht vor ihnen fürchten; denn sie können weder helfen noch Schaden tun. 6 Aber dir, HERR, ist niemand gleich; du bist groß, und dein Name ist groß, wie du es mit der Tat beweist. 7 Wer sollte dich nicht fürchten, du König der Völker? Dir muss man gehorchen; denn unter allen Weisen der Völker und in allen ihren Königreichen ist niemand dir gleich.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 17.12.2023 10:46
Der 24.12. war nicht Jesu Geburtstagsfatim, wenn man das überhaupt so ausrechnen kann.
Der Kslender war ein anderer und die normale Bevölkerung hat nicht wie heute im Krankenhaus entbunden und minutengenau den Geburtsmoment amtlich festgestellt.


Die Christen feiern nun allerdings seine Geburt am heiligen Abend. 
Daran ist nichts falsch.
Jesus kam als Sohn Gottes auf die Welt.


Das Tamtam drumherum, das kann man kritisieren,  die Geburt Jesu aber nicht.
Sie ist Gottes Wille.
 
Annres 17.12.2023 10:48
Ich finde, dass die Wörter "biblisch" und "unbiblisch" manchmal etwas überstrapaziert werden.

Ist denn Auto-fahren biblisch oder nicht mehr im Schweiße seine Angesichts sein Brot zu verdienen? 

Und ist die Sabbat-Feier biblisch, wenn man keine 6 Tage pro Woche arbeitet, wie es das Gebot ganz klar fordert?

Zu Deinem Satz "Das ist besser als ein totes Stück Baum anbeten":

Ich kann mit beim besten Willen nicht vorstellen, das auch nur EIN verwirrter Christ den Weihnachtsbaum ANBETET - was natürlich Götzendienst wäre. Und dazu, so einen Baum aufzustellen, sagt ja Jeremia sehr klar:

Jeremia10: sie können weder helfen noch Schaden tun!

Also was spricht dagegen, an Weihnachten einen Weihnachtsbaum aufzustellen - nicht um ihn "anzubeten", sondern lediglich als Schmuck für das Weihnachtsfest.

Du sagst, dass für uns Christen weiterhin die Feste des AT gelten würden, die allerdings *jüdische Feste* sind.

Sollen wir unsere Kinder etwa von der Gesellschaft entfremden, indem wir ihnen kein Weihnachtsfest erlauben, sondern stattdessen fordern, dass sie absolut kulturfremde jüdische Fest-Tage feiern?
 
(Nutzer gelöscht) 17.12.2023 11:12
Und beschneiden lassen!!
 
(Nutzer gelöscht) 17.12.2023 11:20
Es gibt aber noch Christus und das Evangelium ,das sagt was anderes und da wir Christen sind ,sind wir keine gesetzestreuen Juden mehr
 
(Nutzer gelöscht) 17.12.2023 11:22
Es muss ALLES im Licht des Evangeliums ausgelegt werden , sogar die Schöpfungsgeschichte wird durch die Offenbarung übertroffen.
 
Shira 17.12.2023 11:26
Naja....wer noch nicht mit Gott versöhnt ist durch Jesus...soll doch noch Yom Kippur feiern....besser als nichts.
 
Shira 17.12.2023 11:28
Cherubien,
Beschneiden lassen braucht man nicht unbedingt...so wie ich verstanden haben, können sie sich die Gebote aussuchen, die sie folgen wollen.
 
Shira 17.12.2023 11:28
Praktisch irgendwie....😀
 
(Nutzer gelöscht) 17.12.2023 11:41
Wer ist Yeshua? Hat der einen Sohn ?
 
Annres 17.12.2023 11:42
>> Gott hasst

Alleine schon wegen dieser Worte werden wir nicht einer Meinung sein können, FreuetEuch, denn *mein* Gott ist Jesus Christus = die Inkarnation der Liebe Gottes und wie sollte diese unvorstellbar größte Liebe hassen können?
 
Fridi 17.12.2023 12:12
Für mich erhebt sich die Frage,darf man die Feste schmücken?
Darf ich mich schminken oder tätowieren?

Ich hab noch niemals einen Weihnachtsbaum angebetet,und letztlich ist es nicht wichtig ob Jesus genau am 24.12. geboren ist,sondern,die Tatsache,dass er geboren ist für uns.
 
Shira 17.12.2023 12:19
Freueteuch,
Ich empfehle dir eine Torah Schule online zu besuchen...

Das meine ich nicht böse, auch nicht von oben herab.

Orthodoxe Juden sind näher an Jesus als die "back to the roots Gemeinden"
 
(Nutzer gelöscht) 17.12.2023 12:22
Die Menschwerdung und Geburt vom Sohn Gottes ist das bewegendste und einzigartigste Ereignis in der Heilsgeschichte ,wer das nicht würdigt und richtig feiert ,wie will derjenige sich Christ nennen?

Wir feiern an Weihnachten nicht den Geist oder den  verklärten Herrn ,NEIN wir feiern das fleischgewordenen Wort Gottes !
Aus Dankbarkeit und Freude über die Entäusserung und Zuwendung Gottes an die ganze! ! Menschheit.
 
(Nutzer gelöscht) 17.12.2023 12:25
Alles was wir dafür an feierlichen Bräuchen aufwenden ist das sinnhafte Feiern eines Gottes der selbst mit den Sinnen greifbar in die Welt hineigeboren wurde ! 
Es ist daher Ehre und Sinn zugleich Christus Geburt mit Glanz und Gloria zu feiern!
 
Epheser511 17.12.2023 12:25
@Jerusa

Jesu Geburt steht also NICHT IN DER BIBEL??!!!

Das hat Musiclove auch nicht behauptet:

Jesus ist auch nicht am 24.12. geboren.

Warum müssen es bei dir eigentlich immer übertrieben viele ! und ? sein?
 
Fridi 17.12.2023 12:27
Wir sollen Jesus jeden Tag begegnen und eine Beziehung aufbauen

Was hindert dich daran,Musiclove,das zu tun und was hat das mit dem 24.12.
Und Jesu Geburt zu tun?
 
(Nutzer gelöscht) 17.12.2023 12:41
Und nur mit Weihnachten können wir die Herzen für Christus gewinnen , denn das Kind in der Krippe soll in jedem Herzen geboren werden ,immer wieder aufs Neue bei jedem Menschen  durch die ganze Zeit.

Nur die Krippe ist der Beginn!  zum Glauben und nur durch das liebende Kind in der Krippe wird der Mensch angesprochen und angerührt sein ,nicht durch Bibelverse oder fromme Sprüche.

Wenn der Mensch sieht und begreift ,Gott ist auch  für mich geboren ,dann kann er sein Herz für Christus öffnen.

Weihnachten ist unser christlicher Exportschlager für Alle !!!!!
 
Musiclove2023 17.12.2023 12:57
Wenn Jemand Weihnachten zu Gedanken an Jesus feiert, ist das doch ok.
Die Welt feiert mit Weihnachten aber ihren Kommerz.
Mit abgehackten Bäumen, die sie schmückt und sich dann daran zu erfreuen,
um dann den Bäumen beim sterben zu zu sehen.

Ich habe nur darauf hingewiesen, dass Gott seine eigenen Feste hat.
Und wenn die Jemand "zu seinen Ehren" feiert, ist das absolut biblisch.
Nicht gesetzlich werden... das wäre ein großer Unterschied....

Also sollte das hardcore Kirchenlager hier nicht so angreifend und feindlich unterwegs sein. Dankeschön. <3
 
Shira 17.12.2023 13:04
Ist Yom Kippur auch zu Seiner Ehre?
 
Fridi 17.12.2023 13:06
Zum Datum hab ich noch anzumerken,dass die Queen Elisabeth II ihren Geburtstag immer erst im Sommer gefeiert hat weildas Wetter besser war wie im April ihrem eigentlichen Geburtstag
Was soll’s ?!
 
Musiclove2023 17.12.2023 13:22
@ Shira:
Alle Feste weisen prophtisch auf Yeshua hin. Die Frühjahrsfeste sind schon erfüllt,die Herbstfeste werden mit seinem zweiten kommen erfüllt. Yom kippur ist der große Gerichtstag,er wird erfüllt,wenn er wiederkommt und die Welt richtet.
 
Shira 17.12.2023 13:58
Musiclove2023,

Yom Kippur ist nicht der große Gerichtstag....Yom Kippur ist das Versöhnungsfest mit Gott und mit den Anderen 1 x im Jahr! Dafür musste Blut von Tieren fließen, heue obwohl kein Tempel mehr, immer noch.

Wir haben das Blut Jesus ein für allemal....man braucht nicht jedes Jahr ein Tier zu töten um uns mit Gott zu versöhnen.

Yom Kippur zu feiern ist ein Schlag ins Gesicht und ein Hohn für Jesus!
 
(Nutzer gelöscht) 17.12.2023 14:01
Lasst sie doch.
Ihre Schminke ist unbiblisch, aber nicht unser Weihnachten.
 
(Nutzer gelöscht) 17.12.2023 14:02
Man sieht die Augen kaum, vor lauter schwarzer Farbe.
 
(Nutzer gelöscht) 17.12.2023 14:03
Das sagt doch schon Alles!
 
Shira 17.12.2023 14:05
Im Buch Hennoch, der in der Bibel erwähnt wird, wird erklärt wo die Schminke herkommt.....😱
 
Klavierspielerin2 17.12.2023 14:13
Letztes Jahr wurde die Frage bereits von einem Muslim gestellt, hier die Antwort:

wenn kritisch historisch noch nicht einmal das Jahr in dem er geboren wurde, feststeht?

 

Antwort:

Den genauen Tag der Geburt Jesu kennen wir nicht. Im Anfang hatte man noch nicht ein solches Interesse für das Datum. Man beging nur das Osterfest und gedachte damit des ganzen geheimnisvollen Ereignisses, das das Leben Jesu darstellt, gerade auch für die gläubigen Christen. Aber im 3. Jahrhundert entstand das Verlangen, den Ursprung Jesu gesondert zu feiern. Es ist die gleiche Erscheinung, die wir bei der Entstehung der Evangelienberichte beobachten; zuerst die großen Heilstaten des erwachsenen Jesus des Messias, danach erst das Verlangen, »stromaufwärts« zu gehen und das, was zuerst geschehen ist, zu betrachten.

 

Weil man den Geburtstag Jesu nicht mehr kannte, war man frei, in der Wahl des Tages das sinnvollste Datum zu nehmen. Man nahm spontan die Zeit des Jahres, da die Tage länger werden. Der 25. Dezember und der 6. Januar sind so seit urdenklichen Zeiten die Daten des ersten Erscheinens Jesu. Man ersetzte hierdurch heidnische Feste. Aber das ist zweitrangig. Der tiefere Grund ist viel einfacher und allgemeinmenschlicher Natur. Mit dem Kommen des neuen Lichtes in der Natur feiert man das neue Licht, das niemals erlöschen wird. Das ist ein geistliches Licht. Der christliche Glaube liebt die Natur und schließt sich ihr gerne an. Aber er ist keine Naturreligion. Die Geburt Jesu ist eine Tatsache der Geschichte. Man zählt die ganze christliche Geschichte danach. Das Jahr 1 ist das Geburtsjahr Jesu, eine wundervolle Vision, durch die der Mönch Dionysius Exiguus der Kleine im sechsten Jahrhundert die alte Jahresrechnung ersetzte, die von der Gründung Roms an rechnete. Wohl hat er bei der Mitteilung des Evangelisten Lukas, nach der Jesus bei seine Auftreten ungefähr 30 Jahre alt war (Lk 3,23), zu wenig auf das Wort »ungefähr« geachtet. Das hatte zur Folge, dass er sich wahrscheinlich um vier bis sieben Jahre geirrt hat. Aber das ist nicht von überragender Bedeutung. Auch wenn Jesus einige Jahre früher geboren ist, bleibt die Jahreszählung »anno Domini«, »im Jahr des Herrn«, in ihrer tiefen Bedeutung erhalten: Mit Jesus beginnt eine neue Zeit.“ (Leicht abgewandelt übernommen von Glaubensverkündigung für Erwachsene. Deutsch Ausgabe des Holländischen Katechismus (Holländisches Original 1968).

 Gefunden bei " Muslime fragen- Christen antworten"
 
(Nutzer gelöscht) 17.12.2023 14:25
Lasst die Beiden doch!
Ich hoffe, sie nehmen keine Weihnachtsgeschenke an.
So wie meine frühere  ZeugenJehova Kollegin, die rum prallte Weihnachten sei unbiblisch, aber das  Weihnachtsgeschenk hat sie sich als Erstes unter den Nagel gerissen.
😀  
Was der Mund sagt, heisst nichts über die Handlungen.
Meist Wiedersprüchlich, solche Leute.
 
(Nutzer gelöscht) 17.12.2023 14:26
Nehmen sich zu wichtig.
 
Shira 17.12.2023 14:30
Sie suchen noch......in den Geboten.....😥
 
Klavierspielerin2 17.12.2023 14:31
@Freueteuch( heute ist dein Nick Name bei uns Programm: Gaudete- Sonntag!
 
(Nutzer gelöscht) 17.12.2023 14:33
Bibelsucht ist keine Kleinigkeit.
Das hier ist der Entzug.
Dann müssen sie wieder rum  plättern😉
Und so geht das den ganzen lieben langen Tag.
 
Klavierspielerin2 17.12.2023 14:37
" Alle Katholiken vereint in ihrer alleinseligmachenden Kirche ??? 
Habt ihr schon mal geprüft, ob die dortige Lehre mit Yeshuas Worten übereinstimmt?"

Ja, klar, jedes Jahr finde ich Antworten auf unsere Fragen.

Vorletztes Jahr erst, habe ich folgendes entdeckt, kann's allerdings nicht verlinken:

 Wann Jesus zur Welt kam, ist bekannt – schließlich dreht sich unser Kalender um seine Geburt. Vielerorts wird trotzdem vor der Christmette das Geburtsjahr Jesu ausführlich erklärt – die Rechnerei zeigt, wie Welt- und Heilsgeschichte zusammenhängen.



Wann wurde eigentlich Jesus geboren? Klarer Fall, sollte man denken, verwendet unser Kalender doch das Geburtsjahr Christi als Zeitenwende – oder genauer: das Jahr, das der spätantike Mönch Dionysius Exiguus bei seiner Kalenderberechnung zugrunde gelegt hat (auch wenn er sich ein wenig verrechnet hatte). Wann Jesus geboren wurde, ist aber nicht nur von kalendarischem Interesse, auch wenn schon das Hinweis auf die existentielle Tragweite der Geburt Jesu ist, wie Papst Johannes Paul II. in seinem Apostolischen Brief zum beginnenden dritten Jahrtausend beobachtete: "Ist nicht vielleicht auch das ein Zeichen für den unvergleichlichen Beitrag, den die Geburt Jesu von Nazaret zur Universalgeschichte geleistet hat?" Gott ist Mensch geworden, an einem bestimmten Ort, zu einer bestimmten Zeit, die nicht nur für den Kalender, sondern auch für die Heilsgeschichte ein Angelpunkt ist.

Das wird mancherorts auch liturgisch deutlich: Vor der Christmette wird in vielen Gemeinden ganz genau erklärt, wann der Geburtstag war, indem aus dem "Martyrologium Romanum" die Ankündigung der Geburt des Herrn vorgetragen wird. Je nach Geschwindigkeit braucht der Kantor zwischen drei und fünf Minuten für einen Parforceritt durch die Weltgeschichte: Beginnend mit der Erschaffung der Welt nähert sich die Ankündigung über die Sintflut, die Geschichte des Volks Israel und weltliche Daten immer weiter an die Geburt Christi an, so dass wer gut aufpasst und nachrechnet das genaue Jahr bestimmen kann: in der 194. Olympiade, im 752. Jahr nach der Gründung Roms und im 42. Jahr der Regierung des Kaisers Augustus liegt das Datum – demnach wäre Jesus im Jahr 2 vor Christi Geburt geboren.



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Die Geburtsankündigung nach dem Martyrologium Romanum
Unzählige Zeiten waren vergangen seit Erschaffung der Welt, da Gott im Anfang Himmel und Erde erschaffen und den Menschen geformt nach seinem Ebenbild. Zeiten um Zeiten waren vergangen seit dem Ende der Sintflut, da der Allerhöchste in die Wolken einen Bogen gesetzt, zum Zeichen des Bundes und des Friedens.

Im einundzwanzigsten Jahrhundert nach dem Auszug Abrahams, unseres Vaters im Glauben, aus Ur in Chaldäa. Im dreizehnten Jahrhundert nach dem Auszug des Volkes Israel, unter der Führung des Moses, aus der Knechtschaft Ägyptens. Wohl tausend Jahre waren vergangen seit der Salbung Davids zum König. In der fünfundsechzigsten Jahrwoche gemäß der Weissagung Daniels.

In der einhundertvierundneunzigsten Olympiade. Im siebenhundertzweiundfünfzigsten Jahr seit der Gründung Roms. Im zweiundvierzigsten Jahr der Regierung des Kaisers Octavianus Augustus.

Als Friede eingekehrt war auf dem ganzen Erdkreis: Da wollte Jesus Christus, der ewige Gott und des ewigen Vaters Sohn, die Welt heiligen durch die Gnade seiner Ankunft.

Empfangen vom Heiligen Geist, und nachdem neun Monate vergangen, zu Betlehem in Juda geboren aus Maria, der Jungfrau – so ist er Mensch geworden: Dies ist die Geburt unseres Herrn Jesus Christus unserem Fleische nach.

(Quelle: Vorläufige Arbeitsübersetzung der Editio Altera des Martyrologium Romanum (2004; Übersetzung 2016), Deutsches Liturgisches Institut.)

So hört sich das an(~2 Minuten)
https://youtu.be/lJOEKOg0mr4

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Der Durchgang durch die Welt- und Heilsgeschichte bis zur "Geburt unseres Herrn Jesus Christus dem Fleische nach" ist eine alte Tradition. Das "Martyrologium Romanum" wurde im Auftrag Papst Gregors XIII. im 16. Jahrhundert zusammengestellt, um die Heiligen und Märtyrer der Kirche zu sammeln. Überhaupt war Gregor prägend für unsere Zeit: Auf ihn geht auch die Reform zurück, die den noch heute so genannten gregorianischen Kalender einführte. Das Martyrologium spielte vor allem im Kloster eine Rolle: Immer nach der Prim, der Gebetszeit zur ersten Stunde des Tages, also um 6 Uhr, wurde aus dem Martyrologium der jeweilige Tageseintrag verlesen und damit an die Tagesheiligen erinnert; eine Tradition, die es auch heute noch in vielen Klöstern gibt, meistens nach dem Abendgebet. Die Geburtsankündigung ist dementsprechend der Eintrag zu Weihnachten – und die Lesung vor der Christmette entspricht der Tradition, den Eintrag vom Tag vorab zu verlesen.

Alte Tradition neu entdeckt

In ihrer heutigen Form ist die Ankündigung aber auch eine neue und wiederentdeckte Tradition: Mit der Liturgiereform wurde die Prim im Stundengebet abgeschafft, zu groß schien die Doppelung der "kleinen Hore" mit ihrem großen Bruder, dem Morgengebet der Laudes. Wann genau es üblich wurde, die Ankündigung der Christmette voranzustellen, ist nicht ganz klar. Einige Quellen sprechen davon, dass es auf die Christmette zurückgeht, die Papst Johannes Paul II. 1980 feierte und weltweit im Fernsehen übertragen wurde – auf seine Verwendung der Weihnachtsankündigung dort soll das Wiederaufleben der Tradition zurückgehen. Ob das wirklich so ist, ist schwer zu beweisen. Auch im Deutschen Liturgischen Institut in Trier konnte man dafür keine Belege finden; die heute übliche deutschsprachige Fassung findet sich schon im Werkbuch zum Gotteslob von 1975..
Papst Johannes Paul II. war es auch, unter dem das Martyrologium 2004 neu aufgelegt wurde. Dabei wurde auch die Weihnachtsankündigung deutlich überarbeitet und an die Erkenntnisse der Moderne über das Alter der Welt angepasst. Die Fassung von 1584 klang deutlich präziser als die neue: Heißt es heute, dass seit der Erschaffung der Welt "unzählige Zeiten" bis zur Geburt Christi vergangen waren und "Zeiten und Zeiten" seit der Flut, gab die alte Fassung diese Zeiten aufs Jahr genau an: "Im Jahr 5199 seit Erschaffung der Welt" und "im Jahr 2957 seit der Sintflut" heißt es dort, und auch die Geburt Abrahams, der Auszug aus Ägypten sowie die Salbung Davids zum König wurden präzise datiert, wo heute – immer noch recht präzise – auf Jahrhunderte Bezug genommen wird.

Ihren Sinn hatten die genauen Angaben, die auf dem Wissensstand der Antike und des Mittelalters beruhte, darin, für "historische Fassbarkeit von Ereignissen und Personen" zu sorgen, schreibt der Kirchenmusiker Marius Schwemmer. Das leistet auch die neue Fassung – und zwar auf dem aktuellen Wissensstand. "In diesem und ähnlichen Fällen ist weniger Präzision sogar besser, da sie der heutigen kirchlichen Lehre und der Bibelwissenschaft besser entspricht", kommentiert der Jesuit Felix Just, der verschiedene Übersetzungen der Proklamation untersucht hat, die neue Fassung. Die Angabe exakter Jahreszahlen erwecke bei den meisten Menschen unweigerlich den Eindruck einer genauen Datierbarkeit dieser biblischen Ereignisse, und stärke damit ungewollt eine Art von "biblischem Fundamentalismus oder pseudohistorischem Wörtlichkeitsdenken", das nicht mit den Grundsätzen der katholischen Bibelauslegung übereinstimme, so der Neutestamentler.

Nur eine Frau in der Heilsgeschichte

Abseits der Datierung bleibt die neue Fassung, die man heute vor der Christmette hört, nah an der hergebrachten; die Liste der zur Datierung herangezogener Ereignisse bleibt gleich. Insbesondere bleibt es auch dabei, dass nur eine einzige Frau in der Heilsgeschichte erwähnt wird: Maria, die Mutter Jesu. Diese verkürzte Geschichte wollte die US-Bischofskonferenz mit ihrer Übersetzung von 1994 erweitern: Bei Abraham wird seine Frau Sara, die Erzmutter Israels, erwähnt, und eine zusätzliche Datierung anhand der Zeit von Rut und den Richtern (zu denen auch die Richterin Debora gehört) eingefügt. Ins Martyrologium von 2004 fanden die Frauen keinen Einzug, ebensowenig wie die im deutschen Sprachraum heute vor allem zu hörende Variante, die mit einer noch stärker naturwissenschaftlich klingenden Formulierung anhebt: "Milliarden Jahre waren vergangen, seit unsre Sonne und die Erde entstanden. Millionen Jahre, seit Leben sich regte auf der Erde, und der Mensch ins Dasein trat. Viele Tausende von Jahren, seit Stämme, Völker und Kulturen sich bildeten", heißt es in dieser Fassung, die im Münchener Kantorale aufgeführt ist, dem Standardwerk für Kantoren zur Begleitung von Messfeiern.

Die kantillierte Fassung erinnert, auch wenn für die Intonation der weihnachtliche "Jesaja-Ton" verwendet wird, an einen anderen großen Gesang: das feierliche Osterlob des Exsultet, das zu Beginn der Osternacht gesungen wird – allerdings als Teil der Liturgie, nicht vor der Liturgie. Wie die Geburtsankündigung Weihnachten verortet auch das Exsultet Ostern in der Heilsgeschichte mit Blick auf Adam und den Auszug aus Ägypten, aber ohne Bezug auf die profane Weltgeschichte.

An Epiphanie wird der Kalender gezückt

Wann Ostern gefeiert und damit das Exsultet gesungen wird, ist in jedem Jahr anders – das ist der Grund für eine weitere liturgische Proklamation, die ebenfalls in der Weihnachtszeit ihren Platz hat. Während die Geburtsankündigung die Heilsgeschichte in der Weltgeschichte erfahrbar macht, dient die Festankündigung am Fest der Erscheinung des Herrn einem ganz praktischen Zweck: Nach dem Evangelium oder nach dem Schlussgebet gibt ein Diakon oder Kantor die wichtigsten Termine des Jahres durch – und zwar im Ton des Exsultet.
"Liebe Schwestern und Brüder, die Herrlichkeit Christi ist heute erschienen; immerfort leuchtet sie unter uns auf, bis der Menschensohn wiederkommt", heißt es dort, und weiter: "Nach dem Fest seiner Geburt und seiner Erscheinung schauen wir aus nach den Drei Österlichen Tagen". Es folgen der Termin von Ostern und der anderen beweglichen Feiertage im jeweiligen Jahr. Diese Ankündigung ist weit älter als die Geburtsankündigung: Sie geht zurück auf die Festlegung des gemeinsamen Ostertermins durch der Erste Konzil von Nizäa im Jahr 325. Die Kirche von Alexandrien wurde damit beauftragt, den Ostertermin zu errechnen und in einem "Osterfestbrief" an die anderen Bischöfe mitzuteilen. Schon damals war der Termin für den Festbrief Epiphanie, das Fest der Erscheinung des Herrn.

Die praktische Bedeutung der Festankündigung ist heute sehr begrenzt. Die Liste an Terminen steht wohl eh schon im Kalender, und wo nicht, wird kaum jemand in der Messe mitschreiben. Stattdessen erinnert sie wie die Geburtsankündigung zu Weihnachten daran, dass das Christentum keine weltfremde Religion ist – sondern der Glaube an Jesus Christus, der in die Welt und in die Zeitgeschichte gekommen ist.

Von Felix Neumann
 
JesusComesBackSoon 17.12.2023 15:21
@Jerusa: Videos schaffen NICHT Wahrheit!!


Na, ja vielleicht hilft das ja einigen weiter, was das Erzbistum Köln, recht aussagekräftig zum eigentlichen Ursprung des Weihnachtsfestes zu sagen hat. Damit wird völlig klar, dass der Ursprung im Heidentum zu finden ist und dass die Absicht darin bestand, "Kulte zu vereinigen". Die Urgemeinde kannte diese Praxis nicht.




Quelle: https://www.erzbistum-koeln.de/presse_und_medien/magazin/Weihnachten-Alles-ueber-Ursprung-und-Geschichte-des-Weihnachtsfests/
 
JesusComesBackSoon 17.12.2023 15:25
@all: Sorry, das Verlinken von Bildern funktioniert leider auch noch nicht. Dann bleibt Interessierten nur eines die vorstehende Internetadresse in die Adresszeile des Browsers zu kopieren und das Bild so betrachten.
 
(Nutzer gelöscht) 17.12.2023 15:59
Liebe Leute, boah. So geht das nicht.

Ueber Eines herrscht Gott sei Dank Einigkeit. Über Missbrauch von Glauben durch Kommerz.

"Alle Katholiken" in einen Topf? Glaubt ihr Jesus wuerde sich vertreten fuehlen, wenn Ihr Leute, die an Ihn Glauben, wegen der Feier seiner Geburt kritisiert? Ihr könnt ja ueber die Tradition denken was ihr wollt. Aber ueber die Menschen?? Mich schreckt, es ab. Diese Konfrontation. So bewirkt man keinen Frieden.

Je länger ich hier im Forum bin, je klarer sehe ich es: Die Stimmen der Versoehnung wollen zum Teil nicht gehört werden. Landet die Stimme der Versöhnung am Ende am Kreuz? Denn gesetzeslehrerische Wissenden rufen, weg mit Ihr, der Stimme der Versoehnung. Er stört meine/unsere Wahrheit. Seht ihr nicht in die Herzen des Andersdenkenden? Ich bin kein Bibelexperte, aber dann haette ich die Absicht des NT gruendlich missverstanden

Aber das nenne ich weltlich. Das kann Jeder. War nicht Feindesliebe das Gegenueber von Gesetzeslehrertum? Habt Ihr Angst? Ihr könntet das falsche Denken? Es geht nicht ums Denken, es geht um Liebe. Der Emphatie Raum geben.   

Seid gesegnet.
 
Musiclove2023 17.12.2023 16:49
https://www.youtube.com/watch?v=rvKTXPQuPvs
 
Musiclove2023 17.12.2023 16:50
https://www.youtube.com/watch?v=5ujTnELqQ78
 
JesusComesBackSoon 17.12.2023 16:51
@Smuci: War nicht Feindesliebe das Gegenueber von Gesetzeslehrertum?

Wem willst Du denn unterstellen, dass er andere hier als seine Feinde betrachtet? Und "durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde." [RÖ. 3,20] Sollte man etwa aufhören, das klar beim Namen zu nennen, was unser HERR auch klar beim Namen nannte? Solle man Sünde gutheißen um des lieben Friedens willen? Ich glaube nicht, dass dies dem Zeugnis entspricht, welches das Wort Gottes gibt.

Und zu Deiner Frage, es steht auch geschrieben: So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung. [RÖ. 13,10] CHRISTUS rügte die Gesetzeslehrer nicht wegen fehlender Feindesliebe sondern weil sie das Gesetz nicht auslebten, das was sie lieblos praktizierten entsprach nicht dem was das Gesetz Gottes in Wahrheit lehrte.
 
Musiclove2023 17.12.2023 16:54
1.Johannes 4,16
Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat: Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.
 
Musiclove2023 17.12.2023 16:54
 
Musiclove2023 17.12.2023 16:56
YHWH = (Jesus Christus --> ist Yeshua Hamashiach)

Shalom
 
(Nutzer gelöscht) 17.12.2023 17:12
Jerusa, dass ist höchst wahrscheinlich ein Fake Profil.
Hier noch nie aufgetaucht,  kurz vor Weihnachten mit ihrer/seiner  Weihnachtshetze 
rein geschneit kommen.
Wie auch immer- ein Fremder kommt zum Aufmischen.
Das kommt vom Teufel.  Man darf sich nicht mit einbringen, in solchen Blogs.
 
(Nutzer gelöscht) 17.12.2023 17:16
In ihrem/ seinem Profil steht:  Wovor hast Du Angst?

Antwort:  "Davor, falschen Christen zu begegnen"

Deshalb platzt sie hier freiwillig zu den "faschen Christen" rein.😉
 
JesusComesBackSoon 17.12.2023 18:45
@Musiclove2023: YHWH = (Jesus Christus -->

Freut mich, dass Du den Sohn Gottes als DEN erkannt hast, DER sich seinem Volk als YHWH bzw. "ICH BIN" offenbarte.
 
Musiclove2023 17.12.2023 19:23
Amen JesusComesBack.

Frau Sausewind ich vergebe dir... Du kannst wahrscheinlich nicht anders. 
Jesus liebt dich. Vielleicht hilft dir das.
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