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Warum ? ?

Warum ? ?
Mein lieber Freund Ekkehard Kreuzritter ist verstorben.

Ich kenne nicht viele Menschen die so sind wie Er war. Ein absolut liebevoller Mann und brennender Kämpfer für Jesus und seine befreiende Botschaft.

Sein Name passte wirklich gut zu ihm und war Programm.
Er war einer der wenigen die den Mut hatten in Deutschland gegen den Strom zu schwimmen und Gott stellte sich zu seinem Tun.
Er verkündete die frohe Botschaft mit begleitenden Zeichen, so wie es in Markus 16 verheißen ist.
In den letzen 6 Monaten blieb ein Teil der notwendigen finanziellen Unterstützung aus und Ekkehard kam in Depression/ Ausgebrandsein und hatte beschlossen nach fast 20 Jahren seinen Dienst vorerst einzustellen.

Für mich bleiben viele Fragezeichen und die Trauer einen Menschen verloren zu haben aus dem die Liebe Jesu strahlte.

[url=]http://www.youtube.com/watch?v=oKIeFemYOyE&
feature=related[/url]

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http://www.youtube.com/watch?v=xof_ti2024g[/url]


Ich hoffe Er hat seine himmlische Wohnung bezogen

Reinhard

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 27.12.2010 13:04
Ja, es ist traurig und auch hier mein Beileid für Dich.

Doch sollten wir dann doch in der Trauer zur Dankbarkeit übergehen, denn alles bei Gott hat einen Sinn.
Viele auch gläubige Ehepartner von großen Gläubigen gehen vorher und wir wissen nicht, ob es dann auch eine Sinn machende Ruhe ist, die sie abberufen lässt. Sie vor Krankheit und den Nöten dabei bewahrt.

Der Mensch hat sein Leben nicht in der Hand, aber Gott ruft ihn danach wieder auf, wenn die Zeit ran ist. Und das erweckt doch für Alle eine große Hoffnung.

Liebe Grüße von Monika
 
(Nutzer gelöscht) 27.12.2010 19:38
Ja, danke Dir Maree,

das hast du sehr gut beschrieben!

LG

Mein Beileid auch für die Angehörigen, des lieben Freundes!
 
Misio 28.12.2010 16:25
Hallo ihr Lieben,
ich möchte euch danke sagen für eure Anteilnahme.

Natürlich weiß ich dass Gott keine Fehler macht und mir die Frage nach dem Warum nicht zusteht, aber im Schmerz stellt man sich diese doch.

Ekkehard war für mich ein besonderer Mensch. Nicht nur sein guter Charakter und seine Liebenswürdigkeit zeichneten ihn aus, es war auch die Verbundenheit durch eine nicht einfache Zeit als Bausoldat* in Prora.
Leider habe ich den Kontakt zu den Kammeraden von damals verloren. Mein Leben war in den letzten 15 Jahren alles andere als einfach und „normal“.

Durch die Wende wurde vieles ganz anders als gedacht und erhofft.
Umso mehr freute ich mich als ich vor gut 3 Jahren auf einmal vor ihm stand und sehen durfte, dass Er es geschafft hatte seinen Traum umzusetzen, der eigentlich auch mein Traum ist.


*Bausoldat – Wehrdienstverweigerer = Staatsfeind in der ehemaligen DDR

Danke Marre für das Erinnern an 1.Kor. 13. Genau das haben wir damals in Prora über weite Strecken leben dürfen.
In Prora waren neben den ca. 480 Bausoldaten, die dort an 6 Tagen der Woche von 6 - 18°° auf der Baustelle des Färhhafens Mukran eingesetzt, nein verheitzt wurden noch ca. 1800 weitere Soldaten, denen man gesagt hatte, dass Sie sich von uns fern halten sollten, da wir alle Verbrecher und viele Homosexuel wären.

Viele suchten sehr bald den Kontakt zu uns, da Sie sahen wie wir miteinander umgegangen sind und fragten wo wir die Kraft hernehmen, trotz all der Schikanen und Knochenarbeit noch freundlich sein zu können.

Ekkehard war da immer ganz besonders vorbildlich.

LG und allen Segen euch Reinhard
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