Andacht vom 12. Dezember 2023
12.12.2023 14:07
Andacht vom 12. Dezember 2023
12.12.2023 14:07
Andacht vom 12. Dezember 2023
Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir!
Jesaja 60,1
Als die 15-jährige Kanadierin Ann ihre Familie auf den Philippinen besuchte, freundete sie sich mit einem Mädchen aus der Nachbarschaft an.
Es erzählte Ann, dass es das Schuljahr nicht bestanden habe, denn durch häufige Stromausfälle in ihrer Region gab es kein Licht, das sie fürs Lernen abends gebraucht hätte.
Das stimmte Ann sehr traurig und ließ sie nachdenklich werden.
Wie konnte es sein, dass ihre Freundin nicht wegen fehlendem Fleiß, sondern aufgrund von Elektrizitätsproblemen das Schuljahr wiederholen musste?
Sie fand heraus, dass es weltweit 730 Millionen Menschen ähnlich erging, die keinen Zugang zu Elektrizität haben.
Schnell stand für Ann fest, dass sie das jährliche Wissenschaftsprojekt ihrer Schule dafür nutzen würde, nach einer Lösung für ihre Freundin zu suchen.
Nach langem Tüfteln gelang ihr eine kleine Revolution: Sie entwickelte eine Taschenlampe, die ohne Batterie oder Strom funktioniert.
Allein die Körperwärme von ca 36 Grad und eine Temperaturdifferenz zwischen Handfläche und Umgebungsluft von 5 Grad reichen aus, um die Taschenlampe leuchten zu lassen.
Auf Drängen ihrer Lehrerin reichte Ann ihr lichtbringendes Projekt bei dem Wettbewerb "Google Science Fair 2013" ein.
Dort wurde sie als Finalistin ihrer Altersgruppe ausgezeichnet.
Die simple und zugleich geniale Erfindung, die dank eines Metallrohrs, vier Peltier-Elementen und einigen LED-Leuchten funktioniert, erhellt inzwischen nicht nur die dunklen Nächte von Anns Freundin.
Zahlreiche Kinder weltweit nutzen mittlerweile ihre Taschenlampe, um in der Dunkelheit sicher nach Hause zu kommen, bei Stromausfall abends lernen zu können und für vieles andere.
So wie Ann Makosinski ihr Licht in die Welt gebracht hat, können auch wir für unsere Mitmenschen leuchten.
Gott wünscht sich, dass wir aktiv werden.
Wie kann das konkret aussehen?
Gibt es jemanden in unserer Umgebung, der unsere Hilfe braucht?
Können wir heute vielleicht einem Freund zuhören und beistehen?
Wenn wir für unsere Mitmenschen leuchten, wird Gott uns segnen, und seine Herrlichkeit geht auf über uns.
(Mirijam Martin Díaz)
Jesaja 60,1
Als die 15-jährige Kanadierin Ann ihre Familie auf den Philippinen besuchte, freundete sie sich mit einem Mädchen aus der Nachbarschaft an.
Es erzählte Ann, dass es das Schuljahr nicht bestanden habe, denn durch häufige Stromausfälle in ihrer Region gab es kein Licht, das sie fürs Lernen abends gebraucht hätte.
Das stimmte Ann sehr traurig und ließ sie nachdenklich werden.
Wie konnte es sein, dass ihre Freundin nicht wegen fehlendem Fleiß, sondern aufgrund von Elektrizitätsproblemen das Schuljahr wiederholen musste?
Sie fand heraus, dass es weltweit 730 Millionen Menschen ähnlich erging, die keinen Zugang zu Elektrizität haben.
Schnell stand für Ann fest, dass sie das jährliche Wissenschaftsprojekt ihrer Schule dafür nutzen würde, nach einer Lösung für ihre Freundin zu suchen.
Nach langem Tüfteln gelang ihr eine kleine Revolution: Sie entwickelte eine Taschenlampe, die ohne Batterie oder Strom funktioniert.
Allein die Körperwärme von ca 36 Grad und eine Temperaturdifferenz zwischen Handfläche und Umgebungsluft von 5 Grad reichen aus, um die Taschenlampe leuchten zu lassen.
Auf Drängen ihrer Lehrerin reichte Ann ihr lichtbringendes Projekt bei dem Wettbewerb "Google Science Fair 2013" ein.
Dort wurde sie als Finalistin ihrer Altersgruppe ausgezeichnet.
Die simple und zugleich geniale Erfindung, die dank eines Metallrohrs, vier Peltier-Elementen und einigen LED-Leuchten funktioniert, erhellt inzwischen nicht nur die dunklen Nächte von Anns Freundin.
Zahlreiche Kinder weltweit nutzen mittlerweile ihre Taschenlampe, um in der Dunkelheit sicher nach Hause zu kommen, bei Stromausfall abends lernen zu können und für vieles andere.
So wie Ann Makosinski ihr Licht in die Welt gebracht hat, können auch wir für unsere Mitmenschen leuchten.
Gott wünscht sich, dass wir aktiv werden.
Wie kann das konkret aussehen?
Gibt es jemanden in unserer Umgebung, der unsere Hilfe braucht?
Können wir heute vielleicht einem Freund zuhören und beistehen?
Wenn wir für unsere Mitmenschen leuchten, wird Gott uns segnen, und seine Herrlichkeit geht auf über uns.
(Mirijam Martin Díaz)
Ein Licht, das leuchten will, muss sich verzehren;
Trost, Licht und Wärme spendend, stirbt es still.
Ein Licht, das leuchten will, kann nichts begehren,
als dort zu stehen, wo's der Meister will.
Ein Licht, das leuchten will, dem muss genügen,
dass man das Licht nicht achtet, nur den Schein.
Ein Licht, das leuchten will, muss sich drein fügen,
für andre Kraft und für sich nichts zu sein.
Ein Licht, das leuchten will, darf auch nicht fragen,
ob's vielen leuchtet oder einem nur.
Ein Licht, das leuchten will, muss Strahlen tragen,
wo man es braucht, da lässt es seine Spur.
Ein Licht, das leuchten will in Meisters Händen,
es ist ja nichts, als nur ein Widerschein;
des ew'gen Lichtes Glanz darf es uns spenden,
ein Licht, das leuchten will für Gott allein.
(Hedwig von Redern, 1866-1935)