weiße TaubeChrist sucht Christ Logo ohne Taube

Wer kann aushelfen ?

Wer kann aushelfen ?
Wer kann aushelfen ? 

Ich suche ein anderes Wort für "Süchtige" !

Kommentare

 
Palmeros 11.12.2023 21:12
Sause : Satan benutzt Menschen um seine Ziele zu erreichen . Wohl dem der sich nicht von ihm benutzen lässt sondern unter dem Schutz Gottes steht .
 
(Nutzer gelöscht) 11.12.2023 21:42
Palmeros
Der Mensch lässt sich von Satan benutzen.
Es steht jedem frei, ob er Satan dient, oder Gott.
Ich denke, man nimmt dem Menschen  Selbstverantwortung und Schuld, wenn man 
Lieblose Taten auf Satan wälzt.
Es sind  Menschen , welche den Suchtkranken in die Sucht getrieben hat/haben.
Schuld ist dabei grosses Thema, auch wenn sie in der Welt- auch in vielen Suchthilfen ausgeblendet wird.
Drogensüchtige haben meist  sehr traurige Lebebsgeschichten zu verzeichnen.
Angefangen in der frühen Kindheit.

Aber ich bin bei Dir, dass Satan dort sein Unwesen treibt.
Er lauert überall, hab ich manchmal  den Eindruck. Auch hier.
 
Seinesgleichen 11.12.2023 21:54
Frau Sausewind

Kritik ist nicht immer nur negativ. Sie hat nur den Ruf ausschliesslich so zu sein, weil sie eben auch meist so aufgefasst wird oder auch so herüber kommt. An Kritik jedoch kann . sich bekanntermassen aber auch ein Mensch entwickeln und so wachsen. Bestenfalls...

2. Ich sehe es ähnlich wie Andreas Schneider. Es sollte auch möglich sein, dass man kritisieren kann, ohne das der Betroffene gleich an die Decke geht... Dazu aber ist sicherlich auch soetwas wie eine vertrauensbasis notwendig... Betroffene, bekannte Süchtige, die gar überhaupt nicht mit sich reden lassen, dürften doch auch überhaupt gar nicht krankheitseinsichtig sein.
Demzufolge würden und werden sie sich auch von keinem noch so feinfühligen Menschen überzeugen lassen, sich gegen die Sucht zu stellen...ausserdem ist das von Mensch zu Mensch unterschiedlich...der eine braucht die Samthandschuhe, der andere Klartext um sich in der Realität wiederfinden und Kräfte mobilisieren zu können ...ist sicherlich eben auch von der Persönlichkeit abhängig...

Wenn Du mich fragst, würde ich allerdings auch nicht mit der Tür ins Haus fallen, sondern mich zunächst für die Biographie und die möglichen Schicksale dahinter, also für den Menschen vor mir, interessieren.
Ein interessierter Mensch hat nicht nur leichter Zugang zu einem anderen, sondern auch mit der Zeit, das Privileg demjenigen auch mit harter  - konstruktiver - Kritik begegnen zu dürfen, die einem auch nicht so leicht übel genommen wird... generell aber Samthandschuhe halte ich für gänzlich verkehrt ! Empathie- Ja! Klartext sollte aber auch folgen...

Man hat es mit labile Menschen zu tun, die alles andere als ebenso "unsicher- wirkende" Menschen benötigen, um sich von ihren Süchten befreien zu können...Manche Süchtige sprechen sogar völlig unbewusst von einem Kampf zwischen "Gut und Böse" ! Nichtwissend, dass es ja auch so ist und ihre Seele dadurch zugrunde geht...diese Leute brauchen das Evangelium und die Erkenntnis, dass sie nur noch anklopfen müssen...doch jeder sollte auch wissen, dass Süchtige ( Insbesondere von Substanzen ! ) von Gott kaum etwas wissen wollen, und ihn anklagen werden...

Ein Mensch der etwas von Motivation versteht, versteht es auch ohne Samthandschuhe in Betroffene einen Antrieb zu wecken, um den Kampf gegen die Sucht aufzunehmen...dazu ist sicherlich eine starke Persönlichkeit auch im Auftritt sehr viel effektiver, als eine zwar durch und durch empathievolle Person, die jedoch vielleicht nichts davon versteht, einen Süchtigen zum Kampf gegen die Sucht zu mobilisieren...es ist letzlich von der Persönlichkeit abhängig, was erfolgsversprechender an der Seite wirken kann...

Um auch die Heilkraft des Glaubens mit wirken zu lassen ...  ist es wichtig, sogar unerlässlich aus meiner Sicht, dass man sich tatsächlich für den Menschen interessiert...es würden viele Fragen aufkommen...die es jedoch dann auch gilt beantworten zu können...ansonsten wird wohl der Süchtige süchtig bleiben.

Süchtige können mit guter begleitender - bestenfalls christlicher - Unterstützung sehrwohl ihre Sucht auch bekämpfen...es gibt viele gute Beispiele.
 
(Nutzer gelöscht) 11.12.2023 22:20
Ein Süchtiger weiss was er tut und fühlt sich als Versager.
Sie sind sich selbst nichts (mehr) Wert.
Mit Kritik werden Sie ständig konfrontiert, sowohl auch mit hohen Forderungen.
Es sind Randgruppen in der Gesellschaft und  nichts Wert.
Mit Kritik kann man keinem Drogensüchtigen helfen und es führt zu nichts.

Er möchte diesen Kreislauf durchbrechen,
hat aber keine Chance.
Er verteidigt seine Droge, zur Not mit Gewalt, weil er sonst nichts hat und die Droge sein einziger treuer Begleiter ist.
Die Droge spielt ihm Liebe vor, die er zuvor nicht erfahren hat und wonach sich der Suchtkranke so sehnt.
Die Droge spielt dem "Opfer" gute Eigenschaften vor, die er ohne der Droge nie hatte und nicht haben wird.
Ich bin der Meinung Kritik ist kontraproduktiv und kann  zerstörerische Auswirkungen für eine etwaige Hilfe sein.

Grundsätzlich kommt es auf den einzelnen Fall an, jeder Suchtverlauf ist anders, sowie der Mensch hinter der Sucht.
Ich glaube wenn schon Kritik, dann "im richtigen Moment und zum richtigen Zeitpunkt".
Höchste Sensibilität ist dabei gefragt.
Wer hat sie?
Ich bin für Aufbauen.
Wie reagieren wir auf Kritik?
Was macht Kritik mit uns?
Nun sind wir gesunde Leute!


Ich habe viel Herz für Suchtkranke.
Es  sind  Alle meine Kinderlein.
Auf der Straße rieche ich sie von Hinten.
Diese Menschen haben etwas Besonderes.
Etwas, was mir bei meinen Mitmenschen oftmals fehlt.
 
liebeslied 11.12.2023 22:28
Jeder Mensch ist anders konditioniert, was dem einen hilft, kann dem anderen Schaden. Drogen sollen angeblich eine Blockierung von Nervenzellen bewirken, die als Entspannung empfungen wird. und somit zur Gewohnheit werden kann. Kein einfaches Thema ❤
 
(Nutzer gelöscht) 11.12.2023 22:28
Sorry, dafür wurde ich auch in meiner Familie 
sehr kritisiert.
"Die brauchen sich doch nur helfen lassen".
Das ist der Standartspruch von Außenstehender.
Ich sage: Nichtwisser.
Wenn es so einfach wäre, gebe es vermutlich so gut wie  keinen Süchtigen.
 
liebeslied 11.12.2023 22:35
Letztendlich liegt es in der tiefen Entscheidung des einzelnen Selbst, den richtigen Weg zu gehen. Welche Ursache dazu am besten wirkt, ist individuell. Manch einer braucht Druck, ein anderer versagt bei Druck.
 
Seinesgleichen 11.12.2023 23:20
@Frau Sausewind

Dann egangiere Dich doch auf die Art und Weise, wie Du sie schilderst...kann ja nicht schaden...Du wirst jedoch schon bald an Deine Grenzen stossen, denn Drogenabhängige werden Dir nicht ohne weiteres folgen...Bis zu einem gewissen Grad, werden sie Dein Mitgefühl und auch Deine Sensibilität sicherlich nicht ausschlagen ...sie brauchen allerdings Profis und Therapieformen, die sie begleiten und zwar beständig in ihrem Kampf bis zur Suchtfreiheit...

Die Rückfälligkeit ist zudem enorm, wenn sie nicht bestärkt werden... denn das Böse ist sehrwohl darauf bedacht, die Seele nicht freizugeben...

Es ist leider oft so...vieles basiert auf "Verständnis", ist es aber eine Problembewältigung wenn dann nichts weiter geschieht ? Bestärkung zur Suchtbekämpfung ist oftmals nicht gegeben... was nutzt es letztlich auf Dauer, wenn der Drogenabhängige sich schwach und seiner Sucht erlegen fühlt ?
Dein Ansatz ist doch auch nicht verkehrt...wäre ja traurig, wenn es an Sensibilität dabei mangeln würde...aber um einen Kampf erfolgreich auszutragen bedarf es auch an Willenskraft...das Ziel sollte immer sein, diese Willenskraft zu mobilisieren...wie man das erreicht, ist von der Persönlichkeit individuell abhängig...

Ein Drogenabhängiger muss und sollte begleitet werden durch seine wahrscheinlich grösste Herausforderung und nicht bemitleidet. Man motiviert solche Menschen und baut sie wieder auf und belässt sie nicht in ihrer Opferrolle in der sie jedesmal bei jeder erneuten Versuchung zurückfallen werden...konstruktive Unterstützung und Begleitung im Sinne einer Nachhaltigkeit durch erwobener willensstarker Selbstbestimmung erwächst nicht aus empathievollem Verständnis...sondern aus Klartext und Motivation !

Was machst Du denn faktisch, wenn Du mit Deinem Kindlein einem Wolf gegenüber stehst, der die Zähne fletscht und Dein Kind im Visier hat ? Nimmst Du Dein Kind bloss in den Arm und gibst Euch eurem Schicksal hin, oder bäumst Du Dich auf und brüllst den Wolf an, mit all Deiner Überzeugung und Willenskraft ihn vertreiben zu können ?

Der Drogenabhängige jedenfalls muss wissen, wie er den Kampf führen kann, damit er auch allein künftig zurecht kommt...( Das Kind jedenfalls, das in ihm /ihr steckt, wüsste wie es auch mittellos alein einen Wolf vertreibt! ) So ein Mensch kann auch nichts mit der Bibel anfangen, wenn ihm NICHT alle seine Fragen beantwortet werden können, auch ohne !  So, oder so... Für solche Leute braucht man Zeit, viel Zeit... und selbst ein starkes Nervenkostüm.

Nicht selten leiden sie bereits an Psychosen und entwickelten Persönlichkeitsstörungen...Je nachdem was sie konsumieren, können sie sogar hochgradig aggressiv und ebenso impulsiv und gewaltbereit sein...selbst Familienmitgliedern gegenüber !...es gibt Drogenabhängige ( Inzwischen Clean! ) die haben schon berichtet, dass sie sogar über Leichen gehen wollten für ihre Droge und auch keine Verwandtschaft mehr zählte...Die Mutter wurde nicht mehr als Mutter wahrgenommen und der Vater nicht mehr als Vater... ist eben nichts für Menschen, die glauben, mit reiner Empathie liesse sich ein Suchtproblem bewältigen...es ist ein 
K A M P F und zwar für alle Beteiligten.
 
(Nutzer gelöscht) 11.12.2023 23:56
Was ich gesagt habe, kommt aus der Praxis.
Ich habe mich viele Jahre engagiert.

Ich bezog mich darauf, was ein Drogensüchtiger braucht, um Willensstark zu werden und einen Zugang zu sich gewinnt.
Und ich wollte sensibilisieren.


Zu Therapien, und wie ein Drogensüchtiger 
Von der Droge erfolgreich los kommen könnte, 
So weit bin  ich nicht eingestiegen.
Von Therapien solle man sich aber nicht all zu viel erhoffen.
Die Rückfallquoten geben mir Recht.
Die Maßnahmen sind oftmals  veraltert und nicht immer  zielführend.
Und in der Suchthilfe ist man sich nicht einig.

Jedenfalls muss das Herz erreicht werden.
 
(Nutzer gelöscht) 12.12.2023 00:00
Übrigens wissen Drogensüchtige sehr gut wie sie sich zu verhalten haben, wenn sie einem Wolf gegenüber stehen.
😀  Was Anderes kennen sie ja gar nicht!
 
(Nutzer gelöscht) 12.12.2023 00:01
Also darüber muss man sich keine Sorgen machen.
Und dazu braucht er niemanden, der ihm das bei bringt.
Auf der Straße hat er gelernt, wie man Reisende Tiere besiegt.
Dort ist es wie in der Tierwelt:
Fressen und gefressen werden.
 
(Nutzer gelöscht) 12.12.2023 00:04
Du hast sicher in einigen Punkten Recht.
Und ja, zimperlich braucht man nicht sein.
Nichts für Mimosen.
 
(Nutzer gelöscht) 12.12.2023 00:32
"Drogenabhängige werden Dir nicht ohne weiteres folgen..."

Müssen sie nicht.
Ich folge auch niemanden ohne weiteres.
Das sollte auch nicht Kriterium sein im Umgang mit diesen Menschen.
Forderungen stellen ist nicht gut.
Und trotzdem werden sie ständig mit Diesen 
konfrontiert.
 
Alleshinterfragen 12.12.2023 09:18
Das Herz muss erreicht werden.

Das ist auch meine Meinung. Manche Therapievorlagen sprechen nur den Kopf an, sie können meines Erachtens nichts bewirken.

Mein Stiefvater kam mit 19 ins KZ,, weil er Flugblätter verteilt hat. Er war danach Alkoholiker, weil er das alles nicht verkraftet hat.

Als Familienmitglied kannst Du niemanden heilen, da bist Du selbst viel zu sehr in dem System drin.
 
AndreasSchneider 12.12.2023 22:30
"Nicht zu vergessen, Pornosucht und Sexsucht...eher bei den Männern zu finden?!?

Pornographie ist eine Selbstmedikation für unerfüllte
Wünsche, Einsamkeit, Spannungen und Zorn.“
Keine menschliche Sehnsucht ist mächtiger

und schwerer in den Griff zu bekommen.
Sex hat eine so starke Brennkraft,
dass er das Gewissen, Versprechen,
Verpflichtungen gegenüber der Familie,
Glaube und alles andere,
was ihm im Weg steht,
verbrennen kann.
PhilipYancey"

Hier ist also die Rede davon, dass das Gewissen verbrannt werden kann.

Das ist wahr.

Wahr ist aber auch, dass das Gewissen ebenso verbrannt ist, wenn Gottes Gebot in Bezug auf Scheidung und Wiederheirat (bei noch lebendem Partner), ignoriert und unbeachtet  wird.

Das gilt im Übrigen nicht nur für Geschiedene, sondern auch für Ledige/Witwen, die eine/einen Geschiedene(n) freien, bei noch lebendem Expartner.

Denn es steht geschrieben:

"Wer sich scheidet von seinem Weibe und freit eine andere, der bricht die Ehe; und wer die von dem Manne Geschiedene freit, der bricht auch die Ehe" (Luk.16,18)

(Die eventuellen Sonderfälle der Scheidung aufgrund Ehebruch oder weil ein Teil gläubig bzw. ungläubig war, seien hier einmal unbeachtet)

Ehebruch ist genauso ein Werk des Fleisches, wie Hurerei und Unzucht und für ALLE drei Kategorien gilt, dass, wer solches tut, das Himmelreich NICHT erben wird.(Gal.5,19-21).

Solche gehören alle nicht zu den klugen Jungfrauen und werden entsprechend alle nicht mitenrückt, wenn Jesus wiederkommt.

Andreas
 
Lavendeltee 12.12.2023 22:35
Es ging um Sucht...und nicht um Wiederheirat/Scheidung.

Und wer entrückt wird, das überlassen wir mal Gott.
 
AndreasSchneider 12.12.2023 22:41
Es ging um das verbrannte Gewissen nach Deunem Beitrag, Madame, und wer entrückt wird, lesen wir in der Bibel.

Die Werke des Fleisches sind in Gal.5 klar definiert und Gott wird zudem sicher niemand als kluge Jungfrau bezeichnen, die den Werken des Fleisches unterliegt, in welcher Form auch immer!

Andreas
weiße TaubeJetzt kostenlos registrieren