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Jim..... und Jesus

Jim..... und Jesus 


Verwundert beobachtete der Geistliche einer anglikanischen Kirche in Südengland durch sein Fenster, wie ein raubeinig aussehender Arbeiter zum Haupteingang der Kirche schlenderte, verstohlen um sich blickte und dann eintrat.
Am folgenden Tag geschah das Gleiche, ein paar Tage später wieder, immer zur gleichen Zeit gegen halb eins mittags. Sein Misstrauen war geweckt und er setzte den Küster als Beobachter an.

Der Küster sah folgendes: Der Mann trat ein, stopfte seine Mütze in die Jackentasche und ging den Mittelgang nach vorn bis zur Kommunionbank und sagte leise, während er zum Altar rüberschaute: „Jesus,… ich bin’s, Jim“.

Einige Tage später ereignete sich ein schweres Unglück in der Stadt – und Jim wurde verletzt ins örtliche Krankenhaus gebracht.  Er kam auf die Männerstation, auf der zu jener Zeit die grobschlächtigsten Männer lagen. Sie waren so derb, gemein und undankbar, dass manche Krankenschwester deswegen in Tränen ausbrauch 

Als Jim ein paar Tage dort gelegen hatte, gab es eine merkliche Veränderung. Nach zwei oder drei weiteren Tagen war die Veränderung so deutlich zu spüren, dass die Oberschwester und die anderen Schwestern ihre freudige Überraschung nicht verbergen konnten.

Als die Oberschwester einige Tage später ihre Visite begann, lachten die Männer gutmütig über etwas. Sie konnte nicht mehr anders und fragte den ersten Mann, was bei ihnen allen solch eine Veränderung bewirkt hatte.
Er antwortete: „Ach, das liegt an dem Kerl im fünften Bett. Er heißt wohl Jim“.
Also die Oberschwester den Vorhang um Jims Bett zugezogen hatte, sagte sie: „Jim, Sie haben eine wunderbare Veränderung auf dieser Station bewirkt. Sagen Sie mir doch, wie Sie das geschafft haben.“

Mit Tränen in den Augen erwiderte Jim: Also Oberschwester, ich weiß nicht genau, ob Sie verstehen, wenn ich es Ihnen erzähle,
Aber irgendwie…. Jeden Tag, ungefähr halb eins mittags, sehe ich, wie Jesus an mein Bett kommt. Er steht da eine Weile , und dann legt er einfach die Hände aufs Bettgitter, beugt sich zu mir und sagt:" Jim…. Ich bin’s, Jesus.

© Sidlow Baxter ( 1903 – 1999) schottischer Prediger

Kommentare

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Angelina71 09.12.2023 10:38
Wo Jesus anwesend ist kehrt Frieden und Freude ein.😊
 
Digrilimele 09.12.2023 11:04
Der beste Planer des Universums und SEINE Wege. Nichts überlässt ER dem Zufall, das Wort kennt ER noch nicht einmal. Der Fürst dieser Welt hat es erschaffen, um Menschen in die Irre zu führen.

Solange Menschen in der Welt leben benutzen sie das Wort „ Zufall“ oder „glücklicher Zufall“ , sowie aber der Heilige Geist über sie  gekommen ist, erkennen sie das es keine Zufälle gibt. 

Und wenn Gott uns in Situationen führt, die für uns unangenehm oder gefährlich sind, ist es auch SEIN Weg für uns. Es ist immer der nächste Schritt…., den ER für uns  geplant hat.

Auch Jim wurde in solche eine Situation gebracht, aus der schlussendlich etwas Gutes entstanden ist. Kein Mensch wird jemals Gottes Wege verstehen, aber wir dürfen darauf vertrauen, dass alles nur zu unserem Besten dient.
 
Autumn 09.12.2023 13:28
Die Geschichte rührt zu Tränen. 😢


Jesus Christus ist der Friedensfürst!
 
Herbstprince 09.12.2023 15:01


Da kann ich nur zustimmen. Diese Geschichte rührt zu Tränen. 

Mich hat beeindruckt, dass wir in aller Einfachheit und Schlichtheit zu Jesus kommen dürfen   und er ist ein Belohner.
 
paloma 09.12.2023 17:54
Man braucht nicht viel Salz,um ein Essen schmackhaft zu machen.Jim war das Salz auf dieser Station.
Weil er treu war,erwies sich Jesus ihm gegenüber treu.
Wenn wir uns zu Jesus bekennen,bekennt auch er uns vor dem Vater.
 
Angelina71 09.12.2023 18:00
Wie schön ist es zu wissen, dass Jesus unser Freund ist.
Ist Gott für uns, wer mag wider uns sein?
Was auch immer uns im Leben widerfährt, Gott ist für uns--ER kämpft für uns!😊
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