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Advent heißt Ankunft!

Advent heißt Ankunft!
Wir sind noch nicht angekommen, angekommen ist ein Gedanke, einer, der tragen kann, einer, der uns halten kann, der uns Trost geben kann, wenn wir allein und traurig sind.

Wenn wir bereit werden, bereit geworden sind, die Herrschsucht, den Stolz, den Neid unserer armenseligen Menschlichkeit zu erkennen und lernen, damit umzugehen in aller Bescheidenheit.

Dann finden wir darin Unsere Freude, unser Glück, unseren Trost, unser Heil.

Heil sollen unsere Seelen werden.

Das Kind im Stall ist für uns ein Symbol der Armseligkeit - unserer Armut an wahrhaftiger, reiner, lauterer Liebe.

Wenn wir dies erkennen, haben wir vielleicht den Schlüssel in der Hand, nicht nur uns selbst, sondern auch andere zu lieben, zu lieben, soweit wir es vermögen und die Kraft dazu aufbringen.

Versuchen wir einen ernsthaften Start in Wochen, die wir "ZEIT der STILLE" nennen.


(Marianne Reepen)

Kommentare

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einSMILEkommtwieder 03.12.2023 10:44
Adventswunsch

"Durchleuchte mich, lass mich ein Stern sein.
Transparent, filigran am Fenster zur Welt will ich Sehnsucht nähren nach Deinem Licht."

(Tina Willms)
 
(Nutzer gelöscht) 03.12.2023 12:47
aber ich denke man kann das auf sich übertragen - wir sollen bereit sein auf das Fest, Gäste tun das ja auch 
 
hansfeuerstein 03.12.2023 13:14
Vielleicht müssen wir begreifen, dass die Ankunft des Herrn die Ankunft des ganz anderen ist..
Der Erlöser, welcher keiner von uns auch nur annähernd sein kann...
 
einSMILEkommtwieder 04.12.2023 13:33
DANKE für EUREN Gedankenaustausch!

Hier noch ein Adventsgruß …

Advent hat es mit Unterwegssein zu tun.
Unterwegs sind wir, wohl wissend, dass es Wege gibt jenseits von Zeit und Raum.

Begegnen können wir dem, der längst bei uns angekommen ist.
Er kann uns Wege ebnen und zeigen, die gangbar sind.
Schmal können sie sein, weit, steil und manchmal schlecht zu überschauen.

Pilgerschaft ist nun mal das Los des Pilgers.
Das eigentliche Ziel ist nicht so recht greifbar - und doch mobilisieren wir unsere Kräfte, um nicht zu verharren.

Wohin trägt uns das Leben?
Können wir absehen von allen Erfahrungen, Fragen, Zweifeln und Vorbehalten?
Ankommen ist eine Option!

Wie wird es sein, wenn wir angekommen sind am Ziel unserer Pilgerreise?


(Pfarrer Norbert Mothes, Dresden)
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