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Was hindert dich

Was hindert dich
Was hindert dich,einen neuen,bzw nächsten Schritt zu wagen?

Diese Frage kannst du dir stellen ,wenn es darum geht,Mut aufzubringen in deinem Leben.
Das kann viele Bereiche betreffen:
Sei es ein Ortswechsel
Eine Freundschaft zu vertiefen
Berufswechsel
Eine neue Aufgabe
Ortswechsel
Einen Brief schreiben
Um Vergebung bitten
Deine Sympathie od Liebe zu zeigen
Ein Glaubensschritt......

Was immer dich gerade umtreibt u beschäftigt, schreibe darüber,was dich hindert,den nächsten Schritt zu tun.
Denn nur, indem du das Hindernis kennst,kannst du mit Gott über diese Mauer springen.

Also frohes Schaffen!

Kommentare

 
janinaj 30.11.2023 09:27
Manchmal ist die Angst und Ungewissheit vom dem Neuen größer als der Mut. Und manchmal können wir uns nicht (mehr) verstellen, dass das Neue besser sein könnte als das Alte.

Abwägen mit einer Für- und Wider-Liste kann Klarheit bringen, beten ist sowieso angesagt. Der HERR führt und macht zu SEINER Zeit auch die Türen auf. Vertrauen zum IHM ist eigentlich einfach, kann aber in der Praxis auch schwer sein. 

Ich wünsche allen die Entscheidungen treffen müssen, Geduld, Weisheit und die Wegführung unseres Herrn.
 
Palmeros 30.11.2023 09:40
Es ist oft Bequemlichkeit und/oder  Angst vor Ungewohntem was viele lähmt 
sich von der Stelle zu bewegen . Und dies wächst meistens noch mit zunehmendem Alter 🤔
 
paloma 30.11.2023 09:40
Die Für u Wider Liste hat sich bei mir auch öfters bewährt @ Jani u das Gebet
 
paloma 30.11.2023 09:42
Die Schwellenangst @ Palmeros.. u was erwartet mich dort .Aber was ist hier,wo ich alles kenne?
 
paloma 30.11.2023 09:42
Wohin soll ich gehen,Herr ich Frage dich
 
paloma 30.11.2023 09:44
Kann das Ziel nicht sehen,Herr ach führe mich 
🎶🎵ein Lied,gehört zusammen s.o.
 
Palmeros 30.11.2023 09:45
ich meine nur alles zu kennen wo ich mich gerade befinde , erst wenn ich neue Schritte 
gewagt habe,  kommt die Erkenntnis dass es nicht so war 
 
paloma 30.11.2023 09:47
Ein Neubeginn bedeutet auch einen Abschied von etwas. Wovon müsstest du dich verabschieden, um deinen nächsten Schritt zu wagen?
Was ist Richtung u Ziel? Lohnt sich der Aufwand?
 
Palmeros 30.11.2023 09:50
Wenn es Richtung Himmel gehen soll,  dann lohnt sich der Aufwand allemal . 
Aufwand ist vielleicht auch das falsche Wort. Loslassen von liebgewonnen Gewohnheiten 
die nicht in diese neue Welt passen schon eher . 
 
paloma 30.11.2023 09:51
Palmeros,das hieße,dass es sich auch im Vertrauten lohnte,Dinge neu zu sehen u zu entdecken,ein neues Kapitel im begonnenen Buch aufzuschlagen.  Wie könnte das aussehen u gelingen? Welche Aspekte neu betrachten od einbringen,z.B. in vertraute Beziehungen Einander überraschen,etwas Neues zusammen ausprobieren.. .
 
Herbstprince 30.11.2023 09:51
Das ist noch ein später Textausschnitt von @schneeball in meinem letzten Blog, der wohl auch für Dich, Paloma, gedacht war.
Daher setze ich ihn hier ein:

Wenn ich mein Herz - und das ist der Ort, wo Leben sprudeln sollte,
nun in einer Bindung an den Besitz - über den die Vergänglichkeit herrscht -
gefangen halte - nun - dann bin ich eben gefangen im Besitz.

Hier kommt jetzt ein großer Gedankenschritt :
Für die allermeisten Menschen bedeutet : HABEN - mehr als SEIN !
Es ist so !
Deshalb die großen Häuser, deshalb das Prahlen und Prunken - man
muß/will ja "etwas" sein - darstellen !
----
Und wie gehört jetzt die Grundarchitektur von Geist/Seele/Leib dazu ?

Nun - primär sind es erstmal Leib und Seele, die
Bereiche die "haben" wollen, brauchen.

Sie sind verhaftet und auch darauf angewiesen, daß das Auto fährt,
das Haus geheizt ist, die Stereoanlage der letzte Schrei ist . . . .

Wenn aber dort in meinem Inneren, wo extra von der Grundarchitektur
"Platz" für die Bewohnung einer "ewigen Person" (also "todes/vergänglichkeits-
frei) bereitgestellt ist - nämlich im Bereich meines Geistes -
dieser "Ort" "bewohnt" ist - dann fallen - fast möchte ich sagen 'automatisch'
die Bindungen an den Besitz weg !

Der "ganze Klimbim" verliert seine Anziehungskraft.
Er rückt wieder an die Stelle, die ihm zusteht:
Er ist dem Leben dienend - und nicht herrschend - vor allem
nicht be - herrschend.
 
paloma 30.11.2023 09:52
9.50 das wären die Opfergaben,die Gott gefallen ....?
 
paloma 30.11.2023 09:56
Danke für den Beitrag Herbstp. Essenz: Das Ewige den Verhaftungen entgegensetzen od diese dadurch "ersetzen".
Er verkaufte alles für die Perle.. ..
 
Nordlady 30.11.2023 10:15
paloma: Es kommt immer auf die Situation an. Wenn man lange schon den Wunsch hat, etwas zu verändern, einem aber der Mut dazu fehlt, sollte man sich überlegen, warum man die Veränderung nicht vornehmen möchte. Man kann darüber beten und abwarten, was der HERR dazu sagt. Habe ich z.B. Frieden über das, was ich verändern möchte. Manchmal verändern wir auch Dinge von uns aus, um im Nachhinein festzustellen, dass es falsch war. Immer beten und abwarten bzw. vor dem Handeln beten und dann erst eine Veränderung angehen, wenn wir Gewissheit haben, dass es der richtige Schritt ist.😊🙂
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2023 10:16
Also, der Apostel Paulus hatte ein klares Ziel vor Augen, in seinem Brief an die Philipper spricht er davon. In diesem Zusammenhang sagte er:

Nicht dass ich es schon erlangt hätte oder schon vollendet wäre; ich jage aber danach, dass ich das auch ergreife, wofür ich von Christus Jesus ergriffen worden bin. Brüder, ich halte mich selbst nicht dafür, dass ich es ergriffen habe; eines aber [tue ich]: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was vor mir liegt, und jage auf das Ziel zu, den Kampfpreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus. (Phil.3,12-14)

Paulus wollte also etwas ergreifen, er wußte um das, was vor ihm liegt, er streckte sich danach aus, kannte das Ziel, usw. Ich denke, so sollte auch unsere Gesinnung sein.
 
paloma 30.11.2023 10:18
Warum Schneeball diesen Text speziell an mich gerichtet haben sollte,ist mir nicht ganz nachvollziehbar? Besitz sehe ich tatsächlich als 'dem Leben dienend' an. Hätte da wohl eher mit emotionalen Verbindungen zu kämpfen ...
 
paloma 30.11.2023 10:23
@Nlady,das klingt sehr besonnen u tatsächlich ist der richtige Zeitpunkt u zu prüfen,ob die Entscheidung richtig u in Übereinstimmung mit Gottes Willen für uns ist,entscheidend .
Man darf nur nicht in der Schaukel Bewegung des ja/nein, vor/zurück verhaftet bleiben.
Herr,zeige du den Zeitpunkt für den Absprung ...
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2023 10:24
Was hindert dich?

Ich kanns noch nicht sehen, 
eine Ahnung ist da
in welche Richtung es geht
wie der nächste Schritt aber aussehen soll
das weiß  ich noch nicht
ich kenne das Ziel,
denn ich kenne meine Sehnsucht, 
aber noch nicht den Weg dorthin
Jesus schon
ER weiß alles

jeder von uns hat eine Berufung
Gott hat sich etwas dabei gedacht, 
als er dich geschaffen hat
du gehörst zum Plan
zum großen
nur du kannst das so erfüllen
wie es nötig ist
denn alles in deinem Leben 
ist genau darauf ausgerichtet

Herr, du kennst den Weg
komm Heiliger Geist 
und schenke mir Vertrauen
und Hingabe

in Jesu Namen
Amen
 
paloma 30.11.2023 10:27
SP: Genau,es geht darum,das Ziel vor Augen zu haben u darauf zuzugehen.
Oft hindert der Blick zurück,drastisch dargestellt am Bsp von Lots Frau.
Oft sind wir verhakt in der Vergangenheit u das hindert uns,neue Schritte zu wagen .
Blick nach vorne!
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2023 10:30
Ja, deshalb sagt Paulus ja "ich vergesse, was dahinten ist...".
 
paloma 30.11.2023 10:33
Sorry,das ist falsch verknüpft,zweite Meile.
Neuer Versuch:
Deine Anmerkung/dein Gebet zeigt bereits den Prozess,die Suchbewegung,das Vertrauen in Gott u die Fragen an ihn gerichtet.
Das klingt so tröstlich u aufgehoben in seiner Führung.ER zeigt sich dir als dein Hirte.Wunderschön!
 
rosenwunder 30.11.2023 10:36
jede Entscheidung birgt Vor. und Nachteile in sich, als ich das verstanden habe, fiel es mir leichter Entscheidungen zu treffen .
Also die Angst Fehler zu machen war früher ein großes Hindernis für mich und ich bin aus dem abwägen oft nicht raus gekommen.. ohne eine Entscheidung zu treffen.
Inzwischen vertraue ich  komplett auf die Führung Gottes, bringe mein Anliegen vor den Herrn und hadere nicht mehr mit Entscheidungen.
 
paloma 30.11.2023 10:37
Muss euch eine Weile verlassen.
Ich lasse den Blog offen.
Vielleicht könnt ihr weiter darstellen,aber auch aufeinander eingehen 
Es gibt bereits einen interessanten Gedankenteppich,knüpft weiter in dieser sorgsamen Art....
Bis bald👋🏻💝
 
paloma 30.11.2023 10:39
Oh wie,Rosenwunder....Angst,Fehler zu machen,das kenne ich sehr gut als Grund für Endlosschlaufen😳🤭
Alles vor Gott bringen u in seine Führung vertrauen.Mit Vor- u Nachteilen rechnen... 
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2023 11:09
@paloma, deine Analyse in Ehren, aber nicht deshalb schreibe ich, sondern ich gebe weiter, was sich bei deiner Frage in mir formuliert, ob mich das betrifft oder andere, das sei dahingestellt.
 
paloma 30.11.2023 11:19
Sitze jetzt in der Autowerkstatt.. .
Nehme es zur Kenntnis,2. Meile☺️
 
paloma 30.11.2023 11:22
SP,gelingt dir das gut,die Vergangenheit ruhen zu lassen?
Ich machte die Erfahrung,dass es häufig ein Prozess ist,Abschied nehmen,trauern,bereuen od dankbar sein,loslassen ...dann ist ein unbekannter Neubeginn möglich .
 
paloma 30.11.2023 11:22
Unbelasteter Neubeginn
 
paloma 30.11.2023 11:29
Vater,öffne du die Türen für alle,die eine Sehnsucht u ein Ziel haben. Zeige du die Richtung u stärke jeden auf seinem Weg mit Hoffnung,Vertrauen u Kraft. 
 
Nordlady 30.11.2023 11:33
paloma 10.23 Uhr: Die Schaukel-Gedanken Ja/Nein, ist eine Gefahr bei Entscheidungen. Letztlich ist das Resultat davon, dass man gar keine Entscheidung trifft und den Dingen ihren Lauf lässt. Das kann manchmal gut, manchmal aber auch nicht gut für uns sein, denn wenn wir den Wunsch nach Veränderung in uns tragen, so hat das sicherlich auch einen Grund.😊🙂
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2023 11:36
Paulus spricht von vergessen, nicht nur von "die Vergangenheit ruhen lassen". Aus mir selbst heraus kann ich das nicht; aber ich bete immer wieder, daß Gott diese Gesinnung in mich einwirkt.

Lasst uns alle, die wir gereift sind, so gesinnt sein; und wenn ihr über etwas anders denkt, so wird euch Gott auch das offenbaren. (Phil.3,15)

Ja, und was das Unbekannte betrifft: Abraham folgte Gott, ohne zu wissen, wohin die Reise geht. Das ist der Glaube. Ich übe mich darin und bete immer wieder, daß Gott meine blinden Augen öffnet.
 
paloma 30.11.2023 11:44
NLady,es ist ein Abwägen,ob es Stagnation ist od das Warten auf den Remamoment😊🙏🏻Herr schenke uns Unterscheidungsvermögen,Mut u Gehorsam ,was DU möchtest.
 
paloma 30.11.2023 11:48
SP du hast Recht Vergessen ist radikaler u wir tun gut daran,uns vom Hirten an die Hand nehmen zu lassen,wie es auch Abraham tat.In seinem Gehorsam ging er über sich hinaus u die Begebenheit mit seinem Sohn Isaak deutet den Tod Jesus voraus,den unser Vater für uns opferte.
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2023 12:16
Ja, und Abraham hat auch seine Fehler gemacht. Die Einzigen, die keine Fehler machen sind diejenigen, die nichts tun; - hat mal ein Philosoph gesagt.
 
Stehauf 30.11.2023 12:42
Ein guter Blog lb.Paloma. Mit manchen Entscheidungen tue ich mich auch schwer. Das hängt mit meiner Lebensgeschichte zusammen und sicher auch mit meiner Persönlichkeitsstruktur. Bei wirtschaftlichen/finanziellen  Entscheidungen von Gewicht habe ich den Ehrgeiz , so zu verhandeln, dass ich das Gefühl habe, nicht über "den Tisch gezogen" worden zu sein.Es schadet sicher nicht mit andern und auch mit sich selber eine gewisse Milde walten zu lassen, denn eine Entscheidung treffen kann auch bedeuten, dass man (letztlich) scheitert.
 
Nordlady 30.11.2023 12:50
paloma 11.44 Uhr: Es sollte das Warten auf den richtigen Moment sein und keine Stagnation.  Stagnation würde ja bedeuten, dass wir unsere Wünsche nach Veränderung nicht weiter verfolgen.😊🙂
 
paloma 30.11.2023 12:51
 Danke,Stehauf .Wir sind alle unterschiedlich u wenn es für dich besser ist,dann ist es doch in Ordnung,gut abzuwägen u dir deine Zeit zu nehmen u Gottes Rat einzuholen.🌿
 
paloma 30.11.2023 12:56
Ingm. Das hindert auf jeden Fall,nicht wollen ist ja bereits eine Entscheidung.
Aber hier geht es um Störungen u Hindernisse,vorwärts zu gehen auf unserem Lebensweg.
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2023 13:09
Bezogen auf Dein Blog Thema paloma ...
Im Bezug auf 🐻 Suche /Partnetsuche kann natürlich auch erstmal einiges an Gedanken und an Loslassprozessen starten ...auch wenn man den amdren wirklich als den Richtigen sieht...Gebet ..  hilft zur Überwindung ...darüber reden ... wagen ....
 
pieter49 30.11.2023 13:41
Was hindert dich ... ist das Thema

...einen alten Baum verpflanzt man nicht.

Aber was ist alt ?

Freundschaft ist angenehm, besonders wenn man sich vernünftig austauschen kann, alles andere überlasse ich mein himmlische Vater!

(...)
 
janinaj 30.11.2023 14:32
Keine Entscheidung zu treffen ist letztlich jedoch auch eine ...
Die Angst eine falsche Entscheidung zu treffen, das hatte ich früher in jungen Jahren auch oft. Bis mir mal eine Seelsorgerin sagte, dass man die meisten Entscheidungen auch wieder koregieren können. 
Das hat bei mir den Druck raus genommen. 
Und eine falsche Entscheidung zu treffen ist keine Schande. Diejenigen die eine angeblich falsche Entscheidung eines anderen kritisieren, das sind auch oft Leute die sich selbst vor Entscheidungen drücken oder/und auf andere abwälzen. Dann tragen sie keine Verantwortung. Das kann für das Umfeld nervig sein.
 
paloma 30.11.2023 14:51
@ Tami,ja das wäre ein Aspekt,denn es wäre für beide gut,sie hätten einigermaßen aufgeräumt in ihrem Leben,denn sonst belastet es auch eine neue Partnerschaft.
 
paloma 30.11.2023 14:58
@ Pieter,alles Neue erfordert eine gewisse Beweglichkeit,ob Freundschaft od Partnerschaft.... So lange man Raum hat,um Menschen in seinem Leben aufzunehmen,sich auszutauschen, ist man auch nicht zu alt,denke ich.
Da muss man nach innen gehen u sein Herz erforschen...😉
 
paloma 30.11.2023 15:10
Danke Jani,es stimmt,wenn man eine Entscheidung trifft,übernimmt man Verantwortung.Viele scheuen sich vor Verantwortung.Schlechtes Selbstwertgefühl? Versagensangst?
Da finde ich deinen Hinweis tatsächlich entlastend: Man kann fehlerhafte Entscheidungen korrigieren,modifizieren od sogar rückgängig machen.Manche Dinge kann man erst im Versuch ausloten.
Und du hast Recht, Menschen die Verantwortung übernehmen tun der Seele gut. Auch man selbst fühlt sich gut,wenn ein kreisender Gedanke plötzlich zur Gewissheit wird.

Euer JA sei ein JA und euer NEIN sei ein NEIN.

Aber das dauert eben manchmal seine Zeit,bis man sich zu dieser Klarheit durchgerungen hat.
Gut Ding will Weile haben,sagt der Volksmund☺️
 
vertrauen2015 30.11.2023 15:21
von Hermann Hesse: (ich glaube dieses Gedicht kennt Jeder)

*In jedem Anfang wohnt ein Zauber inne*

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf‘ um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden…
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!
 
paloma 30.11.2023 15:37
Vielen Dank fürs Einstellen,Vertrauen.Das Gedicht schwingt von Anfang des Blogs in meinem Kopf mit.E s steckt so viel darin.
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden! Und deshalb begleitet uns von Anfang an Neubeginn u Abschied u Neubeginn....und das bedeutet auch,immer wieder loszugehen u Hindernisse zu überwinden.
Und tatsächlich ist man diesbezüglich in der Jugend neugieriger und leichtfüßiger.
Vielleicht sind es auch schmerzhafte Erfahrungen,die uns zögerlicher werden lassen🤔
 
vertrauen2015 30.11.2023 15:55
ja dieses Gedicht drückt sehr viel aus @paloma

..........und auch das loslassen können kann ein schmerzlicher Prozess sein.  
 
paloma 30.11.2023 16:47
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,der uns beschützt u der uns hilft zu leben.
So schrieb das Hesse.D.h.,dass der Mut zu neuen Schritten belohnt wird.
Es muss eben Leben im Leben sein!
                            🤸🏻‍♂️
 
paloma 30.11.2023 17:06
Eph 3 (Paulus
16 und bitte ihn,euch nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit durch seinen Geist zum Aufbau des inneren Menschen so mit Kraft zu stärken,
17 dass Christus durch den Glauben in euren Herzen Wohnung nimmt und ihr in der Liebe tief verwurzelt und fest gegründet seid.
18 So werdet ihr befähigt mit allen Heiligen zusammen die Breite und Länge und Höhe und Tiefe zu ermessen
19 und die Liebe Christi zu erkennen,die alle Erkenntnis übersteigt,und so werdet ihr immer mehr erfüllt werden von der ganzen Fülle Gottes.
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2023 17:57
Das Aufräumen vor einer Ehe meinte ich nicht ..sondern dem Schritt..die Schritte sich dann  zu trauen..wenn man dem richtigen kennengelernt hat ...
Vom Single sein in die Ehe gehen...
Das meinte ich 
Aufgeräumt sein /an sich arbeiten und Gott an sich arbeiten lassen setze ich voraus ...
 
paloma 30.11.2023 18:11
Meinst du,sich trauen wirklich eine Partnerschaft einzugehen od sich trauen zur Ehe....?
Einen anderen Menschen voll bejahen zu können ist ein gr.Schritt!
Deswegen ist es gut,sich eine Kennenlernzeit einzuräumen. Ein Pastor erzählte mal,er habe mit seiner Wundchpartnerin eine Zeit abgemacht,wo sie einfach viele Dinge zusammen unternahmen,um sich kennenzulernen ,ohne körperliche Annäherung,ganz bewusste Zeit,um zu spüren,wie die Charaktere harmonieren u sich danach zu entscheiden.
Sie sind seit vielen J verheiratet u haben 2 Kinder.
Es gibt immer eine Scheu,zwei Leben zu verbinden.Aber das JA zum Partner ist ein wunderschöner Moment u danach kann man sich vollständig einlassen ,wie auf keinen anderen.Es wächst wirklich etwas zusammen.
Konnte ich dir damit weiter helfen?
@ Tami 
 
paloma 01.12.2023 06:06
Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen,schrieb David.

Wünsche allen hier,dass sie diese Erfahrung machen dürfen und danke allen SchreiberInnen für ihre wertvollen Beiträge.
  
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