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Im Alter nochmal heiraten?

Im Alter nochmal heiraten?
7 Gründe, im Alter nochmal zu heiraten

Auch mit 50,60 oder 70 ists fürs Heiraten nicht zu spät…

0) Was sagen die kinder dazu und 
wie werden die Lasten aufgeteilt,
wenn es keine Mitgift mehr gibt?

1 1. Die Einsamkeit überwinden
2 2. Das Leben ist kurz – aber lang genug
3 3. Zu zweit geht alles besser
4 4. Denken Sie an Ihre Gesundheit
5 5. Die Notwendigkeit der Romantischen Liebe
6 6. Eine neue Ehe bedeutet auch eine neue Herausforderung
7 7. Folgen Sie der Moderne

1. Die Einsamkeit überwinden

Es gibt viele Gründe, weswegen man im Alter einsam sein kann – aber nur wenige, es auch zu bleiben. Wenn Ihr Ehepartner gestorben ist und Sie deswegen einsam sind, dann ist es sehr wohl Ihr gutes Recht, um den geliebten Menschen zu trauern. Diese Lücke kann und soll auch gar nicht gefüllt werden. Aber sicherlich hätte Ihre Liebe sich nicht gewünscht, dass Sie unglücklich sind. Eine geliebte Person würde Ihnen immer nur Glück und Freude wünschen. Ein neuer Partner kann den ehemaligen Partner zwar nicht exakt ersetzen – es wird nicht das Gleiche sein – aber das muss es auch nicht: Gerade etwas Neues kann bereichernd sein und Ihnen ein Lächeln auf das Gesicht zaubern, dass Sie schon lange verloren glaubten.



2. Das Leben ist kurz – aber lang genug
Statistisch gesehen steigt die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland immer weiter an. Natürlich kommt es trotzdem einem Jeden so vor, als ob die Jahre nur so vorbeifliegen und als ob es nie genug Zeit geben würde. Jedoch kann die Zeit quälend langsam vergehen, wenn man allein ist. In diesem kurzen und doch so erschreckend langem Leben sollte man alles einmal ausprobiert haben. Das Leben ist unberechenbar. Sie sollten es auskosten, wann immer sie können. Sie haben noch nie geheiratet? Dann ist das noch mehr Grund, es auszuprobieren. Sicherlich kennen Sie das alte Sprichwort “Probieren geht über Studieren”, und haben Sprichwörter nicht immer einen wahren Kern? Sie haben es verdient, egal aus welchem Grund Sie einsam sind, wieder glücklich zu sein.



3. Zu zweit geht alles besser
Zwar gibt es besonders unter jungen Menschen viele, die auf das Reisen allein schwören und behaupten, sie hätten nie eine bessere Erfahrung gemacht, aber doch erscheint diese Erfahrung hohl und schal im Vergleich zu einer geteilten Freude. “Geteilte Freude ist doppelte Freude”: Auch dieses Sprichwort hat seine Wurzeln in realer Lebenserfahrung. Was gibt es Schöneres, als zusammen die Welt zu erobern oder auch nur einen Herbstspaziergang durch buntes Laub zu machen? Sie werden merken, mit einem neuen Partner an der Seite machen Ihnen solche Erlebnisse gleich wieder doppelt so viel Spaß, da sie die Erlebnisse auch miteinander teilen können. Einer Hochzeit im fortgeschrittenen Alter steht also nichts mehr im Wege, denn egal in welchem Alter geht zu zweit immer alles besser.



4. Denken Sie an Ihre Gesundheit
Sie hören sicherlich ab einem gewissen Alter überall, dass Sie auf Ihre Gesundheit achten sollten. Sei es in Apotheker-Fachzeitschriften, in der Bahn oder bei Ihrem Arzt – plötzlich scheint jeder gute Ratschläge für Sie zu haben. Der wichtigste aller Ratschläge, nämlich, dass Küssen sehr gesund ist, erteilt Ihnen aber wohl für gewöhnlich niemand. Jedoch ist er durchaus sehr wichtig: Tatsächlich gibt es wissenschaftliche Untersuchungen dazu, dass Menschen, die mehr Zeit in einer glücklichen Beziehungen – und mit Küssen – verbringen, allgemein gesunder sind als Menschen, die allein leben. Ein Mensch braucht Fürsorge – auch im Alter.



5. Die Notwendigkeit der Romantischen Liebe
Natürlich lieben Sie Ihre Enkelkinder und Kinder oder auch Ihre Freunde – aber niemand kann einen Ehepartner ersetzen. Wenn es Abend wird, gehen Ihre Besucher wieder – und das Haus ist erneut leer und still. Ein neuer Ehepartner kann sich mit Ihnen zusammen über den Besuch freuen und ist gleichzeitig auch für Sie so da wie Sie es für ihn oder sie sind. Jeder Mensch möchte geliebt werden – und es gibt keine engere Beziehung als die der romantischen Liebe. Das Beste an einer neuen Ehe ist die Vergrößerung der Familie – Sie haben nun nicht mehr nur Ihre eigenen Kinder und Enkel, die sie besuchen, sondern auch die Familie Ihres Partners, die Sie besucht.



6. Eine neue Ehe bedeutet auch eine neue Herausforderung
Besonders im Alter darf man nicht aufhören zu lernen. Neue Herausforderungen bereichern den Alltag und auch Sie selbst- geben Sie sich niemals der Monotonie hin. Ein neuer Partner kann so vieles bedeuten. Unter anderem bedeutet er oder sie auch ein vollkommen unabhängig von Ihrem Leben gelebtes Leben und zahlreiche unterschiedliche Erfahrungen, von denen Sie lernen können. Gleichzeitig kann auch Ihr neuer Partner von Ihren Erfahrungen lernen. Ein neuer Ehepartner ist wie eine aufregende Reise in das Unbekannte – Sie werden bei dieser Entdeckungsreise plötzlich wieder so jung fühlen wie schon lange nicht mehr.



7. Folgen Sie der Moderne
Das Bild der Ehe bis zum Tod wird heutzutage durch viele andere Lebensentwürfe ergänzt. Viele lassen sich scheiden und haben nicht nur eine Ehe in Ihren Lebenszeiten. Andere verlieren Ihren Partner. Letztendlich hat die Moderne viele Möglichkeiten für viele verschiedene Entwürfe der Ehe geliefert. Aber es geht eigentlich doch darum, glücklich zu sein. Und wenn Sie den Beschluss gefasst haben, neu zu heiraten, und dieser Sie glücklich macht, dann sollten Sie ihm folgen. Auch diese Entscheidungsfreiheit verspricht Ihnen die Moderne.

Kommentare

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Zeitlos6 30.11.2023 03:23
Wenn die Frau das Händchen halten ablehnt
und 
ihn gar herunter wirft?
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2023 05:22
Guten Morgen! Das ist ein interessanter Blog. Bin mal gespannt, wie er sich möglicherweise entwickeln wird. Was würde Jesus sagen? Mir fällt so etwas ein: Keiner kommt zum Vater denn durch mich. Wenn sich zwei geschlechtlich vereinigen, sind sie vor Gott verheiratet. Demnach haben viele die Sünde der Hurerei begangen. Ein Mensch soll zu uns gehören, bis dass der Tod uns scheidet. 
(Quelle: Bibel, Konfirmandenunterricht, 10 Gebote, usw.) In der von dir geposteten Liste fehlt das Argument 'Gottes Wille'.
Mich beschäftigt das Thema wirklich. Ich habe mit einem Mann darüber gesprochen, der in wilder Ehe lebt mit Mutter mit Kind. Ich war erstaunt, wie überzeugt er von der aus seiner Sicht gesehen besten Lösung ist. Der Haken aber ist: Er macht seine Rechnungen ohne Gott und scheut ihn wie der Teufel das Weihwasser. Welchem Herrn dienst du?, darf sich jeder fragen. Mit lieben Grüßen aus dem Nordosten 🙏❤️
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2023 05:26
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2023 05:33
 
Natural 30.11.2023 07:02
Ab dem Zeitpunkt des Geschlechtsverkehrs ist man verheiratet , oder man hat eben gehurt ! Beides sieht Gott und kennt die Gedanken von den zwei Menschen . Und die Ungläubigen kümmern sich ja sowieso nicht um Gottes Meinung wie auch der Staat nicht .
 
Zeitlos6 30.11.2023 08:44
Nach meinem Religionsunterricht ist man ab dem ja-Wort verheiratet - bis daß der Tod uns scheidet.

Meine Frau ist seit Pfingsten 2015 "tot" d.h. keine Frau mehr;
nicht einmal kochen und ...
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2023 09:15
ich möchte nicht noch einmal heiraten, würde meine gute Witwenrente verlieren 
man kann aber "nur" kirchlich heiraten, das hat keine Auswirkungen auf die Renten 

https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Ueber-uns-und-Presse/Presse/Meldungen/2021/210811_kirchliche_heirat_standesamtliche_trauung.html
 
Klavierspielerin2 30.11.2023 09:19
Ich würde nochmal heiraten, falls ich gefragt würde 😄
 
Nordlady 30.11.2023 10:08
Man kann in jedem Alter heiraten. Wenn man sich liebt, warum nicht? In jungen Jahren zählen andere Dinge, wie Familiengründung etc. Im Altern fallen viele dieser Faktoren weg und es zählen andere Dinge, sich noch einmal auf eine Ehe einzulassen.😊🙂
 
Zeitlos6 30.11.2023 10:10
Sind wir Dir vielleicht nicht gut genug?

Ich könnte so ein leichtes Mädchen wie Dich ohne weiteres - bei Bedarf - ins dunkle ....-zimmer tragen?
 
Nordlady 30.11.2023 10:17
Zeitlos6: Es ist nicht ersichtlich, wen du genau meinst.😊🙂
 
Klavierspielerin2 30.11.2023 10:30
Soweit ich weiß, stammt aus dem Bereich des Beamtentums, werden Ehen, die nur unter 5 Jahren halten, als sog. Kurz-Ehen eingestuft, was rechtliche Konsequenzen nach sich zieht.

Wer also einen " älteren" Ehegatten wählt, der vor dem Ablauf dieser 5 Jahresfrist versterben würde, der womöglich auch noch ein Pensionär wäre, würde keine, oder keine volle Witwer/ Witwen - Pensionsansprüche erhalten.

Naja, ist halt alles nicht so einfach, ne.
(Btw. vielleicht hat Kohl auch deshalb nochmals geheiratet, um seine Pension- sicher keine lumpige Summe - zu hinterlassen)
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2023 10:50
Ich rate allen Frauen, sich juristisch zu informieren. 
Wer möchte schon mit 70 unter der Brücke schlafen.
 
Zeitlos6 30.11.2023 10:50
"Zeitlos6: Es ist nicht ersichtlich, wen du genau meinst.😊🙂"
------------------------------------------------------------------
Na, wen wohl:
Die charmante Kochlöffel-schwingende zärtlicheits-bedürftige neue Partnerin!
 
Nordlady 30.11.2023 11:38
Zeitlos6 10.50 Uhr: Na, wen wohl:
Die charmante Kochlöffel-schwingende zärtlichkeits-bedürftige neue Partnerin!

Na, denn, viel Erfolg!😊🙂
 
Klavierspielerin2 30.11.2023 11:48
Wenn ich mich Recht erinnere, dann gilt bei Eheschließung, ohne Ehevertrag, die Zugewinngemeinschaft.

Was soll denn im " Alter" noch großartig an Zugewinn zu erwarten sein?

Wer mit 70 garnichts hat, wird sich - vermutlich - durch die Heirat mit einem - z.B.!81- jährigen auch nicht mehr sanieren können.
Um das mal etwas salopp auszudrücken @sonnenb.
 
Zeitlos6 30.11.2023 12:20
"Was soll denn im " Alter" noch großartig an Zugewinn zu erwarten sein?"
------------------------------------------------------------------
Zärtlichkeiten ... ohne Ende!
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2023 12:25
Klavierspielerin2, was willst du mir sagen?

Ich kann mich sehr gut allein versorgen .
Allerdings nur, wenn ich bis zur Pensionierung arbeite und nicht wieder heirate.
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2023 12:28
Eine neue Liebesbeziehung gehe ich nur ein, wenn eine Absicherung besonders aufs Wohnrecht erfolgt.

Hab das bei einer Tante erlebt, mit 78 Jahren musste sie aus der Wohnung innerhalb 14 Tagen ausziehen.

Das tue ich mir nicht an .
 
Julia1960 30.11.2023 12:31
@ Sonnenblume

Das setzt aber einen Mann mit Eigentum voraus. Ist das für Dich denn ein Auswahlkriterium?
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2023 12:35
Er kann auch zu mir ziehen .
Ich Räume ihm Wohnrecht auf Lebenszeit ein.
Arbeite solange, dass ich meine Pension bekomme.
Er darf dann gern solange mich bekochen. 
Warum muss die Frau alles aufgeben, ohne etwas zu bekommen.?
 
Julia1960 30.11.2023 12:43
Denke, niemand muss was aufgeben @ Sonnenblume. Wenn sollten Beide gemeinsam eine Entscheidung treffen, womit Beide zufrieden sind und es Beiden passt.

Meiner Meinung nach sollte der Fokus doch eher auf Liebe und geben gerichtet sein und nicht "was bekomme ich".

Der passende Partner tickt/denkt/lebt ja dann wohl auch so. Dann spricht man sich gemeinsam ab und lebt nicht mehr in einem Gefühl des Mangels oder des zu Kurz kommen's (um es mal so auszudrücken).

Und ganz ehrlich, über Themen wie wer hat den anderen zu bekochen, würde ich gar nicht diskutieren wollen. Sowas sollte sich ergeben bzw. ist doch normal, dass entweder mal der eine, dann der andere kocht oder man kocht gemeinsam oder wenn einer dies als Hobby gerne macht, dann kocht halt immer die eine Person und die andere macht ggf. in der Zeit was anderes, was gemacht werden muss.
 
Julia1960 30.11.2023 12:45
Vieles, was ich hier manches mal lese (allgemein gesprochen) liest sich für mich manches mal eher nach Vertrag oder Geschäftsbeziehung. Der eine liefert Ware und der Preis für die Ware wird ausgehandelt.
 
Julia1960 30.11.2023 12:47
Müssen, muß doch keiner. Wenn, macht man sowas dann doch gerne, freiwillig und hat gemeinsam entschieden wie und wo gelebt wird.
 
Zeitlos6 30.11.2023 12:49
Das ist freie Marktwirtschaft ...
wenn die rosarote Brille herunter gefallen ist!
 
Klavierspielerin2 30.11.2023 12:52
@sonnenb. habe lediglich aus meiner Perspektive gesprochen, bin leider keine Pensionistin. 
Eigentlich wollte ich nebenbei den Zeitlosen, der Pensionär ist, ein bissl " hoch nehmen"....😉
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2023 12:52
Unverheiratet Zu einem Mann zu ziehen ?

Mit 75 will ich nicht von den Kindern rausgeschmissen werden .
Hab ich bei einer Tante erlebt.
Vom Mann rausgeworfen werden, weil eine jüngere attraktiver war, hab ich bei einer Kollegin erlebt.

Da bleibe ich lieber allein.
 
Julia1960 30.11.2023 12:55
Gut, kann jeder handhaben und leben wie er es möchte. Das ist ja unser aller Freiheit und es ist ja gut so, dass wir diese Freiheit haben.

Waren nur so meine Gedanken dazu.
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2023 12:59
Gern mehr über PN.
 
Julia1960 30.11.2023 12:59
@ Sonnenblume 12.52

Klar, nachvollziehbar.

Ich kann Dir gar nicht sagen, ob ich sowas überhaupt machen würde, also in ein Haus ziehen, in dem vom Mann die Kinder leben.🤔 

Bin da eher der Fan eines Einfamilienhauses.
 
Julia1960 30.11.2023 12:59
@ Sonnenblume 12.52

Klar, nachvollziehbar.

Ich kann Dir gar nicht sagen, ob ich sowas überhaupt machen würde, also in ein Haus ziehen, in dem vom Mann die Kinder leben.🤔 

Bin da eher der Fan eines Einfamilienhauses.
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2023 13:08
@Klavierspielerin2
Auch im Alter kann man noch erheblichen Zugewinn machen ,alleine wenn man bedenkt wie die Immobilienpreise gestiegen sind oder manche Aktien
 
Klavierspielerin2 30.11.2023 13:12
Naja, ich würde jetzt mal davon ausgehen, dass man zusammen bleibt ( man muss ja als " älterer" Mensch nimmer so lang...).
 
Julia1960 30.11.2023 13:14
Richtig Sadie. Und wenn man dann ggf. zusammenkommt, beide haben Eigentum und entweder einer verkauft es, legt es gut an oder beide verkaufen und kaufen gemeinsam was Neues. Dazu ggf. noch, dass eine Person eine Rente von 1000 Euro hat, die andere von 2500 Euro, da kann dann schon auch noch was angelegt werden und so ein Zugewinn entstehen.
 
Julia1960 30.11.2023 13:33
Mit 75 will ich nicht von den Kindern rausgeschmissen werden .
Hab ich bei einer Tante erlebt.
Vom Mann rausgeworfen werden, weil eine jüngere attraktiver war, hab ich bei einer Kollegin erlebt.

Da bleibe ich lieber allein.


Wie gesagt, finde ich auch nicht prickelnd und das Risiko wo rausgeworfen zu werden würde ich auch niemals machen.
Aber musst Du ja nicht so machen.

Wenn ich es richtig verstanden habe, bist Du ja auch noch berufstätig, da bietet es sich eh eher an, solltest Du einen Partner finden, der bereits in Rente ist, dass dieser zu Dir zieht.
Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber das weißt Du ja sicher selber, ist es ab einem gewissen Alter nicht mehr so einfach einen neuen Arbeitsplatz zu finden. Auch ist die Frage, ob man nochmal wo von vorne anfangen möchte.
 
Julia1960 30.11.2023 13:50
Ich rate allen Frauen, sich juristisch zu informieren.

Wer möchte schon mit 70 unter der Brücke schlafen.


Darf ich fragen, warum Du das nur Frauen rätst und nicht auch den Männern?
Hat/übernimmt man nicht auch gegenseitig die Verantwortung/Verpflichtung für den Partner?

Würdest Du @ Sonnenblume denn auch einen Mann nehmen, der weniger Einkommen hat als Du und ihn unterstützen, mitfinanzieren? Zumindest dann, wenn es notwendig wäre?
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2023 14:05
Natürlich würde ich so einen Mann nehmen.
Hatte ich auch schon.
Leider starb er bevor er zu mir ziehen konnte.
 
Zeitlos6 30.11.2023 14:31
"Eigentlich wollte ich nebenbei den Zeitlosen, der Pensionär ist, ein bissl " hoch nehmen"....😉"
-------------------------------------------------------------------
Du kannst mich gerne hochleben lassen ...
 
Zeitlos6 30.11.2023 14:33
"Mit 75 will ich nicht von den Kindern rausgeschmissen werden .
Hab ich bei einer Tante erlebt.
Vom Mann rausgeworfen werden, weil eine jüngere attraktiver war, hab ich bei einer Kollegin erlebt.

-------------------------------------------------------------
Was soll auch die Tante in einer zerbrochenen Familie?!
 
Klavierspielerin2 30.11.2023 14:35
...wenn du Geburtstag, oder Namenstag hast, dann lade mich ein und ich werde in den Lobgesang der Gäste einstimmen und ein Gläschen Sekt auf deine Haushaltshilfe, samt deren Besen trinken 😉
 
Julia1960 30.11.2023 14:37
@ zeitlos

Würdest Du denn zu einer Frau ziehen?
Was machst Du dann mit Deiner Ehefrau?
 
Julia1960 30.11.2023 14:37
@ zeitlos

Würdest Du denn zu einer Frau ziehen?
Was machst Du dann mit Deiner Ehefrau?
 
Julia1960 30.11.2023 14:39
Du hast ein 2-Familienhaus, welches ja sicher je zur Hälfte Dir und Deiner Ehefrau gehört.
Wenn Du mit ihr nicht mehr verheiratet sein möchtest, dann lasse Dich scheiden und mit den Einnahmen für das Haus ist sicher ein guter Pflegeplatz für Deine Frau abgesichert.
 
Julia1960 30.11.2023 14:40
Dann bist Du frei für ein neues Leben mit einer neuen Frau.
 
Julia1960 30.11.2023 14:43
Dein Sohn wird das sicher verstehen und er hatte ja sicher einige Jahre, wo er günstig oder mietfrei leben konnte. Er und seine Frau sind  sicher alt genug sich und die Familie/Kinder selber zu ernähren. Ggf. besser als viele andere, wenn sie ggf. schon Jahre hohe Mieten einsparen konnten. Und wenn sie selber eine hohe Miete zahlten, ändert sich für sie ja nicht viel, lediglich der Wohnort. Oder Du verkaufst an jemanden, der sie drin weiter wohnen lässt.
 
Klavierspielerin2 30.11.2023 14:48
😳
 
Julia1960 30.11.2023 15:00
Warum so erschrocken. Wäre allemal ehrlicher und der Ehefrau gegenüber fairer, als sich eine Zweitfrau zu nehmen.
Und Eigentum für die Finanzierung im Alter, hier Pflegeheim haben er und seine Frau ich ja angeschafft.
Dafür schaffen sich ja die meisten Menschen was an, also um im Alter mietfrei zu leben und wenn sie es in einem Haus nicht mehr schaffen, eben genug Ressourcen für eine Altersresidenz oder Pflegeheim zu haben. Das haben sich die Eheleute ja wohl auch verdient, angespart im Laufe ihres Lebens - eben um im Alter abgesichert, versorgt zu  sein.
 
Julia1960 30.11.2023 15:02
Wohneigentum ist seit Jahren die Altersvorsorge, von der man auch in jungen Jahren was hat, wenn man selber da wohnt. Im Gegensatz zu einer z.B. Lebensversicherung oder anderen Anlagen auf Rentenbasis.
 
Julia1960 30.11.2023 15:05
Mag jeder anders sehen. Aber ich würde eine Scheidung dann als besser erachten, als nebenher sich eine Zweitfrau zu nehmen.
 
Julia1960 30.11.2023 15:11
Ich kenne auch so einen Fall. Der Mann wäre nur nie auf den Gedanken gekommen, nach einer Zweitfrau zu suchen.

Umgekehrt kann ich mir sowas auch nicht vorstellen, also verheiratet zu sein, bleiben zu wollen, wenn mein Mann schwer erkrankt ist und mir nebenher einen Zweitmann zu suchen.
Ich könnte/würde sowas nie mit meinem Gewissen vereinbaren können.
Entweder liebe ich jemanden, stehe zu ihm bis zum Ende oder halt nicht.
 
Julia1960 30.11.2023 15:15
Gott möchte keine Scheidung, klar.
Aber mit Sicherheit auch nicht, dass man sich einen zweiten Partner sucht/nimmt.
 
Julia1960 30.11.2023 15:17
Bis das der Tod einen scheidet. Ok.

Aber hier ist ja der Fall, dass jemand das nicht kann und will.

Ist es da nicht ehrlicher und fairer sich scheiden zu lassen🤔
 
Zeitlos6 30.11.2023 15:26
Oh je, ihr werdet nie einen Soldaten wie mich verstehen:

meine Frau wird so lange von mir betreut - bis der Arzt uns scheidet.
Ansonsten gelten die Gesetze des Bundestages für jeden.

Mein Sohn ist Alleinerbe und hat mit seiner Frau die Verpflichtung,
uns zu pflegen.
Die neue Kochlöffel-schwingende liebevolle Partnerin wird geheiratet mit Berliner Testament und Ehevertrag; das Haus gehört nur meinem Sohn.
Die Aktien bekommt mein Sohn in Höhe des Pflichtteiles;
den Rest kann die liebliche Eva mitnehmen in die Senioren-Residenz 
oder
wenn sie in die Hausgemeinschaft paßt:
auch hierbleiben, so lange es geht.
Mein Sohn stellv. Leiter des Altenheimes bis ihn die Freiheit am Biertisch wieder nachhaus lockt ... nach all dem Ärger;
seine Frau ist Russin und dort Gesellschafterin/Managerin mit Phychologie und mehrsprachig.
ich bin romantisch-spielerisch veranlagt mit einem Hang zum kritisieren der weiblichen hohen Meßlatte ...
 
Julia1960 30.11.2023 15:31
Ok, zeitlos. Danke für Deine Erläuterung.
Es ist löblich, dass Du sagst, Du pflegst Deine Frau bis sie stirbt.

Verstehe aber nicht, wie Du eine neue Frau heiraten willst, wenn Du noch verheiratet bist.
Denn dazu ist es ja notwendig, dass Du zuvor geschieden wirst.
 
Zeitlos6 30.11.2023 16:05
Nein, Entmündigung reicht, lt. Hochwürden!
 
Julia1960 30.11.2023 17:59
Na, dann mache Dich mal schlau. Entmündigung ist was anderes, als eine Scheidung.
Zumindest habe ich noch nie davon gehört, dass man zwei Menschen heiraten kann bei uns.
 
(Nutzer gelöscht) 30.11.2023 18:00
Entmündigung gibt's schon lange nicht mehr. Sie wurde durch die rechtliche Betreuung ersetzt. 
 
Julia1960 30.11.2023 18:06
Richtig Birkenblatt. Wenn jemandem die Geschäftsfähigkeit aberkannt wird ist das was anderes. Wird da doch auch meist ein Vormund bestimmt, wenn ich das richtig im Kopf habe.
Aber bitte nicht festnageln, so firm bin ich bei dem Thema auch nicht.
Viele sprechen halt noch die alte Sprache der Entmündigung.
 
Julia1960 30.11.2023 18:06
Richtig Birkenblatt. Wenn jemandem die Geschäftsfähigkeit aberkannt wird ist das was anderes. Wird da doch auch meist ein Vormund bestimmt, wenn ich das richtig im Kopf habe.
Aber bitte nicht festnageln, so firm bin ich bei dem Thema auch nicht.
Viele sprechen halt noch die alte Sprache der Entmündigung.
 
Julia1960 30.11.2023 18:08
Zumindest habe ich noch nie gehört, dass man geschieden sei/ist ohne sich zuvor hat auch scheiden zu lassen. Demzufolge ja auch nicht nochmal heiraten kann.
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