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...er kennt die, welche auf ihn vertrauen.

...er kennt die, welche auf ihn vertrauen.
7 Gütig ist der HERR, eine Zuflucht am Tag der Not; und er kennt die, welche auf ihn vertrauen. (Nah 1:7, Schlachter)

Das Wesen Gottes, des Richters
(1,1-8)

1,1-5 Das Wesen Gottes wird als eifersüchtig, rächend und voll Grimm einerseits und doch langsam zum Zorn und groß an Kraft andererseits beschrieben.
Er beherrscht das Universum und alle, die darin wohnen. Seine Eifersucht ist die gerechte Eifersucht eines Mannes, der seine Frau liebt, nicht der Neid wegen des Glücks eines anderen. Israel ist »die Frau« des HERRN (siehe Hosea).

1,6-8 Wenn er straft, kann niemand ihm widerstehen. Doch er ist gut zu denen, die sich bei Ihm bergen. Seine Gerichte werden wie eine überschwemmende Flut durch Assyrien fegen und Ninive, die Hauptstadt, zerstören.

Nahum“ prophezeite während des siebten Jahrhunderts v. Chr. Sein Buch ist die Fortsetzung des Buches Jona. Die Buße unter Jona schob das Gericht Gottes über Ninive etwa ein Jahrhundert auf.

Einzigartige Stellung im Kanon
Die kurze Weissagung von Nahum ist zwar von einem Hebräer geschrieben und gegen die Hauptstadt einer heidnischen Weltmacht gerichtet (Ninive), doch ist sie keine nationalistische Abhandlung, sondern eine Anklage gegen zügellosen Militarismus und Tyrannei, besonders wenn diese sich gegen Gottes Volk wenden. Obwohl Gott Heiden benutzt, um den Abfall und die Sünden seines Volkes zu bestrafen, ist das Werkzeug selbst nicht von Strafe ausgenommen.

R.K. Harrison sagt es so: In dieser kleinen Prophetie des Untergangs zeigte der Schreiber in kraftvoller und eindrücklicher Sprache, dass der Gott des von den Assyrern verachteten Volkes in Wirklichkeit der Schöpfer und Lenker aller Menschenschicksale ist. Seiner Gerichtsbarkeit muss sich selbst die größte Weltmacht in Demut und Beschämung unterwerfen.

(William Macdonald)

Kommentare

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Zeitzeuge 26.11.2023 06:20


Teilt das Brot mit den anderen,
es schmeckt doch nur gebrochen gut.
Teilt das Brot mit den anderen,
geteiltes Brot macht vielen Mut.

Teilt das Wort mit den anderen,
es ist zu reich für euch allein.
Teilt das Wort mit den anderen,
es soll zum Heil für alle sein.

Teilt das Leid mit den anderen,
es ist doch eurer Brüder Not,
Teilt das Leid mit den anderen,
die Liebe ist des Herrn Gebot.

Teilt das Licht mit den anderen,
dass es die Finsternis vertreibt.
Teilt das Licht mit den anderen,
dass keiner mehr im Dunkel bleibt.

(Manfred Siebald)
 
Zeitzeuge 26.11.2023 07:06
Assyrische Reich , ca 650 v. Chr.

 
Zeitzeuge 26.11.2023 07:33
Das Assyrische Reich war ein Staat des sogenannten Alten Orients mit Ursprung im nördlichen, auch als Zweistromland bezeichneten Mesopotamien. Es existierte über einen Zeitraum von etwa 1200 Jahren, vom Beginn des 18. Jahrhunderts v. Chr. bis zu seiner Vernichtung um 609 v. Chr. Seine Geschichte wird in drei Perioden eingeteilt: das Alt-, Mittel- und Neuassyrische Reich. Namensgeber sowohl für das Reich als auch für seine erste Hauptstadt war Assur, der höchste Gott im Glauben der Assyrer
[Wikipedia]

Symbol des Gottes Aššur

 
(Nutzer gelöscht) 26.11.2023 09:50
Guten Morgen und einen gesegneten Sonntag !

HERR Jesus Christus,
Brot, Wort, Leid, Licht,
das alles ist nicht unbekannt für dich.
Doch du hast alles überwunden,
selbst die schlimmsten Stunden.
Du bist jetzt beim Vater,
von dort wirst du kommen.
Für die Einen der Retter,
für die Anderen zum Gericht.
Danke. Amen.
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