Christentum – Opium fürs Volk?
22.11.2023 18:22
Christentum – Opium fürs Volk?
22.11.2023 18:22
Christentum – Opium fürs Volk?
Karl Marx war zweifellos von echtem Mitleid für die
Armen angetrieben, als er behauptete: »Die Religion ist
der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt … das Opium des Volks.« Als er dies sagte,
kritisierte Marx nicht nur falsche Religion. Die Bibel selbst
ist genauso scharf wie Marx, wenn sie falsche Religion
anprangert, die herzlose Kapitalisten duldet, welche ihre
Arbeiter unterdrücken (vgl. Jakobus 2,6-7; 5,1-6). Doch
warum klagte Marx alle Religionen an? Weil er sah, wie die
Arbeiter sie wie ein Beruhigungsmittel verwendeten, das
ihre Schmerzen lindern sollte. Die Wirkung von Religion
ist also seiner Meinung nach, dass die Arbeiter passiv die
Ungerechtigkeit ertragen, statt aktiv dagegen zu kämpfen,
weil die Religion den Arbeitern trügerische Versprechen
über den Himmel macht.
Somit war die marxistische Lösung die erste, bei der
Religion völlig über Bord geworfen wurde. Dann begann
sie im Sinne des reinen Humanismus mit dem Menschen
allein, um dann einen »neuen Menschen« zu erschaffen.
»Die Partei betrachtet die Erziehung des neuen Menschen
als die schwierigste Aufgabe der kommunistischen Um -
gestaltung der Gesellschaft. Es wird erst möglich sein,
eine kommunistische Gesellschaft aufzubauen, wenn
wir die Wurzeln bürgerlicher Moralprinzipien entfernt,
die Menschen im Geist der kommunistischen Moral
34
erzogen und sie geistlich und moralisch erneuert haben«
(22.Parteitag der KPdSU, 1961). Interessanterweise stimmt
das Neue Testament zumindest in diesem konkreten
Punkt mit dem Marxismus überein, nämlich darin, dass
religiöse Rituale und moralische Anstrengung nicht ausreichen. Deswegen ist die Erschaffung eines »neuen
Menschen« nötig (vgl. 2.Korinther 5,17; Epheser 2,8-10;
4,22-24). Natürlich stimmen Marxismus und Christentum nicht in den Antworten auf die Fragen überein, was
am »alten Menschen« falsch ist, wie der »neue Mensch«
sein soll und wie die Erschaffung des »neuen Menschen«
geschehen kann. Doch dazu später mehr. Lassen Sie uns
zuerst einmal zu der Frage nach dem Opium zurückkehren.
Es stimmt tatsächlich, dass Religion in manchen Jahrhunderten und in manchen Ländern wie ein Beruhigungsmittel wirkte. Es stimmt jedoch auch, dass im 20. Jahrhundert humanistische Philosophien, von rechts und
von links, wie starke Aufputschmittel wirkten. Ihre Versprechen von einem zukünftigen Utopia haben bei den
Menschen den angeborenen Sinn für Recht und Unrecht
verändert. Dadurch wurden die Menschen dazu gebracht,
scheinbar heldenhafte Dinge zu tun und sich selbst aufzuopfern, um dazu beizutragen, das versprochene Utopia
hervorzubringen. Deswegen sind im Laufe des letzten Jahrhunderts Millionen von Menschen gestorben. Das versprochene Utopia wurde jedoch nie erreicht. Es scheint wei -
ter weg zu sein als je zuvor. Die Hoffnungen der Millionen,
die jetzt tot sind, sind durch diese humanistischen Philosophien entstanden, für die sie ihr Leben gaben oder
35
derentwegen sie getötet wurden. Diese humanistischen
Philosophien haben sich somit als Irrwege erwiesen.
Was ist über den angeborenen Sinn für Recht und
Unrecht zu sagen? Wir haben ihn alle, durch ihn wissen
wir, dass wir ein Recht auf Gerechtigkeit haben, und er
bringt viele Menschen dazu, für Gerechtigkeit zu kämpfen.
Offensichtlich wurde er den Menschen nicht erst durch
Religion eingepflanzt, da Atheisten ihn genauso haben wie
Menschen, die an Gott glauben. Woher kommt dieser Sinn
dann? Und ist er nicht ein wichtiger Hinweis darauf, dass
die Gerechtigkeit eines Tages siegen wird?
Die Bibel sagt, dass dieser Sinn uns von Gott, unserem
Schöpfer, gegeben wurde. Seine ganze göttliche Autorität
steht dahinter. Durch die Sünden der Menschen und die
Rebellion gegen Gott wird er in uns und in unserer Welt
oft unterdrückt, verzerrt, gebrochen oder verbogen. Und
dennoch wird sich eines Tages zeigen, dass dieser Sinn für
Recht und Unrecht eine reale Grundlage hat. Gott wird
diese Welt in Gerechtigkeit durch Jesus Christus richten.
Es wird auch ein letztes Gericht geben. Allen, die jemals
auf dieser Erde lebten, wird Gerechtigkeit gebracht werden (vgl. Apostelgeschichte 17,31; Offenbarung 20,11-15).
Darin finden wir eine enorme Zusicherung. Es lohnt sich,
für Gerechtigkeit und gegen Sünde einzustehen, gegen das
Böse und gegen jede Art von Verdorbenheit. Unser Sinn
für Recht und Unrecht ist etwas wert: Er ist keine Illusion,
keine Täuschung.
»Aber nein«, widerspricht der Humanismus, »unser
Sinn für Recht und Unrecht ist nicht so bedeutend, wie
Sie behaupten. Er ist einfach ein Produkt der Evolution.«
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Wenn das stimmt, gibt es gar keine Garantie dafür, dass
die Sehnsucht nach Gerechtigkeit im Fall einer bestimmten Person oder einer bestimmten Generation erfüllt wird!
Nehmen wir an, es gibt keinen Gott und kein Endgericht.
So werden die Millionen, die auf der Erde Unrecht
gelitten haben, nie Gerechtigkeit finden. Nicht einmal im
kommenden Leben – weil es eben gar kein kommendes Leben gibt. Und die Millionen, die immer noch auf
Gerechtigkeit in diesem oder im kommenden Leben hoffen, werden genauso enttäuscht werden. Was gibt es dann
überhaupt für einen Anreiz, für Gerechtigkeit zu kämpfen? Oder auch für ein zukünftiges Utopia, das es doch nie
geben wird? Genauso wie das Utopia, das uns im 20. Jahrhundert versprochen wurde und das nie entstanden ist.
Das bietet keinen Anreiz zum Handeln. Das ist auch nicht
beruhigend. Das ist deprimierend.
Aber lassen Sie uns nun die Behauptung betrachten,
dass nur die Erschaffung eines »neuen Menschen« wirklich hilft. Hier stimmt die Bibel von ganzem Herzen mit
Marx überein und stellt sich damit gegen viele Formen der
allgemein verbreiteten Religion. Die Bibel lehrt, dass der
Mensch im Grunde böse ist. Das menschliche Herz ist ein
Abgrund, unverbesserlich (Jeremia 17,9). Nichts kann das
böse Herz des Menschen heilen, nicht einmal die schönsten Rituale und besten Übungen – und auch nicht die ehrliche moralische Anstrengung eines Menschen. Durch
nichts kann der Mensch sich so verändern, dass Gott ihn
annimmt oder dass er ein würdiger Bürger für irgendein
Utopia wird. Nichts führt zur Versöhnung mit Gott, zur
Vergebung und zu einem neuen Leben – außer dem Ent-
37
fernen des bösen Herzens und der Einsetzung eines neuen
Herzens, eines neuen Geistes. Mit anderen Worten: nichts
außer der Schöpfung eines neuen Menschen. Das geschieht
durch persönliche Umkehr und Glauben an den gekreuzigten und wiederauferstandenen Sohn Gottes (Hesekiel 36,26; Titus 3,1-7; 2.Korinther 5,17; Epheser 2,8-10).
Im Gegensatz dazu hat der Marxismus gelehrt, dass der
Mensch nicht von Grund auf böse ist. Er hat gelehrt, dass
der Mensch noch nicht vollkommen ist, durch die kapi -
talistische Unterdrückung verzerrt und entfremdet. Schaffen wir die Unterdrückung ab, wird der Mensch sich selbst
und die Gesellschaft durch seine eigene Anstrengung
retten. Aber schmerzliche Versuche haben bewiesen, dass
diese Hoffnung ebenfalls trügerisch ist. In allen Jahrhunderten, und nicht zuletzt in unserer heutigen Zeit,
wurden und werden die besten politischen und wirtschaftlichen Pläne durch Menschen zerstört. Sie zerstören diese
Pläne wegen ihres nie endenden Egoismus, als Folge von
Neid, Eifersucht, Gier, Lust, Trunksucht, durch Diebstahl,
Lügen, Grausamkeit und Mord. Die Geschichte zeigt, dass
der Mensch von Grund auf sündig und böse ist, wie es
auch die Bibel lehrt.
Wie kann der Mensch dann gerettet werden? Bestimmt
nicht durch Unabhängigkeit von Gott. Das ist die Ursache
für die Schwierigkeiten, nicht die Lösung. Auch nicht durch
religiöse Rituale und gute Werke. Zu einem Mann, der schon
sehr religiös war, sagte Christus: »Was aus dem Fleisch ge -
boren ist, ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, ist
Geist. Verwundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst
von Neuem geboren werden« (Johannes 3,6-7).
38
Man kann einen Hund füttern, bürsten und erziehen,
doch man kann ihn dadurch nicht in ein menschliches
Wesen verwandeln. Um ein Mensch zu werden, müsste
er noch einmal geboren werden. Der einzige Weg, einen
gefallenen, sündigen Menschen in ein Kind Gottes zu verwandeln, ist die Erneuerung durch den Geist Gottes. Wenn
wir irgendwie darauf hoffen, dass wir es auf andere Weise
schaffen, machen wir uns selbst etwas vor...https://clv.de/Opium-fuers-Volk/256151...Gruss,Ralf😘
Armen angetrieben, als er behauptete: »Die Religion ist
der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt … das Opium des Volks.« Als er dies sagte,
kritisierte Marx nicht nur falsche Religion. Die Bibel selbst
ist genauso scharf wie Marx, wenn sie falsche Religion
anprangert, die herzlose Kapitalisten duldet, welche ihre
Arbeiter unterdrücken (vgl. Jakobus 2,6-7; 5,1-6). Doch
warum klagte Marx alle Religionen an? Weil er sah, wie die
Arbeiter sie wie ein Beruhigungsmittel verwendeten, das
ihre Schmerzen lindern sollte. Die Wirkung von Religion
ist also seiner Meinung nach, dass die Arbeiter passiv die
Ungerechtigkeit ertragen, statt aktiv dagegen zu kämpfen,
weil die Religion den Arbeitern trügerische Versprechen
über den Himmel macht.
Somit war die marxistische Lösung die erste, bei der
Religion völlig über Bord geworfen wurde. Dann begann
sie im Sinne des reinen Humanismus mit dem Menschen
allein, um dann einen »neuen Menschen« zu erschaffen.
»Die Partei betrachtet die Erziehung des neuen Menschen
als die schwierigste Aufgabe der kommunistischen Um -
gestaltung der Gesellschaft. Es wird erst möglich sein,
eine kommunistische Gesellschaft aufzubauen, wenn
wir die Wurzeln bürgerlicher Moralprinzipien entfernt,
die Menschen im Geist der kommunistischen Moral
34
erzogen und sie geistlich und moralisch erneuert haben«
(22.Parteitag der KPdSU, 1961). Interessanterweise stimmt
das Neue Testament zumindest in diesem konkreten
Punkt mit dem Marxismus überein, nämlich darin, dass
religiöse Rituale und moralische Anstrengung nicht ausreichen. Deswegen ist die Erschaffung eines »neuen
Menschen« nötig (vgl. 2.Korinther 5,17; Epheser 2,8-10;
4,22-24). Natürlich stimmen Marxismus und Christentum nicht in den Antworten auf die Fragen überein, was
am »alten Menschen« falsch ist, wie der »neue Mensch«
sein soll und wie die Erschaffung des »neuen Menschen«
geschehen kann. Doch dazu später mehr. Lassen Sie uns
zuerst einmal zu der Frage nach dem Opium zurückkehren.
Es stimmt tatsächlich, dass Religion in manchen Jahrhunderten und in manchen Ländern wie ein Beruhigungsmittel wirkte. Es stimmt jedoch auch, dass im 20. Jahrhundert humanistische Philosophien, von rechts und
von links, wie starke Aufputschmittel wirkten. Ihre Versprechen von einem zukünftigen Utopia haben bei den
Menschen den angeborenen Sinn für Recht und Unrecht
verändert. Dadurch wurden die Menschen dazu gebracht,
scheinbar heldenhafte Dinge zu tun und sich selbst aufzuopfern, um dazu beizutragen, das versprochene Utopia
hervorzubringen. Deswegen sind im Laufe des letzten Jahrhunderts Millionen von Menschen gestorben. Das versprochene Utopia wurde jedoch nie erreicht. Es scheint wei -
ter weg zu sein als je zuvor. Die Hoffnungen der Millionen,
die jetzt tot sind, sind durch diese humanistischen Philosophien entstanden, für die sie ihr Leben gaben oder
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derentwegen sie getötet wurden. Diese humanistischen
Philosophien haben sich somit als Irrwege erwiesen.
Was ist über den angeborenen Sinn für Recht und
Unrecht zu sagen? Wir haben ihn alle, durch ihn wissen
wir, dass wir ein Recht auf Gerechtigkeit haben, und er
bringt viele Menschen dazu, für Gerechtigkeit zu kämpfen.
Offensichtlich wurde er den Menschen nicht erst durch
Religion eingepflanzt, da Atheisten ihn genauso haben wie
Menschen, die an Gott glauben. Woher kommt dieser Sinn
dann? Und ist er nicht ein wichtiger Hinweis darauf, dass
die Gerechtigkeit eines Tages siegen wird?
Die Bibel sagt, dass dieser Sinn uns von Gott, unserem
Schöpfer, gegeben wurde. Seine ganze göttliche Autorität
steht dahinter. Durch die Sünden der Menschen und die
Rebellion gegen Gott wird er in uns und in unserer Welt
oft unterdrückt, verzerrt, gebrochen oder verbogen. Und
dennoch wird sich eines Tages zeigen, dass dieser Sinn für
Recht und Unrecht eine reale Grundlage hat. Gott wird
diese Welt in Gerechtigkeit durch Jesus Christus richten.
Es wird auch ein letztes Gericht geben. Allen, die jemals
auf dieser Erde lebten, wird Gerechtigkeit gebracht werden (vgl. Apostelgeschichte 17,31; Offenbarung 20,11-15).
Darin finden wir eine enorme Zusicherung. Es lohnt sich,
für Gerechtigkeit und gegen Sünde einzustehen, gegen das
Böse und gegen jede Art von Verdorbenheit. Unser Sinn
für Recht und Unrecht ist etwas wert: Er ist keine Illusion,
keine Täuschung.
»Aber nein«, widerspricht der Humanismus, »unser
Sinn für Recht und Unrecht ist nicht so bedeutend, wie
Sie behaupten. Er ist einfach ein Produkt der Evolution.«
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Wenn das stimmt, gibt es gar keine Garantie dafür, dass
die Sehnsucht nach Gerechtigkeit im Fall einer bestimmten Person oder einer bestimmten Generation erfüllt wird!
Nehmen wir an, es gibt keinen Gott und kein Endgericht.
So werden die Millionen, die auf der Erde Unrecht
gelitten haben, nie Gerechtigkeit finden. Nicht einmal im
kommenden Leben – weil es eben gar kein kommendes Leben gibt. Und die Millionen, die immer noch auf
Gerechtigkeit in diesem oder im kommenden Leben hoffen, werden genauso enttäuscht werden. Was gibt es dann
überhaupt für einen Anreiz, für Gerechtigkeit zu kämpfen? Oder auch für ein zukünftiges Utopia, das es doch nie
geben wird? Genauso wie das Utopia, das uns im 20. Jahrhundert versprochen wurde und das nie entstanden ist.
Das bietet keinen Anreiz zum Handeln. Das ist auch nicht
beruhigend. Das ist deprimierend.
Aber lassen Sie uns nun die Behauptung betrachten,
dass nur die Erschaffung eines »neuen Menschen« wirklich hilft. Hier stimmt die Bibel von ganzem Herzen mit
Marx überein und stellt sich damit gegen viele Formen der
allgemein verbreiteten Religion. Die Bibel lehrt, dass der
Mensch im Grunde böse ist. Das menschliche Herz ist ein
Abgrund, unverbesserlich (Jeremia 17,9). Nichts kann das
böse Herz des Menschen heilen, nicht einmal die schönsten Rituale und besten Übungen – und auch nicht die ehrliche moralische Anstrengung eines Menschen. Durch
nichts kann der Mensch sich so verändern, dass Gott ihn
annimmt oder dass er ein würdiger Bürger für irgendein
Utopia wird. Nichts führt zur Versöhnung mit Gott, zur
Vergebung und zu einem neuen Leben – außer dem Ent-
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fernen des bösen Herzens und der Einsetzung eines neuen
Herzens, eines neuen Geistes. Mit anderen Worten: nichts
außer der Schöpfung eines neuen Menschen. Das geschieht
durch persönliche Umkehr und Glauben an den gekreuzigten und wiederauferstandenen Sohn Gottes (Hesekiel 36,26; Titus 3,1-7; 2.Korinther 5,17; Epheser 2,8-10).
Im Gegensatz dazu hat der Marxismus gelehrt, dass der
Mensch nicht von Grund auf böse ist. Er hat gelehrt, dass
der Mensch noch nicht vollkommen ist, durch die kapi -
talistische Unterdrückung verzerrt und entfremdet. Schaffen wir die Unterdrückung ab, wird der Mensch sich selbst
und die Gesellschaft durch seine eigene Anstrengung
retten. Aber schmerzliche Versuche haben bewiesen, dass
diese Hoffnung ebenfalls trügerisch ist. In allen Jahrhunderten, und nicht zuletzt in unserer heutigen Zeit,
wurden und werden die besten politischen und wirtschaftlichen Pläne durch Menschen zerstört. Sie zerstören diese
Pläne wegen ihres nie endenden Egoismus, als Folge von
Neid, Eifersucht, Gier, Lust, Trunksucht, durch Diebstahl,
Lügen, Grausamkeit und Mord. Die Geschichte zeigt, dass
der Mensch von Grund auf sündig und böse ist, wie es
auch die Bibel lehrt.
Wie kann der Mensch dann gerettet werden? Bestimmt
nicht durch Unabhängigkeit von Gott. Das ist die Ursache
für die Schwierigkeiten, nicht die Lösung. Auch nicht durch
religiöse Rituale und gute Werke. Zu einem Mann, der schon
sehr religiös war, sagte Christus: »Was aus dem Fleisch ge -
boren ist, ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, ist
Geist. Verwundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst
von Neuem geboren werden« (Johannes 3,6-7).
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Man kann einen Hund füttern, bürsten und erziehen,
doch man kann ihn dadurch nicht in ein menschliches
Wesen verwandeln. Um ein Mensch zu werden, müsste
er noch einmal geboren werden. Der einzige Weg, einen
gefallenen, sündigen Menschen in ein Kind Gottes zu verwandeln, ist die Erneuerung durch den Geist Gottes. Wenn
wir irgendwie darauf hoffen, dass wir es auf andere Weise
schaffen, machen wir uns selbst etwas vor...https://clv.de/Opium-fuers-Volk/256151...Gruss,Ralf😘