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Wann ins Betreute Wohnen?

Wann ins Betreute Wohnen?
Wenn es einem zuhause schwerfällt?

Kommentare

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Zeitlos6 21.11.2023 11:41
Die Mitbewohner der Hausgemeinschaft gehören der Generation 65+ an. Dadurch können gleiche Interessen unter den Mitbewohnern vorhanden sein.
Oftmals werden Animationen und Freizeitprogramme angeboten, so dass auch alleinstehende Personen wieder Anschluss und Unterhaltung finden.
Die Gefahr der Vereinsamung von älteren – oft auch alleinstehenden – Personen wird minimiert.
 
Nordlady 21.11.2023 11:44
Ins Betreute Wohnen kann man ab 60 ziehen und mit Schwerbehindertenausweis auch früher. Leider entspricht das sog. Betreute Wohnen nicht wirklich einem Betr. Wohnen, da jegliche Betreuung oder Unterstützung selbst organisiert werden muss, daher erst mal da bleiben, wo man ist und das so lange es geht. Der einzige Vorteil beim Betr. Wohnen ist, dass alles barrierefrei ist, ansonsten sehe ich keinen Vorteil beim Betr. Wohnen, außer, dass viel Geld damit gemacht wird.😊🙂
 
Nordlady 21.11.2023 11:46
Zeitlos6: Was sind 2 mal eine Stunde, die an Gedächtnistraining und Gymnastik angeboten werden. Dafür zahlt man aber dann eine Betreuungspauschale.😊🙂
 
(Nutzer gelöscht) 21.11.2023 11:49
Betreutes Wohnen ist eine gute Sache.
 
HopeinJesus 21.11.2023 11:50
Betreutes Wohnen 
bedeutet allerdings auch in der Praxis 
Das Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen, Einschränkungen in einer eigenen Wohnung wohnen u dort mit unterschiedlicher Anzahl Betreuungsstunden.betreut, versorgt werden...je nachdem wieviel individuell genehmigt ist...
Das hat nix mit erst ab 60 Jahren in meinem.beschriebenem Bereich, Fall zu tun
 
Zeitlos6 21.11.2023 12:03
Ich fühle mich durchaus angesprochen ... wenn eine Partnerin für mich mitdenken will ...
ziehe ich mich gerne zurück !
Prost!
 
Fridi 21.11.2023 12:03
Jedes Angebot bzw Leistung kostet extra,hab eine Bekannte die noch fit genug ist,dass sie keine Zusatzleistung braucht und nun sind die Betreiber sauer darüber
 
(Nutzer gelöscht) 21.11.2023 12:26
Habe meinem 88 jährigen Vater das nahegelegt. Wollte er aber nicht. Ist daher unter der Woche in einer Tagespflegeeinrichtung
 
Nordlady 21.11.2023 12:59
Fridi: So kenne ich das auch. Jede Leistung, ob Pflegedienst, Essensbringdienst, Reinigungsdienst etc. ist nicht im Mietpreis und auch nicht in der Betreuungspauschale mit dabei. Das muss von denjenigen, die im Betr. Wohnen leben, selbst organisiert und gezahlt werden, es sei denn, man hat bereits eine Pflegestufe, dann kann das über die Pflegestufe direkt mit dem Pflegedienst abgerechnet werden. Eine gute Sache ist es allerdings, wenn man in einem eigenen Haus lebt und dieses nicht mehr selbst bewirtschaften kann. Da verkaufen viele ihre Haus und ziehen in eine Wohnung, wo sie sich nur noch um die Wohnung und um sich selbst kümmern müssen.😊🙂
 
Zeitlos6 21.11.2023 13:12
"Zeitlos
Wenn doch dein Sohn im gleichen Haus wohnt, wozu dann die Sorgen???
--------------------------------------------------------------------
Ich such doch eine Kochlöffel-schwingende Partnerin ...
 
Nordlady 21.11.2023 13:14
Zeitlos6: Immer noch keine kochlöffelschwingende Partnerin gefunden? Das ist wirklich ein Trauerspiel.😅😆
 
Klavierspielerin2 21.11.2023 14:17
Wie wäre es mit einer 24- Stunden Betreuung? Als Pensionär sicher kein Problem.
 
Julia1960 21.11.2023 14:43
Ich finde das eine tolle Sache und wenn man es sich leisten kann, Rente, Ersparnisse reichen.

Gibt ja unterschiedliche Häuser und da kann man sich schlau machen.
Kenne einen Fall, tolle Wohnung, sehr großer überdachter Balkon. Wenn was in der Wohnung defekt, Anruf und nach ca. 2 Std. ist jemand da und repariert.
Regelmässig kommt eine praktische Ärztin, die man konsultieren kann, wenn man ggf. keine Lust hat oder nicht mehr so mobil ist zu einem/seinem Arzt zu gehen.

Eine Woche im voraus gibt es Speiseplan und wenn man nicht selber kochen möchte, kann man sich für div. Tage anmelden, wann man im Speiseraum dort essen möchte.

Dazu täglich mehrere Freizeit-/Unterhaltungsangebote in Gemeinschaftsräumen, die man ohne Zusatzkosten nutzen kann. Somit Unterhaltung und Gesellschaft hat, ohne das Haus verlassen zu müssen.

Reinigungskraft für die Wohnung kann man sich auch dazu kaufen/mieten.

Also ich finde sowas eine gute Sache.
 
Julia1960 21.11.2023 14:43
Ich finde das eine tolle Sache und wenn man es sich leisten kann, Rente, Ersparnisse reichen.

Gibt ja unterschiedliche Häuser und da kann man sich schlau machen.
Kenne einen Fall, tolle Wohnung, sehr großer überdachter Balkon. Wenn was in der Wohnung defekt, Anruf und nach ca. 2 Std. ist jemand da und repariert.
Regelmässig kommt eine praktische Ärztin, die man konsultieren kann, wenn man ggf. keine Lust hat oder nicht mehr so mobil ist zu einem/seinem Arzt zu gehen.

Eine Woche im voraus gibt es Speiseplan und wenn man nicht selber kochen möchte, kann man sich für div. Tage anmelden, wann man im Speiseraum dort essen möchte.

Dazu täglich mehrere Freizeit-/Unterhaltungsangebote in Gemeinschaftsräumen, die man ohne Zusatzkosten nutzen kann. Somit Unterhaltung und Gesellschaft hat, ohne das Haus verlassen zu müssen.

Reinigungskraft für die Wohnung kann man sich auch dazu kaufen/mieten.

Also ich finde sowas eine gute Sache.
 
Julia1960 21.11.2023 15:02
Vergass zu erwähnen, wenn man dort essen möchte, muss man das natürlich zusätzlich zahlen. Habe zwar die Preise gerade nicht im Kopf, waren aber echt moderat und das Essen soll sehr gut sein.
 
(Nutzer gelöscht) 21.11.2023 15:11
Mein Vater lebt in einer sehr schönen Wohnung im betreuten Wohnen.
Alles , was er an Hilfe braucht bekommt er.
Das meiste ist finanziell gesehen moderat .
Inzwischen bekommt er Geld aus der Pflegeversicherung.
Es gibt gute Freizeitangebote und niveauvolle Nachbarn.
 
(Nutzer gelöscht) 21.11.2023 15:13
Er vermisst seine Frau  meine Mutter  die inzwischen verstarb.
 
Diki1967 21.11.2023 16:30
Man mus aufpassen bei wem man wohnt
 
(Nutzer gelöscht) 21.11.2023 16:34
Wenn man es bezahlen kann, bekommt man alles. Pflege, Betreuung, Einkaufsdienst usw. Die sog. Sozialdienste rechnen im Viertelstundentakt ab. Schlafanzug anziehen z.B. kostet wieder ne Viertelstunde. Es summiert sich enorm, was da so zusammenkommt.

Meine Tante war in einem guten Haus. Man muss aber auch offen sein für andere, sonst ist man schnell allein. Sie hatte nebenan einen Verehrer, der ihr Blumen schenkte und Bilder malte. Gegenüber wohnte eine krebskranke Frau, die im Rollstuhl saß. Sie war 58 und meine Tante (ehemalige Kinderkrankenschwester ohne eigene Familie) war 72. Der Beginn einer tollen Freundschaft. Bin gerne hin. Haben gemeinsam gegrillt oder Kaffee getrunken. Gut ist, wenn noch andere da sind, die unentgeltlich was erledigen. Sozialstation o.ä sind teuer, wenn man nur auf diese angewiesen ist.
 
WundervollesLeben 21.11.2023 16:38
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Wer es mag kann sich da ja schon
einmal vormerken lassen.
Für mich wäre.das nix.
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(Nutzer gelöscht) 21.11.2023 16:40
Manchmal entscheidet das Leben einfach selbst, wo hin es uns verschlägt. Oder andere entscheiden für uns.
 
WundervollesLeben 21.11.2023 16:43
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Tja......  Wenn Andere entscheiden
wird es auch nicht mehr das betreute
Wohnen sein
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(Nutzer gelöscht) 21.11.2023 16:59
Es geht um Menschen über 80 , die manches nicht mehr können.
 
Julia1960 21.11.2023 17:44
@ greylight

Was Du beschreibst, mit z.B. Schlafanzug anziehen, da ist dann ggf. ein Pflegeheim günstiger, als eine Wohnung in einem Haus zu haben was sich betreutes Wohnen nennt.
Muss man dann einfach durchrechnen, vergleichen.

Eine Wohnung in einem betreuten Wohnhaus sehe ich eher für die Zeit, wo man sich allgemein noch alleine soweit versorgen kann und gewiss Annehmlichkeiten/Dinge eben zusätzlich hat wie eine Reinigungskraft für die Wohnung, bei Bedarf oder keine Lust zu kochen kann man dort Essen, hat Unterhaltung- und Freizeitprogramm mit anderen Menschen, die Möglichkeit von Arztbesuch, Reparaturen in der Wohnung werden umgehend erledigt.
 
Alleshinterfragen 21.11.2023 20:52
Habe letztens eine Frau getroffen, die sich über das Betreute Wohnen, wo sie lebte, beschwerte. Es gäbe keine Betreuung, es gibt niemanden, der einem was repariert, den Fernseher einstellt etc. Sie fühlt sich auch dort alleine.
 
Julia1960 21.11.2023 20:58
@ Alleshinterfragen

Kann mir schon auch vorstellen, dass es bei den Häusern da eben auch Unterschiede gibt.

Das Haus, was ich kenne, da wird alles umgehend erledigt. Anruf genügt.
 
Julia1960 21.11.2023 21:01
Denke es ist vor Einzug wichtig, sich zu notieren was einem wichtig ist und die Dinge auch abzufragen. Meist gibt es ja auch Prospekte der Häuser in denen gelistet ist, was sie alles anbieten. Und kann mir vorstellen, dass die Dinge sicher auch im Mietvertrag aufgeführt sind, weiß dies aber nicht.
 
(Nutzer gelöscht) 21.11.2023 21:22
Ich denke, es ist gut, zeitig genug einen Plan für sich selbst zu machen, wie man im Alter leben und welche Hilfen man in Anspruch nehmen möchte und was für die Kinder zumutbar ist. 
 
(Nutzer gelöscht) 22.11.2023 11:30
@Julia1960
Da muss ich Dir Recht geben. Eine gewisse (Alters)-Fitness setzt ein Betreutes Wohnen voraus. Ich habe damals meinen Eltern geraten, ins Betreute Wohnen zu ziehen, anstatt nochmal einen normalen Umzug zu machen, da mein Vater gesundheitlich schon sehr eingeschränkt war. Wir habe zwei Jahre immer wieder diskutiert. Es kam, wie es kommen musste. Beide Eltern sind zwischenzeitlich zum Pflegefall geworden. Ich habe es lange zu Hause versucht, mit Unterstützung durch die Sozialstation. Als ich mit meiner Kraft am Ende war, haben wir für beide eine Art Appartement in einem neuen Pflegeheim in der Nähe gefunden. Da konnten sie wie in einer kleinen Wohnung zusammen sein. Meine Mutter ist letztes Jahr verstorben, mein Vater hat jetzt ein Einzelzimmer und sitzt im Rolli und hat eine vaskuläre Demenz. Meiner Meinung nach ist der Übergang vom Betreuten Wohnen ist etwas einfacher, als wenn man direkt aus der alten Wohnung ins Heim muss.

Mir tut es weh, zu sehen, wie mein Vater jetzt mit 89 Jahren, krampfhaft versucht, am Leben festzuhalten. 45 Jahre hat er gearbeitet, um jetzt im Heim zu enden und keinerlei Zugriff mehr auf sein Geld zu haben, da er übers Sozialamt untergebracht ist. Ein kleines Taschengeld und noch weniger Kleidergeld bleiben ihm. Ich muss vieles drauflegen, weil das oft nicht reicht, um andere Unkosten zu decken. Wenn ich bei ihm bin, reden wir über alte Zeiten und mir wird bewusst, dass jetzt die guten alten Zeiten sind, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen.
"Ehre die Alten, verspotte sie nie. Sie waren wie Du, vielleicht wirst Du wie sie."
 
Alleshinterfragen 22.11.2023 13:33
Es stimmt, dass viele den Umzug ins betreute Wohnen so lange wie möglich herausschieben möchten. Dann ist aber keine Zeit, die Einrichtungen zu vergleichen, sondern man muss quasi das erst Beste nehmen, was gerade einen freien Platz hat.
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