📃 Die Herrlichkeit Gottes [reflektieren]
19.11.2023 16:57
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Der Mensch wurde zur Ehre Gottes geschaffen. [Jesaja schreibt diesbezüglich:] "so spricht der HERR, der dich geschaffen hat, Jakob, und der dich gebildet hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein." [JES. 43,1] [SLT] "jeden, der mit meinem Namen genannt ist und den ich zu meiner Ehre geschaffen habe, den ich gebildet und gemacht habe." [JES. 43,7] [SLT] Und in der Offenbarung lesen wir, dass die vierundzwanzig Ältesten GOTT vor seinem dem Thron anbeten und sagen: "Würdig bist du, o Herr, zu empfangen den Ruhm und die Ehre und die Macht; denn du hast alle Dinge geschaffen, und durch deinen Willen sind sie und wurden sie geschaffen!" [OFFB. 4,11] [SLT]
Aber GOTT ist in keiner seiner Handlungen willkürlich oder selbstsüchtig. Als ER den Menschen zu seiner Ehre erschuf, hatte ER nicht nur diese Ehre im Sinn, sondern auch das Wohl des Menschen. GOTT existierte, bevor [auch nur] eines seiner Geschöpfe ins Dasein kam und ER war damals [bereits] der Allwissende und Allmächtige, so wie ER es [auch] heute ist. ER war von nichts abhängig, ER brauchte nichts. Aber ER wählte nicht dieses Dasein für sich allein zu genießen, denn "Gott ist Liebe" [1. JOH. 4,16] [SLT], "derselbe gestern und heute und auch in Ewigkeit!" [HEBR. 13,8] [SLT] und diese Liebe verlangte, dass Seine Macht zum Wohle anderer ausgeübt werden sollte. Die Herrlichkeit eines Wesens, dessen Natur die Liebe ist, muß in der Offenbarung dieser Liebe bestehen, eben deshalb wurden der Mensch und alle geschaffenen Dinge zur Ehre Gottes geschaffen.
Das Wort Gottes ist voll von Ermahnungen an den Menschen, GOTT die Ehre zu geben. [So steht geschrieben:] "Gebt dem HERRN, ihr Völkerstämme, gebt dem HERRN Ehre und Macht! Gebt dem HERRN die Ehre[4] seines Namens!" [PS. 96,7-8] [ELB] "Denn ihr seid teuer erkauft; darum verherrlicht Gott in eurem Leib und in eurem Geist, die Gott gehören!" [1. KOR. 6,20] [SLT] Aber wer könnte [aus seiner gefallenen Natur heraus] GOTT verherrlichen? Der Mensch hat keine Herrlichkeit in sich, er hat nichts an sich, was würdig wäre, GOTT dargebracht zu werden. Er hat keine Macht, etwas zu bekommen, das würdig wäre. Nur das, was ihm von GOTT selbst zukommt, ist würdig, GOTT wieder dargebracht zu werden.
GOTT wußte das, als er den Menschen schuf, und sah vor, daß der Mensch das, was er selbst nicht besaß, als Opfergabe für seinen Schöpfer erhalten sollte. Aus den Worten des Heilandes [wie folgt] aufgeschrieben von Johannes, erfahren wir, wie der Mensch GOTT verherrlichen sollte: "Vater, die Stunde ist gekommen; verherrliche deinen Sohn, damit auch dein Sohn dich verherrliche." [JOH. 17,1] [SLT] GOTT schenkt seinen Kindern seine Liebe und Gunst, und sie können IHN verherrlichen, indem sie diese Liebe zum Ausdruck bringen. Wie Petrus schreibt, sind wir von GOTT auserwählt, damit wir "die Tugenden dessen" verkündigen, der uns "aus der Finsternis berufen hat zu seinem wunderbaren Licht." [1. PETR. 2,9] [SLT] Und GOTT bezeugt [durch den Psalmisten:] "Wer Dank opfert, verherrlicht mich." [PS. 50,23] [ELB]
GOTT schenkt dem Menschen seine Liebe, und dieser bringt im Gegenzug die Liebe Gottes zum Ausdruck. GOTT erfreut sich an Taten der Liebe und Barmherzigkeit, und seine Geschöpfe erfreuen sich dadurch an IHM. Es handelt sich um ein wechselseitiges Verhältnis, das nicht weniger zum Nutzen des einen als zum Nutzen des anderen dient. Was zur Ehre Gottes ist, ist zum Nutzen des Menschen und was zum Nutzen des Menschen gegeben wurde, trägt, wenn es nicht verkehrt wird, zur Ehre Gottes bei. Und wenn Gott etwas scheinbar Strenges tut, um die Majestät und die Herrlichkeit seines Namens in der Welt zu erhalten, so geschieht es in Wirklichkeit zum Nutzen seiner Geschöpfe, die von IHM abhängen. Das, was seine Herrlichkeit schützt, schützt auch ihr Glück.
Leider missbrauchen die meisten Menschen das, was GOTT ihnen schenkt, und benutzen es zur Verherrlichung ihrer selbst. Anstatt die Herrlichkeit Gottes durch Worte und Taten des Lobes widerzuspiegeln, nehmen sie diese mit dem Gedanken auf, dadurch die Aufmerksamkeit auf sich selbst zu lenken. Das verfehlt natürlich völlig seinen Zweck und beraubt GOTT seiner Herrlichkeit. Deshalb schenkt ER denen, die sich selbst dienen wollen, seine Herrlichkeit nicht in so großem Maße. Aber ER hat allen ein gewisses Maß an Herrlichkeit geschenkt, so dass jeder, wenn er will, etwas zur Ehre Gottes beitragen kann. Und GOTT wird einem Menschen auf jeden Fall das an Ehre geben, das dieser angemessen nutzen wird. ER gibt einem jeden alles, was diesem sicher anvertraut werden kann.
Die Botschaft, die GOTT seinem Volk sendet, lautet: "Mache dich auf, werde Licht! Denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir!" [JES. 60,1] [SLT] Indem ER ihnen die Gerechtigkeit seines Sohnes Jesus Christus offenbart hat, die "zu allen und auf alle [kommt], die glauben" [RÖ. 3,22] [SLT], hat ER seinem Volk die Wertlosigkeit und Sündhaftigkeit seiner selbst vor Augen geführt, damit sie ihre Ichbezogenheit verwerfen können. Und wenn sie ihr Ego überwunden haben, sind sie bereit, GOTT zu verherrlichen und das Licht, das ER auf sie sendet, IHM zurückzustrahlen. Und somit ist dieser Aufruf [in Jesaja], diese Botschaft, das Signal für die Verherrlichung des Namens Gottes auf der Erde. Kein Mensch wird dadurch verherrlicht werden, sondern "die Herrlichkeit des HERRN" wird auf seinem Volk zu sehen sein, und die ganze Erde wird erkennen, dass es die Herrlichkeit Gottes ist.
[Paulus bezeugt bezüglich der Menschen:] "alle haben gesündigt und ermangeln der Herrlichkeit Gottes." [RÖ. 3,23] [ELB] Sie haben es versäumt, GOTT die Herrlichkeit zu geben, die IHM gebührt. Wenn die Sünde im Herzen ist, wird die Herrlichkeit, welche GOTT gibt, nicht vollkommen widergespiegelt, sondern ein Teil, wenn nicht alles, vom der Ichbezogenheit absorbiert. Das Ego wirft niemals etwas Gutes weg, sondern versucht immer, es zu bewahren. Um ein vollkommener Spiegel der Herrlichkeit Gottes sein zu können, müssen wir jegliche Ichbezogenheit verbannen. [Und] um dies zu vermögen, müssen wir auf CHRISTUS schauen. Wenn wir in sein Antlitz blicken und die Schönheit und Herrlichkeit des "Geliebten hervorragend unter Zehntausenden" [HL. 5,10] [ELB] erblicken, werden wir bald aufhören, unser [falsches] Selbstbewusstsein zu haben und dann ist das Ego verschwunden, und nur das Bild das wir von IHM sehen, verbleibt bei uns. Und CHRISTUS ist "das Licht der Welt" [JOH. 8,12] und "die Ausstrahlung der Herrlichkeit Gottes" [HEBR. 1,3] [SLT]
Als Jesaja in einer Vision den Herrn auf seinem Thron sitzen sah, rief er aus: "Wehe mir, ich vergehe! Denn ich bin ein Mann mit unreinen Lippen und wohne unter einem Volk, das unreine Lippen hat; denn meine Augen haben den König, den HERRN der Heerscharen, gesehen!" [JES. 6,5] [SLT] Wir sind wie er Menschen mit unreinen Lippen, aber wenn unsere Lippen von einer glühenden Kohle vom Altar des Herrn berührt wurden, können wir mit seiner Botschaft ausgesandt werden. "Herr, tue meine Lippen auf, damit mein Mund dein Lob verkündige!" [PS. 51,17] [SLT]
( Dr. Ellet J. Waggoner, Dezember 1893 )
Aber GOTT ist in keiner seiner Handlungen willkürlich oder selbstsüchtig. Als ER den Menschen zu seiner Ehre erschuf, hatte ER nicht nur diese Ehre im Sinn, sondern auch das Wohl des Menschen. GOTT existierte, bevor [auch nur] eines seiner Geschöpfe ins Dasein kam und ER war damals [bereits] der Allwissende und Allmächtige, so wie ER es [auch] heute ist. ER war von nichts abhängig, ER brauchte nichts. Aber ER wählte nicht dieses Dasein für sich allein zu genießen, denn "Gott ist Liebe" [1. JOH. 4,16] [SLT], "derselbe gestern und heute und auch in Ewigkeit!" [HEBR. 13,8] [SLT] und diese Liebe verlangte, dass Seine Macht zum Wohle anderer ausgeübt werden sollte. Die Herrlichkeit eines Wesens, dessen Natur die Liebe ist, muß in der Offenbarung dieser Liebe bestehen, eben deshalb wurden der Mensch und alle geschaffenen Dinge zur Ehre Gottes geschaffen.
Das Wort Gottes ist voll von Ermahnungen an den Menschen, GOTT die Ehre zu geben. [So steht geschrieben:] "Gebt dem HERRN, ihr Völkerstämme, gebt dem HERRN Ehre und Macht! Gebt dem HERRN die Ehre[4] seines Namens!" [PS. 96,7-8] [ELB] "Denn ihr seid teuer erkauft; darum verherrlicht Gott in eurem Leib und in eurem Geist, die Gott gehören!" [1. KOR. 6,20] [SLT] Aber wer könnte [aus seiner gefallenen Natur heraus] GOTT verherrlichen? Der Mensch hat keine Herrlichkeit in sich, er hat nichts an sich, was würdig wäre, GOTT dargebracht zu werden. Er hat keine Macht, etwas zu bekommen, das würdig wäre. Nur das, was ihm von GOTT selbst zukommt, ist würdig, GOTT wieder dargebracht zu werden.
GOTT wußte das, als er den Menschen schuf, und sah vor, daß der Mensch das, was er selbst nicht besaß, als Opfergabe für seinen Schöpfer erhalten sollte. Aus den Worten des Heilandes [wie folgt] aufgeschrieben von Johannes, erfahren wir, wie der Mensch GOTT verherrlichen sollte: "Vater, die Stunde ist gekommen; verherrliche deinen Sohn, damit auch dein Sohn dich verherrliche." [JOH. 17,1] [SLT] GOTT schenkt seinen Kindern seine Liebe und Gunst, und sie können IHN verherrlichen, indem sie diese Liebe zum Ausdruck bringen. Wie Petrus schreibt, sind wir von GOTT auserwählt, damit wir "die Tugenden dessen" verkündigen, der uns "aus der Finsternis berufen hat zu seinem wunderbaren Licht." [1. PETR. 2,9] [SLT] Und GOTT bezeugt [durch den Psalmisten:] "Wer Dank opfert, verherrlicht mich." [PS. 50,23] [ELB]
GOTT schenkt dem Menschen seine Liebe, und dieser bringt im Gegenzug die Liebe Gottes zum Ausdruck. GOTT erfreut sich an Taten der Liebe und Barmherzigkeit, und seine Geschöpfe erfreuen sich dadurch an IHM. Es handelt sich um ein wechselseitiges Verhältnis, das nicht weniger zum Nutzen des einen als zum Nutzen des anderen dient. Was zur Ehre Gottes ist, ist zum Nutzen des Menschen und was zum Nutzen des Menschen gegeben wurde, trägt, wenn es nicht verkehrt wird, zur Ehre Gottes bei. Und wenn Gott etwas scheinbar Strenges tut, um die Majestät und die Herrlichkeit seines Namens in der Welt zu erhalten, so geschieht es in Wirklichkeit zum Nutzen seiner Geschöpfe, die von IHM abhängen. Das, was seine Herrlichkeit schützt, schützt auch ihr Glück.
Leider missbrauchen die meisten Menschen das, was GOTT ihnen schenkt, und benutzen es zur Verherrlichung ihrer selbst. Anstatt die Herrlichkeit Gottes durch Worte und Taten des Lobes widerzuspiegeln, nehmen sie diese mit dem Gedanken auf, dadurch die Aufmerksamkeit auf sich selbst zu lenken. Das verfehlt natürlich völlig seinen Zweck und beraubt GOTT seiner Herrlichkeit. Deshalb schenkt ER denen, die sich selbst dienen wollen, seine Herrlichkeit nicht in so großem Maße. Aber ER hat allen ein gewisses Maß an Herrlichkeit geschenkt, so dass jeder, wenn er will, etwas zur Ehre Gottes beitragen kann. Und GOTT wird einem Menschen auf jeden Fall das an Ehre geben, das dieser angemessen nutzen wird. ER gibt einem jeden alles, was diesem sicher anvertraut werden kann.
Die Botschaft, die GOTT seinem Volk sendet, lautet: "Mache dich auf, werde Licht! Denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir!" [JES. 60,1] [SLT] Indem ER ihnen die Gerechtigkeit seines Sohnes Jesus Christus offenbart hat, die "zu allen und auf alle [kommt], die glauben" [RÖ. 3,22] [SLT], hat ER seinem Volk die Wertlosigkeit und Sündhaftigkeit seiner selbst vor Augen geführt, damit sie ihre Ichbezogenheit verwerfen können. Und wenn sie ihr Ego überwunden haben, sind sie bereit, GOTT zu verherrlichen und das Licht, das ER auf sie sendet, IHM zurückzustrahlen. Und somit ist dieser Aufruf [in Jesaja], diese Botschaft, das Signal für die Verherrlichung des Namens Gottes auf der Erde. Kein Mensch wird dadurch verherrlicht werden, sondern "die Herrlichkeit des HERRN" wird auf seinem Volk zu sehen sein, und die ganze Erde wird erkennen, dass es die Herrlichkeit Gottes ist.
[Paulus bezeugt bezüglich der Menschen:] "alle haben gesündigt und ermangeln der Herrlichkeit Gottes." [RÖ. 3,23] [ELB] Sie haben es versäumt, GOTT die Herrlichkeit zu geben, die IHM gebührt. Wenn die Sünde im Herzen ist, wird die Herrlichkeit, welche GOTT gibt, nicht vollkommen widergespiegelt, sondern ein Teil, wenn nicht alles, vom der Ichbezogenheit absorbiert. Das Ego wirft niemals etwas Gutes weg, sondern versucht immer, es zu bewahren. Um ein vollkommener Spiegel der Herrlichkeit Gottes sein zu können, müssen wir jegliche Ichbezogenheit verbannen. [Und] um dies zu vermögen, müssen wir auf CHRISTUS schauen. Wenn wir in sein Antlitz blicken und die Schönheit und Herrlichkeit des "Geliebten hervorragend unter Zehntausenden" [HL. 5,10] [ELB] erblicken, werden wir bald aufhören, unser [falsches] Selbstbewusstsein zu haben und dann ist das Ego verschwunden, und nur das Bild das wir von IHM sehen, verbleibt bei uns. Und CHRISTUS ist "das Licht der Welt" [JOH. 8,12] und "die Ausstrahlung der Herrlichkeit Gottes" [HEBR. 1,3] [SLT]
Als Jesaja in einer Vision den Herrn auf seinem Thron sitzen sah, rief er aus: "Wehe mir, ich vergehe! Denn ich bin ein Mann mit unreinen Lippen und wohne unter einem Volk, das unreine Lippen hat; denn meine Augen haben den König, den HERRN der Heerscharen, gesehen!" [JES. 6,5] [SLT] Wir sind wie er Menschen mit unreinen Lippen, aber wenn unsere Lippen von einer glühenden Kohle vom Altar des Herrn berührt wurden, können wir mit seiner Botschaft ausgesandt werden. "Herr, tue meine Lippen auf, damit mein Mund dein Lob verkündige!" [PS. 51,17] [SLT]
( Dr. Ellet J. Waggoner, Dezember 1893 )
Für diejenigen, die gerne noch weitere solche (zeitgeistfreien, nah am Wort Gottes ausgerichteten ) Artikel lesen möchten, nachstehend zwei entsprechende Links:
Übersicht Artikel Dr. Ellet J. Waggoner
https://www.christ-sucht-christ.de/weblog/JesusComesBackSoon/63068/
Übersicht Artikel Alonzo T. Jones
https://www.christ-sucht-christ.de/weblog/JesusComesBackSoon/63067/
Mein Wunsch und Gebet ist, dass jeder Leser durch den bzw. die Artikel reichlich gesegnet wird, er Dingen besser verstehen und das Gelesene in seinem Leben Frucht zur Ehre Gottes bringen möge.
Die angegebenen Bibelverse wurden, sofern nicht speziell angegeben, aus LUTHER 1912 entnommen. Die Abkürzungen [KJV] [LUT2017] [ELB] [SLT1951] und [SLT] stehen falls vorhanden für King James Version, Luther 2017, Elberfelder, Schlachter 1951 und Schlachter 2000.
Eckige Klammern im Text - abgesehen von Bibelzitaten - beinhalten Einfügungen von mir, die einer besseren Verständlichkeit nach Übertragung des Artikels ins Deutsche dienen sollen.