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Belege für Evolution

Belege für Evolution
Antworten auf angebliche Belege für Evolution:


Der Ähnlichkeitsbeweis:

Evolutionisten sehen in den ähnlichen Knochenmustern bei Wirbeltieren einen Beleg für gemeinsame Abstammung.

Abgesehen davon, dass man das ebenso gut als Handschrift des Schöpfer deuten kann, der ähnliche Konstruktionen mehrfach eingebaut hat, weil sie eben gut funktionieren, gibt es für die ET dabei ein anderes Problem:

Die Knochenmuster entstehen in verschiedenen Arten aus verschiedenen Abfolgen von Knorpelbildungen. Das widerspricht einer gemeinsamen Abstammung, ist aber kein Problem für einen Schöpfer.

Rudimente:

Rudimente sind Organe oder Strukturen, die Überbleibsel der Evolution sein sollen. Diese sind entweder völlig/z.T. funktionslos oder sollen ihre Funktion gewechselt haben.
Bekannte Bsp. sind der Wurmfortsatz des Blinddarm und der rückläufige Kehlkopfnerv.

Nun wird argumentiert, dass ein Schöpfer keine funktionslosen Strukturen erschaffen würde und diese Befunde viel besser zur ET passen würden.

Jedoch konnte durch die fortschreitende Forschung oft gezeigt werden, dass viele als funktionslos angenommene Organe doch nicht funktionslos sind.

Der Wurmfortsatz ist ein wichtiger Teil unseres Immunsystems. Er enthält Lymphgewebe und hat eine ähnliche Funktion wie die Mandeln. Außerdem ist er bei Durchfällen eine Zufluchtsstätte für die Darmflora. Ohne den Wurmfortsatz würde die Darmflora fast völlig ausgeschieden. Dank des Fortsatzes kann der Darm schnell wieder besiedelt werden. Eine gesunde Darmflora ist sehr wichtig, besonders für die Individualentwicklung.

Zudem stellt der Wurmfortsatz eine Herausforderung für die ET dar:

Der Wurmfortsatz kommt bei vielen Tierarten vor, die auch aus evolutionistischer Sicht nicht nah verwandt sind. Er kommt bei Tieren vor, deren (hypothetische) direkten Vorfahren keinen Wurmfortsatz hatten. Er müsste also aus Sicht der Evolutionstheorie vielfach unabhängig entstanden sein. Das ist bei nicht gesteuerten Zufallsprozessen ohne Zukunftsplanung aber äußerst unwahrscheinlich. Ein gemeinsamer Schöpfer ist die bessere Erklärung.



Das Steißbein wird als Überrest eines früheren Schwanzes angesehen. Jedoch hat es eine wichtige Funktion:

Es dient als Ansatzpunkt für verschiedene Bänder und Muskeln des Beckens, Beckenbodens und der Hüftgelenke. Die Bänder und Muskeln in diesem Bereich sind wichtig, um die Organe an ihrem Platz zu halten, da das Becken nach unten offen ist.

Außerdem nimmt es die Kräfte der angewachsenen Muskeln, Bänder und Sehnen des Beckenbodens, des Beckens und der Hüften auf und ist somit wichtig für die Statik des Körpers.

Die gelenkige Verbindung zwischen dem Kreuzbein und den ersten beiden Wirbeln des weiblichen Steißbeins ist bei der Geburt wichtig:

Wenn der Kopf des Säuglings durch den Geburtskanal kommt, bewegt sich durch den Druck die Spitze des Steißbeins um ca. 2 Zentimeter nach hinten und vergrößert so den Beckenausgang, was den Durchtritt des Säuglings erleichtert.



Die Deutung als Teil eines früheren Schwanzes gründet sich in erster Linie auf der Grundsatzannahme, dass es Makroevolution gibt.

Der rückläufige Kehlkopfnerv:

Der rückläufige Kehlkopfnerv macht einen scheinbar nutzlosen Umweg über das Herz.

Jedoch versorgt dieser Nerv auf dem Weg zum Kehlkopf zahlreiche autonome und sensorische Nerven. Diese verzweigen sich zur Aorta, zum Herzen, zur Speiseröhre und zur Luftröhre. Der Umweg des rückläufigen Kehlkopfnervs liegt damit genau zwischen den Organen, von denen er Informationen sammelt.

Dieser Umweg ist also keineswegs nutzlos. Hätte Gott den Nerv kürzer gemacht, hätten die Verzweigungen länger sein müssen.

______________________________________________________

Abgesehen davon sind Rudimente auch im Schöpfungsmodell denkbar. Denn mit dem Sündenfall hat auch die Schöpfung angefangen zu degenerieren (Degeneration ist im Gegensatz zu Makroevolution beobachtet). Dadurch können auch Organe Funktionen (z.T.) verloren haben.

Atavismen:

Ich hab jetzt nicht die Zeit noch mehr zu schreiben, deshalb verweise ich auf dieses Video:


Kommentare

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Sulzbacher 14.11.2023 20:15
ja GOTT wird den Verstand der Verständigen,...na was?,..."Schach matt setzten",...ja,HALLELUJAHWE
 
Sulzbacher 14.11.2023 20:18
ich freu mich echt seeehr,dass es so junge Leute wie dich gibt,ER segne DICH,dein alter Bruder,Ralf
 
Sulzbacher 14.11.2023 20:31
hab darin heute morgen darin  zuletzt gelesen,...erstmals erschienen vor ca. genau 20 Jahren,...2003...sehr lesenswert...http://www.progenesis.ch/buecher/Schoepfungsmodell.html
 
Sulzbacher 14.11.2023 20:35
noch ein Link...http://www.progenesis.ch/buecher.html...das Buch von Ewigkeit zu Ewigkeit auch sehr lesenswert!
 
Sulzbacher 14.11.2023 20:36
Rezension

Fundgrube voller Argumente für die Bibel

"Das Erschütternde aber war die Erkenntnis, dass die Menschen und allen voran Wissenschaftler und Theologen der letzten 150 Jahre von der Heiligen Schrift nichts anderes übriggelassen haben als ein frommes mythologisches Märchen, an das man mit der dazu notwendigen Naivität glauben kann." Diese Erkenntnis hat der Autor, ein Schweizer Unternehmensberater, auf seiner Suche nach dem Sinn des Lebens gemacht. Für ihn steht daher fest, dass es nur zwei Möglichkeiten gibt: entweder das Weltbild der Evolution oder der Bibel. Sein Buch vergleicht er mit einer Reise durch die gesamte Menschheitsgeschichte. Wer sich da hineingibt, kann tatsächlich verändert werden. Auf mehr als 500 Seiten wird eine Fülle von Indizien zusammengetragen, die aufzeigen, dass in dieser Welt kein stummer Zufall waltet, sondern ein Plan Gottes. Nun leben wir leider in einer Zeit, in der rationale Argumente immer öfter auf der Müllhalde postmodernen Denkens landen. Wer jedoch - wie Jesus sagt - aus der Wahrheit ist, dem kann dieses Werk zu einer Fundgrube werden. Es fasst nämlich viele andere Bücher zusammen, die sich apologetisch für die Verlässlichkeit der Bibel stark gemacht haben. Es eignet sich besonders für jene, die meinen, ihr "Kinderglaube" könne doch unmöglich den Anforderungen wissenschaftlichen Denkens standhalten. Wer durch all die angeblichen Beweise gegen die Schöpfung und Zuverlässigkeit der Bibel immer mehr von Zweifeln geplagt ist, für den kann "Von Ewigkeit zu Ewigkeit" zu einem Kompendium von Argumenten für den Glauben werden.

Alexander Seibel, in ideaSpektrum 12/2002, Seite 24
 
Sulzbacher 14.11.2023 20:37
Danke HERR auch für solche wie Alexander Seibel,Amen
 
israelgreece2019 15.11.2023 09:30
@Sulzbacher: ja, A. Seibel ist sehr gut und er weiß, wovon er redet -ist er doch von Haus aus Wissenschaftler-. Vor vielen Jahren hat er mal ein Buch geschrieben "Relativitätstheorie und Bibel", welches leider nur noch im Antiquariat erhältlich ist.
 
Epheser511 15.11.2023 17:30
@israelgreece2019

-ist er doch von Haus aus Wissenschaftler

Soweit ich weiß nicht. Er ist Diplom-Ingenieur, aber kein Naturwissenschaftler. https://www.alexanderseibel.de/about.php

Natürlich schätze ich ihn und sein Wissen trotzdem.
 
israelgreece2019 16.11.2023 09:56
@Epheser 511
natürlich ist er kein Naturwissenschaftler - das habe ich auch nicht behauptet!!
Auch Dipl. Ingenieure darf man im entferntesten Sinne als "Wissenschaftler" bezeichnen, da sie ein breites Spektrum an naturwissenschaftlichen Grundlagen zu beherrschen haben.

.."Vorwiegend werden physikalische Erkenntnisse ausgewertet, wie z. B. aus Maschinenbau und Elektrotechnik, andere stammen aus der Chemie, der Mathematik und der Biologie (einschließlich Medizin). Ein einzelnes System (Gerät, Maschine, Bauwerk, Transportmittel, Kommunikationsmittel und vieles andere) beruht in der Regel auf Erkenntnissen aller drei Grundzweige der Naturwissenschaften. Sicher ist, dass es sich selten auf nur einen der drei Zweige – wie etwa vorwiegend der Physik – stützt. Das hat zur Folge, dass sich der einzelne Ingenieur ein breites naturwissenschaftliches Wissen anzueignen hat".......

aus Wikipedia
 
Epheser511 16.11.2023 17:18
@israelgreece2019

natürlich ist er kein Naturwissenschaftler - das habe ich auch nicht behauptet!!

Schon gut...Kein Grund gleich 2 Ausrufezeichen dahinter zu setzten.

Ich wusste nicht, dass ein Dipl. Ingenieur sich automatisch auch in den Naturwissenschaften auskennt. Wieder was gelernt - Danke.
 
Epheser511 16.11.2023 17:44
@Cherubin1

Also war der Mensch nicht perfekt geschaffen 

Irgendwas scheinst du da falsch verstanden zu haben. Degeneration bedeutet ja eben, dass etwas abnimmt, verfällt oder weniger wird. Logischer Weise muss es also vorher besser gewesen sein.

Der Mensch wurde perfekt geschaffen, hat aber ab dem Sündenfall angefangen z.T. zu degenerieren. - was eben auch eine Erklärung für echte Rudimente ist. Oft hat sich ja auch rausgestellt, dass die Funktion nur noch nicht bekannt war.

oder er hatte schon im Paradies einen Schwanz??

Wie ich schon sagte: Die Deutung des Steißbeins als Überrest eines Schwanzes gründet sich in erster Linie auf der Grundannahme, dass es eine Evolution des Menschen gab.

Da das Steißbein aber wichtige Funktionen erfüllt, ist diese evolutionstheoretische Interpretation nicht die einzig mögliche und das Steißbein stellt kein Problem für einen Schöpfer da.

Evolution geschieht über sehr lange Zeiträume

So die Behauptung, der Beleg fehlt bis heute. Mikroevolution(Veränderung in Artgrenzen, ohne Informationszunahme) und Degeneration sind beobachtet und gut belegt. Makroevolution(Entstehung evolutiver Neuheiten, bzw. neuer genetischer Information) nicht.

Die Ausrede, mit genug Zeit würde es schon klappen, ist rein spekulativ. Selbst Richard Dawkins konnte kein Bsp. einer Veränderung nennen, bei der Information hinzugefügt wurde. (Gillian Brown, A Response to Barry Williams, The Skeptic 18/3, September 1998)

2 Zitate von naturalistischen Wissenschaftlern:

Wagner (2014, 125): Wir sind uns noch nicht sicher, welches die Erklärung für Neuheiten ist. … Ich vermute, dass der Ursprung von Neuheiten auch natürliche Selektion benötigt, ebenso wie zusätzliche Mechanismen, aber worin diese bestehen, muss erst noch durch weitere empirische Forschung herausgefunden werden.“

Müller (2017, 3) über die Moderne Synthese/Synthetische Theorie und ihre populationsgenetischen Prinzipien: „Die Theorie weicht zum Beispiel weitgehend der Frage aus, wie die komplexen Organisationen der Organismenstruktur, der Physiologie [biophysikalische Lebensvorgänge], der Entwicklung oder des Verhaltens – deren Variation sie beschreibt – tatsächlich in der Evolution entstehen, und sie bietet auch kein angemessenes Mittel, um Faktoren einzubeziehen, die nicht Teil des populationsgenetischen Rahmens sind, wie entwicklungsbedingte, systemtheoretische, ökologische oder kulturelle Einflüsse. Die Kritik an den Unzulänglichkeiten des MS-Rahmens [moderne Synthese] hat eine lange Geschichte.“

Weitere solcher Zitate hier: https://www.wort-und-wissen.org/disk/makroevolution-unerklaert/
 
Epheser511 16.11.2023 19:42
Rudimente entstehen durch Mutation infolge besserer Angepasstheit und Selektion,deshalb ist es keine Degenerierung sondern Höherentwicklung und Weiterentwicklung

Und wieder setzt du (Makro)Evolution einfach voraus, du gibst dir ja nicht mal Mühe deine Behauptung zu belegen. Höherentwicklung ist faktisch nicht beobachtbar. Alle bekannten Änderungen gehen auf Informationsverlust(eben Degeneration), latente Erbinformation(also ebenfalls bereits vorhanden) usw zurück.

Zu Degeneration gehört eben auch Verlustmutation. Wenn z.B bei Mutationsversuchen mit der Fruchtfliege gekrümmte Flügel rausgekommen sind, sind diese degeneriert. So können auch im Schöpfungsmodell echte rudimentäre Organe durch Verlustmutationen an Funktion verloren haben. Aber wie schon gesagt: Oft haben sich angebliche Rudimente als pure Wissenslücken erwiesen.



Ein Fall, wo etwas völlig neues entstanden wäre, ist schlicht nicht bekannt. Somit bleibt eine Höherentwicklung im Sinn einer Makroevolution nach wie vor spekulativ - Punkt.

Es gibt zahlreiche fossile Funde und Skelette der Frühmenschen die gut dokumentiert sind

Jede angebliche Zwischenform kann entweder als ganzer Mensch oder ganzer Affe klassifiziert werden. Nichts taugt wirklich als menschliche Zwischenform. Das kann ich auch gerne belegen, aber das wird dann richtig ausführlich, das musst du schon wollen.

In deiner Logik schuf Gott den Menschen der sich evolutiv degenerierte ,das ist auf allen Ebenen gedacht falsch.

Mir scheint eher du hast keine Ahnung vom Schöpfungsmodell. Evolution ist nicht gleich Evolution. Evolution kann sowohl die naturalistische Weltanschauung, Veränderung in Artgrenzen ohne Informationszunahme(Mikroevolution), als auch Höherentwicklung mit Informationszunahme(Makroevolution) bedeuten.

Mikroevolution ist auch Teil des Schöpfungsmodells und spielt die Hauptrolle in der Entstehung der Arten, ausgehend von geschaffenen Grundtypen. Grundtypen sind ursprünglich von Gott geschaffene Tierarten mit einer Fülle von latenter Erbinformation, durch welche mit Mikroevolution(mit den mendelschen Vererbungsgesetzen in der Hauptrolle) jeweils weitere verwandte Arten entstanden sind. Also z.B ein Grundtyp für die Hundeartigen, usw.

Zum Thema Information(ohne die es kein biologisches Leben gäbe) habe ich hier ausführlich geschrieben.
 
Annres 16.11.2023 20:15
Habe bei der Bilder-Suche als Quelle für 20:10 nur das hier gefunden:
https://www.pinterest.co.kr/pin/632474341391310291/, aber das sieht mir nicht sehr offiziell aus. Gibt´s da eine wissenschaftliche Arbeit dazu?
 
Annres 16.11.2023 20:19
>> Denn du sagtest am Anfang war Gottes perfekter Mensch.

Adam und Eva im Paradies waren der perfekte Mensch - bis sie sündigten und fielen und dann langsam degenerierten.

Die Erzväter wurden alle viel hundert Jahre alt, erst nach der Sintflut ging das Lebensalter zurück...
 
Annres 16.11.2023 20:26
Deine Behauptung ist nicht diskutierbar, denn was soll das bedeuten?

> fossile menschliche degenerative Skelette

??
 
done 16.11.2023 20:50
der körper ist doch zweitrangig, entscheidend ist die seele
 
Annres 16.11.2023 21:09
Unnötige Gänsehaut... 🙄

Ich habe gerade eine, weil ich mir "Firefly" anhöre. Wüsste aber nicht, warum es mir das Fell aufstellen sollte, wenn ich Musik höre... 🤔🙃
 
Annres 16.11.2023 21:11
Blinddarm unwichtig... 🙄

Wahrscheinlich genauso unwichtig wie die Mandeln, die sie früher gerne sofort herausgeschnitten haben. Inzwischen wissen sie´s zum Glück besser... gehört zum lyphatischen Abwehrring des Kopfes, sollte man also eigentlich nicht rausschneiden...
 
Annres 16.11.2023 21:12
+m
 
Annres 16.11.2023 21:13
https://de.wikipedia.org/wiki/Blinddarm
Die verbreitete Annahme, dass der Blinddarm beim Menschen keine Funktion erfülle, wurde durch Studien widerlegt. Der Blinddarm ist bei den meisten Spezies mit reichlich Lymphgewebe ausgestattet,
 
Annres 16.11.2023 21:18
die Mandeln und Lymphknoten sind auch überbewertet, oder? Kann man einfach alles wegschneiden...
 
Annres 16.11.2023 21:18
Arme und Beine sind auch überbewertet, finde ich...
 
Annres 16.11.2023 21:20
😙 ...ich weiß ja, dass Du´s besser weißt.
 
Annres 16.11.2023 21:25
Dummes Geschwätz ist es, wenn man dauernd von einer angeblichen Evolution spricht, aber noch nicht mal ansatzweise erklären kann, wie auch nur EINE Aminosäure - geschweige denn eine ganze funktionsfähige Zelle - durch Zufall entstehen soll?

Von der Information, die in unserer - in JEDER - DNA gespeichert ist ganz zu schweigen...
 
Annres 16.11.2023 21:29
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein kleines Aminosäuerchen durch Zufall entsteht, ist 10 hoch 167 oder so, für ein großes Aminossäureteilchen braucht´s noch viel mehr. Und diese Wahrscheinlichkeit ist sooo gering, dass selbst bei den idealsten Bedingungen 1000000000000 Milliarden Jahre nicht annähernd reichen würden und für eine Zelle braucht es hunderte Aminosäuren und eine Hülle und DNA und Mitochondrien ...was aber alles nur geaut werden kann, wenn der Bauplan in der DNA schon perfekt vorliegt. usw...
 
Annres 16.11.2023 21:31
Nenn mir einen Statistiker, der rechnerisch bestätigt, dass sich eine ganze funktionsfähige Zelle innerhalb der letzten 15 Milliarden Jahre entwickelt haben kann...
 
Annres 16.11.2023 21:33
Ein paar Aminosäuren in der Ursuppe helfen übrigens nichts, da muss eine Zellwand aussenrum, da müssen aber Ionen-Tunnel drin sein und dann brauucht es Mitochondrien, Mikromaschinen, Zellkern, DNA, Transkriptions-Werkzeuge, Transport-Wege usw...

Durch Zufall?  ...geht das niemals.
 
Annres 16.11.2023 21:34
https://www.youtube.com/watch?v=W1_KEVaCyaA
 
Annres 16.11.2023 21:49
Ein "Erst-Beweger", der für die Dauer der Evolution die Entropie außer Kraft gesetzt hat, oder?
 
Annres 16.11.2023 21:51
Warum sehen wir eigentlich momentan nix von der Evolution?

Gibt doch so viele Viecher und Arten, irgendwas davon sollte sich doch mal zu was anderem evolvieren, da müsste doch was zu finden sein?
 
Seinesgleichen 16.11.2023 22:13
" Evolution begann schon in der Ursuppe "

@Cherry

Deine evolutionstheoretischen Märchen sind aber auch viel kompatibler zu Deiner Fallenstellergottslehre...
 
Annres 16.11.2023 22:13
>> der vom Glauben sagt , daß er ein Geheimnis ist welches wir nicht menschlich erkennen können.

?? ->

Epheser 3
und zu erleuchten jedermann, welche da sei die Gemeinschaft des Geheimnisses, das von der Welt her in Gott verborgen gewesen ist, der alle Dinge geschaffen hat durch Jesum Christum,
 
Seinesgleichen 16.11.2023 22:16
" Gott musste die Fülle der Evolution wählen um den Menschen seine Freiheit des Glaubens zu lassen. Der Mensch kann vor der Ehrfurcht der Vielfalt entweder Glauben oder nicht. "

@Cherry

Was Du nicht sagst...Woher haste denn Diese Erkenntnis ?
Oder sind das etwa Ergebnisse Deiner freien geistigen Schaffenskraft ?
 
Seinesgleichen 16.11.2023 22:22
Ich denke vielmehr, Gott verzichtet auf Fürsprecher Deiner Art.
 
Seinesgleichen 16.11.2023 22:31
Aha....also, Gott hat nach Moses und der 10 Gebote und schliesslich Jesus Erlösungswerk nochmal 18,5 Jahrhunderte gebraucht, bis Darwin dann mal das göttliche "Geheimnis" theoretisch entblösste ?

Blöd nur, dass alles mit der inzwischen, wissenschaftlich belegten - völlig indiskutablen - naturwissenschftlichen Grösseneinheit der Intelligenz die evolutionstheoretischen Phantastereien hinfällig sind...
 
Seinesgleichen 16.11.2023 22:33
Du denkst nicht komplex...Du denkst beschränkt und ausgehend davon, dass Gott ein Fallenstellergott sei, wie Du bereits mehrfach zum besten gegeben hast...
 
Seinesgleichen 16.11.2023 22:35
Ja, leg Dich zu Deiner Schar Plüschtieren ins Bett und Träum etwas realitätsgetreuer...Nicht etwa für mich ...Für Dich, wäre es wünschenswert...
 
Sulzbacher 16.11.2023 22:36
https://clv.de/Die-okkulte-Invasion/255272,...siehe dort sauber recherchierte Fakten bzgl der Lüge über die Evolution(in Kapitel 2),Gruss,Ralf🤔
 
Sulzbacher 16.11.2023 22:51
auch lesenswert,...https://www.dieletztestunde.de/index.php/schoepfung/bibel-im-fokus/128-der-schoepfungsbericht-der-bibel🤔..."Immer wieder versuchen liberale Theologen, die Evolutions-Theorie mit dem biblischen Schöpfungsbericht zu verknüpfen. Das Ergebnis nennen sie „Theistische Evolution“. In diesem Artikel legen wir dar, weshalb der biblische Schöpfungsbericht und die Evolutionstheorie unvereinbar sind"
 
Epheser511 17.11.2023 16:54
@Cherubin1

Ok, du wolltest es so, dann jetzt ausführlich zur angeblichen fossilen Abstammungsfolge des Menschen.

Die von dir gezeigte Grafik belegt noch nichts, sie veranschaulicht nur die Interpretation der Forschungsergebnisse.

Ich gehe hier nur auf die klassischen fossilen Funde ein. Zu den moderneren Funden bitte den unten verlinkten Vortrag anhören.

Die klassische evolutionistische Entwicklungsreihe sieht so aus:

Australopithecus afarensis -> Australopithecus africanus -> Australopithecus robustus -> Australopithecus boisei --> Homo habilis -> Home erectus -> Neandertaler -> heutiger Mensch.


Australopithecus afarensis:

Prof. Adrienne Zihlman, Anthropologin, stellte fest, dass A. afarensis und der Zwerg-Schimpanse fast die gleiche Gehirn- und Körpergröße und Statur haben. Sie sagt:

 "Die Ähnlichkeiten deuten darauf hin, dass Zwerg-Schimpansen ihre hinteren Gliedmaßen auf die selbe Art und Weise wie Lucy benutzten"

Und tatsächlich spricht vieles dafür, dass der Australopithecus afarensis schlicht und einfach ein Affe war:

 --> Der Schädel ist Affenartig
 --> Kleine Gehirngröße, ähnlich wie beim Zwergschimpansen
 --> Der Kiefer ist ähnlich wie beim Zwerg-Schimpansen
 --> Die Statur ist ähnlich wie beim ZS
 --> Die Schultern sind ähnlich wie bei Menschenaffen
 --> lange Arme wie bei ZS
 --> Handgelenke mit einem "Verschlussmechanismus", geeignet zum Knöchelgang(typisch bei Affen)
 --> lange, gekrümmte Finger, geeignet zum Klettern in Bäumen, ähnlich wie beim Schimpansen
 --> Ein starker Rücken, geeignet zum Klettern
 --> Kegelförmiger Brustkorb - typisch für Affen, Menschen haben einen Fassförmigen Brustkorb.
 --> Das Becken ist wahrscheinlich nur für einen energetisch ungünstigen zweibeinigen "Watschelgang" geeignet. Heutige Affen bewegen sich bis zu 10% ihres Lebens mit dieser Gangart fort. Zu der menschlichen Gangart, war Lucy nicht fähig.
 --> Kurze Beine, typisch für Affen
 --> lange gekrümmte Zehen, geeignet zum Klettern
 --> Untersuchungen des körperfernen Wadenbeins haben weißen auf eine Form von Klettern bei Lucy hin
 --> Nach Churchill und Vansickle (2017) unterscheiden sich 33 von 35 Beckenmerkmale bei A. afarensis und Mensch. Lucy hat also kaum eindeutig menschliche Beckenmerkmale.
--> Bramble und Lieberman (2004) listen 26 funktionale Merkmale des menschlichen Gangs auf, die alle bei Lucy fehlen.


Man könnte noch mehr auflisten, aber ich denke es ist eindeutig: A. afarensis ist ein Affe und taugt nicht als menschliche Zwischenform. Aus Schöpfungsperspektive ist A. afarensis ein geschaffener Affen-Grundtyp.

Australopithecus africanus:

Dieser ist dem A. afarensis sehr ähnlich. Sowohl vom Skelett unterhalb des Schädels, als auch vom Schädel her.

Prof. Henry M. McHenry, evol. Anthropologe: "...das postcraniale Skellet des frühen Australopithecus africanus ist sehr ähnlich dem Australopithecus afarensis"

Wenn also schon der A. afarensis als Affe klassifiziert werden kann, dann kann auch der A. africanus als solcher klassifiziert werden.

Australopithecus robustus:

Nach Prof. Bernard Wood, evol. Antrophologe, war die Gangart des A. robustus wahrscheinlich gleich, wie bei den bereits genannten Australopithecinen:

"Die Gangart des Australopithecus robustus war wahrscheinlich gleich wie den "grazilen" Australopithecinen."

Die gleiche Gangart bedeutet natürlich aber auch den gleichen affenartigen Skelettaufbau.

Wie sieht´s dann noch mit dem Schädel aus?

Ein Vergleich vom Schädel des Gorillas(links) und dem des A. robustus(rechts):




Man erkennt die Ähnlichkeit zwischen den 2 Schädeln. Auch der Schädel des A. robustus kann als Affenschädel klassifiziert werden.

Australopithecus boisei:

Laut Prof. Bernard Wood errinnert das teilweise erhaltene Skellet an den A. afarensis. Und auch der Schädel ist wieder dem des Gorilla ähnlich:




Auch dieser Australopithecus kann wieder als Affe klassifiziert werden.

Zwischenfazit:

Bis hier hin können alle Funde als ausgestorbene Affen eingeordnet werden:

Prof. Solly Zuckerman, evol. Zoologe: "Im Vergleich mit einem menschlichen Schädel ist der Schädel des Australopithecus eindeutig affenartig; wollte man das Gegenteil vorschlagen, könnte man genauso gut behaupten, das schwarz und weiß dasselbe seien."

Prof. William W. Howells, evol. Anthropolge: "...das Becken war auf keinen Fall modern, auch die Füße nicht: die Zehen waren gekrümmter als unsere, die Fersenbeine hatten keine (für den aufrechten Gang) stabilisierenden Höcker. Die Fingerknöchel waren gekrümmt, so wie man sie bei in Bäumen kletternden Affen findet."

Homo habilis:

Das Problem ist, dass sich die zugeordneten Schädelfunde unterscheiden. Die Wissenschaftler sind sich nicht mal einig, ob die gefundenen Fossilien überhaupt zu der selben Art gehören.

Prof. Ian Tattersall, evol. Paläoanthropolge: "Homo habilis hat den Status einer allumfassenden "Mülleimer" Spezies, in der man bequem viele unterschiedliche Fossilien unterbringen könnte..."

Sprich, alles, was man nicht klassifizieren konnte, wurde dieser Kategorie zugeordnet. Es sollte klar sein, dass in dem Fall von keiner erwiesenen Übergangsform die Rede sein kann.

Prof. Bernard Wood: "...wir empfehlen, dass homo habilis und home rudolfensis bis auf Weiters der Spezies Australopithecus zugeordnet werden."

In dem Fall wäre auch H. habilis wieder ein Affe.

Home erectus:

Auch hier ist man sich über die Klassifizierung wieder nicht einig.

Die Gehirngröße des H. erectus liegt im Durchschnitt bei 973cm3 und ist somit kleiner als die durchschnittliche Gehirngröße des heutigen Menschen.(1350cm3)

Evolutionisten deuten das als Hinweis auf einen niedrigeren Entwicklungsstand.

Allerdings schwankt auch bei heutigen Menschen die Gehirngröße zwischen 850cm3 (also sogar weniger, als beim H. erectus) und 1850cm3. Trotzdem sind Menschen mit kleineren Gehirnen nicht dümmer oder weniger entwickelt.

Diese Hypothese, dass die Gehirngröße mit der Entwicklung oder Intelligenz zusammenhängt, widerspricht auch der modernen Gehirnforschung. Nach dieser ist nämlich nicht Anzahl der Nervenzellen entscheidend, sondern die Anzahl der Verbindungen zwischen diesen Nervenzellen.

So ist es möglich, dass Krähen, mit ihren 50-mal kleineren Gehirnen die gleichen Aufgaben lösen können, wie Gorillas, da sie eine höhere Vernetzung im Gehirn haben.

Weitere Unterschiede zwischen dem Schädel des H. erectus und dem heutigen Menschen sollen sein:

    dickwandiger Schädel
    relativ großes Gesichtsskelett
    flache, zurückweichende Stirn
    vorstehende Augenbrauen
    nach vorne stehender Kiefer
    großer Unterkiefer
    große Zähne
    schwach ausgeprägtes Kinn

Viele dieser Merkmale haben aber auch die heutigen Australischen Ureinwohner. Aber niemand würde sie jetzt deshalb als nicht voll entwickelte Menschen bezeichnen.

James Shreeve, stellvertretender Herausgeber der Zeitschrift National Geographic schreibt: "...sie weisen alle Merkmale eines robusteren Menschen auf, mit dickwandigen Schädelknochen, hervorstehenden Überaugenwülsten und großen Zähnen."

Auch der Rest vom Skelett unterscheidet sich nicht groß vom heutigen Menschen. Computertomographische Scans vom Innenohr des H. erectus sehen so aus, wie unser heutiges Innenohr.

Da das Innenohr wichtig für das halten der Balance beim Gehen ist, bedeutet das, dass der Homo erectus wahrscheinlich wie der heutige Mensch ging.

Weitere Ergebnisse zum Homo erectus, die dafür sprechen, dass er ein Mensch war:

    Er benutzte Werkzeuge
    Er konnte Feuer machen
    Er begrub seine Toten
    Er verwendete Farben
    Er konnte sprechen
    Er betrieb Seefahrt

In Niedersachsen fand man einen Wurfspeer des H. erectus zur Großwildjagd.

Dr. Hartmut Thieme, evol. Archäologe sagt dazu:

"Die Wurfspeere aus Schöningen fanden sich auf einem Jagdlagerplatz... Sie werden...ganz neue Erkenntnisse über den Zeitraum und die Umstände bei der Herausbildung der Großwildjagd zur Zeit des Homo Erectus liefern, denn es sind zugleich die ältesten vollständig erhaltenen Jagdwaffen der Menschheit.

Sie belegen eindeutig, dass der Urmensch... ein äußerst geschickter Jäger war. Ausgestatten mit hervorragenden technischen Fähigkeiten in der Holzbearbeitung war er zu dieser frühen Zeit längst befähigt eine Großwildjagd mit speziellen Waffen vorrausschauend zu planen, zu organisieren, zu koordinieren und erfolgreich durchzuführen."

H. erectus verwendete auch Steinwerkzeuge. So z.B die Handaxt. Interessant dabei ist, dass Handäxte des H. erectus überwiegend an Gewässern gefunden wurden und kaum in Höhlen. Das deutet darauf hin, dass sie (auch) für die Jagd benutzt wurden(alle Beutetiere müssen zum Wasser).

Eileen O´Brien, evol. Anthropologin sagt dazu: "Es wurden verschiedene Verwendungsmöglichkeiten für die Handaxt vorgeschlagen: Schlachten, Schneiden/Schaben, Graben und Trennen,... Dass die Handaxt speziell für diese Aufgaben entwickelt wurde, konnte jedoch nicht gezeigt werden...

Eine Alternative ist, dass die Handaxt als Wurfprojektil verwendet wurde. Wenn man die Handaxt wie einen Diskus warf, verhielt sie sich in dem ansteigenden Teil ihrer Flugbahn wie ein Diskus, d.h. sie rotierte horizontal symmetrisch.

Im Gegensatz zu einem Diskus drehte sie sich aber, nachdem sie die höchste Höhe ihrer Flugbahn erreicht hatte und begann ihren Sinkflug mit der Kante Senkrecht nach unten. Als Wurfprojektil ist die klassische Handaxt funktionell und effizient entworfen... Kombiniert mit der überragenden Kraft des Homo Erectus und einem lebenslangen Training, wäre die Handaxt eine wichtige Waffe gewesen."

Also der H. erectus war intelligent genug, effiziente Waffen und Werkzeuge zu bauen. Eine Axt aus Stein mag nicht so besonders klingen, aber wer schonmal versucht hat ein Messer oder eine Axt aus einem Stein zu machen, weiß wie viel Geschick und Know-how das erfordert.

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Prof. Lawrence Barham, evol. Archäologe fand in afrikanischen Sedimentschichten, die der mittleren Steinzeit zugeordnet werden, "eindeutige Hinweise auf die systematische Sammlung und Weiterverarbeitung von Farb-Pigmenten... braun, rot, gelb, lila, blau und rosa, alle gewonnen aus lokal verfügbaren Mineralien."

Nach Barham wurden diese Farben überwiegend für Körper- und Hölenbemalung verwendet und weisen auf abstraktes Denkvermögen und die Fähigkeit zu sprechen hin.

Besonders der letzte Punkt ist wichtig, denn nur vollwertige Menschen können sprechen.

Es spricht vieles dafür, dass Homo erectus ein vollwertiger Mensch war.

Neandertaler:

Schädelvergleich Mensch(links) und Neandertaler(rechts):




Die Merkmale des Neandertalers:

    Er benutzte Werkzeuge
    Er machte Feuer
    Er begrub seine Toten
    Er machte Höhlenmalereien
    Er konnte sprechen
    Er spielte auf Musikinstrumenten
    Er benutzte Schmuck
    Er verwendete Heilkräuter

Auch hier sind alle Merkmale typisch Mensch. Der Neandertaler war in keiner Weise weniger entwickelt als wir.

Prof. Metin Eren, evol. Anthropologe: "Wenn wir an Neandertaler denken, müssen wir aufhören, an Begriffe wie "dumm" oder "weniger entwickelt" zu denken. Unsere Forschungsergebnisse greifen eine tragende Säule der lange gehegten Auffassung, dass Homo sapiens höher entwickelt sei als der Neandertaler, an"



Wenn man sich diese Malereien der Neandertaler anschaut, sieht man schnell, dass er uns ebenbürtig war.

Zu dem Schluss kam auch der Künstler Pablo Picasso, nachdem er so eine Höhle in Frankreich besucht hatte:

„Wir haben nichts erfunden.“

Prof. Erik Trinkhaus, evol. Anthropologe zur Sprache des Neandertalers:

"Obwohl niemand vorhergesagt hatte, wie das Zungenbein des Neandertalers aussehen würde, waren nur wenige überrascht, als sich zeigte, dass es nur eine geringfügig größere Variante des menschlichen Zungenbeins war und ganz und gar nichts mit dem Zungenbein von Affen zu tun hat.

Viele Anthropologen kamen zu der Überzeugung, dass Neandertaler in der Lage gewesen wären, jede moderne Sprache zu sprechen, mit jedem beliebigen Akzent."

___

Die Befunde sprechen dafür, dass der Neandertaler schlicht ein Mensch war.

Fazit:

Alle Funde lassen sich entweder als ganzer Affe oder ganzer Mensch klassifizieren. Eine evolutionäre Entwicklung ist keinesfalls offensichtlich.



Soviel für heute. Ich schreibe die Tage noch mehr und lasse den Blog solang geschlossen, damit ich nicht auf zu viel auf einmal antworten muss.
 
Epheser511 17.11.2023 16:54
 
Epheser511 18.11.2023 07:58
@Cherubin1


Allein schon das Aussterben vom Neandertaler müsste dir zu denken geben.
Der Homo sapiens hatte eindeutige evolutive Vorteile.

Du…Selektion ist auch Bestandteil des Schöpfungsmodells. Dein Denkfehler ist, dass du nicht zwischen Makroevolution und Mikroevolution unterscheidest. Soweit ich gehört habe, sind heute noch Neandertaler-Gene in unserem Erbgut zu finden. Das Verschwinden der Neandertaler kann also auch einfach daran liegen, dass sie sich mit dem heutigen Menschen vermischt haben. Neandertaler waren ganze Menschen, keine Zwischenform.

Laut deiner These hätte man ein millionaltes perfektes menschliches Fossil finden müssen ,das such schrittweise degeneriert .
Denn du sagtest am Anfang war Gottes perfekter Mensch.

Du solltest dich wirklich mal mit dem Schöpfungsmodell auseinandersetzen… „millionenalt“ ist die ET. Ich spreche aber von einer Welt, die Gott vor etwa 6.000-10.000 Jahren geschaffen hat.
Und ich meine auch nicht, dass der Mensch völlig degeneriert sei. Der Mensch ist nach wie vor perfekter, als ein Mensch es je schaffen könnte.(also etwas Besseres zu erschaffen) Unser Immunsystem, das Auge,…phänomenal konstruiert.

Dass der Mensch auch z.T degeneriert ist, merken wir z.B daran, dass wir krank werden können oder nicht mehr so alt werden, wie vor der Sintflut. Es bedeutet aber nicht zwingend, dass sich etwas an unserem Skelettbau großartig ändern muss. Degeneration als Erklärung für echte Rudimente habe ich in erster Linie allgemein gemeint, nicht explizit auf angebliche menschliche Rudimente bezogen.

Außerdem musst du bei fossiler Überlieferung beachten, dass Fossilien immer nur unter katastrophischen Umständen entstehen. Wenn ein Organismus unter normalen Umständen stirbt, verwest er rückstandslos. Fossiliert wird etwas nur, wenn die Verwesung rasch unterbrochen oder verhindert wird. Und das sind dann Katastrophen – Fluten, Bergrutsche, Lawinen… alles was einen schnell verschüttet.

Wenn die ersten Menschen aber nicht durch solche Katastrophen bedroht waren, finden sich logischer Weise auch keine Fossilien von ihnen.
Fossilien zeugen von katastrophalen Ausnahmezuständen, nicht vom Normalzustand. (außer du willst behaupten, Katastrophen seien der Normalzustand gewesen)

Der Blinddarm war ein Stück Darm ,der früher größer war ,zur Verdauung schwer verdaulicher, roher Nahrung .

Wieder setzt du die ET voraus, um die ET zu belegen. Das ist nur die Interpretation aus evolutionstheoretischer Sicht, ich denke nicht, dass ein alter Blinddarm fossil überliefert ist…

Der Blinddarm erfüllt wichtige Funktionen und muss nur als rudimentär eingestuft werden, wenn man die ET als wahr voraussetzt. Und wie ich schon sagte: Aus evolutionistischer Sicht müsste der Wurmfortsatz dann mehrfach konvergent entstanden sein, was wieder ein Problem für die ET ist.

Darum war der Steißbeinwirbel mal ein Affenschwanz

Wieder stimmt das nur, wenn die ET als wahr vorausgesetzt wird. Da das Steißbein aber wichtige Funktionen erfüllt, ist das nicht die einzig mögliche Deutung. Es kann mindestens ebenso gut sein, dass Gott das Steißbein für den heutigen Zweck erschaffen hat.

redet mit den richtigen Ärzten und lest die richtige Wissenschaftler

Das tu ich. Meine Hauptinformationsquelle bei Schöpfung/Evolution ist die Studiengemeinschaft Wort und Wissen. Zwei Wissenschaftler davon kenne ich persönlich(Dr. Boris Schmitdgall und Dr. Peter Borger), sie sind durch ihre Forschung zum Glauben gekommen.

Wenn ich Algebra lernen will frag ich auch nicht die Bäckerin

Der Vergleich passt nicht, denn wie hier schon gezeigt wurde, muss sich ein Diplom-Ingenieur auch in den Naturwissenschaften auskennen. Abgesehen davon kann man sich auch ohne Dr.-Titel mit etwas beschäftigen und sich auskennen.

Wurde dich schon längst erforscht daß einzelne Aminosäuren in der Ursuppe entstanden sein konnten

Wenn du auf die Millerexperimemte anspielst: Dazu könnte man viel schreiben, aber ich beschränke mich mal auf 2 Zitate:
John Horgan interviewte Miller 1996. Er schreibt in "The End of Science" MA Addison-Wesley, 1996, S. 139:

"Miller teilte mir mit, dass sich das Rätsel des Ursprungs des Lebens 40 Jahre nach seinem ersten Experiment als schwieriger erwiesen hat, wie er oder irgendjemand anders es sich vorgestellt hatte. Miller schien unbeeindruckt von allen gegenwärtigen Lösungsvorschlägen und bezeichnete sie als "Unsinn" oder "Schreibtisch-Chemie"

Also Miller selbst hielt später von seinem Experiment deutlich weniger, als viele andere heute!

Auch Harold Urey(der mit Miller zusammen arbeitete) sagte:

"Wir alle, die wir den Ursprung des Lebens studieren, stellen fest, dass wir, je mehr Einblick wir erhalten, umso mehr spüren, dass das alles zu komplex ist, als dass es sich irgendwo hätte entwickeln können. Wir glauben alle einfach das Dogma, dass das Leben sich aus toter Materie auf diesem Planeten entwickelt hat."(Christian Science Monitor, 4. Januar 1962 zitiert in John Blanchard, "Was Wissen schafft", Friedberg, 3L-Verlag, 2006, S. 80)

Es gibt einige Probleme bei der Entstehung der ersten Zelle, die diese unmöglich machen.

Von Ketosäuren zu Aminosäuren

Ein Problem wird da übersehen: Der Sauerstoff - ungesättigter Sauerstoff zerstört durch Oxidation organische Moleküle(vor allem Aminosäuren)
Also mit freiem Sauerstoff kann keine Zelle auf natürlichem Weg entstehen. Kein Sauerstoff ist aber auch keine Lösung, da es dann auch keine Ozonschicht gibt und die UV-Strahlung der Sonne alle organischen Moleküle zerstört.

Die einzige Lösung ist, dass die Zelle als Ganzes fertig geschaffen wurde.

Mit Zufall geht auch alles

Das ist mehr Glaube als Wissenschaft.

Natürlich ist alles es mit Gott einfacher,unwissenschaftlicher und denkerisch unanspruchsvoller zu erklären

Jetzt sage ich es mal: Blödsinn! Ein Schöpfer ist eine mögliche Erklärung und angesichts zahlreicher Designmerkmale in der Natur vollkommen gerechtfertigt.
Der Glaube an einen Gott steht der Wissenschaft nicht im Weg, sondern kann sogar dazu anspornen Gottes Schöpfung zu erforschen.

Unwissenschaftlich ist es, eine mögliche Erklärung von vorn herein auszuschließen, da man dann nicht mehr ergebnisoffen ist.

Ich empfehle dir dringend dich mit der Schöpfungsforschung auseinanderzusetzen, bevor du diese widerlegen willst. Diese Videoserie von Wort und Wissen wäre ein ganz guter Anfang:

 
Epheser511 13.12.2023 18:28
Cherubin1 scheint ihre Kommentare gelöscht zu haben. Ich war es jedenfalls nicht.
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