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Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein

Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein
"Jesus aber ging an den Ölberg. Und frühmorgens kam er wieder in den Tempel, und alles Volk kam zu ihm; und er setzte sich und lehrte sie. 
Aber die Schriftgelehrten und Pharisäer brachten ein Weib zu ihm, im Ehebruch ergriffen, und stellten sie in die Mitte dar
und sprachen zu ihm: Meister, dies Weib ist ergriffen auf frischer Tat im Ehebruch.  Mose aber hat uns im Gesetz geboten, solche zu steinigen; was sagst du? 
Das sprachen sie aber, ihn zu versuchen, auf daß sie eine Sache wider ihn hätten. Aber Jesus bückte sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde. 
Als sie nun anhielten, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie. Und bückte sich wieder nieder und schrieb auf die Erde. 
Da sie aber das hörten, gingen sie hinaus (von ihrem Gewissen überführt), einer nach dem andern, von den Ältesten bis zu den Geringsten; und Jesus ward gelassen allein und das Weib in der Mitte stehend. 
Jesus aber richtete sich auf; und da er niemand sah denn das Weib, sprach er zu ihr: Weib, wo sind sie, deine Verkläger? Hat dich niemand verdammt?
Sie aber sprach: HERR, niemand. Jesus aber sprach: So verdamme ich dich auch nicht; gehe hin und sündige hinfort nicht mehr!" (Joh.8,1-11)



Es ist wahr, Jesus sagte zu den Schriftgelehrten und Pharisäern:
"Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie."

Jesus lehrt uns aber auch:
"Liebet ihr mich, so haltet meine Gebote." (Joh.14,15)

Die Begebenheit mit der Frau, im Ehebruch ergriffen, wird gerne von den Lauen verdreht, so dass sie ein falsches Evangelium daraus machen, das die Sünde legitimiert.

Mit dieser einseitigen Haltung, nur dies zu verkündigen, wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein, könnten die Nationalsozialisten den Holocaust legitimieren und sagen, was wollt ihr eigentlich, andere haben auch Völkermord begangen.

Und damit hätten sie, so gesehen, nicht einmal Unrecht.

Aber das Evangelium besteht nicht nur aus der Begebenheit aus Johannes 8, sondern aus dem gesamten Neuen Testament und ggf. auch dem Alten!

So sagt der gleiche Jesus, der die Ehebrecherin vor der Steinigung bewahrt hat, in Math.5,48:

"Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist."

Wir sollen die Geister prüfen und ein jeglicher Geist, der nicht bekennt, dass Jesus in das Fleisch gekommen ist, ist nicht vom Gott.

Dass Jesus in das Fleisch gekommen ist, heisst nichts anderes, als dass er in allem versucht war, gleichwie wir.

Trotzdem sündigte er nicht (Hebr.4,15).

Wem schenken wir Vertrauen?

Gott, der unser Heil will, oder dem Lügner und Mörder Satan?

Der Glaube kommt aus der Predigt, so die Predigt aus Gottes Wort kommt.

Wie kann aber Glauben kommen, wenn nicht Gottes Wort gepredigt, sondern die eigenen Gedanken, Unglaube und negative Erfahrungen gepredigt werden?

Wer auf den Wind achtet, sät nicht.

Dieser Blig soll zur Erbauung und zur Stärkung im Glauben dienen, nicht zur Verherrlichung Satans!

Kommentare

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Engelslhaar 14.11.2023 07:22
Ja, der zweite Teil wird gerne vergessen
"Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein!
Das hört man gerne, es wird oft zitiert

Das "sündige hinfort nicht mehr", das hört man weniger
 
AndreasSchneider 14.11.2023 07:41
"Ihr Lieben, glaubet nicht einem jeglichen Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viel falsche Propheten ausgegangen in die Welt. 
Daran sollt ihr den Geist Gottes erkennen: ein jeglicher Geist, der da bekennt, daß Jesus Christus ist in das Fleisch gekommen, der ist von Gott; und ein jeglicher Geist, der da nicht bekennt, daß Jesus Christus ist in das Fleisch gekommen, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Widerchrists, von welchem ihr habt gehört, daß er kommen werde, und er ist jetzt schon in der Welt." (1.Joh.4,1-3)
 
AndreasSchneider 14.11.2023 07:52
"So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber aus dem Wort Gottes." (Röm.10,17)
 
Herbstprince 14.11.2023 08:27
Bei der Begebenheit mit der Ehebrecherin muss man sich vor Augen führen, dass die Ankläger, die die Frau bei dem Ehebruch erwischt hatten, auch dann berechtigt oder gar verpflichtet waren, die Strafe eigenhändig auszuführen, also die Frau zu Tode steinigen mussten. 
Wir alle müssen uns klar machen, dass die meisten Sünden im Verborgenen geschehen und man nicht dabei auf frischer Tat ertappt wurde. 
Niemand ist ohne Sünde. Daher sollte man prüfen, ob man den anderen verurteilen sollte oder besser erst einmal seine eigene Gewissenserforschung macht. 

Wir dürfen andere dagegen ermahnen, für sie beten und sie ermuntern, ihre Schuld vor dem himmlischen Vater zu bekennen, denn die Strafe des Gesetzes ist dann durch Jesus aufgehoben       
 
(Nutzer gelöscht) 14.11.2023 08:39
Die Bibelstelle ist bekannt, aber warum postet du diese jetzt?
Gibt es einen aktuellen Anlass??? 
 
Engelslhaar 14.11.2023 08:40
wahrscheinlich als Ergänzung zum Blog von Pieter
 
AndreasSchneider 14.11.2023 08:46
Im Blog von Pieter kommt eine falsche, unbiblische Geisteshaltung zum Ausdruck.

Daher dieser Blog zur Korrektur!

Dass kein Mensch frei von Sünde sein kann, ist genauso falsch, Paulus ist das beste Gegenbeispiel.

Aber jene interessieren sich weniger für Gottes Wort, als für das Reden Satans!

Andreas
 
AndreasSchneider 14.11.2023 08:50
Mit der Haltung, wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein, kann jeder Ansatz zur Tugendhaftigkeit und Überwindung der Sünde im Keim erstickt werden.

Daran kann nur einer Interesse haben und das ist der Teufel!
 
AndreasSchneider 14.11.2023 09:02
Es ist wichtig, die Geister zu prüfen.

Wohin führt das ganze, was gesagt wird?

Führt es zum Sieg oder führt es zur Niederlage?

Wird Gott dadurch verherrlicht oder Satan?

Andreas
 
Engelslhaar 14.11.2023 09:02
Die Sünde muss im Kern ausgerottet werden, im eigenen Selbst, dazu gehört auch eine gewisse Härte sich selbst gegenüber, da komme ich mit falsch verstandener "Schwamm-drüber-Mentalität" nicht weiter.
 
Engelslhaar 14.11.2023 09:03
Ich habe nun mal meine "Lieblings-Sünden" und da muss ich schon den Anfängen wehren, mit ein bisschen "ist ja nicht so schlimm" gerate ich auf die schiefe Ebene
 
paloma 14.11.2023 09:20
Beschäftigt euch weniger mit der Sünde,sondern mehr mit der Tugend,dass das Gute u Vollkommene Aufmerksamkeit u Raum in deinem Leben bekommt.
Also:
Fokussiere dich nicht auf die Fehler,sondern tue Gutes!
 
AndreasSchneider 14.11.2023 09:24
Was glaubst Du, Paloma, führt mehr zur Tugendhaftigkeit?

Die Haltung, wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein, oder die Haltung, sündige hinfort nicht mehr?

Andreas
 
Engelslhaar 14.11.2023 09:28
Für mich ist das ganz nichts Unangenehmes und Negatives, mich mit der Sünde zu beschäftigen
Sund bedeutet ja sprachlich  der Abstand, der mich von Gott trennt
Und das möchte ich eben nicht
 
pieter49 14.11.2023 09:29
...wer unter euch ohne Sünde ist.

Nun; mein persönliche Gedanke dazu ist; das wir als erlöste Sünder:in, nur Recht haben auf Dankbarkeit!

Natürlich mit Freude und Lobgesänge!

Selbstverständlich !!!
 
(Nutzer gelöscht) 14.11.2023 09:32
Im Vaterunser Gebet ist eigentlich alles dazu drin ",Vergib uns unsere Schuld " ...also machen wir uns weiterhin schuldig durch Sündigen
 
Palmeros 14.11.2023 09:40
Engel: 09:03 
Satan weiss genau wo unsere indviduellen Schwachpunkte liegen und setzt genau dort 
seine Versuchungen an . Und wir können uns selbst noch so anstrengen, 
wir werden früh oder später fallen,  wenn wir nicht Jesus für uns kämpfen lassen . 
Er hat Satan besiegt und wir können auch durch Jesus diese Sünden besiegen . 
 
(Nutzer gelöscht) 14.11.2023 09:41
Daß Wort eigentlich 9 .32 Uhr sollte nicht benutzt werden ...allgemein nicht ...es verwässert und verfälscht 
 
paloma 14.11.2023 09:45
Andreas: Alles was Jesus sagt ist wichtig!
In diesem Fall ist der erste Teil an die Ankläger gerichtet,um sie auf ihre unbarmherzige u auch heuchlerische Absicht aufmerksam zu machen(sie waren offensichtlich selbst Sünder,fühlten sich aber berechtigt,den Tod einer Sünderin zu verursachen).
Der zweite Teil zeigte der Frau die Gnade, ohne die Sünde zu beschönigen,sondern die Gnade lässt Raum für die Chance,sich zu verbessern.
Jesus hat eben immer die vollkommene Lösung,denn er ist heilig u vollkommen u möchte,dass wir ihm darin nachfolgen.
 
AndreasSchneider 14.11.2023 09:51
Paloma, darum geht es, Vollkommenheit!

Das geschieht nicht dadurch, dass man sich verteidigt mit den Worten, die anderen sündigen auch!

Andreas
 
(Nutzer gelöscht) 14.11.2023 09:54
Also ich bete das VaterUnser täglich wie es Jesus uns beigebracht hat ,Tami
 
AndreasSchneider 14.11.2023 10:01
Ingmaria:

Paulus lebte in einem Sieges- und Überwinderleben!

Er bezeugt:

"in dem allem überwinden wir weit ..."  (Röm.8,37)

"Gott aber sei Dank, der uns ALLEZEIT Sieg gibt, ..." (2.Kor.2,14)

"Wir erweisen uns in ALLEN Dingen als Diener Gottes ..." (2.Kor.6)

"Ich bin mit Christo gekreuzigt." (Gal.2)

Paulus bezeugt ferner, Glauben gehalten zu haben und den Lauf vollendet. (1.Tim.-Brief bzw. 2. Tim.- Brief)

Andreas
 
paloma 14.11.2023 10:02
Den Weg der Vollkommenheit gehen wir mit Jesus u dem HlG Geist.Da passt nichts u niemand dazwischen.

Deshalb ist es ganz bestimmt nicht an uns,als sündiger Mensch andere zu verurteilen.
Das ist vllt der Grund,warum so viele den Weg zum Glauben nicht finden.
 
AndreasSchneider 14.11.2023 10:08
"Ich habe einen guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe Glauben gehalten; 
hinfort ist mir beigelegt die Krone der Gerechtigkeit, welche mir der HERR an jenem Tage, der gerechte Richter, geben wird, nicht aber mir allein, sondern auch allen, die seine Erscheinung liebhaben." (2.Tim.4,7+8)

Das war also das Zeugnis, das Paulus geben konnte, Ingmaria.
 
(Nutzer gelöscht) 14.11.2023 10:09
Gott Ist Vater der ganzen Menschheit( durch die Erlösungstat für Alle) , und das Vater unser beten wir in der Nachfolge mit Jesus, darum ist es auch unser Vater.
Wer das VaterUnser nicht betet oder beten will,ist nicht in Christi Nachfolge.
 
AndreasSchneider 14.11.2023 10:14
Paloma, es geht nicht darum andere zu verurteilen.

Aber wir sollen die Geister prüfen.

Wenn hier öffentlich falsche Dinge gesagt werden, die einseitig das Wort Gottes verdrehen, muss das korrigiert werden.

Das verstehst Du offenbar nicht.

Nicht von allen kommt eine klare Posaune!

Andreas
 
(Nutzer gelöscht) 14.11.2023 10:21
Cherubin1  es geht um Dein Wort eigentlich oben ...in melnt Kommentar..
Nicht mehr und nicht weniger 
 
(Nutzer gelöscht) 14.11.2023 10:26
Andreas , wie ist das bei Paulus , er trug doch die Sünde als Stachel im Fleisch oder ?
Wenn er auch geistig soz.rein war ,dann trug er den Stachel Satans im Fleisch ..also war er nicht ohne Sünde 
 
(Nutzer gelöscht) 14.11.2023 10:55
Paulus war eie jeder Mensch auch sündig.
 
JesusComesBackSoon 14.11.2023 10:57
@Ingmarie: ... die meisten sind Selbstgerecht- aber nicht Gerecht durch Gott gesprochen 

GOTT möchte nicht nur gerecht sprechen, sondern auch gerecht machen. Gerechtigkeit, sollte  ihre Frucht im Leben bringen und dort erkennbar sein, das allein gibt Zeugnis, eine wahre Beziehung mit DEM zu haben, der (von Sünde) erlöst.
 
Engelslhaar 14.11.2023 11:07
Palmeros, das stimmt: Satan setzt immer genau bei unseren "Lieblingssünden" an, ich merke das regelrecht, wenn er mich wieder umschleicht
 
AndreasSchneider 14.11.2023 11:12
"Aber der Stachel des Todes ist die Sünde; die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz."
(1.Kor.15,56)

Cherubin1, wir alle haben ein Fleisch, in dem nichts Gutes wohnt, das stellt Paulus selbst in Röm.7,18 fest.

Das könnte man als Stachel des Todes bezeichnen, denn aufgrund der Sünde (des Sündenfalls), müssen wir sterben, auch Paulus musste das grundsätzlich.

Es gilt dabei aber zu unterscheiden zwischen bewusster Sünde und unbewusster (verborgener) Sünde.

Paulus hatte vollkommenen Sieg über bewusste Sünde, wie um 10:01 Uhr dargestellt.

Er sah aber auch das "andere Gesetz in den Gliedern" (Röm.7,23), die verborgene Sünde, die in seinem Leben wirksam war.

Über die bewusste Sünde hatte er Sieg, der verborgenen diente er aber ein Leben lang, bzw. konnte diese nur soweit ablegen, wie er Licht darüber bekam.

Er drückte es in etwa so aus am Ende von Röm.7:

Er diente mit seinem Gemüte (seiner Gesinnung) dem Gesetz Gottes, mit dem Fleisch aber dem Gesetz der Sünde.

Mit Fleisch ist hier nicht bewusste Sünde gemeint, sondern unbewusste, verborgene.

Andreas
 
Engelslhaar 14.11.2023 11:13
Das habe ich manchmal auch gedacht, dass Gott zulässt, dass wir fallen, damit wir unsere eigene Schwachheit erkennen. So sage ich mir selber: Sündige hinfort nicht mehr!
 
AndreasSchneider 14.11.2023 11:23
"Denn ich habe Lust an Gottes Gesetz nach dem inwendigen Menschen. 
Ich sehe aber ein ander Gesetz in meinen Gliedern, das da widerstreitet dem Gesetz in meinem Gemüte und nimmt mich gefangen in der Sünde Gesetz, welches ist in meinen Gliedern. 
Ich elender Mensch! wer wird mich erlösen von dem Leibe dieses Todes? 
Ich danke Gott durch Jesum Christum, unserm HERRN. 
So diene ich nun mit dem Gemüte dem Gesetz Gottes, aber mit dem Fleische dem Gesetz der Sünde." (Röm.7,22-25)

Paulus sündigte nicht bewusst, er führte ein gewaltiges Überwinderleben.

Dennoch hatte er ein Auge für seine verborgene Sünde (das andere Gesetz in den Gliedern).

Davon können wir uns reinigen, indem wir uns richten, sobald der Geist uns die Sünde zeigt.

"So wir uns selber richteten, so würden wir nicht gerichtet." (1.Kor.11,31)

Andreas 
 
Engelslhaar 14.11.2023 11:25
Ja, die Überwindungskraft von Paulus in allen Anfechtungen ( Krankheit, Verlassensein, Enttäuschungen) wünsche ich mir.
 
(Nutzer gelöscht) 14.11.2023 11:43
Ja Andreas ,vielleicht sind die unbewußten Sünden sogar die Größeren.
Und der Stachel diente Paulus gegen"seine " 
Überheblichkeit.
 
Engelslhaar 14.11.2023 11:45
Die unbewussten Sünden sind schwerer zu fassen, aber man kann im Beichtgespräch mit einem erfahrenen Seelsorger diesen auf die Spur kommen
 
AndreasSchneider 14.11.2023 11:48
Die größeren Sünden sind die unbewussten nicht, aber es gibt sie.

Sie bestimmen unser Wesen, unsere Gewohnheiten.
 
AndreasSchneider 14.11.2023 11:51
Sie sitzen sehr tief.

Die Ehrsucht sitzt so tief, wie das Atmen.
 
Nemrac73 14.11.2023 11:55
@Andreas
Was ist denn für dich Sünde?

Wenn du schreibst, oder habe ich es falsch gelesen?, dass es falsch ist dass alle menschen, auch gläubige, Sünder sind.

Bist du ohne Sünde, weil Jesus am Kreuz für dich gestorben ist?

Sündigst du nicht immer wieder?

Was verstehst du unter sündigen?
 
AndreasSchneider 14.11.2023 12:04
Gal.5 zählt die Werke des Fleisches auf.

Wer solche tut (und dergleichen), sündigt bewusst.

Daneben gibt es Sünden, die keine Werke des Fleisches sind, aber trotzdem abgelegt werden sollen oder regelrecht unbewusste Dinge, die wir erst im Lauf der Zeit feststellen bzw. darauf aufmerksam werden.
 
AndreasSchneider 14.11.2023 12:11
Der Golgathatod Jesu dient zur Sündenvergebung.

Danach beginnt der Kampf gegen das eigene Fleisch.

Wir sollen täglich unser Kreuz auf uns nehmen.
 
AndreasSchneider 14.11.2023 12:33
Ich verabschiede mich mal vorübergehend, lasse den Blog aber weiter offen.
 
Nemrac73 14.11.2023 12:50
Sünden geschehen und Taten, Worten, gedanken und Unterlassungen.

Lieben wir jeden Tag alle unsere nächsten???
 
(Nutzer gelöscht) 14.11.2023 13:30
Zitat: "Danach beginnt der Kampf gegen das eigene Fleisch."

Ach so, - wir haben nur Sündenvergebung und müssen ansonsten weiter gegen die Sünde in uns kämpfen? Sind wir dann doch keine neue Kreatur? 

Was heißt eigentlich "zur Freiheit"  berufen zu sein? 
Jesus sagt in Johannes 15: " Ohne mich könnt Ihr nichts tun" 

Leider gibt's immer noch Leute, die bilden sich ein, sie könnten ihren persönlichen Kampf gegen die Sünde gewinnen. Und sie überheben sich über andere. 

Wer ein Gebot bricht alle. 

Nur nochmal zur Erinnerung aus Römer 7

Unter dem Gesetz aus Römer 7 

Was wollen wir hierzu sagen? Ist das Gesetz Sünde? Das sei ferne! Aber die Sünde erkannte ich nicht außer durchs Gesetz. Denn ich wüsste nichts von der Begierde, wenn das Gesetz nicht gesagt hätte: »Du sollst nicht begehren!«

 8 Die Sünde aber nahm das Gebot zum Anlass und erregte in mir Begierden jeder Art; denn ohne das Gesetz war die Sünde tot.

 9 Ich lebte einst ohne Gesetz; als aber das Gebot kam, wurde die Sünde lebendig, 

10 ich aber starb. Und so fand sich’s, dass das Gebot mir den Tod brachte, das doch zum Leben gegeben war. 

11 Denn die Sünde nahm das Gebot zum Anlass und betrog mich und tötete mich durch das Gebot. 

12 So ist also das Gesetz heilig, und das Gebot ist heilig, gerecht und gut.

 13 Ist dann, was doch gut ist, mir zum Tod geworden? Das sei ferne! Sondern die Sünde, auf dass sie als Sünde sichtbar werde, hat mir durch das Gute den Tod gebracht, auf dass die Sünde über alle Maßen sündig werde durchs Gebot.

 14 Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist; ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft. 

15 Denn ich weiß nicht, was ich tue. Denn ich tue nicht, was ich will; sondern was ich hasse, das tue ich. 

16 Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, stimme ich dem Gesetz zu, dass es gut ist. 

17 So tue ich das nicht mehr selbst, sondern die Sünde, die in mir wohnt. 

18 Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch[1], nichts Gutes wohnt. Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht. 

19 Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.

 20 Wenn ich aber tue, was ich nicht will, vollbringe nicht mehr ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt. 

21 So finde ich nun das Gesetz: Mir, der ich das Gute tun will, hängt das Böse an. 

22 Denn ich habe Freude an Gottes Gesetz nach dem inwendigen Menschen.

 23 Ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das widerstreitet dem Gesetz in meinem Verstand und hält mich gefangen im Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist. 

24 Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem Leib des Todes?

 25 Dank sei Gott durch Jesus Christus, unsern Herrn! So diene ich nun mit dem Verstand dem Gesetz Gottes, aber mit dem Fleisch dem Gesetz der Sünde.
 
paloma 14.11.2023 15:26
Harte Kost zum Verdauen....
 
JesusComesBackSoon 14.11.2023 18:04
@AndreasSchneider: Mit Fleisch ist hier nicht bewusste Sünde gemeint, sondern unbewusste, verborgene.

Fleisch kennzeichnet den gefallenen Zustand des Menschen der sowohl bewusste als auch unbewusste Sünde begünstigt und verursacht. Und Sünde, sowohl bewusste als auch unbewusste, ist Übertretung des Gesetzes Gottes.



@AndreasSchneider: Daneben gibt es Sünden, die keine Werke des Fleisches sind, ...

Zähl doch bitte mal ein paar solcher Sünden auf, die angeblich keine Werke des Fleisches wären.
 
JesusComesBackSoon 14.11.2023 18:20
@Cherubin1: wie ist das bei Paulus , er trug doch die Sünde als Stachel im Fleisch oder ?

Einen Engel Satans der schlägt, sollte man nicht mit Sünde gleichsetzen! Im Gegenteil, gerade dieser "Pfahl im Fleisch" war dazu gedacht Stolz und Überheblichkeit zu verhindern.


damit ich mich wegen der hohen Offenbarungen nicht überhebe, ist mir gegeben ein Pfahl ins Fleisch, nämlich des Satans Engel, der mich mit Fäusten schlagen soll, damit ich mich nicht überhebe. [2. KOR. 12,7]
 
JesusComesBackSoon 14.11.2023 18:35
@AndreasSchneider: Paulus hatte vollkommenen Sieg über bewusste Sünde, ...

Er sah aber auch das "andere Gesetz in den Gliedern" (Röm.7,23), die verborgene Sünde, die in seinem Leben wirksam war.


Wo wäre das Zeugnis der Schrift für Deine Behauptung, dass das "andere Gesetz" (nur) unbewusste Sünde wäre?
 
JesusComesBackSoon 14.11.2023 18:38
@Birkenblatt: Was heißt eigentlich "zur Freiheit"  berufen zu sein?

Gute Frage. Mit dieser Freiheit ist sicherlich keine Freiheit zur Sünde gemeint, sondern Freiheit von der Sünde. Leider haben aber viele manche Sünden so liebgewonnen, so dass sie meinen, diese aufzugeben würde Unfreiheit oder Einschränkung bedeuten.
 
(Nutzer gelöscht) 14.11.2023 18:43
Ok ,aber Schmerzen,Krankheiten ,Leid , der Stachel sind Merkmale der gefallenen Welt ,der bösen Seite , wenn ich jetzt davon ausgehe daß es im Himmel kein Leid und kein Kranksein gibt.
Paulus trug im Fleisch die Wirkungen Satans.
Gott ließ das zu,damit Paulus sich seiner irdischen Existenz bewußt bleibt.
Das Fleisch praktisch als Gegenpol zu seiner Reinheit im Herzen.
Paulus musste somit wie Jesus den Schmerz ,das Böse Gott opfern.
 
AndreasSchneider 14.11.2023 18:44
Nemrac73:

"Sünden geschehen und Taten, Worten, gedanken und Unterlassungen.

Lieben wir jeden Tag alle unsere nächsten???"


Sein Kreuz täglich auf sich zu nehmen, beinhaltet auch die Nächstenliebe. 

Aber nicht alles, was das tägliche Kreuz bedeutet, hat etwas mit Nächstenliebe zu tun.
 
(Nutzer gelöscht) 14.11.2023 18:47
Tja, offensichtlich kann sich keiner über Befreiung freuen. Kein Wunder auch, wenn man  pausenlos gegen das eigene Fleisch kämpfen muss, ständig bestrebt Gott aus eigener Kraft zu gefallen, obwohl man so rein gar nichts von sich aus tun kann und der Geist Gottes alles in uns bewirkt. 

Ich kann nichts von mir aus ändern. Alles Kämpfen ist nur mit Versagen behaftet. Alles was sich in meinem Leben verändert hat, hat der Geist Gottes bewirkt. Nichts, wirklich gar nichts konnte ich beibringen, außer vielleicht die Bitte um Erneuerung, die ich selbst nicht bewirken kann. 
Wie gesagt: Wer ein Gebot bricht, bricht alle. Aber die Selbstgerechten sind blind und taub. 
 
Nemrac73 14.11.2023 18:49
Ich verstehe deine Worte, ich würde aber gerne mal konkret wissen was du mit Sünde meinst.

Wenn ich nur mal einen lästerlichen Gedanken über jemanden habe ist das Sünde. Hast du das nie?

Meiner Meinung nach kann niemand ohne Sünde sein. Wenn der Mensch ohne Sünde leben würde, was durch den Sündenfall nicht möglich ist, hätte es Jesu kreuzestod nicht gebraucht.
 
Nemrac73 14.11.2023 18:49
Mein Post bezog sich auf Andreas 
 
AndreasSchneider 14.11.2023 18:54
Birkenblatt:

"Zitat: "Danach beginnt der Kampf gegen das eigene Fleisch."

Ach so, - wir haben nur Sündenvergebung und müssen ansonsten weiter gegen die Sünde in uns kämpfen? Sind wir dann doch keine neue Kreatur?"


Eine neue Kreatur sind wir durch die Wiedergeburt im Geist (Joh.3).

Wir sind aber unmittelbar nach der Bekehrung lediglich neugeborene Kindlein, wie an einer Stelle geschrieben steht.

Wir müssen dann im Geist genauso wachsen, wie ein natürliches Kind im Leben auch.

In 1.Joh.2 lesen wir die unterschiedlichen Stufen, nämlich Kinder in Christus, Jünglinge in Christus, Väter in Christus.

Dieses Wachstum geschieht nicht automatisch und von selbst.

Nur durch Wandel im Geist, indem wir uns nach den Geboten des Neuen Testaments ausstrecken und diese befolgen, denn wir haben etwas zu lernen.

Gott will uns in Jesu Ebenbild umgestalten (Rlm.8,29).
Das geschieht nicht unbemerkt und einfach so im Handumdrehen.
 
(Nutzer gelöscht) 14.11.2023 18:54
Apropos Freiheit: Für mich Freiheit von der Sünde,- die mich beherrschen will, Schritt für Schritt. Es ist gut zu erkennen, wo Sünde ist.
Es ist gut um Vergebung und Gnade zu bitten, - aber auch um Erneuerung, um Wesensveränderung. 
 
AndreasSchneider 14.11.2023 19:04
Birkenblatt:

Die Freiheit im Geist, gemäss Gal.5,1 wird deutlich in Röm.8,1:

"So ist nun nichts Verdammliches an denen, die in Christo Jesu sind, die nicht nach dem Fleisch wandeln, sondern nach dem Geist." (Röm.8,1)

Wenn wir in Christus sind (wiedergeboren) und nicht nach dem Fleisch, sondern nach dem Geist wandeln, also eine geistliche Gesinnung angezogen haben, dann gibt es nichts Verdammliches an uns.

In dieser Freiheit können wir wandeln und bestehen.

Sobald wir etwas feststellen, was nicht gut war, müssen wir uns natürlich richten bzw. um Vergebung bitten, sofern wir doch nach dem Fleisch gewandelt sein sollten, sprich in Werke des Fleisches gefallen sein sollten.

Lt. Röm.8, 2-4 sollen aber die Werke des Fleisches aufhören.

Andreas
 
AndreasSchneider 14.11.2023 19:21
Nemrac73:

"Ich verstehe deine Worte, ich würde aber gerne mal konkret wissen was du mit Sünde meinst.

Wenn ich nur mal einen lästerlichen Gedanken über jemanden habe ist das Sünde. Hast du das nie?"


Zum einen gibt es die Werke des Fleisches, von denen Paulus schreibt, dass sie offenbar sind (Gal.5).

Darüberhinaus gibt es aber jede Menge Untugenden, die auch ungöttlich sind, die aber keine Werke des Fleisches darstellen und wo jeder selbst nach seinem Gewissen entscheiden muss, was Sünde ist und was nicht.

Beispiele dafür wären:

Trägheit, Menschenfurcht, Feigheit, Schmeichelei, Heuchelei, Eitelkeit, Ehrsucht, sich selbst leben, Geiz, Unfreimütigkeit, Gedankenlosigkeit, ggf. Afterrede, alles, was mit dem rechten Gebrauch der Zunge zusammenhängt u.a.

Es kommt auch immer auf den geistlichen Entwicklungsstand an und das Licht, das man hat.

Für mich wurde zum Beispiel erst etwas später klar, wenn ich jetzt nichts falsches sage, dass Schmeichelei Sünde ist.

Das war mir nicht von Anfang an klar.

Das muss jeder für sich selber herausfinden.


Andreas 
 
AndreasSchneider 14.11.2023 19:52
JCBS:

"Fleisch kennzeichnet den gefallenen Zustand des Menschen der sowohl bewusste als auch unbewusste Sünde begünstigt und verursacht. Und Sünde, sowohl bewusste als auch unbewusste, ist Übertretung des Gesetzes Gottes."

Die unbewusste Sünde wird uns aber nicht angerechnet, denn es steht geschrieben, dass NICHTS Verdammliches an denen ist, die in Christus Jesus sind, die nicht nach dem Fleisch, sondern nach dem Geist wandeln. (Röm.8,1)

Bestätigt wird dies ferner durch 1.Joh.1,7:

"So wir aber im Licht wandeln, wie ER im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft UND DAS BLUT SEINES SOHNES MACHT UNS REIN VON ALLER SÜNDE."

Wenn man im Licht wandelt, wie ER, dann hat man ja Sieg, Gott sündigt nicht.

Dennoch steht in diesem Zusammenhang von dem Blut, das uns reinigt von aller Sünde.

Es kann sich also nur um die unbewusste Sünde handeln, da der Wandel im Licht, so wie ER es tut, keine bewusste Sünde toleriert.


Sünden, die keine Werke des Fleisches sind, siehe Antwort an Nemrac73/19:21 Uhr.

Andreas
 
AndreasSchneider 14.11.2023 21:24
Zum Abschluss für heute, was diesen Blog betrifft, ein kleines Gedicht:

(JCBS Antwort kommt, inwiefern das andere Gesetz in den Gliedern gleich unbewusste Sünde)


Poet, Prophet und jedweder Athlet
brauchen mal ne Pause 
und können dann sehen, wie es weitergeht 

Andreas
 
pieter49 14.11.2023 21:28
   🤔   man sieht, das es Unterschiedliche Ansichten und Auffassungen gibt...


    Pieter
 
Nemrac73 14.11.2023 22:18
AndreasSchneider14.11.2023 um 19:21

Danke für deine Antwort.

Und die ganzem Sachen die du da aufgezählt hast, tust du nie?
Dann bist du sündlos
 
Annres 15.11.2023 04:29
5 Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen.
7 Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.
9 Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen.
43 Ihr habt gehört, daß gesagt ist: "Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen."
44 Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen, 
45 auf daß ihr Kinder seid eures Vater im Himmel; denn er läßt seine Sonne aufgehen über die Bösen und über die Guten und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte.
12 Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch. Das ist das Gesetz und die Propheten.

Trifft das in irgendeiner Art auf die momentane Politik in Israel zu?

Wie kann man nur aus total falsch verstandener Solidarität in dieser Sache Partei ergreifen und alle Lehren unseres Herrn Jesus Christus dafür über Bord werfen?
 
Palmeros 15.11.2023 08:46
Ing. die müssen nur noch ihre
-Sünden bekennen - Buße tun über die Sünden - so hält man die Gesetze und Gebote - wie ein David.


Ist das dann quasi ein Freifahrtschein zum sündigen ? 
So nach dem Motto - sündigen - büßen - sündigen - büßen ........wichtig an dieser Gewohnheit ist dann nur noch dass büßen am Ende steht . ??? sonst hat man halt Pech gehabt. 

Wo bleibt da dann der wichtige Zusatz nach der Vergebung , und sündige hinfort nicht mehr ?
zumindest mal auf die vergebene Sünde, die ich ja zuvor bewusst zu Jesus gebracht habe .
Kann ich sie dann auch bewusst wieder tun weil der Sündenvergebungsgenerator für Erlöste 
aktiv ist ? Ich glaube da liegt ein grosser Irrtum vor  
 
Palmeros 15.11.2023 09:22
Ja Freddy ich hab mit dieser Deiner Reaktion gerechnet 🙈
 
Palmeros 15.11.2023 09:55
bist ja unverkennbar präsent , also Schauspieler wär jetzt kein geeigneter Beruf für Dich gewesen 😆
 
JesusComesBackSoon 15.11.2023 13:06
@AndreasSchneider: Die unbewusste Sünde wird uns aber nicht angerechnet, ...

Auch bewusste Sünde wird nicht angerechnet, wenn wir um Vergebung bitten. Und schon natürlich sollten wir auch um Vergebung für unbewusste Sünden bitten, ganz nach dem Beispiel des Psalmisten:

Wer kann merken, wie oft er fehlet? Verzeihe mir die verborgenen Sünden! [PS. 19,13]

@AndreasSchneider: Sünden, die keine Werke des Fleisches sind, siehe Antwort an Nemrac73/19:21 Uhr.

Natürlich sind die Dinge, die Du da aufzählst auch Werke des Fleisches. 
 
JesusComesBackSoon 15.11.2023 13:10
@Ingmarie: Fleisch - Fleischlich  kennzeichnet den Wandel unter dem Gesetz 

Was verstehst Du unter "Wandel unter dem Gesetz"
 
JesusComesBackSoon 15.11.2023 13:57
@Ingmarie: ... eine Beziehung zu haben zu einer Falschen Prophetin ...

Eine falsche Behauptung wird auch durch gebetsmühlenartige Wiederholung nicht wahrer. 
 
AndreasSchneider 16.11.2023 09:40
Klavierspielerin2, ich habe Deinen Beitrag gelöscht, da Jesus KEIN Hänfling ist.

Er war sehr, sehr tapfer, als er als Unschuldiger in den Tod gegangen ist, zumal für uns, auch für Dich!

Ich dulde keine Beleidigung der Person Jesu, noch des Vaters, noch des Heiligen Geistes!

Ebenso wird hier niemand als dumm oder hirnlos bezeichnet!

Unterstellt man, dass zwei weitere Kommentare sich auf den von Klavierspielerin2 gelöschten bezogen hatten, war deren Löschung folgerichtig.

Alle Betroffenen können weiter hier kommentieren. 

Insbesondere Klavierspielerin2 und Ingmaria bitte ich aber, sich an die nun mitgeteilten Spielregein zu halten.

Andreas
 
AndreasSchneider 16.11.2023 12:41
JCBS:

Werke des Fleisches:

"Offenbar sind aber die Werke des Fleisches, als da sind: 
Ehebruch, Hurerei, Unreinigkeit, Unzucht, 
Abgötterei, Zauberei, Feindschaft, Hader, Neid, Zorn, Zank, Zwietracht, Rotten, Haß, Mord, Saufen, Fressen und dergleichen, von welchen ich euch zuvor gesagt und sage noch zuvor, daß, die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben." (Gal.5,19-21)


Die Werke des Fleisches sind GROBE Sünden.
Und sie sind zudem, offenbar, wie Paulus schreibt.

Was darüber hinaus geht, muss jeder nach seinem individuellen Gewissen und geistlichem Verständnis selbst entscheiden.

Auch, wenn Paulus von dergleichen spricht, lässt er es zumindest an dieser Stelle offen, was darunter zu verstehen ist und was nicht.

Die Punkte, die ich oben aufgeführt hatte, in Antwort an Nemrac73, sind dagegen keine groben Sünden.

Sie sind Wesenszüge, denen die Menschen mehr oder minder stark verfallen sind, je nachdem, wie sie von Natur gestaltet sind.

Ehrsucht, zum Beispiel, ist etwas, was ganz tief im Menschen wohnt und worüber ich erst Licht bekommen musste, dass alle meine Handlungen genau davon getrieben bzw. daraus motiviert sind.

Solange ich das nicht erkannt hatte, konnte ich gar nicht gegen die Ehrsucht kämpfen, noch verstehen, in welcher Form bei mir überhaupt Ehrsucht vorhanden ist.

Erst danach konnte ich in einen gezielten Kampf dagegen eintreten.

Es war mir also zunächst überhaupt nicht offenbar und die Ehrsucht stellt auch nicht nur Werke dar, sondern bildete das Leitmotiv.
Also bis in die Motive meiner Handlungen ging das ganze. 

Es handelt sich also eindeutig um eine tiefe Neigung, einen Wesenszug, der gar nicht so einfach abgelegt werden kann, sondern der erst nachdem man ihn erkannt hat, bekämpft werden kann.

Genauso leiden viele unter Verzagtheit, zum Beispiel.
Auch das ist KEIN Werk des Fleisches!

Selbst dann nicht, wenn geschrieben steht, dass die Verzagten in die Hölle kommen!

Man muss die Verzagtheit erst erkennen und Licht darüber bekommen, bevor man sich davon reinigen kann.

Genauso Stolz, der zu beleidigt sein führt.

Grobes beleidigt sein, würde ich vielleicht als Werk des Fleisches definieren, nicht aber feine Formen.
Da verlasse ich mich auf die Wirkungen des Geistes!

Auch ist nicht jede Form der Kritik an Dritten gleichzusetzen mit Afterrede.
Ich hatte bereits neulich in dem Blog über "dergleichen" darauf hingewiesen.

Damals bekam ich kein Widerspruch von Dir, jetzt sprichst Du plötzlich von Werken des Fleisches.

Das ist zweizüngig!

Ausserdem hat jeder ein individuelles Gewissen, nach dem er von Gott beurteilt wird. 

Gott holt jeden dort ab, wo er steht, das lernen wir aus dem Gleichnis mit Zachäus.

Er kann genauso einen weltlichen Menschen angemessen ansprechen, wie einen Ältesten in Geist und Wahrheit.

Das sollen wir übrigens auch lernen, Paulus gibt davon Zeugnis.

Er war in der Lage, sich jedermann zum Knecht zu machen, auf dass er alle gewinne.

Das schwache Gewissen ist auch so ein Punkt, der viele betrifft, aber auch nicht als Werk des Fleisches angesehen werden kann.

Und dennoch muss man viele Jahre damit arbeiten, um halbwegs klar zu kommen und zu wissen, wie man damit umgeht.

Ich habe etwas den Zweifel, ob Du überhaupt in diesem Kampf stehst, sonst wäre Dir das alles offenbar.

Andreas
 
Nemrac73 16.11.2023 12:56
Urteilen und richten ist auch Sünde und steht uns nicht zu
 
AndreasSchneider 16.11.2023 12:59
Auch wieder nach persönlichem Gewissen!
 
AndreasSchneider 16.11.2023 13:06
Vorlaute Bemerkungen sind auch nicht erbaulich!
 
AndreasSchneider 16.11.2023 14:29
JCBS:

"@AndreasSchneider: Die unbewusste Sünde wird uns aber nicht angerechnet, ...

Auch bewusste Sünde wird nicht angerechnet, wenn wir um Vergebung bitten. Und schon natürlich sollten wir auch um Vergebung für unbewusste Sünden bitten, ganz nach dem Beispiel des Psalmisten:

Wer kann merken, wie oft er fehlet? Verzeihe mir die verborgenen Sünden! [PS. 19,13]"



Wir brauchen nicht zwingend um Vergebung bitten, in Bezug auf unbewusste Sünden!

Gerne nochmals der Verweis auf Röm.8,1, den Du völlig ausblendest!

"So ist nun nichts Verdammliches an denen, die in Christo Jesu sind, die nicht nach dem Fleisch wandeln, sondern nach dem Geist." (Röm.8,1)

Wenn nichts Verdammliches an uns ist, brauchen wir auch nicht um Vergebung zu bitten.

Wir bitten ja auch bei bewussten Sünden nur deshalb um Vergebung, weil sonst die Verdammnis droht.

Der Psalmist, auf den Du verweist, bittet im Übrigen nur ganz unspezifisch um der verborgenen Sünde willen.

Er nennt nicht die Sünde konkret, obwohl wir die Sünde bekennen sollen, wenn wir Vergebung haben wollen.

Man könnte sich jetzt auf den Standpunkt stellen und sagen, ich bete EINMAL für alle verborgenen Sünden und damit ist der Fall erledigt.

Du siehst, Deine Argumentation ist nicht stimmig.

Zumal es viel wirksamer und klüger ist, sich von der verborgenen Sünde zu reinigen, sprich dem Gericht des Geistes zuzustimmen, sobald der Geist mir im Nachhinein konkret zeigt, was falsch war, anstatt ein diffuses Gebet ohne jegliche Konkretisierung, die dann natürlich nicht zum Ende der Sünde führt.

Ich werte dieses Gebet des Psalmisten als Ausdruck des Alten Testaments, in dem der NEUE und lebendige Weg (Hebr.10,19-21), noch nicht eingeweiht war, bzw. noch kein vollständiges Licht darüber herrschte, auch, wenn es im Alten Bund bereits Einzelne gab, die Gott treu waren (zumindest Henoch).

Paulus klärt uns dann in Römer 7 über das andere Gesetz in den Gliedern auf. (Röm.7, 23)

Der Alte Bund wurde von vielen gebrochen, im Neuen Bund hat uns Jesus ein Beispiel gegeben, so dass auch die unbewusste Sünde erfolgreich und wirksam ins Visier genommen werden kann.

Grundsätzlich ist also das Neue Testament maßgeblich, konkret Röm.8,1!

Andreas
 
Palmeros 16.11.2023 14:42
Wir bitten ja auch bei bewussten Sünden nur deshalb um Vergebung, weil sonst die Verdammnis droht.

Nein das wäre die falsche Motivation und hätte keine aufrichtige Reue als Grund. 
Wir bitten um Vergebung,  weil wir die Sünde bereuen und es uns Leid tut dass wir bewusst 
gegen Gottes Willen gehandelt haben . Und nur dann hat eine Vergebung auch Bestand . 
Wenn wir nicht von unserem Fehlverhalten überzeugt sind werden wir Ihn immer wieder 
begehen . Und das bewusst . 
 
Palmeros 16.11.2023 14:43
Korrektur : werden wir die Sünde immer wieder begehen ..........
 
AndreasSchneider 16.11.2023 14:44
Das musste ja jetzt kommen ...

Aber letztlich geht es darum, in Gottes Augen gerecht zu sein und dementsprechend brauchen wir Vergebung, um nicht verdammt zu werden.

Andreas
 
Palmeros 16.11.2023 14:46
Sicher musste das kommen , weil es so ist . 
Gott ist die echte Reue wichtig , die von Herzen kommt. 
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