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Für junge Christen beten

Für junge Christen beten
---------- Andacht von Pastor Bayless Conley vom 13.11.2023 ------------







Guten Morgen! 

Es ist bekannt, dass der Feind besonders Angriffe auf junge Christen ausübt. - Aber was sind die Gründe dafür?

Schauen wir uns Jesaja 59,15-16 an, wo uns ein Hinweis gegeben wird:

🔷 "Ja, die Wahrheit hat uns verlassen. Wer das Böse unterlässt, wird ausgeplündert. Als der Herr sah, dass es kein Recht gab, missfiel ihm dies sehr. Er sah, dass niemand da war und war erstaunt, dass keiner im Gebet vor Gott einschritt. Deshalb half ihm sein Arm und seine Gerechtigkeit stützte ihn."

Denk bitte einmal darüber nach: Die Person, die das Böse unterlässt, wird ausgeplündert. Wir können uns hier einen Löwen vorstellen, der eine verwundete Gazelle als Beute ansieht.

Für mich ist das ein Bild dafür, was oft mit jungen Christen passiert. Sie wenden sich vom Bösen ab, werden gerettet und plötzlich scheint für sie alles schiefzugehen. Und Gott gefällt das ganz und gar nicht!

Wo es heißt „... dass es kein Recht gab, missfiel ihm das sehr“ bedeutet, dass Gott erstaunt darüber war, dass es keinen Fürbitter gab. Es war also niemand da, der im Gebet vor Gott einschritt. Das ist der Grund, warum viele Gerettete zum Opfer werden.

Wenn wir nicht für diejenigen beten, die sich vom Bösen abwenden, dann werden sie zur Beute für den Teufel. Wir haben eine Verantwortung, für Menschen Fürbitte zu tun, die zu Jesus kommen. Dies baut eine Schutzmauer um sie auf.

Genau das meinte Paulus, als er an die Kolosser schrieb:
"Wir haben unaufhörlich für euch gebetet, seit wir von eurem Glauben an Christus gehört haben."
Paulus betete nicht nur für sie, bevor sie errettet wurden, sondern er betete auch für sie, nachdem sie gerettet waren.

Gott soll sich in unserer Zeit nicht wundern müssen: „Wo ist der Fürbitter, der für die jungen Christen beten sollte?“

Nehmen wir unsere Verantwortung ernst und beten wir für diejenigen, die neu zum Glauben gekommen sind.


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Kommentare

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Zeitzeuge 13.11.2023 07:59
Danke @Autumn für den wichtigen Hinweis.

"Wenn wir nicht für diejenigen beten, die sich vom Bösen abwenden, dann werden sie zur Beute für den Teufel. Wir haben eine Verantwortung, für Menschen Fürbitte zu tun, die zu Jesus kommen. Dies baut eine Schutzmauer um sie auf."

Es bedarf eben einer aufrichtigen sogenannten Jüngerschaftsbeziehung, die den Neubekehrten ein Vater in Christus sein möchte, so wie auch ich es erleben durfte.
 
paloma 13.11.2023 08:40
Es gibt viele Gründe,für andere zu beten,z B .in Ehekrisen,Krankheit,Trauer,Zweifel..  .u eben auch für junge Gläubige,
wer sich dazu berufen fühlt.
Auch für Stadt,Land,Politiker, Krisensituationen,bis hin zu Krieg.
Fürbitten sind die Kraft im Hintergrund,die Kontakt zu Gott schafft u in den Riss tritt.
Gutes Thema, Autumn
 
Autumn 13.11.2023 08:48
Das ist schön, Zeitzeuge, dass du so väterliche Begleitung hattest.

Finde den Hinweis auch beachtenswert, dass wir eine Verantwortung für "junge" Gläubige haben.
Es scheint wohl nicht zu reichen, ihnen das Evangelium zu vermitteln und uns zu freuen, dass der Herr Erkenntnis und Gedeihen geschenkt hat. ● 🌱

Wir sollen für das zarte Pflänzchen durch Fürbitte (und ggf. Begleitung) ein Schutzgitter sein, damit kein hungriger Wolf daran knabbern kann.
 
schaloemchen 13.11.2023 09:38
am besten lecker kochen (Liebe geht durch den Magen 😜), nach Hause einladen, genau zuhören, reden, Beziehung aufbauen und natürlich beten (kostet Zeit)

90% der jungen Männer in den Gemeinden stecken in Pornosüchten (sagen Pastoren, die Seelsorge machen) 😭 eine große Not und ein großes Gebetsanliegen
 
Lavendeltee 13.11.2023 10:11
Im Kindesalter habe ich die  Straßen Kinderstunde in unserer Straße besucht.
Diese liebe Pastorin hatte diese Stunde am Nachmittag so liebevoll und spannend gestaltet, 
dass es sich herum sprach und sie etliche Besucher bekam.
Ich persönlich besuchte diese K. Stunde ca. 3 Jahre, dann ging ich wieder einen anderen Weg und einige meiner Freunde auch.
Diese Pastorin hatte die Kinder aber immer  Herzen und im Gebet behalten, betete über Jahre für jeden einzelnen der ihrer Kinderstunde besucht hatte!

Sie erzählte mir viele, viele Jahre später, das so gut wie alle Kinder in späteren Jahren wieder die Gemeinde besuchten und diese  sich zu Christus bekehrten.
Einige  meiner Klassenkameraden, Nachbarskinder, mich eingeschlossen sind tatsächlich heute noch bei Jesus.

Ich persönlich hatte ca. 23 Jahre später dann genau  in dieser Gemeinde  eine Jüngerschaftschule für unsere Teenies gestartet sowie diese Straßenkinderstunde weitergeführt.

Ich bin derzeit nicht mehr im Dienst, die Jungen kommen nach. Die Gemeinde hat aber eine sehr hohe Anzahl an Jugendlichen und Studenten, das ist enorm. Es gibt mittlerweile auch einen Jugendpastor der wirklich gute Arbeit leistet.
Ich persönlich glaube, der Segen von soviel Jugendlichen in unserer  Gemeinde, lag und liegt im Gebet von der damaligen Pastorin!

Das ist Frucht durch Gebet und Gehorsam!
 
Autumn 13.11.2023 11:04
Was für ein schönes, passendes Zeugnis, liebe Lavendeltee --
danke für's Teilen mit uns!

Diese Pastorin war/ist eine tolle, gesegnete Frau im Dienste des Herrn!

Ich habe auch schon öfters gelesen in Zeugnisberichten, wie wichtig es war, dass gute Christen liebevoll an ihnen "dran blieben", sie nicht aufgegeben haben (auch bei Rückschlägen) und treu für sie gebetet haben.
 
Autumn 13.11.2023 11:06
Ja, schaloemchen,
Süchte und Gebundenheiten
sind wie die Dornen im Gleichnis vom Sämann.
Diese Dornen ersticken die zarten Pflanzen.
 
Herbstprince 13.11.2023 11:16
Je früher die Menschen zum Glauben kommen und daran festhalten, um so eher haben sie die Chance, wenn sie heiraten, ihre Kinder auch im Glauben zu erziehen.

Ich bin der Überzeugung,dass die vielen Gebete meines Vaters mir geholfen haben, zum lebendigen Glauben zu kommen.
Und genau so dürfen wir für junge Gläubige aber auch besonders für Nicht-Bekehrte beten, denn Gott hört jedes Gebet, das nach Seinem Willen gebetet wird.     
 
Autumn 13.11.2023 13:55
Ich finde das berührend, wenn eine zum Glauben gefundene Person erfährt, dass da Jemand lange Zeit für sie gebetet hat. 

"Ich habe lange für dich gebetet."

Was für ein Liebesdienst!

Wir können ja sonst nichts mitnehmen in die Ewigkeit,
außer einen anderen Menschen.
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