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warum,...???

warum,...???
...liest Mich nicht jeder Mann/jede Frau???(obwohl ich nach vor das am meisten aufgelegte und am meisten verkaufte und verbreitete Buch der Weltliteratur bin???)...ich glaube DIE BIBEL würde,wenn SIE es könnte genau diese Fragen stellen,oder???🤔

Kommentare

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Herbstprince 08.11.2023 10:54
Die Bibel ist als umfangreiches Buch im Grunde für jeden erschwinglich. Man kann sie sogar umsonst bekommen. 
Sie steht auch in vielen Haushalten, alt, gebraucht, neu ungelesen und sogar noch Original versiegelt, wie vom Schenkenden überreicht. 
Wird sie nicht als Wort Gottes wichtig genommen?
Denkt man , sie ist ein altes Buch, das uns nichts zu sagen hat ?     
Es gab Zeiten, da hat man den Gläubigen das Lesen der Bibel verboten, obwohl es sie   schon in Deutsch gab. Das Verbot wurde vor nicht sehr langer Zeit aufgehoben.
Die RKK hat nach der Reformation die Bibel ins Latein übersetzen lassen. - und wer konnte sie dann lesen ?

Und wirklich, ich hatte viele Jahre die Gideon-Bibel von meinem Mann immer griffbereit in der Nähe liegen und habe oft darin gelesen- aber nach zwei Minuten war ich fertig.

Erst als ich wiedergeboren war, habe ich die Bibel als lebendiges Buch erfahren. Ich habe sie verschlungen mit vielen Aha-Erkenntnissen und das ist bis heute so geblieben, dass die Bibel mir sehr viel zusagen hat. 

Die Bibel wird erst lebendig, wenn man sie mit dem Geist Gottes, also dem Heiligen Geist    lesen kann
 
 
(Nutzer gelöscht) 08.11.2023 10:57
Gut, dass alle Katholiken wiedergeboren sind, ohne extra zutun, sondern in ihrer eigenen Kirche ✝. 
 
Digrilimele 08.11.2023 10:57
Weil die Menschen mit anderen Dingen beschäftigt sind.  rund  die Uhr sind sie nun beschäftigt: Schichtarbeit, Unterhaltungsmedien, Freizeitevents. 
Dafür hat der Widersacher gesorgt, dass ihnen keine Zeit mehr bleibt, ganz langsam, aber stetig hat er ihnen die Zeit geraubt, danach die Freude und oftmals auch die Gesundheit.
 
(Nutzer gelöscht) 08.11.2023 11:05
Die Bibel ist das meist angefochtene Buch der Welt. Warum wohl?
 
Herbstprince 08.11.2023 11:06
Seltsam, dass ich als Katholik nicht wiedergeboren war. Ob da etwas falsch gelaufen ist ?

Und ich kann auch nicht bestätigen, dass alle Katholiken täglich in der Bibel lesen.
Ich kenne persönlich einige fromme katholische Frauen, denen erst bestätigt werden musste, dass sie die Bibel lesen dürfen. Man hat sich dann im Bibelkreis auf Bibeln verständigt, in denen bestätigt war, dass sie von der" katholischen Bibelgesellschaft" legitimiert worden war.
  
 
Herbstprince 08.11.2023 11:16
Ja, die Bibel ist umstrittendste Buch- 
Es muss wohl so viel Sprengkraft haben, dass Menschen wegen des Besitzes einer Bibel oder wegen des Lesens einer Bibel im Gefängnis sitzen oder ihr Leben verloren haben. 
 
schaloemchen 08.11.2023 11:30
Gut, dass alle Katholiken wiedergeboren sind, ohne extra zutun, sondern in ihrer eigenen Kirche 

es gibt keine wiedergeborenen Konfessionen, sondern nur einzelne wiedergeborene Menschen sprich Herzen. ❤

das lehrte Christus
 
Herbstprince 08.11.2023 11:53
@Schaloemchen, genau!! 
Völlig unabhängig von Konfessionen geschieht "die Geburt von oben".    

Und genau das finden wir im "Buch der Bücher" bestätigt.   
 
 
paloma 08.11.2023 12:33
Die Bibel ist ein Schatz,unerschöpflich!
So vielschichtig,man glaubt,sie zu kennen u entdeckt immer wieder Neues!
Seit meiner Kindheit (Leseratte) u beruflich hatte ich viel mit Literatur zu tun u ich weiß nicht wieviele Bücher gelesen .
Keines ist lebendig wie die Bibel! 
Die Bibel ist ein unausschöpflicher Schatz! 
 
Digrilimele 08.11.2023 12:44
Liebe edithstein, da liegst du leider da neben.🥲

Schließlich ist ER Gott und die Geistliche yWiedegeburt kann auch nur ER im Menschen bewirken und dafür muss man noch nicht einmal in eine Kirche gehen.

Gott entscheidet souverän!

Du solltest mal in den heutigen Blog von Zeitzeuge schauen, hierin wird es genausten beschrieben.
 
Herbstprince 08.11.2023 13:09
Die Bibel ist das wohl das einzige Buch, das man immer wieder in die Hand  nimmt 
und Neues entdeckt. 
Sätze, die man als "Neu-Einsteiger" farbig markiert hat, bekommen sogar später "Konkurrenz", weil man sie erst später in ihrer tiefen Bedeutung erkannt hat.   
 
(Nutzer gelöscht) 08.11.2023 13:14
Eine bisher ungläubige Frau hat heute mit Freude ein neues Testament angenommen. 
🙏❤️
 
Natural 08.11.2023 13:21
???? Was ist ein unerschöpflicher Schatz . 
Ich merke nur das die Menschen sehr sehr oberflächlich die Bibel lesen . Daraus folgt Nichtwissen  , oder man übergeht gewisse ermahnende oder gar buchstäblich sündhaftes Verhalten .  Also folglich kann ich kein unerschöpflichen Schatz nicht  erkennen .
Für mich als Christen sind es nur Worte an uns Menschen von Gott und Jesus . Er sagt darin nur was gut ,richtig und Falsch ist . Und was man nicht tun darf wenn man zu ihm kommen will .  Da ich hier mit hochqualifizierten/ intelligenten Menschen zu tun haben erwarte ich als normalo mehr ursächliches wissen woher wozu . Da haben unsere Ahnen wesentlich mehr auf dem Kasten gehabt . Sie haben gesät , das ganze Jahr mit gearbeitet / gebetet um eine gute Ernte und eben Geerntet und mit viel Arbeit eingelagert . 
Kann ja sein das das Supermarktregal das nachdenken über alles aufgehoben hat . Aber wenn man Gottes Wort in die Hand nimmt und nur befriedigendes ließt , dann weiß ich hundertprozentig das dieser jene es gefällt . Und außer Abtreibungen wird hier nichts verurteilt hier aus dieser Welt . Eine Frau Merkel wurde hier mit Zähnen und Klauen 15 Jahre lang verteidigt . 
Wurde schon mal hier rausgeschmissen ,weil die Wahrheit nicht vertragen wird . Oberflächlichkeit  ist nicht der schwere Weg .
 
janinaj 08.11.2023 13:31
Die Bibel steht in der Tat in vielen Haushalten im Schrank - zumindest wenn man formell einer Kirche angehört. Die Kirchenanzugehörigkeit erzeugt jedoch keinen Glauben. 
Als Kind und Jugendliche - bis zu meiner Bekehrung dachte ich wirklich ernsthaft, dass es eine Bibel nur in der Kirche auf dem Altar liegt und nur der Pfarrer dort während dem Gottesdienst dort vorliest. Ich wusste es nicht besser. 
Das war irgendwie eine sehr katholische Vorstellung, obwohl ich evangelisch bin. 
Erst als ich in eine sehr lebendige Landeskirchliche Gemeinschaft gekommen bin, gehört zur Ev. Landeskirche, habe ich gelernt: In der Bibel lesen gläubige Menschen, zu hause, allein, aber auch in der Familie, in der Bibelstunde. Das war eine ganz neue Erfahrung. 

Und die Revolution habe ich hier im Dorf "geprobt". Ich bin in den Gottesdienst mit meiner in knallrot eingebunden Bibel. Schon das Mitnehmen der Bibel in den Godi war eine Provokation, und dass sie auch noch in knallrot war und nicht in "gesittet" schwarz, hat sein überiges Getan. 
Meine Mutter war so gar nicht einverstanden - denn das tut man nicht. 
Ich liebe meine Bibel und bin dankbar, dass Gott sich darin offenbart. Ich bin auch dankbar, dass wir hier die Bibel unbehelligt lesen dürfen. 

Und hier als Biblizist bezeichnet zu werden, weil man sich auf die Bibel bezieht, das ist eher eine Schande und gehört sich nicht.
Glaube entsteht durch die Bibel - das dürfte als Begründung reichen: Röm. 10,17
Glaube ohne Bibel ist unvorstellbar und für einen wiedergeborenen Christen ist sie auch der oberste und hoffentlich einzige Maßstab. 
 
janinaj 08.11.2023 13:37
Bitte entschuldigt heute meine Tippfehler oder das fehlen der Worte. Hatte mit Migräne zu kämpfen und ich habe noch mit den Resten zu kämpfen. Habe dann auch Zahlendreher ... Aber keine Sorge, das legt sich auch.
Möchte einfach ein wenig hier sein. Und das Thema hier ist wirklich gut. Danke, Sulzbacher. 
 
Sulzbacher 08.11.2023 13:50
huch soviele Kommentare hatte ich ja schon lange nimmer😅,...DANKE!!!🙂😘
 
 
(Nutzer gelöscht) 08.11.2023 14:08
Es ist gut, dass ehemalige Katholiken die vorher die Bibel nicht in die Hand genommen haben ,sogenannte Namenschristen auf einmal die Bibel entdeckten !
Anscheinend haben sie nicht einmal das Evangelium das in jeder Messe gelesen wird mitbekommen
Freut euch , dass ihr jetzt auf den richtigen Weg seid 
Anscheinend seid ihr als Katholiken in keiner christlichen Familie aufgewachsen ( was Hänschen nicht lernt , lernt Hans nimmer mehr 
Die Bibel ist in jeder katholischen Familie das einzige wichtige Buch 
Ich empfinde es als unschön wenn ich irgendeine Religionsgemeinschaft verlassen habe einen Grund zu nennen  der meist bei einem selbst liegt ,indem man sich nicht wirklich für Jesus entschieden hatte
 
janinaj 08.11.2023 14:19
Herbstprince das ist interessant:
#Ich kenne persönlich einige fromme katholische Frauen, denen erst bestätigt werden musste, dass sie die Bibel lesen dürfen.#
Soweit ich weiss, dürfen kath. Laien auch erst seit den 1960iger selbst die Bibel lesen. Das scheint also tatsächlich zu stimmen. Denn von gewissen Leuten wurde dies hier schon bestritten: Ein Bibelleseverbot habe es nie gegeben.

#Man hat sich dann im Bibelkreis auf Bibeln verständigt, in denen bestätigt war, dass sie von der" katholischen Bibelgesellschaft" legitimiert worden war.#
Auch das ist aufschlussreich für mich. Ich wurde hier schon beschimpft, weil ich die Lutherbibel lese - ist ja in den Augen mancher Leute "nicht die richtige". Kath. Bibel, so habe ich in einem Vortrag gestern gehört, enthalten Bücher die ev. Bibeln nicht haben und gerade die "Sonderlehren" werden mit diesen nur in kath. Bibeln enthaltenen Bücher begründet. Das erklärt vieles und hilft mir zu verstehen warum es manches komische gibt. 
 
(Nutzer gelöscht) 08.11.2023 14:33
@janinaj

Das ist ein Märchen 
Die Bibel durfte jeder Katholik lesen der Lesen konnte 
Es wurde in vielen Katholischen Häusern aus der Bibel vorgelesen 
Ja die es eben vom Elternhaus nicht mitbekommen haben und deshalb mit Jesus nichts am Hut hatten , da war die Religion der Schuldige Teil 
 
Herbstprince 08.11.2023 14:37
Oh Sadie, warst, bist Du im Krankenhaus?! Jedenfalls von mir gute Besserung. 

Es ist ist schön, wenn Du mit der Bibel aufgewachsen bist.Aber dass es bei den Katholiken Standard ist, kann ich nicht bestätigen. Wir waren als Katholiken gläubig, regelmäßiger Kirchgang, Tischgebete, Prozessionen, Blasius-Segen, Karfreitagsliturgie, mein Bruder in der Woche als Messdiener vor der Schule in der Frühmesse gedient. 

Aber die Bibel wurde zuhause nicht gelesen. In der Schule ein paar wenige Gleichnisse aus der Bibel, aus dem Buch Daniel " die Schrift an der Wand":  mene tekel....   
Ansonsten Katechismus lernen als Kommunionunterricht, dann für die Firmung. 
Auf dem Klostergymnasium:  Katechismus, später andere Religionen und dann Philosophen. 

In der Sonntagsmesse: klar, die Lesung - aber es wiederholte sich jedes Jahr wegen des " Kirchenjahrs".

Wenn hier im Forum die Bibel bei mehr Usern bekannt und in Gebrauch wäre, gäbe es nicht  so Ausdrücke wie "alte Bücher" , oder dass man in Diskussionen mit Bibelversen " um sich schlägt." 
Wenn bei manchen mehr Bibel-Kenntnis wäre, würde man sich damit beschäftigen und selbst etwas inhaltlich Konstruktives beitragen, statt es abzuwerten. Es wäre friedlicher hier: So meine Meinung.            
 
Digrilimele 08.11.2023 14:37
Sadie, es ist nicht notwendig in einer Christlichen Familie aufgewachsen zu sein und ob in der Bibel gelesen wurde oder nicht.

Nur Gott kann die Geistliche Wiedergeburt in uns bewirken, du kannst 1000 x die Bibel gelesen haben, dann hast du zwar viel Bibelwissen erlangt, aber mehr erstmal nicht.

Gott entscheidet souverän und der Wind weht, wo ER will.
 
Digrilimele 08.11.2023 14:38
Ja, Sadie, erst einmal gute Besserung auch von mir.🌸💐🌼💐🌷🥀🌺🌺
 
Herbstprince 08.11.2023 14:42
@Sadie  das stimmt , mit dem Bibelverbot früher .
Bibelübersetzungen in Volkssprachen waren lange Zeit grundsätzlich verboten, Ausgaben der Vulgata wurden fallweise auf den Index gesetzt. ( Wikipedia)
Das Volk wurde leider kleingehalten - alles andere als "wiedergeboren"  wollte man haben.
 
rosenwunder 08.11.2023 14:55
Selbst der Bibelraucher im Knast hat irgendwann angefangen sie zu lesen anstatt sie zu rauchen 🙂
 
Digrilimele 08.11.2023 14:59
Alles zu SEINER Zeit!!! 

Bibel lesen, Geistliche Wiedergeburt.
 
Niki59 08.11.2023 15:25
Ich habe mal gehört das durch  die Seiten der Bibel der Wind des Heiligen Geists weht …

Es ist wohl auch das einzige Buch , welches MICH  liest und nicht ICH das Buch.
Nicht umsonst heißt es auch Altes und neues TESTAMENT ; denn es zeigt die Gedanken Gottes


Mir sind schon so oft ..und meist an nicht so guten Tagen , Verse ins Auge „gesprungen „ die mitten ins Herz gingen .
 
Digrilimele 08.11.2023 15:45
Ja, das kann auch passieren.

Alles ist möglich, für den der da glaubt.🙏
 
(Nutzer gelöscht) 08.11.2023 17:24
@ Digrimelle
Nur Jesus entscheidet und sonst niemand 
 
(Nutzer gelöscht) 08.11.2023 17:29
@Herbstprince

Du kannst deine Erfahrungen die du als ehemalige Katholikin gemacht hast nicht auf alle Katholiken umsetzen 
Es gibt unter den Pfarreien gute wie schlechte ,ich selbst bin bei meiner Nachbarpfarrei da ich mich in meiner nicht aufgehoben gefüllt habe
 
(Nutzer gelöscht) 08.11.2023 17:33
@  Herbstprince 
Wikipedia  ist kein geprüftes Lexikonwerk , jeder kann sein vermeintliches Wissen dort tun 
 
(Nutzer gelöscht) 08.11.2023 17:37
Für alle ja ich bin seit Montag wegen Herzflattern in der Klinik , das seit gestern durch Elektrostösse wieder  normal schlägt , es ist noch etwas Stauwasser in der Lunge was kein Wunder ist da mein Herz Marathon gelaufen ist , denke bis zum Wochenende bin ich zu Hause 
 
(Nutzer gelöscht) 08.11.2023 17:37
Danke allen für die guten Besserunswünsche 
 
Herbstprince 08.11.2023 17:41
Liebe Sadie, Für mich war Wikipedia jetzt die schnellste Fundstelle, aber ich hatte es vor längerer Zeit schon wegen des CsC Forums recherchiert. 
Es ist wahr, dass sie vom Volk nicht gelesen werden sollte.

Eigentlich hatte ich in diesem Blog nichts mehr schreiben wollen - aber jetzt sage ich doch, was mir hier aufgefallen ist. 
Ich finde hier, außer von Dir und einmal edithstein - keinen einzigen Katholiken, der sich zum Bibellesen geäußert hat.
Keiner von den Personen, die im Forum regelmäßig und viel schreiben, hat sich für das Lesen der Bibel stark gemacht.
Schreiben sie hier nicht, weil Sulzbacher kein Katholik ist ?

Wenn die Bibel das Verbindende ist, warum werden nicht hier positive Netze geknüpft?. 
Ich finde es wirklich schade, solche Chancen zu verpassen.       
 
Herbstprince 08.11.2023 17:45
Liebe Sadie , wirklich von Herzen gute Besserung und ich hoffe, ich habe Dich nicht zusätzlich aufgeregt mit der Diskussion.

Aber ich meine Dich nicht persönlich. Ich habe von Dir erfahren, dass Du Dich mit verschiedensten Glaubensrichtungen befasst hast und "offen bist" für Glaubensfragen bist.
Also alles Liebe von mir
 
Sulzbacher 08.11.2023 18:30
 
Sulzbacher 08.11.2023 18:40
 
(Nutzer gelöscht) 08.11.2023 20:29
Ich danke euch allen für die guten Wünsche Dir insbesondere Ralf für die schönen Videos 
Ich bin froh das ich so einen großen Schutzengel habe 
Was für mich besonders war dass mich mein Kardiologe in die Klinik Dritten Orden eingewiesen hat 
Namentlich war mir die Klinik bekannt
Es ist ein Katholisches Klinikum insbesondere stach mir ins Auge das an der Stationstüre der Segen
C+M+B+2023 stand und in jedem Zimmer bei der Tür ein Weihwasserkessel ,wenn man will wird der Kessel gefüllt oberhalb der Tür ist das Kreuz und aus der Patienten Bibliothek kann man sich eine Bibel holen
 
Julia1960 08.11.2023 20:47
Auch von mir noch mal eine gute Besserung und das Du bald wieder entlassen wirst, Sadie.
 
Sulzbacher 08.11.2023 21:32
wünsche Euch allen e ❤liches,guts Nächtle,schlaft gut,😘Ralf☀
 
Sulzbacher 08.11.2023 21:36
hier noch e "Betthupferl"😅
 
(Nutzer gelöscht) 08.11.2023 21:45
Wichtiger als in der Bibel zu lesen ist es, Jesus auch im Herzen zu tragen. Ansonsten ist alles für die Katz.
 
(Nutzer gelöscht) 08.11.2023 21:58
Danke Julia 1960 
 
(Nutzer gelöscht) 09.11.2023 04:39
@ Herbstprince
Wie kann ich was verbieten wenn das Volk nicht lesen kann?
Es haben nur privilegierte lesen gelernt , dass Lesebuch war die Bibel 
Ja ich habe verschiedene Religionsgemeinschaften besucht jede war in der alleinigen Weisheit zum einzig waren Glauben mit einem negativen Touch für die Weltreligion von über 1,2 Milliarden Menschen 
Nachdem ich selbst auf die Suche in meiner angestammten Religion war kam ich immer tiefer zum Glauben und habe damit erst die Hl Messe verstanden in der Kirche wird bei jeder Hl Messe das Evangelium einen Ausschnitt aus der Bibel vorgelesen zugleich gibt es Bibelgesoräche 
Die Bibel meiner Oma war von 1790 
Mich wundert es nicht , dass hier nur 2 Katholiken schreiben , ich selbst habe lange überlegt
Wer fest im Glauben zu Gott ist und Jesus liebt , der weiß dass Jesus der mit den Zöllnern speiste gerecht ist nicht nach Glaubensgemeinschaften richtet .
Für wie dumm muss man 1,2 Milliarden Christen halten und meinen sie würden die Bibel nicht kennen und lesen 
Ich finde es unschön aber wahrscheinlich gehört es zum Missionierungsauftrag der neuen Gemeinde allen Katholischen Christen zu unterstellen sie würden die Bibel nicht kennen .
Mag sein dass es in einzelnen Dörfern oder Gemeinden Desinteresse an den Bibelstunden gibt ,deswegen kann und darf man es nicht verallgemeinern .
 
 
 
Palmeros 09.11.2023 05:54
Leider wird hier im Forum Gottes Wort immer wieder in direkte Konkurrenz zu einer lebendigen Beziehung mit Jesus gesetzt. Eine solche Beziehung lebt jedoch von und  mit seinem Wort . 

Joh. 6,33 Denn dies ist das Brot Gottes, das vom Himmel kommt und gibt der Welt das Leben.
Joh. 6,35
Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.

Schon Mose hatte im Blick auf das Manna gesagt: Um euren Trotz zu brechen, ließ er [Gott] euch hungern; aber dann gab er euch das Manna zu essen, von dem ihr und eure Vorfahren bis dahin nichts gewusst hattet. Damit wollte er euch zeigen, dass es nicht Brot sein muss, wovon der Mensch lebt, sondern dass ihr von allem leben könnt, was Gott euch durch sein Wort gibt.
 5.Mose 8:3

Und im Buch Jeremia bekennt der Prophet: Dein Wort ward meine Speise, sooft ich’s empfing, und dein Wort ist meines Herzens Freude und Trost …Jeremia 15:16 Im Lichte solcher Aussagen wird deutlich, worum es Jesus bei der Speisung der hungrigen Menge letztlich ging. Am Abend zuvor hatte er den Menschen Speise für den Leib gegeben; doch das war lediglich eine „Anzahlung“ auf das, was er ihnen für ihr geistliches Leben bieten wollte.

Jesus will nicht allein den körperlichen Hunger stillen, sondern auch den der Seele. Wer geistliche Speise aus seinen Händen nimmt, dessen Leben wird sich nicht im Diesseits erschöpfen, sondern hineinwachsen in Gottes Ewigkeit. Leider verstanden damals nur wenige, was Jesus sagen wollte mit den Worten: „Ich bin das Brot des Lebens!


Matth. 4,4 
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das durch den Mund Gottes ausgeht. 
 
Ellsa 09.11.2023 07:01
In den Familien meiner Großeltern gab es schon Bibeln. Meine Mutter kannte viele Stellen in der Bibel, da es geläufig war, sie vorzulesen.
Ein besonderes Buch war die Gofine. 
Dort wurden Heiligenlegenden erzählt und Bibelstellen erklärt:
"... Nie fehlte aber in christlichen Häusern die „Gofine“, ein religiöses Buch, aus dem an Sonn- und Feiertagen und vor großen Festen vorgelesen wurde. Der Autor dieses „katholischen Unterrichts- und Erbauungsbuches“ war der Prämonstratenserpater Leonhard Gofine, der 1648 in Köln geboren wurde...."
Diese Bücher (väterl. und mütterl. Seite) wurden an die nachfolgenden Generationen weitergegeben und werden sehr geschätzt wegen der wertvollen Aufmachung. 
 
Klavierspielerin2 09.11.2023 07:22
Ich poste jeden Morgen die tagesaktuelle Lesung und das Evangelium - wer will, kann da mitlesen, oder in der Messe hören.
Es ist einfach nicht wahr, dass Lesen und Hören der Heiligen Schrift verboten ist, oder war.

Insbesondere bei CsC - evangelikalen Glaubensströmungen, herrscht ganz schön " Sola Unwissenheit"!
 
(Nutzer gelöscht) 09.11.2023 09:00
Es gab früher schon Bestrebungen die Katholische Kirche durch falsche Behauptungen zu zerstören 

Die lebendige Kirche besteht aus Menschen und Menschen sind Sünder die einen mehr die anderen weniger , man braucht nichts beschönigen ,es sind auch jede Menge Verbrecher darunter , nur damit alle in einem Topf zu werfen und ihnen den Glauben abzusprechen das müssen eines Tages die sogenannten Wiedergetauften vor Jesus verantworten 
Ich habe vor langer Zeit einen Blog über die Taufe gemacht , keiner meiner Blogs wird gelöscht und jeder kann ihn nachlesen 
Bei den immer wieder kehrenden Vorwürfen und Anschuldigungen der Katholischen Gläubigen Christen bin ich nicht mehr gewillt meine Zeit für eine ewig drehendes Gebetsmühle zu opfern
 
janinaj 09.11.2023 09:08
Ich habe die letzten Beiträge gelesen - schade, jetzt entgleitet es leider wieder.

Sadie, dir noch weiterhin gute Besserung.
Das Bibelleseverbot bestand bis in die 1960iger Jahre. Damals konnte das sog. gemeine Volk zumindest in Deutschland sehr wohl lesen. Soweit ich weiss, waren Bibel in der Landessprache nicht zugelassen, weil man schlicht wollte, dass nicht Hinz und Kunz sich darüber eine Meinung Bildung konnte und sollte. Wenn nur Kleriker die Bibel lesen können, dann hat man das gemeine Kirchenvolk gut unter Kontrolle.

Meriadoc, man kann nicht die Liebe zu Jesus gegen die Bibel ausspielen. Wenn ich jemanden liebe, dann möchte ihn immer mehr kennenlernen und austauschen. Und eben dazu ist die Bibel gut. Und nur weil man es selbst nicht erlebt hat oder nicht so sehr bewandert ist damit, heißt das nicht, dass es schlecht ist. Bitte nicht so abwerten. 

Abwerten ist ein gutes Stichwort, Klavierspielerin. Nur weil du mit manchem nicht einverstanden bist und nach meinem Kenntnisstand nur eine Ev. Gemeinde auch kennengelernt hast, kannst du nicht über alle anderen urteilen mit Sola Unwissenheit. Das ist unverschämt und herablassend. 
Und was die Beiträge betrifft: Mit Gebeten für eine Kirche für eine Kirche kann ich nichts anfangen. Darfst du gerne posten, aber ich würde mir nie erlauben dich deshalb öffentlich als unwissend abzukanzeln wie du es hier leider mal wieder machst. 

Ellsa, ein Buch über Heilige mag für manche interessant sein, ist aber noch lange nicht Wort Gottes. Und Glaube kommt aus dem Wort Gottes, auch aus der Predigt, siehe Röm 10,17 und deshalb kann Glaube nicht aus Erzählungen über irgendwen entstehen. Ich hoffe, da sind wir uns einig.

Herbstprince: Ich danke dir, dass du uns hier so einen Einblick über dein Aufwachsen in einer kath. Familie gegeben hast. 

Fazit: Man kann dankbar sein, dass wir überhaupt eine Bibel hier haben und noch lesen dürfen. Wisst ihr Bibelkritiker eigentlich was in Europa ohne eine Bibel und ohne Reformation geworden wäre? 
Dass Bibel gelesen und Glaube gelebt wird hat auch eine geistliche Dimension. Ich bin sicher: Hätte es nicht die Gläubigen im Mittelalter gegeben, die Reformation und später auch den Pietismus, der Islam hätte uns überrollt. Es stand damals Spitz auf Knopf. 
Im Spätmittleralter hat Gott durch die Vorreformatoren wie Jan Hus und Wycliffe die Grundlagen gelegt, ca. 100 Jahre später hat Luther, Calvin und Zwingli dies aufgegriffen. Da eine Reformation der damaligen kath. Kirche nicht möglich war, gab es dann irgendwann eben 2 große Kirchen. Das mag man ggf. nicht mögen, aber es hilft nichts. 
Wir sind in der Realität und das bedeutet: Wir sind hier nicht bei wünsch dir was, wir sind hier bei so ist es. 
Die Gegenreformation war teils schlimm und sehr blutig, insbesondere in Frankreich, Österreich, Böhmen. 
Dann kam der Pietismus und die Bibel wurde wieder im Volk wieder lebendig. Dafür bin ich dankbar. Denn dies sind auch meine persönlichen Wurzeln.

Wer sich mit Kirche der Neuzeit zw. ca. 1648 bis ins 1900 Jahrhundert beschäftigt, wird sehr schnell merken, dass es immer wieder ein Auf und Ab im deutschen Volk mit dem Glauben gab. Je nach dem, wie auch Glaube mit Bibel im Volk gelebt wurde, welchen Stellenwert sie in der Öffentlichkeit hatte. 

Ich finde es wirklich schlimm was hier im Forum immer wieder teilweise abgeht. Wenn man etwas nicht mag oder nicht einverstanden ist, kann man das gerne äußern, aber andere immer gleich so persönlich niedermachen ist wirklich das Letzte, die Bezeichnungen Biblizisten, Ketzer usw. 
Wer gegen die Bibel wettert, der wettert eigentlich auch gegen den Glauben und auch indirekt gegen Gott. Denn der hat sich in seinem Wort festgelegt und weil Gott dies selbst festgelegt hat, wie kommt ein Mensch dann dazu dies in Frage zustellen? 
Wer meint er könne fromm sein ohne Bibel der mag das gerne machen, sollte aber auch die Größe haben, andere die es anders machen stehen zu lassen. 
So, das musste jetzt mal sein. 
 
(Nutzer gelöscht) 09.11.2023 09:09
@ Ellsa

So kenne ich es auch aus vielen katholischen Familien und es ist schön
Eigentlich sollte man als Katholik sich zu schade sein laufend Papageiartig die CsC Missionare zu bedienen
, sie haben ihre Religion selbst gewählt und damit ihren vorher nicht vorhandenen Weg zu Gott gefunden
Ob es der wahre Glauben ist kann nur Jesus der schon als ich noch Kind war tief in meinem Herzen gepflanzt wurde
 
HopeinJesus 09.11.2023 09:15
Richtig bei manchen RKK Usern hier 
gibt es auch ganz viel Freikirchenunwissenheit, wie sich zeigt
 
Joanne 09.11.2023 09:33
Guten Morgen Ralf / ihr Lieben alle ❤ 

Möchte auch noch ein paar Gedanken dazu äußern.

1. Die Bibel ist das kostbarste Buch, das es hier auf Erden gibt. 
Dennoch ist es nicht dasselbe, ob mit menschlichen Worten etwas aufgeschrieben ist oder Gott selbst zu einem spricht. Wenn Gott einen Menschen anspricht, während er in der Bibel liest, ist das unbeschreiblich großartig - weil Gott spricht

2. Der Glaube kommt nicht aus der Bibel, sondern vom "Wort Gottes" oder "Wort Christi".
Wenn man eine Bibel mit Strongs benutzt, kann man feststellen, dass der Begriff in Römer 10,17 für Aussprüche - also an dieser Stelle für Aussagen Gottes steht.
Die Bibel kann an dieser Stelle nicht gemeint gewesen sein, weil es sie noch gar nicht gab, als der Römerbrief geschrieben wurde. Die Bibel ist nicht das lebendige Wort Gottes. Denn dies kommt aus dem Mund Gottes - auch heute noch!

3. Es ist nicht so, dass alles, was man liest oder aus der Bibel an Gedanken entnimmt, göttlich ist, schon allein deswegen, weil man in der Bibel gelesen oder Worte daraus gehört hat. Viele Gemeinschaften, die ihre Mitglieder dazu anhalten, in der Bibel zu lesen, täten gut daran, dies klar zu stellen - immer und immer wieder.

Hier bei CsC kann man oft Beiträge lesen, die auf falsch verstandenen Bibelstellen beruhen oder auf Versen, die aus dem Zusammenhang genommen wurden und deswegen eine andere Bedeutung bekommen usw..

4. Zwar kann an vielen Orten jeder, der eine Bibel hat, selbst darin lesen, aber nicht jeder versteht die Aussagen immer so, wie sie gemeint sind. Auch wenn man den Heiligen Geist empfangen hat, ist man vor Missverständnissen und Fehlern nicht sicher. Egal ob man katholisch, evangelisch oder freikirchlich oder anderweitig christlich gläubig ist. Um den Sinn der Aussagen zu verstehen, braucht es das Wirken des Heiligen Geistes in diese Worte in den Geist des Menschen hinein. Das passiert nicht immer automatisch, weil man in der Bibel liest. Andererseits kann es auch passieren, wenn man nicht in der Bibel liest.

5. Zum Schluss noch ein Gedanke:
Ich finde es interessant, dass evangelische und freikirchliche Christen hier immer wieder die Katholiken als diejenigen hinstellen, die die Bibel und die Wahrheit nicht kennen und deswegen verloren gehen. 
Gleichzeitig erlebe ich freikirchliche Christen, die Lehren verbreiten, die nicht wirklich biblisch begründbar oder sogar biblisch widerlegbar sind. Aus deren Äußerungen kann man erkennen, dass sie ihre angeblich biblischen Glaubenssätze von Predigern / aus Büchern etc. übernommen haben. Zwar werden manchmal Bibelverse als Begründung angeführt, aber der Inhalt ist dennoch falsch. 
Bibelverse machen eine Lehre noch nicht "biblisch".
 
HopeinJesus 09.11.2023 09:43
Joanne zu 5.)
Genauso gibt es doch RKK User hier, die behaupten die RKK wäre die einzig richtige Kirche,
mit der dazugehörigen Lehre u  Glauben verbunden
 
Joanne 09.11.2023 09:46
@Sadie

Gute Besserung und schnelle Genesung wünsche ich dir von ganzem ❤
 
Joanne 09.11.2023 10:05
@HopeinJesus 9.43 h

Mein Beitrag umfasst nicht alle Irrtümer - egal von welcher Kirchenzugehörigkeit.
Mir fällt eben zunehmend auf, dass sich manche (nicht katholische) Gläubige bibelfundiert geben und dennoch falsch liegen mit ihren Aussagen.
 
Dass die RKK nicht die einzig wahre Kirche mit den einzig wahren christlichen Lehren ist, ist eh klar - denke ich. Muss man das wirklich noch schreiben?

Aber wie hier bei CsC andererseits die Bibel zu Gott gemacht und dennoch falsche Lehren verbreitet werden unter dem Deckmantel zitierter Bibelverse, finde ich zunehmend schlimm.
 
Joanne 09.11.2023 10:10
@HopeinJesus 9.15 Uhr

"Richtig bei manchen RKK Usern hier
gibt es auch ganz viel Freikirchenunwissenheit, wie sich zeigt
"

Diese Aussage verstehe ich nicht. Kannst du erklären, was du mit "Freikirchenunwissenheit" meinst?
 
HopeinJesus 09.11.2023 10:10
Ist eh klar....
sooo wie manche hier auftreten ist das ja wie sich hier zeigt nicht klar u so muß das genauso betont werden
 
HopeinJesus 09.11.2023 10:11
Joanne 10.10 war bei Dir auf 10.05 bezogen
 
HopeinJesus 09.11.2023 10:14
Joanne..zu !0.10...

Bestimmte RKK User stänkern hier oft über Freikirchen u zeigen dabei auch immer wieder...
das sie zu wenig Ahnung haben davon u Verschiedenes hier davon behaupten was so nicht stimmt....denn die Freikirchen gibt es schon mal sowieso auch nicht
 
(Nutzer gelöscht) 09.11.2023 10:15
@Joanne
Vielen Dank
 
janinaj 09.11.2023 10:37
Joanne, danke für deinen Betrag und deine Gedanken. 
Dein erster Absatz und der dritte Absatz machen leider sehr deutlich, dass für dich zwar die Bibel ein "kostbares Buch" ist, jedoch nicht das, was man das inspirierte Wort Gottes nennt. 

Wenn ich davon ausgehe, dass Gott es ermöglicht hat, dass Worte aufgeschrieben wurden und er auch darüber gewacht hat WIE sie aufgeschrieben wurden, dann habe ich auch kein Problem damit, sie als absolute Autorität anzuerkennen. Somit kann ich deiner Argumentation zu Röm. 10, 17 auch nicht zustimmen. Abgesehen davon, hat Gott jedem Menschen bei seiner Wiedergeburt den Heiligen Geist gegeben, mit welchem wir sogar versiegelt sind. Also der Geist macht das Wort lebendig. Aber das versteht auch eben nur jemand der glaubt und wiedergeboren ist. 

#3. Es ist nicht so, dass alles, was man liest oder aus der Bibel an Gedanken entnimmt, göttlich ist, schon allein deswegen, weil man in der Bibel gelesen oder Worte daraus gehört hat. Viele Gemeinschaften, die ihre Mitglieder dazu anhalten, in der Bibel zu lesen, täten gut daran, dies klar zu stellen - immer und immer wieder.#
Wenn ich ehrlich vor mir und vor Gott bin und bereit bin mich von IHM, auch dem Heiligen Geist leiten zu lassen, dann brauche ich nicht beim Bibellesen zu prüfen, ob das jetzt "göttlich" ist oder nicht. Schon die Tatsache, dass man das Wort göttlich braucht bedeutet doch, dass hier getrennt wird zwischen göttlich und menschlich. Das ist ... na lassen wir das. 
 
Joanne 09.11.2023 10:42
@HopeinJesus

Wie oben erwähnt: Ich habe das geschrieben, was MIR aufgefallen ist - nicht alles, was falsch läuft. Dass die RKK nicht die einzig wahre Kirche ist kam mir dabei nicht in den Sinn, erwähnenswert zu sein.
Dass aber gläubige Christen aus anderen Kirchen (um es allgemeiner auszudrücken) teilweise als biblische Lehre oder biblischen Glauben so Manches verbreiten, das falsch ist und in die Irre führt, wie teilweise die Lehren der RKK auch, wird - meinem Empfinden nach - kaum erwähnt.

Deshalb hatte ich dies betont.

Diese ganzen Streitereien, Eifersüchteleien und das ganze Getue, weil Christ / Christin hier und dort meint, er / sie hätte Gott auf seiner / ihrer Seite - im Gegensatz zum / zur Anderen - ist auch nicht vom Heiligen Geist geleitet. Glaube ich 🤔
 
janinaj 09.11.2023 10:43
@ all
Das A und O ist die Akzeptanz der Bibel. Wenn ich meine, dass sie für meinen Glauben lediglich ein nettes Beiwerk ist, bitte. Kann man machen. Man braucht aber nicht - wie hier im Forum oft genug geschehen, dann andere in die "Dummecke" stellen oder sie sonstwie blöd anmachen.

Schwierig ist es ja hier schon oft genug, wenn man mit der Bibel etwas begründen will. Denn wenn die Bibel als Wort Gottes nicht als alleinige, einzige Autorität und als inspiriert  akzeptiert wird, dann kann man gar keine gemeinsame Grundlage finden und haben. Und da hilft dann alles Wollen auch nichts.

Und der Vorwurf, dass man mit Bibelversen begründen würde, der kommt - nach meinem Gefühl eben auch oft von Leuten die irgendwie fromm sein wollen, aber bitte ohne Bibel - so nach eigenem Stiefel ist wohl besser - anscheinend.

Ich begründe sehr, sehr wenig direkt mit Bibelversen, weil ich gelernt habe, dass man Verse immer im Kontext betrachten muss. Und man kann hier nicht erwarten, dass sich die Leute wirklich intensiv mit der Bibel auseinandersetzen. Einige tun es - die Masse sicher nicht.

Das ist auch nicht weiter schlimm. Schlimm ist nur das abwerten und schlussfolgern.

Und noch kurz zu mir:

Ich bin so dankbar, dass Gott sich in der Bibel für einen wiedergeborenen, gläubigen Menschen immer wieder neu offenbart. Man kann es erleben, wenn man mit offenem Herzen um Weisung, sein Wort zu verstehen, vorher betet.

Oft genug gab es in meinem Leben viele Monate wo ich aus gesundheitlichen Gründen nichts hatte was den Glauben am Leben hielt: Nur meine Bibel und Gebet - allein, denn eine Gemeinde besuchen, das geht nicht immer.

Manchmal war mir vor solchen Zeiten richtig bange, wenn wieder ein OP angesetzt war und klar war, dass ich mind. 3 Monate ohne Gemeinde und auch oft ohne Predigten überstehen musste. Im Krankenhaus waren die Pfarrer meist nicht gläubig und Internet gab es nicht.
Aber ich habe IMMER erleben dürfen, dass ER mich durchgetragen hat: Mit Bibel lesen aus dem ich Kraft, Mut und Zuversicht schöpfen konnte oder auch Bibelverse die mir Geschwister im Glauben auf einer Postkarte haben zukommen lassen.

Das hat dazu beitragen dürfen, dass ich trotz unguter Umstände meist getrost und froh meine Krankenhaustage überlebt habe, eben weil sein Wort auch heute noch lebendig ist und zu uns Menschen spricht.

Und ein Gedanke, der mich immer mehr beschäftigt:
Denn wovon sollen wir bitte als Christen einmal leben wenn Verfolgung da ist, wenn es einmal keine Andachtsbücher, keine Bibeln und keine Gottesdienste mehr gehen wird? Oder wenn wir vielleicht auch allein einmal sterben müssen? 

Dann werden es Bibelverse sein, die wir im Gedächtnis haben oder auch gute Liedtexte die uns in Erinnerung sind. Dessen bin ich mir sicher. 
Wir tun sicher gut daran und jetzt - wo es noch möglich ist - uns mit dem Wort Gottes, der Bibel zu beschäftigen um eine Art "geistlichen Vorrat" zu schaffen für geistliche Notzeiten. Denn die werden immer deutlicher kommen. 
Wer es nicht glauben mag, soll es bleiben lassen. Die Verantwortung trägt jeder für sich selbst.
 
Joanne 09.11.2023 11:04
@janinaj

Ja wir könnten es auch lassen. Aber dazu finde ich es zu wichtig. 

Es stimmt: Für mich ist die Bibel nicht "das inspirierte Wort Gottes". Die Bibel ist eine Sammlung von Schriften, in denen Aussprüche Gottes niedergeschrieben wurden. Der Empfänger dieser Worte war sicherlich inspiriert. Und Gott kann diese Worte auch immer wieder bei einem Lesenden oder Hörenden inspirieren - also sozusagen begeistern durch Seinen Heiligen Geist. Dennoch sind es aufgeschriebene Worte und ohne den Heiligen Geist haben sie keine göttliche Wirkung.

Die absolute Autorität ist nicht die Bibel, sondern unser auferstandener Herr im Himmel. Ihm ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden. Nicht der Bibel!

Meine Argumentation über Römer 10,17 kannst du mit deinen menschlichen Argumentationen nicht aushebeln, weil du sie gar nicht berührst. Du redest nur drumherum, was du glaubst. Wenn du nachlesen würdest, könntest du feststellen, dass das, was ich über Römer 10,17 geschrieben habe, stimmt. Das ist ja nicht abhängig von deiner Zustimmung 🤷‍♀️

Auf die Wiedergeborenen-Diskussion lasse ich mich nicht ein, weil ich oben bereits ausgeführt hatte, dass das Wirken des Heiligen Geistes notwendig ist. Genau darum geht es ja eigentlich.
Vielleicht hast du mich ja insgesamt - trotz Wiedergeburt und Heiligen Geist - nicht oder missverstanden. Das Eine schließt das Andere nicht aus.

Auch beim Bibellesen muss man prüfen, ob die Gedanken göttlich sind - also von Gott kommen - oder menschlich. Das ist ein sehr wichtiger Punkt! Wer glaubt, dass alles von Gott kommt, was er denkt, weil er gerade in der Bibel liest, ist offen für Täuschungen.
 
Herbstprince 09.11.2023 11:06
Warum gibt es eigentlich die Bibel, die ich lieber als "Heilige Schrift" bezeichne.
Ist es ein Buch, das von Wissenschaftlern und Theologen eingeordnet, eingegrenzt, definiert, kommentiert werden sollte oder ist es ganz einfach ein Buch das 
-den Anfang der Schöpfung und das herrliche Ende für die Gläubigen aufzeichnet.
-die Dokumentation des Erlösungswerkes beinhaltet  
-historische Fakten  und prophetische Zukunfstereignisse niedergelegt hat 
und 
- vor allem eine Gebrauchsanweisung für ein gelungenes Leben mit Gott, mit seinem Sohn 
  Jesus und mit unseren Mitmenschen gibt.
- ein Buch des Trostes  und der Hoffnung
- ein Buch der  Weisheit und der Warnungen 
ein Liebesbrief, der sehr vielfältig ist.  
 
(Nutzer gelöscht) 09.11.2023 11:07
Echter Glaube entsteht durch die "Rede Christi". Bei vielen "Bibelgläubigen" gibt es viel Lehre, aber wenig göttlichen Glauben. Paulus z.B. spricht von dem Geist des Glaubens. Ob jemand nun katholisch oder evangelisch ist;-  es zählt einzig dieser Glaube, ansonsten ist wirklich nur tote Lehre vorhanden.
 
janinaj 09.11.2023 11:25
Wie kann jemand beurteilen wer hier aber wenig Glauben hat? In meinen Augen ist das nichts weiter als eine interessante Ferndiagnose. Hier wird immer nur allgemein sich beschwert über "die Bibelgläubigen" und was anscheinend verkehrt läuft. Aber konkrete Aussagen hierzu finden sich nicht. 
Was ist denn dieser "Glaube durch die Rede Christi konkret? Die Predigt kommt aus dem Wort - also aus der Heiligen Schrift. Da kann man deuteln wie man will. Wenn ich etwas allerdings nicht akzeptieren möchte, dann werde ich immer Gründe finden können es nicht zu tun. Hierfür trägt jeder selbst die Verantwortung.
Ich glaube an Jesus Christus als den Erlöser und der Maßstab diesen Glauben zu leben ist die Bibel. 

Einmal kam ein Mensch zu einem Pfarrer und wollte ihm sagen, was er alles an der Bibel nicht akzeptiert und anerkennen würde. Der Pfarrer war pragmatisch und meinte, dass die kein Problem sei. Es könne ja dann mal eine Schere nehmen und alles herausschneiden, was seiner Meinung nach nicht akzeptabel sei. 
Es wird gesagt, dass von dieser Bibelausgabe nur noch ein armseeliges Gerippe übrig geblieben ist. 
Sehr anschaulich wie ich finde. 
Und jemand der die Bibel als inspiriertes Wort Gottes, als einzige Autorität im Glaubensleben betrachtet, der muss nicht zwingend nur "tote Lehre" verkörpern. 
Es ist beides - Glaube an Jesus Christus mit Wiedergeburt und die Bibel aus Grundlage. 
Man kann gar nicht Glaube - wenn er wirklich echt, lebendig bleiben soll - von der Bibel trennen. 
Manche können das anscheinend ganz gut. Aber das ist dann leider nur frommsein wollen aus Werkgerechtigkeit oder kirchlich eingeseift sein. Da tritt dann anstelle von Jesus und der Bibel die Anständigkeit - die kommt oft vermeintlich fromm und christlich an, ist aber nicht das was die Bibel in Joh. 4 mit wiedergeboren werden beschreibt. 
 
janinaj 09.11.2023 11:36
Danke Joanne für deine Ausführungen. Sie zeigen mir deutlich, dass wir nicht die selbe Grundlage haben, was für mich auch nicht weiter schlimm ist. 
Du musst dich nicht auf Diskussionen einlassen, denn das führt zu nicht als nur ein ewiges Hin und Her. 
Ich habe mein Leben mit Jesus Christus als Herrn und Erlöser und wiedergeboren bisher gut gelebt im Sinne von unbeschadet trotz unguter Umstände, auch mit dem oben beschriebenen Bibelverständnis.

Ich bin in einer sehr pietistischen geprägten Gemeinde zum Glauben gekommen. Da sind im Jugendkreis oftmals auch die Fetzen geflogen im übertragenen Sinne. Aber man konnte sich stehen lassen mit einer unterschiedlichen Meinung. 
 
Joanne 09.11.2023 11:40
@janinaj

Du schreibst "wenig Glauben" - 11:25 h -  obwohl  "wenig göttlichen Glauben" geschrieben steht - 11:07 h.
Und du unterscheidest zwischen Gläubigen, die die Bibel als absolute Autorität ansehen und solchen Menschen, die nicht wiedergeboren sind und nur fromm sein wollen.

Es gibt Gläubige, die wiedergeboren sind, in denen der Heilige Geist wohnt, die zum Leib Christi gehören, die in der Bibel lesen, zu denen Gott spricht usw.
die aber dennoch nicht die Bibel als "Absolute Autorität" ansehen. Weil dies nur dem Herrn Jesus Christus selbst zukommt - als Herrscher mit aller Macht im Himmel und auf Erden. Es sind keine Gläubigen, die nur fromm sein wollen, sondern ebenfalls echte gläubige Nachfolger Jesu Christi.
Zu diesen Gläubigen gehöre ich. 

Und ein Römer 10,17 steht:
"17 Mithin kommt der Glaube aus der Botschaft (oder Predigt)  , die Predigt aber (erfolgt) durch Christi Wort (oder Ausspruch Gottes)
 
Joanne 09.11.2023 11:44
@janinaj

Sich gegenseitig stehen zu lassen, finde ich gut.

Und es stimmt schon: Wenn du etwas nicht akzeptieren willst, wirst du immer Gründe finden, es nicht zu tun.
 
(Nutzer gelöscht) 09.11.2023 11:48
Wer ausserhalb vom legitimen Leib Christi der katholischen Kirche ist steht nicht im Empfangen des Heiligen Geistes und der fortwährenden  Heiligung in ganzer Fülle. Derjenige hat sich losgesagt von den Wurzeln und den aufgepfropften Zweigen die ihre geistige Nahrung aus dem Leib und nicht bloß aus dem Buchstaben beziehen.
 
(Nutzer gelöscht) 09.11.2023 11:52
Ich bin mir sicher, daß in Römer 10,17 "Rhema" steht. Ich kann im Moment nur nicht nachschauen.
 
Joanne 09.11.2023 12:02
@SchnellesPferd  11:52 Uhr

Ja in Römer 10,17 steht "Rhema".
 
Joanne 09.11.2023 12:11
@Cherubin

Der Heilige Geist ist vom Himmel gesandt und nicht Eigentum oder unter der Verwalterschaft der katholischen Kirche.

Paulus beschreibt mit "eingepropft in den Ölbaum"  die Nationen bzw. die Geschwister, die nicht Juden sind. Es betrifft Menschen, die an Jesus Christus glauben als den Retter Gottes. Sowohl Nicht-Juden als auch Juden. Nicht Menschen, die zur katholischen Kirche gehören.
 
Sulzbacher 09.11.2023 12:51
Hallo Klaus wusste gar nicht dass Du wieder da bist,grüsse Dich🙂...Dich @Joanne auch🙂
 
Sulzbacher 09.11.2023 12:59
möchte nochmal auf meinen oben eingestellten Link aufmerksam machen🤔
 
Sulzbacher 09.11.2023 13:00
Das Reich Gottes
Gelehrte haben jahrelang darüber debattiert, ob es möglich ist oder
nicht, ein vereinigendes Thema aufzuzeigen, das die gesamte Bibel
zusammenknüpft. Viele haben argumentiert, dass die Suche nach einem
solchen Thema fruchtlos ist: Es ist besser, schlicht zu akzeptieren, dass die
Schrift eine Anzahl verschiedener Stränge enthält, und diese dann einzeln
zu betrachten, ohne zu versuchen, sie zu vereinen. Sie warnen vor der
Gefahr, alle Teile der Bibel in eine Form zu pressen, anstatt diese einzeln
in ihrer großen Vielfalt sprechen zu lassen. Das ist eine wichtige Warnung,
die gehört werden muss. Jedes vereinigende Thema, das von uns als Hilfe
verwendet wird, um zu erkennen, wie die Bibel zusammenpasst, muss
aus der Schrift selbst hervorgehen, anstatt ihr auferlegt zu werden. Und es
muss breit und umfassend genug sein, um jedem Teil zu erlauben, seinen
eigenständigen Beitrag zu leisten. Das Thema des Reiches Gottes erfüllt
beide Anforderungen.
Gottes Reich war das bestimmende Thema in der Lehre Jesu. Er begann
seinen öffentlichen Dienst mit der Ankündigung: „Die Zeit ist erfüllt, und
das Reich Gottes ist nahe“ (Mk 1,15). Er lehrte, dass es seine Mission
war, das Reich einzuführen als Erfüllung der Prophezeiungen des Alten
Testaments. Obwohl der Ausdruck „Reich Gottes“ nicht im Alten Testament
17
auftaucht, tut es das Konzept ganz gewiss. In seinem Buch Gospel and
Kingdom stellt Graeme Goldsworthy das Reich Gottes auf hilfreiche Art
als das verbindende Thema der ganzen Bibel dar. In diesem Buch folge ich
seinem Beispiel. Dieser „Reich Gottes“-Ansatz ist nicht der einzige Weg,
um den Inhalt der Bibel zu betrachten. Zum Beispiel ziehen andere einen
„Bund“-Ansatz vor und halten Gottes Bund für das Zentrum, um das alle
Elemente der Schrift kreisen. Ich hoffe, dass klar werden wird, dass diese
beiden Ansätze nicht widersprüchlich sind. Gottes Bundesverheißungen
sind Verheißungen des Reiches Gottes.
Das Reich Gottes:
Gottes Volk an Gottes Ort, unter Gottes Herrschaft und Segen
Abb. 5: Das Reich Gottes.
Goldsworthy definiert das Reich Gottes als „Gottes Volk an Gottes Ort und
unter Gottes Herrschaft“ (Abb. 5).6
Das mag wie eine allzu vereinfachte
Definition für solch ein bedeutendes Thema in der Schrift klingen, aber die
einfachen Worte enthalten eine große Tiefe. Gott sehnt sich danach, dass
Menschen eine vertraute Beziehung zu ihm in seiner Gegenwart genießen.
Da er der vollkommene, heilige Gott ist, ist dies nur möglich, indem wir uns
seiner liebenden Herrschaft unterordnen und nicht sündigen. Das ist Leben
vom Feinsten; Leben, so wie es entworfen worden war, gelebt zu werden.
Unter Gottes Herrschaft zu leben bedeutet, Gottes Segen zu genießen;
beides gehört zusammen. Das ist es, was wir in der Schöpfung im Garten
Eden bis zum Sündenfall sehen. Aber dann sind die Menschen Gott
ungehorsam und verzichten auf seinen Segen. Die Folgen sind nicht nur für
die Menschheit, sondern auch für die ganze Schöpfung verheerend. Alles
ist verdorben. Aber in seiner großen Liebe verspricht Gott, die Dinge wieder
in Ordnung zu bringen und sein Reich auf der Erde wiederherzustellen. Der
Rest der Bibel erzählt die Geschichte, wie diese Verheißung erfüllt wurde:
partiell in der Geschichte Israels während der Zeit des Alten Testaments,
und dann vollkommen durch Jesus Christus. Daher geht es in der Bibel um
Gottes Rettungsplan: sein Versprechen, sein Reich wiederherzustellen, und
dann die Erfüllung dieser Verheißung durch seinen Sohn Jesus.
Die Bibel ist ein Buch
18
Gottes Plan – kein Zufall!
Ein Überblick über die Bibel
Als ich in der Schule englische Literatur studierte, empfand ich es als
große Hilfe, einen Studienführer für das jeweilige Buch zu kaufen,
welches ich gerade las. Dieser gab mir immer eine Zusammenfassung
der Hauptabschnitte, die ein langes Buch auf gerade ein oder zwei Seiten
zusammenfasste (s. Abb. 6). Ich habe die Bibel in acht Abschnitte unterteilt,
die die Hauptepochen in Gottes sich entfaltendem Plan sind, sein Reich
wiederherzustellen. Die Namen, die ich diesen Abschnitten gegeben habe,
liefern die Kapitelüberschriften für den Rest dieses Buches.
Das Alte Testament
1. Das Grundmuster des Reiches
2. Das untergegangene Reich
3. Das verheißene Reich
4. Das partiell verwirklichte Reich
5. Das prophezeite Reich
Das Neue Testament
6. Das gegenwärtige Reich
7. Das verkündigte Reich
8. Das vollendete Reich
Abb. 6: Ein Überblick über die Bibel.
Das Alte Testament
1. Das Grundmuster des Reiches. Im Garten Eden sehen wir die Welt
so, wie Gott sie entworfen hatte. Gottes Volk, Adam und Eva, leben an
Gottes Ort, dem Garten, unter seiner Herrschaft, wobei sie sich seinem
Wort unterordnen. Unter Gottes Herrschaft zu leben bedeutet in der Bibel
immer, seinen Segen zu genießen. Es ist die beste Art zu leben. Gottes
ursprüngliche Schöpfung zeigt uns ein Modell seines Reiches, so wie es
gedacht war.
2. Das untergegangene Reich. Traurigerweise denken Adam und Eva,
dass das Leben besser wäre, wenn sie es unabhängig von Gott lebten. Die
Folgen sind katastrophal. Sie sind nicht länger Gottes Volk. Sie wenden
19
sich von ihm ab, und er antwortet, indem er sich von ihnen abwendet.
Sie sind nicht länger an Gottes Ort, er verbannt sie aus dem Garten Eden.
Und sie befinden sich nicht unter Gottes Herrschaft, und so erfahren sie
seinen Segen nicht. Stattdessen sehen sie sich seinem Fluch gegenüber
und befinden sich unter seinem Gerichtsurteil. Die Situation sieht sehr
düster aus. Aber Gott, in seiner großen Liebe, ist entschlossen, sein Reich
wiederherzustellen.
3. Das verheißene Reich. Gott beruft Abraham und gibt ihm einige
bedingungslose Verheißungen: Durch Abrahams Nachkommen wird er
sein Reich wieder errichten. Sie werden sein Volk sein, in seinem Land
leben und seinen Segen genießen, und durch sie werden alle Völker auf der
Erde gesegnet werden. Diese Verheißung ist das Evangelium. Sie wurde
teilweise in der Geschichte Israels erfüllt, wird aber schlussendlich nur
durch Jesus Christus zur Erfüllung kommen.
4. Das partiell verwirklichte Reich. Die Bibel berichtet, wie Gottes
Versprechen gegenüber Abraham teilweise in der Geschichte Israels erfüllt
wurden. Durch den Auszug aus Ägypten macht Gott die Nachkommen
Abrahams zu seinem eigenen Volk. Am Berg Sinai gibt er ihnen sein
Gesetz, sodass sie unter seiner Herrschaft leben und seinen Segen erfahren
können, so wie Adam und Eva es taten, bevor sie sündigten. Der Segen ist
hauptsächlich von der Gegenwart Gottes bei seinem Volk in der Stiftshütte
gekennzeichnet. Unter Josua kommen sie in das Land, und spätestens
zur Zeit der Könige David und Salomo genießen sie dort Frieden und
Wohlstand. Das war der Höhepunkt der Geschichte Israels. Sie waren
Gottes Volk an Gottes Ort, dem Land Kanaan, unter Gottes Herrschaft
und genossen deshalb seinen Segen. Aber die Verheißungen an Abraham
waren noch immer nicht vollständig erfüllt. Das Problem war Sünde, der
fortwährende Ungehorsam des Volkes Israel. Das führte bald dazu, dass das
partiell verwirklichte Reich aufgelöst wurde, als Israel auseinanderbrach.
5. Das prophezeite Reich. Nach dem Tod des Königs Salomo brach
ein Bürgerkrieg aus, und das Königreich Israel wurde zweigeteilt: Israel im
Norden und Juda im Süden. Keines der Reiche war stark. Nach zweihundert
Jahren getrennter Existenz wurde das Nordreich Israel von den Assyrern
zerstört. Das Südreich kämpfte ein Jahrhundert lang weiter, aber dann
wurde es ebenfalls erobert, und seine Einwohner wurden in das Exil
nach Babylon gebracht. Während dieser niederdrückenden Periode ihrer
Geschichte sprach Gott durch einige Propheten zu den Menschen von Israel
Die Bibel ist ein Buch
20
Gottes Plan – kein Zufall!
und Juda. Er erklärte ihnen, dass sie gerade für ihre Sünde bestraft wurden,
bot ihnen aber immer noch Hoffnung für die Zukunft an. Die Propheten
wiesen nach vorne auf eine Zeit hin, wenn Gott durch seinen König, den
Messias, entschlossen eingreifen würde, um alle seine Versprechungen zu
erfüllen. Die Menschen von Juda mussten gedacht haben, jene Zeit sei
gekommen, als es ihnen erlaubt wurde, aus dem Exil zurückzukehren. Aber
Gott machte klar, dass die große Zeit der Errettung immer noch in der
Zukunft lag. An dieser Stelle endet das Alte Testament: mit dem Warten
darauf, dass Gottes König erscheint, um sein Reich einzuleiten.
Das Neue Testament
6. Das gegenwärtige Reich. Vierhundert Jahre gingen nach der Fertigstellung
des Alten Testaments vorüber, ehe Jesus seinen Dienst mit den Worten
begann: „Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe“ (Mk 1,15).
Das Warten war vorbei. Gottes König war gekommen, um Gottes Reich
zu errichten. Sein Leben, seine Lehre und seine Wunder bewiesen alle,
dass er der war, der er erklärte zu sein: Gott selbst in menschlicher Gestalt.
Er hatte die Macht, alles wieder in Ordnung zu bringen, und er wählte
einen sehr überraschenden Weg dafür: indem er in Schwachheit an einem
Kreuz starb. Es geschah durch seinen Tod, dass sich Jesus des Problems der
Sünde annahm und es Menschen ermöglichte, zurück in eine Beziehung zu
seinem Vater zu gelangen. Die Auferstehung bewies den Erfolg von Jesu
Rettungsaktion am Kreuz und verkündete, dass es Hoffnung für unsere
Welt gibt. Diejenigen, die auf Christus vertrauen, können sich auf ein
ewiges Leben mit ihm freuen.
7. Das verkündigte Reich. Durch seinen Tod und seine Auferstehung
tat Jesus alles, was nötig war, um alles wieder in Ordnung zu bringen und
Gottes Reich komplett wiederherzustellen. Aber er vollendete den Auftrag
nicht, als er das erste Mal auf der Erde weilte. Er fuhr in den Himmel
auf und machte klar, dass es einen Aufschub geben würde, bevor er
zurückkommen würde. Der Aufschub soll es mehr Menschen ermöglichen,
die Gute Nachricht von Christus zu hören, sodass sie ihr Vertrauen auf ihn
setzen können und für ihn bereit sind, wenn er kommt. Wir leben während
dieses Zeitabschnitts, den die Bibel „die letzten Tage“ nennt. Er begann am
Pfingsttag, als Gott seinen Geist sandte, um die Kirche dazu auszurüsten,
der ganzen Welt von Christus weiterzusagen.
21
8. Das vollendete Reich. Eines Tages wird Christus zurückkehren. Dann
wird es eine große Scheidung geben. Seine Feinde werden in der Hölle
von seiner Gegenwart getrennt sein, aber sein Volk wird mit ihm an einer
vollkommenen, neuen Schöpfung teilhaben. Dann werden zu guter Letzt
die Verheißungen des Evangeliums vollständig erfüllt werden. Das Buch
der Offenbarung beschreibt ein komplett wiederhergestelltes Reich: Gottes
Volk, Christen aus allen Nationen, an Gottes Ort, der neuen Schöpfung
(Himmel), unter Gottes Herrschaft und deshalb im Genuss seines Segens.
Und nichts kann dieses Happy End verderben. Es ist kein Märchen. Sie alle
werden wirklich für immer glücklich leben...https://www.evangelium21.net/downloads/pdf/V.Roberts_Gottes_Plan_Kein_Zufall_(Auszug).pdf
 
Sulzbacher 09.11.2023 13:04
ich persönlich glaube mittlerweile dass wir Uns seit der Zeit nach dem 2.Weltkrieg kurz vor der Erfüllung von dem unter Punkt 8 befinden🤔
 
janinaj 09.11.2023 13:31
Man kann versuchen die heutige Zeit einzuordnen. Jedoch müssen wir vorsichtig sein. Menschen können auch irren. Gerade bei dem Thema.
Viel wichtiger ist die Frage, ob wie vorbereitet sind, Jesus Christus als Herrn und Heiland kennen, wiedergeboren sind. 
Denn Jesus wird für die allermeisten Menschen überraschend kommen, umso wichtiger ist es vorbereitet zu sein. 
Ich bin dankbar zu wissen, dass er wiederkommen wird, andererseits auch traurig, weil es eben Menschen gibt die IHN auch ablehnen.
 
Sulzbacher 09.11.2023 14:28
ja es wird eben dann so sein wie Isaac Watts schon sagte:"O Grauen der Stunde,wenn Gott kommen wird,die Sünden der Frevler zu rächen.Und niemand im Himmel und hier aud der Erd es wagt noch für Sünder zu sprechen"(dazu gehören eben auch Juden,Namenschristen und Muslime,also sogenannte Monotheisten,genau so wie alle Atheisten,Agnostiker,etc.etc.,eben alle nicht echt Bekehrten)...selbst mein Fleisch wehrt sich noch gegen diese Wahrheiten...obwohl mittlerweile doch schon "geistliches Vollkornbrot" gewöhnt bin und in der Regel auch gut verdaue,...ohne den heiligen Geist würde ich solches als "nichtbiblisch" und "unwahr" ebenfalls "ablehnen"🤔
weiße TaubeJetzt kostenlos registrieren