Eine schöne und ergreifende Geschichte

Eine schöne und ergreifende Geschichte
"Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung!"
(Markus 16,15)

Heute möchte ich eine sehr schöne und bewegende Geschichte mit euch teilen, die eine liebe Glaubensschwester die Tage gepostet hat. Ob sie wahr ist, oder ob es sich um eine Parabel handelt, kann ich nicht sagen. Doch sie enthält eine kostbare Lehre.

Ein  kleiner Junge zog seine Kleidung für die Kälte an und sagte dann zu seinem Vater: "Ok Papa, ich bin bereit"
Sein Vater, der Pastor, sagte: "Bereit für was?"
"Papa, es ist Zeit, nach draußen zu gehen und unsere Flugblätter zu verteilen."
Papa antwortete: "Sohn, es ist sehr kalt draußen und es nieselt."
Das Kind sah seinen Vater überrascht an und sagte: "Aber Papa, die Menschen müssen doch auch an Regentagen etwas über GOTT erfahren."
Der Vater erwiderte: "Sohn, bei diesem Wetter gehe ich nicht nach draußen."
Voller Verzweiflung sagte das Kind: "Papa, kann ich allein gehen? Bitte!"
Sein Vater wartete einen Moment und sagte dann: "Sohn, du kannst gehen. Hier sind die Flugblätter, sei vorsichtig."
"Danke, Papa!"
Und damit ging der Sohn hinaus in den Regen. Der 11-Jährige ging durch alle Straßen des Dorfes und verteilte die Flugblätter an die Menschen, die er sah.
Nach zwei Stunden Fußmarsch im Regen und in der Kälte und mit seinem letzten Flugblatt in der Hand blieb er an einer Ecke stehen, um zu sehen, ob er jemanden sah, dem er das Flugblatt geben konnte. Aber die Straßen waren völlig verlassen. Dann wandte er sich dem ersten Haus zu, das er sah, ging zur Haustür, klingelte mehrmals und wartete, aber es kam niemand heraus.
Schließlich drehte sich der Junge um, um zu gehen........aber etwas hielt ihn auf. Der Junge kehrte zur Tür zurück und begann zu klingeln und mit den Fingerknöcheln kräftig an die Tür zu klopfen. Er wartete weiter. Schließlich wurde die Tür vorsichtig geöffnet.
Eine Dame kam mit einem sehr traurigen Blick heraus und fragte sanft:
"Was kann ich für dich tun, mein Sohn?" Mit leuchtenden Augen und einem strahlenden Lächeln sagte das Kind: "Gnädige Frau, es tut mir leid, wenn ich Sie verärgert habe, aber ich möchte Ihnen nur sagen, dass GOTT Sie wirklich liebt und dass ich gekommen bin, um Ihnen mein letztes Flugblatt zu geben, das von GOTT und seiner großen Liebe erzählt."
Der Junge gab ihr daraufhin das Flugblatt.
Sie sagte nur: "Danke, mein Sohn, GOTT segne dich!"
Nun, am nächsten Sonntagmorgen saß der Pastor auf der Kanzel, und als der Gottesdienst begann, fragte er:
"Hat jemand ein Zeugnis oder etwas, das er mitteilen möchte?"
Vorsichtig stand eine ältere Dame in der letzten Reihe der Kirche auf. Als sie zu sprechen begann, ging ein strahlender und glorreicher Blick von ihren Augen aus:
"Niemand in dieser Kirche kennt mich. Ich war noch nie hier und letzten Sonntag war ich noch nicht einmal Christ.
Mein Mann ist vor einiger Zeit gestorben und hat mich ganz allein in dieser Welt zurückgelassen. Letzten Sonntag war ein besonders kalter und regnerischer Tag, und es war so kalt und einsam in meinem Herzen, dass ich das Gefühl hatte ich sei am Ende des Weges angelangt und wollte nicht mehr leben.
Ich nahm einen Stuhl und ein Seil und ging auf den Dachboden meines Hauses. Ich knüpfte eine Schlinge und das andere Ende des Seils an den Dachsparren, worauf ich auf den Stuhl kletterte und legte mir das Seil um den Hals.
Da stand ich nun auf dem Stuhl, so allein und untröstlich, dass ich mich gerade vom Stuhl stürzen wollte, als ich plötzlich ein lautes Klopfen an der Tür hörte.
Da dachte ich: "Ich warte einen Moment, und wer immer es ist, er wird wieder gehen."
Ich wartete und wartete, aber das Klopfen an der Tür wurde immer lauter und lauter bis ich es nicht mehr ignorieren konnte. 
Also fragte ich mich, wer könnte das sein? Es kommt nie jemand an meine Tür oder besucht mich! Ich löste das Seil von meinem Hals und ging zur Tür, während die Glocke immer noch läutete und immer noch an die Tür geklopft wurde.
Als ich die Tür öffnete, traute ich meinen Augen nicht, denn vor meiner Tür stand das strahlendste und engelsgleichste Kind, das ich je gesehen hatte. Sein Lächeln, oh, ich kann es nicht beschreiben! Die Worte, die aus seinem Mund kamen, ließen mein Herz, das so lange tot gewesen war, wieder lebendig werden, als er mit der STIMME EINES CHERUBIM sagte: "Lady, ich möchte dir nur sagen, dass GOTT dich wirklich liebt."

Wieviele schöne und wunderbare Erfahrungen mit GOTT wir im Leben wohl schon verpasst haben?
Wie oft wir wohl anderen Menschen zum Segen hätten werden können, wir jedoch unbedacht und unklug gehandelt oder geredet haben?
Wieviele unzählige Möglichkeiten uns GOTT der HERR wohl schon geschenkt hat, um anderen zu dienen........wir es jedoch bevorzugt haben uns selbst zu dienen?

Möge der HERR uns wachsame Augen schenken, damit wir für die Sorgen und Nöte unserer Mitmenschen nicht blind werden - sondern zum Segen für sie.
So lebte Jesus.

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