Hallo,
vielen Dank fuer Deine Gute und Mutige Frage. Grundsaetzlich ist es gut sein Trauma in einem geschuetzten Rahmen anschauen zu können. Ich habe selbst keine Erfahrung mit einer ausgesprochenen Traumatherapie, kenne aber doch sehr viele Therapeuten und innen und Therapierichtungen. Hatte selbst auch ohne mir zuerst bewussten Leidensdruck Paartherpie, Gestalttherapie, etc gemacht ua.auch mit einer Klosterschwester und bin bis heute beeindruckt, was und wieviele Gefuehle doch mirnicht bewusst waren.
Traumatherapie hat noch wichtiger als bei Anderen Therapie den Anspruch zu schützen. Es ist in jedem Fall zu vermeiden, dass der Betroffene nochmals traumatisierende Erfahrungen macht. Deshalbnicht auf Ettikete entscheiden wie "Psychologe, christllich, ...." sondern nach der eigen gemachten Erfahrung, ob ihr Liebe wahrnehmt. Die Botschaft darf nicht sein:Ich werde geliebt, wenn..... sondern muss sein Ich werde geliebt und ich begleite Dich dort hin, wo du hinschauen möchtest. Wichtig, dass der Betroffene es möchte. Nicht ueberall wo das Ettikett Liebe verspricht, ist Liebe drin.
Es gibt Erstgespräche mit Tehrapeuten, um abzuklären ob positive Resonanzen da sind. In jeder grösseren stadt gibt es auch Beratungstellen, die es unter www.dajeb.de oder .com sehr gut zu finden sind.
Ich wuensche uns Allen, diesen Raum des nicht bewertenden Raum des Zuhörens Der sehr selten ist und der den Mut eröffnet sich Fallen zu lassen in den Raum der Liebe des Zulassens und Begleiter, die Nichts sind als Liebe. -- vgl. Jesus.
Seid gesegnet und Gute Erfahrungen auf der Suche nach eurem zuhörenden Raum wünsche ich Euch allen, ob traumatisiert oder nicht von Herzen. Wir sind Menschen und Verletzbar. Was wenn der Betroffene fast nicht weiss, was Liebe ist? Kann er dies annehmen? Oder sucht er gleich wieder die Ablehnung, den Druck, die Enge, ....?
Hierzu eine wirkliche Situation:
Ein Bauer in Norddeutschland ist bei der Feuerwehr. Es brennt der Schweinestall. Sie retten die Schweine und befreien Einige. Dabei ist festzustellen, dass die Schweine die sich aus den Händen der Feuerwehrleute befreien können sofort wieder in den Stall rein rennen. Das Altbekannte gibt Sicherheit. Das Neue macht Angst sonst haette man die Erinnerung oder Emotion nicht gedeckelt. Es braucht jemanden, der weiss was Liebe ist. Eigentlich dachte ich in so einer Plattform ist die Wahrscheinlichkeit grösser solche Menschen zu finden.
Urteilt selbst. Ich finde es manchmal traurig und manchmal packt mich das Entsetzen, aber das nehme ich zu mir. Um den Raum der Liebe nicht einzuengen.
Wer hat Erfahrungen mit dem Heile/auflösen von Traumatas ?
07.11.2023 09:11
Wer hat Erfahrungen mit dem Heile/auflösen von Traumatas ?
07.11.2023 09:11
Wer hat Erfahrungen mit dem Heile/auflösen von Traumatas ?
Bei immer mehr Menschen wird entdeckt, dass alle möglichen Schwierigkeiten von früheren Traumen = Ohnmachtssituationen aus denen sie sich weder durch Kampf - noch durch Flucht befreien konnten - herrühren. Körper, Seele, Psyche werden dann voneinender abgespalten/getrennt, (bei Tieren nennt man das Todstellreflex) um diese Not-Situation aushalten zu können. Nach dieser Situation bleibt die Trennung z.T. erhalten und äußert sich in allen möglichen Alltagsschwierigkeiten. Eine Trauma-Therphie könnte dann hilfreich sein. Wer hat damit schon gute Erfahrungen gemacht ??? Für einen Hinweis wäre ich sehr dankbar.
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 07.11.2023 10:25
(Nutzer gelöscht) 07.11.2023 10:29
Sorry fuer meine Tippfehler. Bitte übt, ich trotzdem nicht abzulehnen, Vielen Dank. -)) Wenn Ihr mich doch ablehnt, übe ich. -))
(Nutzer gelöscht) 07.11.2023 11:31
Trauma... Einfach alles Jesus uebergeben und um Heilung beten 🙏
(Nutzer gelöscht) 07.11.2023 11:57
Das wird nicht funktionieren, leider. Dachte ich früher auch mal. Es gibt übrigens auch christlich fundierte Therapieeinrichtungen wie z.B. die Klinik Hohe Mark oder De Ignis.
(Nutzer gelöscht) 07.11.2023 11:59
Trauma... Einfach alles Jesus uebergeben und um Heilung beten 🙏
@EdithStein, ist das deine Erfahrung, oder ist das jetzt ein wohlgemeinter christlicher Rat. Wenn das nicht deine Erfahrung ist, dann wäre es besser, du schreibst nichts zu dem Thema.
@EdithStein, ist das deine Erfahrung, oder ist das jetzt ein wohlgemeinter christlicher Rat. Wenn das nicht deine Erfahrung ist, dann wäre es besser, du schreibst nichts zu dem Thema.
(Nutzer gelöscht) 07.11.2023 12:07
Man muß auch nicht zwingend jedes Trauma bearbeiten, wenn es nicht zu Flashbacks kommt. Das ist meine eigene Meinung. Jeder macht andere Erfahrungen und die Behandlung ist immer individuell. Auf jeden Fall muß die Chemie zwischen dem Therapeuten und dem Patienten stimmen.
(Nutzer gelöscht) 07.11.2023 12:13
Was ja bei vielen auch bis in die jetzige Generation nachwirkt, sind nicht bearbeitete Kriegstraumata und Ängste, die über mehrere Genarationen übertragen werden können und zu massiven Lebensbeeinträchtigungen führen können. Ich empfehle hierzu das Buch "Kriegsenkel" von Sabine Bode.
jetztwillichswissen 07.11.2023 12:23
12 :13
Das Buch selber kenn ich nicht.
Dennoch gefällt mir,
zum Kommentar.
Das Buch selber kenn ich nicht.
Dennoch gefällt mir,
zum Kommentar.
(Nutzer gelöscht) 07.11.2023 12:58
@Clannad, jeder Mensch erleidet Traumata, mehr oder weniger. Und letztlich ist es eine Frage der Antwort, die darauf erfolgt, durch andere Menschen. Welche Antwort erfährt der traumatisierte Mensch. Und auch an welcher Stelle wird er traumatisiert, also in der Familie oder außerhalb. Hat er eine gute Familie im Sinne von intakt, dann erfährt er sicher eine heilende Antwort auf ein Trauma, ist die Familie selbst traumatisiert, durch Kriegserfahrung zum Beispiel, so wie du das schon erwähnt hast, wird die Antwort eher in einer weniger tröstlichen bis hin zur manifestierenden und die traumatische Erfahrung verstärkende Wirkung ausfallen.
Jesus Christus ist immer und alle Zeit ein Tröster, Heiler, Helfer und Bewahrer, ER richtet die wieder auf, die geknickt sind, die gebrochen sind. Aber er bedient sich dabei auch Therapeuten und prozesshafte Begleitung durch andere Menschen. Es gibt sie, die guten christlichen Seelsorger die auch fachlich ausgebildet sind oder auch fachlich ausgebildete Menschen, die gute therapeutische Arbeit leisen, wenn man das noch im Gebet begleitet hat es gute Chancen zum Segen zu werden, wie auch immer. Es gibt sicher auch Wunderheilung und spontane Heilung, das höre ich immer wieder, darum kann man auch beten. Meistens jedoch ist es eher ein Prozess, der auch lange dauern kann.
Jesus Christus ist immer und alle Zeit ein Tröster, Heiler, Helfer und Bewahrer, ER richtet die wieder auf, die geknickt sind, die gebrochen sind. Aber er bedient sich dabei auch Therapeuten und prozesshafte Begleitung durch andere Menschen. Es gibt sie, die guten christlichen Seelsorger die auch fachlich ausgebildet sind oder auch fachlich ausgebildete Menschen, die gute therapeutische Arbeit leisen, wenn man das noch im Gebet begleitet hat es gute Chancen zum Segen zu werden, wie auch immer. Es gibt sicher auch Wunderheilung und spontane Heilung, das höre ich immer wieder, darum kann man auch beten. Meistens jedoch ist es eher ein Prozess, der auch lange dauern kann.
(Nutzer gelöscht) 07.11.2023 13:05
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Hab mit alternativen Methoden begonnen,
an meinen frühkindlichen Traumafolgen zu arbeiten.
Seit ich erfahren habe, dass es Therapie über die Krankenkasse gibt, hab ich sowohl stationär, als auch stundenweise Therapie in Anspruch genommen.
Ich kann jedem raten, so er/sie es braucht, so etwas in Anspruch zu nehmen und eifrig mit zu machen.
Schönen Tag noch 😊,
Peter.