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Zechpreller begleicht Rechnung nach 15 Jahren

Zechpreller begleicht Rechnung nach 15 Jahren 
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03.  November 2023

Zechpreller begleicht Rechnung nach 15 Jahren

15 Jahre lang plagte ihn das schlechte Gewissen – dann entschloss sich ein Zechpreller in Italien, endlich reinen Tisch zu machen.

Es war 2008, als der Unbekannte mit seinen Freunden in der Bar „Simposio“ im italienischen Trento einkehrte und am Ende die Rechnung Rechnung sein ließ.

Bis jetzt! Wie italienische Medien berichten, ging beim Besitzer der Bar, Andrea Bosisio, kürzlich ein anonymer Brief ein. Darin bekannte sich der anonyme Absender schuldig: „An einem Samstagabend vor 15 Jahren kam ich hierher, mit einigen Freunden tranken wir ein paar Gläser Wein. Aus Spaß sind wir dann weggelaufen, ohne zu bezahlen. Wir haben uns damit zu Verbrechern gemacht. Aus diesem Grund habe ich seit diesem Tag keinen Fuß mehr in Ihre Bar gesetzt.“

Eine Schuld, die der Zechpreller nicht länger mit sich herumtragen wollte. Weiter schrieb er in dem Brief, den Bosisio auf Social Media veröffentlichte: „Heute möchte ich mich bei Ihnen dafür entschuldigen und versuchen, es wiedergutzumachen. Als kleine Geste lege ich den vervierfachten Betrag meiner damaligen Rechnung bei und noch etwas mehr für die anderen Freunde der Gruppe, um auch deren Schulden zu begleichen. Ich überlasse es Ihnen, ob Sie meine Entschuldigung akzeptieren oder nicht. Wir werden uns wiedersehen, denn nun werde ich erhobenen Hauptes wieder in die Bar kommen.“ In dem Umschlag lagen 30 Euro.



Zugegeben: Ein Betrag, den Andrea Bosisio sicherlich verschmerzen hätte können. Doch die Geste rührte ihn zutiefst. In seinem Post schrieb er:

„In 18 Jahren Tätigkeit war das einer der schönsten Tage. Ein Mensch, der sich nach 15 Jahren entschuldigt und Geld schickt! Du bist wunderbar!“ Er und seine Angestellten würden den Unbekannten „mit offenen Armen und einem guten Glas Wein“ erwarten.




Barbesitzer Bosisio

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Kommentare

 
Autumn 03.11.2023 06:54
Eine schöne Geschichte, woran erinnert sie mich nur? 🤔

Lukas 19,8-9:
"Zachäus aber trat hin und sprach zu dem Herrn: Siehe, Herr, die Hälfte meiner Güter gebe ich den Armen, und wenn ich jemand betrogen habe, so gebe ich es vierfältig zurück!
Und Jesus sprach zu ihm: Heute ist diesem Haus Heil widerfahren,"

Lukas 15,7:
"Ich sage euch: So wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die der Buße nicht bedürfen"
 
Reiferwein 03.11.2023 07:33
Ein wunderbarer Beitrag und ein schönes Zeugnis.
 
paloma 03.11.2023 07:37
Eine schöne Geschichte 
Wer Buße tut,soll auch voller Glauben die Vergebung unseres Vaters im Himmel annehmen. 
Leg deine Sünde ab bei Jesus,der alle Sünde ans Kreuz trug. Du bist frei durch sein Blut!
Danke Jesus!
 
Autumn 03.11.2023 08:30
Um den relativ kleinen Betrag ging es dem Barbesitzer wohl kaum.

Vielmehr hat ihn die Geste berührt
und er hat den Glauben an die Menschheit und Menschlichkeit wiedererlangt.
Wer weiß, was er schon so alles in seiner Bar erlebt hat.

„In 18 Jahren Tätigkeit war das einer der schönsten Tage. Ein Mensch, der sich nach 15 Jahren entschuldigt und Geld schickt! Du bist wunderbar!“ 

Es hat ihn so berührt, dass er seine Freude unbedingt in diesem Facebook-Post teilen wollte.
 
Avokado 03.11.2023 08:31
vierfach👍... er hielt sich ans Gesetz👍 Halleluah.
 
Autumn 03.11.2023 08:45
Ja, Avokado, das war mir auch gleich aufgefallen,
deshalb habe ich den Bibelvers herausgesucht.

Habe mich gefragt, ob der junge Zechpreller in der Zwischenzeit gläubig geworden ist und die Bibel lesen durfte? Vielleicht ist er über so manche Stelle dort gestolpert, die an sein Gewissen angeklopft haben.
 
Avokado 03.11.2023 08:57
2Mose 21,37 Wenn jemand ein Rind oder ein Schaf stiehlt und es schlachtet oder verkauft, soll er fünf Rinder erstatten für das ⟨eine⟩ Rind und vier Schafe für das ⟨eine⟩ Schaf.
 
Herbstprince 03.11.2023 09:06
Wir haben oft unbezahlte Rechnungen.
Wenn man es mit einem Geldbetrag und einem Brief wieder gut machen kann, ist die Sache leicht wieder gut gemacht.
Aber es gibt sicher auch Situationen, wo Menschen auf sich Kosten von anderen Vorteile verschafft haben, einem Kollegen den Fehler untergeschoben, Schuld auf andere geschoben haben etc. Da gibt es so viele Gelegenheiten im Leben.

Hat man den Mut, Schuld einzugestehen und sie bei dem zu bekennen, der betroffen, benachteiligt, geschädigt war?  Das ist sicher sehr schwer.

Ich denke an die nach Jahren zurückgebrachten Kleiderbügel, die er, ein leitender Angestellter, nachdem er ein eigenes Haus gebaut hatte, aus der Firma hatte "mitgehen lassen". Jahre nach seiner Bekehrung plagte ihn das Gewissen und er ging mit den 
Kleiderbügeln zum obersten Chef und gestand sein Vergehen. Wie peinlich ist das denn.
Aber es beruhigt das Gewissen.       
         
 
Autumn 03.11.2023 09:11
Zur info: Zeitlos6 ist bei mir nicht gesperrt, ich aber bei ihm.
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Schade Zeitlos6, dass du diese schöne, wahre Begebenheit in deinem Parallelblog lächerlich machen musst.
Der Widersacher hat wieder einen Handlanger gefunden.

Ich bete für dich, dass der HERR deinen Herzensboden be-ackert,
dass dort gute Samen aufgehen und gedeihen können. ●  🌱 🌳
 
Zeitlos6 03.11.2023 10:22
"Zur info: Zeitlos6 ist bei mir nicht gesperrt, ich aber bei ihm."
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Ich sperre nur bei persönlichen Angriffen - und nach einer vorigen Warnung.

Wenn einer versehentlich nachhause geht nach Alkoholgenuß un das Bezahlen vergißt,
ist es nur entschuldbar, wenn er es bei nächster Gelegenheit nachholt - am besten am nächsten Tag durch Anruf.

Aber erst die Verjährungsfrist abwarten und dann damit prahlen ...

Mein 1. Eindruck war, daß es sich um einen erfundenen Werbe-Gag handelt ... wie bei meinem Schäfer auch.
Was gäbe es sonst für einen Grund in die Öffentlichkeit zu treten?
 
Lavendeltee 03.11.2023 11:04
Das ist wirklich eine schöne Geschichte!
Danke!

Ich habe einen guten Freund aus einer Gemeinde, der ein eigenes Geschäft hatte und gut verdiente.
Er war aber auch  in vielen anderen Machenschaften involviert, bevor er Christ wurde.
Ich möchte fast sagen, ein kleiner Gauner. Das sagt er auch über sich.
Als er zu Jesus kam, hatte er ein schlechtes Gewissen wegen  Steuerhinterziehung und das war eine richtig, fette Summe!
Er beglich sie und zahlte es dem Staat zurück.
Mittlerweile hat er  ein Haus in Karlsruhe, dort nimmt er Obdachlose, Drogenabhängige...Gestrandete auf und in allem wird er überreich versorgt.
 
Autumn 03.11.2023 13:26
Avokado 08:31 und 08:57,
ich als Heidenchrist im Neuen (Gnaden-)Bund
muss mich an diese Gesetze nicht halten und das ist Gott-sei-Dank gut so.

In dieser Geschichte geht es um die Veränderung der Herzenshaltung,
um Gewissen, Reue, Umkehr=Buße und Entschuldigung-Sagen.
DAS war es, was den Barbesitzer so berührt hat, nicht der Geldbetrag.
Sicherlich hat er nicht nachgerechnet.

Der Verlorene Sohn kam mit leeren Taschen zurück.
Er wollte dem Vater zur Wiedergutmachung fortan als Knecht dienen.
Das verprasste Erbe konnte er nicht zurückbezahlen, weder einfach, noch doppelt, noch vierfach.
Trotzdem hat ihn sein Vater bereits mit offenen Armen empfangen.

Glückseelig sind die, die dies begriffen haben und für sich annehmen können.
Für deine messianische Gesetzlichkeit des AT möchte ich in meinem Blog keinen weiteren Raum bieten.
 
Autumn 03.11.2023 13:29
Zeitlos6, was du als Beleidigung definierst war lediglich die unbequeme Wahrheit, die du nicht ertragen konntest.

Der Facebook-Post des Barbesitzers nur ein Werbe-Gag?
Wie traurig, das so zu sehen. 😢
 
Autumn 03.11.2023 13:35
Im Himmel steigt jedes Mal eine fette Party, wenn ein Sünder bekennt,
so sagt es Jesus in Lukas 15,7.
Sünde eingestehen und bekennen ist die Grundlage für Vergebung.
Nur wer erkennt, kann auch bekennen und schließlich Vergebung erhalten.

1. Joh. 1,9:
"Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit."
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