Allerheiligen ... war ursprünglich ...
01.11.2023 07:41
Allerheiligen ... war ursprünglich ...
01.11.2023 07:41
Allerheiligen ... war ursprünglich ...
der Abschied des alten Jahres mit dem Blätterabfall und Frotsbeginn, in dem die Toten auf die Erde herab kamen und der Beginn des Neuen Jahres.
Mit der Christianisierung legte der Papst das Fest der "Aller-Heiligen" von Pfingsten auf den 1. November.
Mit der Christianisierung legte der Papst das Fest der "Aller-Heiligen" von Pfingsten auf den 1. November.
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 01.11.2023 08:37
Wo hast du denn das wieder g we lesen..!!!??
(Nutzer gelöscht) 01.11.2023 08:37
Gelesen
Zeitlos6 01.11.2023 08:49
Religionsunterricht und Pfadfinder;
Bauernkinder wissen dies.
Heuer war der Wettergott wieder einmal ungnädig zu den Bauern:
er ließ während der Blütezeit der Nußbäume Frost kommen ... ja, ja, die 3 Eisheiligen (Schöller, Langnese und Möwenpick).
Heuer giibt es bei uns keine Nüsse.
Die Germanen wären damals verhungert in einem langen Winter.
Bauernkinder wissen dies.
Heuer war der Wettergott wieder einmal ungnädig zu den Bauern:
er ließ während der Blütezeit der Nußbäume Frost kommen ... ja, ja, die 3 Eisheiligen (Schöller, Langnese und Möwenpick).
Heuer giibt es bei uns keine Nüsse.
Die Germanen wären damals verhungert in einem langen Winter.
Miri21 01.11.2023 09:09
Was ist Samhain? Samhain (neuirisch), altirisch: Samuin oder Samain, ist zusammen mit Imbolc (1. Februar), Beltane (1. Mai) und Lughnasadh (1. August) eines der vier großen irisch-keltischen Feste. !as Fest am Vorabend des 1. November heißt im Neu-Irischen Oíche Shamhna und stellt möglicherweise die Herkunft des Festes dar, das im Englischen Halloween heißt.
Samhain: Du versuchst ein Bezug von Allerheiligen zu diesem heidnischen Fest zu konstruieren, dagegen spricht, dass der November-Termin für Allerheiligen zuerst im 8. Jahrhundert in Italien eingeführt wurde, wo Samhain unbekannt war. Im frühen christianisierten Irland wurde Allerheiligen zunächst im Frühjahr gefeiert.
Autoren die davon ausgehen, dass Allerheiligen etwas mit diesen heidnischem Fest zu tun hat, liegen also falsch! (Neuheidentum!)
Allerheiligen war ursprünglich nicht …
Das Allerheiligenfest, das am 1. November begangen wird, hat seinen Ursprung im Orient. Für die frühe Christenheit waren Heilige Menschen, die aufgrund ihres Glaubens verfolgt und ermordet wurden. Ihr Martyrium war das Zeugnis ihres Vertrauens auf Gott. Bereits um die Wende zum 5. Jahrhundert gab es einen Märtyrertag, an dem all derer gedacht wurde, die für ihren Glauben gestorben waren. Gleichwohl war klar, dass die Anbetung allein Christus gebührte. Papst Gregor IV. legte im Jahr 835 den Feiertag offiziell fest.
Sondern das Allerheiligenfest, das am 1. November begangen wird, hat seinen Ursprung im Orient. Für die frühe Christenheit waren Heilige Menschen, die aufgrund ihres Glaubens verfolgt und ermordet wurden. Ihr Martyrium war das Zeugnis ihres Vertrauens auf Gott. Bereits um die Wende zum 5. Jahrhundert gab es einen Märtyrertag, an dem all derer gedacht wurde, die für ihren Glauben gestorben waren. Gleichwohl war klar, dass die Anbetung allein Christus gebührte. Papst Gregor IV. legte im Jahr 835 den Feiertag offiziell fest.
Samhain: Du versuchst ein Bezug von Allerheiligen zu diesem heidnischen Fest zu konstruieren, dagegen spricht, dass der November-Termin für Allerheiligen zuerst im 8. Jahrhundert in Italien eingeführt wurde, wo Samhain unbekannt war. Im frühen christianisierten Irland wurde Allerheiligen zunächst im Frühjahr gefeiert.
Autoren die davon ausgehen, dass Allerheiligen etwas mit diesen heidnischem Fest zu tun hat, liegen also falsch! (Neuheidentum!)
Allerheiligen war ursprünglich nicht …
Das Allerheiligenfest, das am 1. November begangen wird, hat seinen Ursprung im Orient. Für die frühe Christenheit waren Heilige Menschen, die aufgrund ihres Glaubens verfolgt und ermordet wurden. Ihr Martyrium war das Zeugnis ihres Vertrauens auf Gott. Bereits um die Wende zum 5. Jahrhundert gab es einen Märtyrertag, an dem all derer gedacht wurde, die für ihren Glauben gestorben waren. Gleichwohl war klar, dass die Anbetung allein Christus gebührte. Papst Gregor IV. legte im Jahr 835 den Feiertag offiziell fest.
Sondern das Allerheiligenfest, das am 1. November begangen wird, hat seinen Ursprung im Orient. Für die frühe Christenheit waren Heilige Menschen, die aufgrund ihres Glaubens verfolgt und ermordet wurden. Ihr Martyrium war das Zeugnis ihres Vertrauens auf Gott. Bereits um die Wende zum 5. Jahrhundert gab es einen Märtyrertag, an dem all derer gedacht wurde, die für ihren Glauben gestorben waren. Gleichwohl war klar, dass die Anbetung allein Christus gebührte. Papst Gregor IV. legte im Jahr 835 den Feiertag offiziell fest.
Zeitlos6 01.11.2023 09:41
Nikolaus war ein reicher Mann, der an Gott glaubte und wie Jesus
den Armen half. Er war Priester und Bischof vor vielen hundert Jahren.
Eines Tages hörte Nikolaus von einem Mann, der drei Töchter hatte.
Der Vater war sehr, sehr arm. Er konnte
seine Töchter nicht mehr ernähren. Und
einen Mann heiraten konnten sie auch nicht,
weil man dazu viel Geld brauchte. In seiner
Not sollte er sogar die Töchter verkaufen. Darüber war er sehr traurig.
Das konnte Nikolaus nicht zulassen! Er nahm ein Säckchen voll Gold und
schlich nachts zum Haus des Vaters. Heimlich warf er das Säckchen voll
Gold in das Zimmer der drei Töchter. So konnte eine Tochter heiraten und
eine Familie gründen.
In der nächsten Nacht schlich Nikolaus wieder zum
Haus und warf ein zweites Säckchen voll Gold in das
Zimmer der drei Töchter. So konnte auch die zweite
Tochter heiraten und ein gutes Leben führen.
Der Vater aber war neugierig geworden und wollte
wissen, wer seinen Töchtern das Gold schenkte und sie so vor Hunger und
Leid rettete.
Als Nikolaus in der dritten Nacht das dritte Säckchen voll Gold durch das
Fenster warf, wurde der Vater wach und lief schnell dem Mann hinterher.
Es war Nikolaus, der die Gaben brachte und in der Not half. Nikolaus bat
den Vater es niemandem zu erzählen. Der Vater versprach es und
bedankte sich bei Nikolaus.
Da freuten sich der Vater und seine drei Töchter und feierten alle
zusammen ein großes Hochzeitsfest.
den Armen half. Er war Priester und Bischof vor vielen hundert Jahren.
Eines Tages hörte Nikolaus von einem Mann, der drei Töchter hatte.
Der Vater war sehr, sehr arm. Er konnte
seine Töchter nicht mehr ernähren. Und
einen Mann heiraten konnten sie auch nicht,
weil man dazu viel Geld brauchte. In seiner
Not sollte er sogar die Töchter verkaufen. Darüber war er sehr traurig.
Das konnte Nikolaus nicht zulassen! Er nahm ein Säckchen voll Gold und
schlich nachts zum Haus des Vaters. Heimlich warf er das Säckchen voll
Gold in das Zimmer der drei Töchter. So konnte eine Tochter heiraten und
eine Familie gründen.
In der nächsten Nacht schlich Nikolaus wieder zum
Haus und warf ein zweites Säckchen voll Gold in das
Zimmer der drei Töchter. So konnte auch die zweite
Tochter heiraten und ein gutes Leben führen.
Der Vater aber war neugierig geworden und wollte
wissen, wer seinen Töchtern das Gold schenkte und sie so vor Hunger und
Leid rettete.
Als Nikolaus in der dritten Nacht das dritte Säckchen voll Gold durch das
Fenster warf, wurde der Vater wach und lief schnell dem Mann hinterher.
Es war Nikolaus, der die Gaben brachte und in der Not half. Nikolaus bat
den Vater es niemandem zu erzählen. Der Vater versprach es und
bedankte sich bei Nikolaus.
Da freuten sich der Vater und seine drei Töchter und feierten alle
zusammen ein großes Hochzeitsfest.
Zeitlos6 01.11.2023 09:42
"Du versuchst ein Bezug von Allerheiligen zu diesem heidnischen Fest zu konstruieren, dagegen spricht, dass der November-Termin für Allerheiligen zuerst im 8. Jahrhundert in Italien eingeführt wurde, wo Samhain unbekannt war. Im frühen christianisierten Irland wurde Allerheiligen zunächst im Frühjahr gefeiert."
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Dies ist keine Konstruktion sondern Realität.
Glaubs Du, der Papst wußte nicht über die Feste und Gewohnheiten seiner Konkurrez Bescheid?!
Wozu hatte er denn seine Glaubensboten ...wie Bonifatius mit seiner Donar-Eiche?
Genau, der Papst stülpte seine Version von allen Heiligen im 8.Jahrhundert dem keltiscchen Samhain über - wie Du sicher noch in der Schule vom Religionsunterricht noch weißt.
Das nächste Fest ist hl. Nikolaus ... mit den 3 Dirnen ... ein orientalisches Märchen!
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Dies ist keine Konstruktion sondern Realität.
Glaubs Du, der Papst wußte nicht über die Feste und Gewohnheiten seiner Konkurrez Bescheid?!
Wozu hatte er denn seine Glaubensboten ...wie Bonifatius mit seiner Donar-Eiche?
Genau, der Papst stülpte seine Version von allen Heiligen im 8.Jahrhundert dem keltiscchen Samhain über - wie Du sicher noch in der Schule vom Religionsunterricht noch weißt.
Das nächste Fest ist hl. Nikolaus ... mit den 3 Dirnen ... ein orientalisches Märchen!
(Nutzer gelöscht) 01.11.2023 09:46
@Zeitlos -was soll so etwas? und was ist Dein Ziel? und was hat die Legende von Nikolaus mit Allerheiligen zu tun? woher hast Du Deine Infos - es fehlen immer öfter die Quellen
Zeitlos6 01.11.2023 09:52
Die Quellen sind vorzugsweise der Religionsunterricht sowie die Pfadinder, denn wir konnten alles erfragen besonders im bäuerlichen Umfeld.
Nikolaus ist das nächste Fest;
der geüllte Stiefel ist doch erfreulich?
Abgeleitet von den 3 Dirnen - ein nettes orientalisches Märchen .... abgekupfert.
Nikolaus ist das nächste Fest;
der geüllte Stiefel ist doch erfreulich?
Abgeleitet von den 3 Dirnen - ein nettes orientalisches Märchen .... abgekupfert.
Zeitlos6 01.11.2023 10:02
Der Kalif Harun al Raschid
aus 1000 und 1 Nacht war auch so ein Wohltäter ...
Der Ursprung der Märchensammlung von 1001 Nacht
Die Ursprünge dieser Rahmenerzählung und weiterer Geschichten liegen übrigens in Indien. Andere Erzählstoffe stammen aus Mesopotamien, Arabien, Persien, Syrien und Ägypten. Im Folgenden erweiterte sich die Sammlung beständig. Obendrein gesellte sich eine dritte Sammlung mit zum Teil nordafrikanischen Geschichten hinzu, deren Ursprung im Ägypten des 12. Jahrhunderts liegt.
aus 1000 und 1 Nacht war auch so ein Wohltäter ...
Der Ursprung der Märchensammlung von 1001 Nacht
Die Ursprünge dieser Rahmenerzählung und weiterer Geschichten liegen übrigens in Indien. Andere Erzählstoffe stammen aus Mesopotamien, Arabien, Persien, Syrien und Ägypten. Im Folgenden erweiterte sich die Sammlung beständig. Obendrein gesellte sich eine dritte Sammlung mit zum Teil nordafrikanischen Geschichten hinzu, deren Ursprung im Ägypten des 12. Jahrhunderts liegt.
(Nutzer gelöscht) 01.11.2023 10:19
@Zeitlos, das glaube ich Dir nicht - eine meine Töchter war/ist bei den Pfadfindern, Stamm St. Georg - und die sind christlich eingestellt
Sherezade 01.11.2023 10:33
@Zeitlos,
keine Ahnung was Du nun mit 1001 Nacht hast... die Rezeptionsgeschichte ist jedenfalls komplexer als Du vermutest... Teile davon stammen von Hanna Diyab... einem syrisch-maronitischen Schriftsteller...und es gab/gibt sogar Gelehrte (egal,ob richtig oder falsch), die einigen Geschichten einen jüdischen Ursprung zuschreiben...
Die Ausführungen von Miri 21 ist doch korrekt...man muss nicht in jeden christlichen Feiertag paganisieren...man kann ja mal froh sein, dass es nicht beim 13. Mai geblieben ist...
keine Ahnung was Du nun mit 1001 Nacht hast... die Rezeptionsgeschichte ist jedenfalls komplexer als Du vermutest... Teile davon stammen von Hanna Diyab... einem syrisch-maronitischen Schriftsteller...und es gab/gibt sogar Gelehrte (egal,ob richtig oder falsch), die einigen Geschichten einen jüdischen Ursprung zuschreiben...
Die Ausführungen von Miri 21 ist doch korrekt...man muss nicht in jeden christlichen Feiertag paganisieren...man kann ja mal froh sein, dass es nicht beim 13. Mai geblieben ist...
Zeitlos6 01.11.2023 12:35
"@Zeitlos, das glaube ich Dir nicht - eine meine Töchter war/ist bei den Pfadfindern, Stamm St. Georg - und die sind christlich eingestellt."
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Wir waren bäuerlich eingestellt und konnten bei dengemischten Pfadfindern alles fragen - recht weltlich.
Schließlich sollten wir für den Beruf vorbereitet werden!
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Wir waren bäuerlich eingestellt und konnten bei dengemischten Pfadfindern alles fragen - recht weltlich.
Schließlich sollten wir für den Beruf vorbereitet werden!
Zeitlos6 01.11.2023 12:39
@ Miri
Weißt Du wieviel Heilige und Selige wir bereits haben?
Wenn die kirche so weitermacht,
sind es eines Tages mehr als Menschen auf der Erde leben ...
Auch der koreanische Kim (=Gold) fühlt sich als heiliger bereits zu Lebzeiten ...
die reinste Inflation an Heiligen mit Heiligenchein!
Weißt Du wieviel Heilige und Selige wir bereits haben?
Wenn die kirche so weitermacht,
sind es eines Tages mehr als Menschen auf der Erde leben ...
Auch der koreanische Kim (=Gold) fühlt sich als heiliger bereits zu Lebzeiten ...
die reinste Inflation an Heiligen mit Heiligenchein!
Miri21 01.11.2023 13:45
Es soll fast 7.000 (bekannte) Heilige und Selige geben. Aber neben den bekannnten gibt es noch viele weitere, die unbekannt sind und die die leeren Plätze im Himmel nach dem Engelsturz füllen ...
Der Volksmund kennt noch viele Scheinhei... bitte nicht verwechseln! 😅
Der Volksmund kennt noch viele Scheinhei... bitte nicht verwechseln! 😅
Sherezade 01.11.2023 15:03
@Zeitlos,
um7.48h zitierst Du einen Wiki Beitrag... so sehr wie ich Wiki schätze...in dem Fall steht die Aussage auf extrem dünnen Eis... als Quellenangabe dient Jean Markale... der war in den 8oern mal ein bisserl trendy... hat jedoch kein wissenschaftliches Renommee...
Hab neben solider Literatur über Kelten auch Markale im Regal....hab gerade mal nachgelesen... seine Aussagen über Samhain und Allerheiligen findet man auf Seite 174... hab da ewig nicht mehr reingeschaut... aus heutiger Sicht mangelt es ihm auch an Wissen an Kirchengeschichte..
um7.48h zitierst Du einen Wiki Beitrag... so sehr wie ich Wiki schätze...in dem Fall steht die Aussage auf extrem dünnen Eis... als Quellenangabe dient Jean Markale... der war in den 8oern mal ein bisserl trendy... hat jedoch kein wissenschaftliches Renommee...
Hab neben solider Literatur über Kelten auch Markale im Regal....hab gerade mal nachgelesen... seine Aussagen über Samhain und Allerheiligen findet man auf Seite 174... hab da ewig nicht mehr reingeschaut... aus heutiger Sicht mangelt es ihm auch an Wissen an Kirchengeschichte..
Sherezade 01.11.2023 21:53
@Zeitlos,
lies Markale und vergleiche seine Aussagen z.B. mit Forschung von Barry Cunliffe. Dazu dann im Blick haben wann das Romanum entstanden ist. Dann wird Dir echt klar, dass Markale nett schwatzt...
lies Markale und vergleiche seine Aussagen z.B. mit Forschung von Barry Cunliffe. Dazu dann im Blick haben wann das Romanum entstanden ist. Dann wird Dir echt klar, dass Markale nett schwatzt...
An diesem Tag sterben Helden und Götter, epische Schlachten und viele wichtige Ereignisse der Mythologie finden statt und machen aus Samhain ein Fest des „Resümees“. Hierbei werden viele Verträge mit der Anderswelt geschlossen oder wieder aufgelöst, so dass das Übernatürliche in diese Welt eindringt beziehungsweise die Schleier zwischen den beiden Welten besonders dünn sind.
Dieser Hintergrund macht die Samhain-Nacht zu einer „Begegnung zwischen Lebenden und Toten“ und lässt so auch Rückschlüsse auf moderne Halloween-Riten zu. Ebenso gehen manche Autoren davon aus, dass Brauchtümer der damaligen Zeit auf das jüngere Allerheiligen übertragen wurden.