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Uhren um 1 Stunde zurück gestellt?

Uhren um 1 Stunde zurück gestellt?
Wir haben wieder die Winterszeit.

Kommentare

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Zeitlos6 29.10.2023 04:10
Mittags um 12.00 Uhr steht die Sonne am Höchsten ...
 
Nemrac73 29.10.2023 07:04
Wir haben nicht Winterzeit, wir haben jetzt dir normale Zeit. Die Sommerzeit wurde irgendwann eingeführt und gehört meiner Meinung nach schon lange abgeschafft
 
calando 29.10.2023 07:11
Das macht mein Tablet selbst. 
KI.... 
Obwohl Intelligenz bedarf es dafür nicht. 
Nur Technik. Von außen gesteuert... 
 
Zeitlos6 29.10.2023 07:13
Menü einstellen und minus drücken.Ende.
 
Klavierspielerin2 29.10.2023 07:19
Wer hat sich eigentlich den 24 Stunden Tag einfallen lassen?🥱
 
Nemrac73 29.10.2023 07:22
 Niemand,  ein Tag hat 23 Stunden und 56 Minuten. Deshalb gibt es alle 4 Jahre ein Schaltjahr.
 
Klavierspielerin2 29.10.2023 07:25
... doch, im damaligen Judentum wurde anders gezählt.
In der 9. Stunde starb Jesus Christus, das ist heute 15h.
 
Klavierspielerin2 29.10.2023 08:08
... ich vermute, die Schweizer haben die 24 Stunden Taktung erfunden, vielleicht aber doch eher der deutsche Beamtus Saurus Rex.
 
Fridi 29.10.2023 08:13
Endlich weis ich warum um 15 h jeden Tag die Kirchenglocken läuten
 
Klavierspielerin2 29.10.2023 08:14
Jeden Tag? Ich dachte, nur freitags.
 
Fridi 29.10.2023 08:22
Bei uns,auf dem Dorf,jeden Tag
 
Zeitlos6 29.10.2023 08:33
"Wer hat sich eigentlich den 24 Stunden Tag einfallen lassen?🥱"
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lt. Pfadfinder:
Die ägyptischen Hirten ...
sie wollten wissen, wann es Mittagessen gibt und erfanden
die "Sonnenuhr".
wenn der Schatten ihres Hirtenstabes (Ersatz für eine Lanze gegen die Wölfe) ....  Schritt Länge hatte,
war "Mahlzeit".
Dabei bemerkten sie, daß der Schatten im Kreis wandert.
Also teilten sie die kreisförmige Schatten-Laufbahn ein:

sie stellten ihren Hirtenstab in die Erde,
banden eine Schnur daran
und
entdeckten plötzlich, daß man damit einen Kreis ziehen konnte.
Spielerisch entdeckten sie sogar noch mehr:
daß man mit diesem Zirkel den Radius nehmen konnte und damit den Kreisbogen in 6 gleichmäßige Teile aufteilen konnte.
Die 1. Uhr war geschaffen.

Diese 6-Ecke wurden verfeinert, in dem man sie halbierte und so entstand unsere Uhr.
Dies gefiel den Babyloniern so gut, daß sie die Zahl 12 zu einer "göttlichen Nachricht" erhob und sie überall verwendete, wo es ihr möglich war und sie damit angeben konnten ....

Die vielen Bibelschreiber in der babylonischen Sklaverei übernahmen diese "göttliche Weisheit" in ihre  ausgeschmückten Legenden in die Bibel ... ca. 1000 mal.

2 x 12 = Tag und Nacht = 24 Stunden.
 
Zeitlos6 29.10.2023 08:36
Die Glocken läuten am Samstag um 15 Uhr deshalb, weil sie den Sonntag einläuten. Besonders früher wurde in der Landwirtschaft bzw. Bauernhöfen am Samstagnachmittag früher mit der Arbeit aufgehört, damit man sich auf den Sonntag, den Tag des Herrn einstellen kann. Dasselbe gilt an Vortagen von Feiertagen. Es ist daher ein alter Brauch, dass da um 15 Uhr die Glocken läuten und den Sonntag bzw. den Feiertag einläuten. 
 
Klavierspielerin2 29.10.2023 08:36
....was du nicht alles weißt@zeitloser - sehr beeindruckend!
 
Fridi 29.10.2023 08:46
Seit ich aufs Dorf gezogen bin habe ich das Gefühl es läutet dauernd,der Sonntag wird am Samstag um 17h eingeläutet bei uns
Es läutet um 6 h in der Früh,um 11h,um12h etc
Vielleicht ist dieses Dorf besonders fromm?
 
Kensch 29.10.2023 08:48
Bei uns läuten sie so gut wie gar nicht mehr, nur vor der Hl. Messe oder wenn einer gestorben ist.
Im dem Ort in dem ich vorher gewohnt hab läuten sie regelmäßig morgens um sechs, mittags um 12 und abends um sechs, in einem anderen Ort morgens um halb sieben, mittags um 12 und abends um sieben....
 
Klavierspielerin2 29.10.2023 08:51
Shira hatte doch erst vor kurzem die Stunden- Horen aufgezählt, samt der dazugehörigen Gebeten.
5 x Tag , soweit ich mich erinnere. 
 
Nemrac73 29.10.2023 09:02
Bei uns läutet es um 6 Uhr, 12 Uhr und um 18 Uhr. Die Glocken laden ein zum gebet. Zum innehalten.
Außerdem immer eine Stunde vor dem Gottesdienst zur Einladung 

Unsere Glocken waren jetzt kaputt, den ganzen Sommer hat das läuten gefehlt 
 
Fridi 29.10.2023 09:08
Habe nun gelernt,dass es wohl verschieden ist überall
 
(Nutzer gelöscht) 29.10.2023 09:28
die Sumerer waren da eher dran 
https://relilex.de/zeitrechnung/


Die Sumerer sind durch ihre schriftlichen Aufzeichnungen die ersten, von denen wir wissen, dass sie eine Zeitrechnung hatten. Vor über 5000 Jahren haben sie die Zeit schon in Jahre und Monate eingeteilt. Sie beobachteten den Mond und teilten danach ein Jahr in 12 Monate mit jeweils 30 Tagen ein. Andere Völker wie die Ägypter, Chinesen oder Griechen hatten jeweils eine etwas andere Zeiteinteilung, die nach Naturereignissen, Sternzeichen oder dem Sonnenstand festgelegt wurde. Wichtig für unsere heutige Zeitrechnung sind die Römer.

Ein Jahr hat 365 Tage. Die Erde bewegt sich um die Sonne, wenn sie dies einmal getan hat, ist ein Jahr vergangen, es heißt ein Sonnenjahr. Das Jahr dauert aber nun nicht genau 365 Tage, sondern zwischen 365,256366 und 365,259626 Tagen. Die Unterschiede hängen mit der Drehung der Erde selbst und der Drehung der Erdbahn zusammen. Wenn man aber nur von 365 Tagen ausgeht, vergrößert sich die Differenz von Jahr zu Jahr immer mehr. Also wurde alle vier Jahre ein Schaltjahr eingefügt, das 366 Tage hat. Julius Cäsar führte dieses Schaltjahr ein im Jahr 46 v. Chr. Cäsar wollte die Fehler des alten römischen Kalenders ausbügeln und begann mit einem Schaltjahr, das 445 Tage hatte. Denn er ging auch davon aus, dass ein Jahr 365,25 Tage hat. Er führte Schaltjahre ein, indem er alle vier Jahre am Ende des Februars einen Tag dazugab. Nach Cäsars Tod machte man bei der Schaltjahresregelung noch ein paar Fehler, aber Kaiser Augustus änderte das endgültig, so dass seit dem Jahre 8 n. Chr. unsere heutige Zeitrechnung gilt. Wir sprechen auch vom Julianischen (von Julius) Kalender. Zur Ehre Julius Cäsars wurde auch der Monat Juli nach ihm benannt.
Es stimmte immer noch nicht genau mit der Länge des Jahres. Cäsars Jahr war um 11 Minuten und 14 Sekunden länger als das eigentliche Jahr (also der Umlauf der Erde um die Sonne). Das ist nicht viel, aber im Laufe der Jahrhunderte kam einiges zusammen. Im 16. Jahrhundert lag die Zeitrechnung laut Kalender schon 10 Tage hinter der Erdbahn zurück. Es musste etwas geschehen. Papst Gregor XIII bestimmte, dass 10 Tage im Oktober des Jahres 1582 einfach gestrichen werden. Nach dem 4. Oktober kam gleich der 15. Außerdem bestimmte er, wann genau der Frühling beginnt, nämlich am 21. März. Er verbesserte auch noch die Regelung der Schaltjahre: In allen Jahren, die durch 100, aber nicht durch 400 teilbar sind, gibt es keinen zusätzlichen Schalttag. (Denn das Jahr ist ja noch ein bisschen länger als 365,25 Tage.) Damit war Papst Gregors Jahr durchschnittlich 365,2425 Tage lang. Seit dieser Regelung spricht man auch vom Gregorianischen Kalender.

Die Wochentage wurden wahrscheinlich nach den sieben Planeten benannt, die zum Planetensystem gehören, das Ptolemäus (er lebte zwischen 100 und 160 n. Chr.) aufstellte: Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars, Jupiter, Saturn. Die Namen der Planeten findet man zum Teil in französischen oder englischen Bezeichnungen besser wieder (frz. Mercredi, Vendredi, Mardi, Jeudi für Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag bzw. engl. Saturday für Samstag). Im Deutschen hat man sich mehr nach den alten mythologischen Götternamen gerichtet, die den römischen Götter- und Planetennamen entsprechen. So ist Mars zum Beispiel der römische Kriegsgott, der hieß bei den Germanen Ziu (Dienstag). Jupiter entspricht dem germanischen Donnergott Donar (Donnerstag), der Freitag kommt von der Göttin Freia, der Göttin der Liebe, die bei den Römern Venus hieß. Auch die Monatsnamen wurden von römischen Namen abgeleitet:
Januar : von Janus, Gott des Anfangs
Februar : februare: lat. reinigen
März: Mars, Kriegsgott
April: aprire: lat. öffnen
Mai: Maja, Frühlingsgöttin
Juni: Juno, Göttin der Ehe
Juli: Julius Cäsar, früher Quintilis (der Fünfte)
August: Augustus, früher Sextilis, der Sechste
September: der Siebente
Oktober: der Achte
November: der Neunte
Dezember: der Zehnte
 
WundervollesLeben 29.10.2023 09:57
.
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Kirchenglocken  ......
Ich liebe sie ......
Auch wenn sie von Vielen manchmal
als störend empfunden werden
mir geben sie das Gefühl von "Zuhause"
.
Besser als der Muezzin ! !
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WundervollesLeben 29.10.2023 10:03
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Kirchenglocken ..... 
Schön wenn sie mir die Zeit sagen
Schön wenn ich weiss sie rufen
zum Gottesdienst.
.
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Klavierspielerin2 29.10.2023 11:12
Französischer Revolutionskalender
Kalendersystem

https://de.wikipedia.org/wiki/Franz%C3%B6sischer_Revolutionskalender


10 Tage Woche: hat sich aber nicht lange gehalten 🤷
 
(Nutzer gelöscht) 29.10.2023 11:22
Während die Regierung sich bisher für die ganzjährige Sommerzeit ausspricht, plädieren Ärzte und Ärztinnen, vor allem Schlafmediziner und Schlafmedizinerinnen, für eine ganzjährige Winterzeit. Ihre Argumentation: Bei einer permanenten Sommerzeit wäre es im Winter abends zu hell und morgens zu dunkel. Je weiter im Norden von Deutschland, desto später würde die Sonne aufgehen. Die Folge: Die Menschen werden später müde, müssen aber morgens trotzdem früh aufstehen. Es würde ein konkreter Schlafmangel entstehen.
 
pieter49 29.10.2023 11:49
Denke auch das permanente Winterzeit bedeutend besser und gesünder ist!
 
janinaj 29.10.2023 13:07
Bei uns auf dem Dorf und den umliegenden Dörfern läuten die Glocken wie folgt:

Morgens um 6.00 h
Mittags um 11.00 h
nachmittags im Sommer 15.00 h
nachmittags ab ca. Okt. 16.00 h
Abends um 20.00 h

Zusätzlich außerhalb dieser Zeiten wird mit der kleinsten Glocke, die sog. Totenglocke, angezeigt, dass jemand gestorben ist. 

Ich mag das Geläut, welches ja auch die Gebetszeiten anzeigt. Anfangs - als ich aus der Stadt zurückgezogen war, war ich allerdings manchmal irritiert und im ersten Moment gedacht, dass schon wieder jemand gestorben wäre. Hat einige Tage gedauert bis ich es wieder intus hatte. Mittlerweile finde ich es gut: Es zeigt mir auch an und erinnert mich auch daran: Gott ist hier, hat die Welt nicht vergessen.
 
Zeitlos6 29.10.2023 13:21
"
Morgens um 6.00 h
Mittags um 11.00 h
nachmittags im Sommer 15.00 h
nachmittags ab ca. Okt. 16.00 h
Abends um 20.00 h."


 bedeutete früher für den Bauernhof:
 um 6.00 Uhr aufstehen,
um 11.00 Uhr Feldarbeit beenden,
ebenso um 15.00 Uhr, denn die Stallarbeir wartet nach der Brotzeit.
um 20.00 Uhr ab ins Bett.
Müde bin ich geh zur Ruh.
 
janinaj 29.10.2023 13:43
Das mag so gewesen sein. Aus der Praxis kenne ich es noch so bis in die 80iger Jahre hinein:

5.30 h aufstehen und ab in den Stall
abhetzen und Milch an den Sammelplatz bis spätestens 6.45 h
Wir Kinder mussten selbst aufstehen und uns für die Schule richten.
kurzes Frühstück von ca. 6.45 bis 7.15 h 
ab auf das Feld bis 11.30 h für Mama, die ist heim zu kochen für eine halbe Stunde
Mittag von 12.00 h bis 12.30 h Essen und absprache wer was macht
Ab 13.00 h wieder aufs Feld bis 16.30 h
In der Erntezeit dann kurzes Essen bis 17.00 h.
Stallarbeit bis 18.30 h - dann noch Ernte einräumen, teilweise bis 22.00 h für die Männer, Mama war dann im Gemüsegarten bis 22.00 h und an manchen Tag war Hausarbeit bis 22.00 h angesagt. 
Ab 20.00 h waren nur die Kinder im Bett. U
Und das war ganz normal.
Wie bei den Amish noch heute. Was harte Arbeit ist, das wissen die meisten heute nicht mehr. 
 
calando 29.10.2023 14:28
Du meinst körperlich harte Arbeit... 
 
janinaj 29.10.2023 14:30
Ja, sicher. Heute gibt es auf einem Hof auch genug Büroarbeit aber die hat mein Vater immer sonntags nachmittags gemacht. Unter der Woche war keine Zeit für so was - höchstens nach der Ernte und dann auch nur, wenn keine Maschinen zu reparieren waren UND bei Regenwetter.
 
janinaj 29.10.2023 14:32
Zurück zum Thema Zeit: Ich genieße es, wenn man heute mehr Zeit haben darf, sich auch mal mittags hinlegen kann, wenn man müde ist. Ich jedenfalls. Allerdings habe ich dann auch oft ein schlechtes Gewissen, andere müssen arbeiten.
Aber wenn ich Muskelschmerzen hab, dann hilft einfach halt Wärme und ausspannen.

Ich bin dafür die Sommerzeit bzw. Zeitumstellung abzuschaffen.
Meine Uhr am Herd musste ich heute umstellen - nach dem 3. Anlauf hat es dann geklapptzwinkerndes Smiley
 
(Nutzer gelöscht) 29.10.2023 15:21
Die Bedeutung der Läuteordnung der Katholischen Kirche 
7:00 Uhr Angelusläuten am Morgen
12:00 Uhr Angelusläuten am Mittag 
15:00 Uhr Sterbestunde Jesus 
Am Samstag um 18:00 Einläuten des Sonntags 
19:00 Uhr Angelusläuten am Abend

Die Glocken Läuten vor einen Gottesdienst um die Gemeinde in die Kirche zu rufen und während der Wandlung sowie am Gründonnerstag und in der Osternacht beim Gloria 

Wenn jemand in der Gemeinde verstirbt wird eine helle scheppernde Glocke geläutet 

Ich habe es als Kind von meiner Oma gelernt den Engels des Herrn zu beten und um 15:00 Uhr das Vaterunser und Ehre sei dem Vater 
Bei der Totenglocke wurde Herr Schenke den Verstorbenen die ewige Ruhe 

Am Land bei der Feldarbeit wurde mit dem Glockenläuten eine Pause eingelegt und Gebetet danach gab es das Mittagessen 
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