Jerusalemer Kardinal: Frieden durch Gewalt funktioniert nicht
24.10.2023 16:46
Jerusalemer Kardinal: Frieden durch Gewalt funktioniert nicht
24.10.2023 16:46
Jerusalemer Kardinal: Frieden durch Gewalt funktioniert nicht
PIZZABALLA ERINNERT AN TODESOPFER IN ISRAEL UND GAZA
VERÖFFENTLICHT AM 24.10.2023
JERUSALEM/ROM ‐ Seit über zwei Wochen gibt es wieder kriegerische Handlungen in Israel und den Palästinensergebieten. Kardinal Pierbattista Pizzaballa hat nun vor der Idee gewarnt, durch Gewalt Frieden im Heiligen Land schaffen zu können.
Der Jerusalemer Kardinal Pierbattista Pizzaballa hat dem Konstrukt von Frieden durch Gewalt eine klare Absage erteilt. "Die anhaltenden schweren Bombardierungen, die Gaza seit Tagen erschüttern, werden nur noch mehr Tod und Zerstörung verursachen und Hass und Groll nur verstärken", schreibt der höchste katholische Würdenträger der Region in einem Hirtenbrief (Dienstag) an die Katholiken im Heiligen Land. Die Gewalt werde keine Probleme lösen, sondern vielmehr neue schaffen. "Es ist Zeit, diesen Krieg, diese sinnlose Gewalt zu beenden", so der Jerusalemer Patriarch.
Mit Blick auf die Terrorangriffe der Hamas auf Israel Anfang Oktober und die israelische Vergeltung schreibt Pizzaballa: "Seit über zwei Wochen werden wir mit Bildern des Grauens überschwemmt, die alte Traumata wieder erweckt, neue Wunden geöffnet haben und Schmerz, Frustration und Wut in uns allen explodieren lassen."
Er habe die Terrortaten der Hamas klar verurteilt, erinnert der Kardinal. Jedoch: "Das gleiche Gewissen, aber mit einer großen Last auf meinem Herzen, veranlasst mich heute, mit der gleichen Klarheit zu sagen, dass dieser neue Zyklus der Gewalt mehr als 5.000 Todesopfer nach Gaza gebracht hat, darunter viele Frauen und Kinder, Zehntausende Verwundete." Stadtviertel seien dem Erdboden gleichgemacht, es mangele an Medikamenten, an Wasser und an Grundbedürfnissen für mehr als zwei Millionen Menschen. Es handele sich um "Tragödien, die nicht verstanden werden können und die wir vorbehaltlos anprangern und verurteilen müssen", so der Patriarch.
Pizzaballa: Gerechtigkeit zu fordern, ohne Hass zu verbreiten, ist mutig
Der Kardinal weiter: "Nur wenn die jahrzehntelange Besatzung und ihre tragischen Folgen beendet werden und dem palästinensischen Volk eine klare und sichere nationale Perspektive gegeben wird, kann ein ernsthafter Friedensprozess beginnen." Solange dieses Problem nicht an der Wurzel gelöst werde, "wird es niemals die Stabilität geben, auf die wir alle hoffen". Pizzaballa fährt fort: "Die Tragödie dieser Tage muss uns alle, religiöse, politische, zivilgesellschaftliche und internationale Gemeinschaft, zu einem ernsthafteren Engagement in dieser Hinsicht führen als bisher." Nur so könnten weitere Tragödien wie die derzeitige vermieden werden. "Wir sind es den vielen Opfern dieser Tage und der vergangenen Jahre schuldig. Wir haben nicht das Recht, diese Aufgabe anderen zu überlassen", so der Kirchenmann.
Die Christen erinnert Pizzaballa, dass Christus am Kreuz nicht mit Waffen oder politischer Macht gesiegt habe; "er gewann die Welt, indem er sie liebte". Der Frieden, von dem Christus spreche, habe nichts mit dem Sieg über andere zu tun. "Den Mut zu Liebe und Frieden hier und heute zu haben bedeutet, nicht zuzulassen, dass Hass, Rache, Wut und Schmerz den gesamten Raum unseres Herzens, unserer Sprache und unseres Denkens einnehmen", führt der Kardinal aus. Es gelte, sich persönlich für Gerechtigkeit einzusetzen "und in der Lage zu sein, die schmerzhafte Wahrheit der Ungerechtigkeit und des Bösen, die uns umgibt, anzuprangern, ohne zuzulassen, dass es unsere Beziehungen verunreinigt". Pizzaballas Fazit: "Es erfordert Mut, Gerechtigkeit fordern zu können, ohne Hass zu verbreiten." (KNA)
VERÖFFENTLICHT AM 24.10.2023
JERUSALEM/ROM ‐ Seit über zwei Wochen gibt es wieder kriegerische Handlungen in Israel und den Palästinensergebieten. Kardinal Pierbattista Pizzaballa hat nun vor der Idee gewarnt, durch Gewalt Frieden im Heiligen Land schaffen zu können.
Der Jerusalemer Kardinal Pierbattista Pizzaballa hat dem Konstrukt von Frieden durch Gewalt eine klare Absage erteilt. "Die anhaltenden schweren Bombardierungen, die Gaza seit Tagen erschüttern, werden nur noch mehr Tod und Zerstörung verursachen und Hass und Groll nur verstärken", schreibt der höchste katholische Würdenträger der Region in einem Hirtenbrief (Dienstag) an die Katholiken im Heiligen Land. Die Gewalt werde keine Probleme lösen, sondern vielmehr neue schaffen. "Es ist Zeit, diesen Krieg, diese sinnlose Gewalt zu beenden", so der Jerusalemer Patriarch.
Mit Blick auf die Terrorangriffe der Hamas auf Israel Anfang Oktober und die israelische Vergeltung schreibt Pizzaballa: "Seit über zwei Wochen werden wir mit Bildern des Grauens überschwemmt, die alte Traumata wieder erweckt, neue Wunden geöffnet haben und Schmerz, Frustration und Wut in uns allen explodieren lassen."
Er habe die Terrortaten der Hamas klar verurteilt, erinnert der Kardinal. Jedoch: "Das gleiche Gewissen, aber mit einer großen Last auf meinem Herzen, veranlasst mich heute, mit der gleichen Klarheit zu sagen, dass dieser neue Zyklus der Gewalt mehr als 5.000 Todesopfer nach Gaza gebracht hat, darunter viele Frauen und Kinder, Zehntausende Verwundete." Stadtviertel seien dem Erdboden gleichgemacht, es mangele an Medikamenten, an Wasser und an Grundbedürfnissen für mehr als zwei Millionen Menschen. Es handele sich um "Tragödien, die nicht verstanden werden können und die wir vorbehaltlos anprangern und verurteilen müssen", so der Patriarch.
Pizzaballa: Gerechtigkeit zu fordern, ohne Hass zu verbreiten, ist mutig
Der Kardinal weiter: "Nur wenn die jahrzehntelange Besatzung und ihre tragischen Folgen beendet werden und dem palästinensischen Volk eine klare und sichere nationale Perspektive gegeben wird, kann ein ernsthafter Friedensprozess beginnen." Solange dieses Problem nicht an der Wurzel gelöst werde, "wird es niemals die Stabilität geben, auf die wir alle hoffen". Pizzaballa fährt fort: "Die Tragödie dieser Tage muss uns alle, religiöse, politische, zivilgesellschaftliche und internationale Gemeinschaft, zu einem ernsthafteren Engagement in dieser Hinsicht führen als bisher." Nur so könnten weitere Tragödien wie die derzeitige vermieden werden. "Wir sind es den vielen Opfern dieser Tage und der vergangenen Jahre schuldig. Wir haben nicht das Recht, diese Aufgabe anderen zu überlassen", so der Kirchenmann.
Die Christen erinnert Pizzaballa, dass Christus am Kreuz nicht mit Waffen oder politischer Macht gesiegt habe; "er gewann die Welt, indem er sie liebte". Der Frieden, von dem Christus spreche, habe nichts mit dem Sieg über andere zu tun. "Den Mut zu Liebe und Frieden hier und heute zu haben bedeutet, nicht zuzulassen, dass Hass, Rache, Wut und Schmerz den gesamten Raum unseres Herzens, unserer Sprache und unseres Denkens einnehmen", führt der Kardinal aus. Es gelte, sich persönlich für Gerechtigkeit einzusetzen "und in der Lage zu sein, die schmerzhafte Wahrheit der Ungerechtigkeit und des Bösen, die uns umgibt, anzuprangern, ohne zuzulassen, dass es unsere Beziehungen verunreinigt". Pizzaballas Fazit: "Es erfordert Mut, Gerechtigkeit fordern zu können, ohne Hass zu verbreiten." (KNA)
Kommentare
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Arne 24.10.2023 17:11
Mir gefällt das alte Testament klar besser als das neue 🤔 Auf ethnische Säuberungen mit Pazifismus zu reagieren, funktioniert nicht. Einfach das Gegenteil zu behaupten, ist ziemlich unehrlich.
(Nutzer gelöscht) 24.10.2023 17:32
Mag sein, dass es mit Pazifismus nicht funktioniert. Aber mit kriegerischer Auseinandersetzung nach meiner Rechnung noch weniger wahrscheinlich. Gibt es Gewalt, die als oberstes Prinzip Frieden hat? Auf die Alle Seiten hören? Erst dann, wenn alle so erschrocken sind ueber die Gewaltspirale? Letztlich wollen Alle Frieden fuer Ihre Leute. Was ist daran so schwer zu verstehen, dass das Gegenueber es auch will. Solange der Schmerz der Wunden oder des Verletzungsgefuehls so stark ist, dass ich mich Raechen muss, habe ich Gewalt- oder Gegenwehrimpulse. Ist die sich verletztfuehlende Person eine Mimose oder besteht das Recht auf Gewalt aus dem Gesetz und der gewalttaetige ein Kaempfer, der stolz ist auf seine Gewalt? Das mag jeder im Einzelfall mit sich ausmachen. Manchmal muss man Utopien versuchen. Und die Basis der Utopie ist, dass wir alle Menschen sind und wissen, was Leid, Trauer, Wut ist. Mögen die Menschen ihr möglichstes tun, die es vermögen zu deeskalieren und die Menschen, die so behersscht sind Gewalt maximal als Schutz der Menschen einzusetzen.
Arne 24.10.2023 17:53
Smuci 24.10.2023 um 17:32
Mag sein, dass es mit Pazifismus nicht funktioniert. Aber mit kriegerischer Auseinandersetzung nach meiner Rechnung noch weniger wahrscheinlich.
-------------------
Weder die Hamas/IS, noch Dschingis Khan oder auch nur ein Raubtier, das dich auffressen will, sind mit Friedfertigkeit aufzuhalten 😅
Pazifismus ist ethisch gesehen in Wirklichkeit extrem bösartig. Er ist nicht "gut".
Was sinnvoll ist, ist ne Balance, Krieg & Gewalt nach Möglichkeit zu vermeiden. Aber zuzuschauen, während beispielsweise die eigene Familie angegriffen wird, ist ethisch absolut böse.
Mag sein, dass es mit Pazifismus nicht funktioniert. Aber mit kriegerischer Auseinandersetzung nach meiner Rechnung noch weniger wahrscheinlich.
-------------------
Weder die Hamas/IS, noch Dschingis Khan oder auch nur ein Raubtier, das dich auffressen will, sind mit Friedfertigkeit aufzuhalten 😅
Pazifismus ist ethisch gesehen in Wirklichkeit extrem bösartig. Er ist nicht "gut".
Was sinnvoll ist, ist ne Balance, Krieg & Gewalt nach Möglichkeit zu vermeiden. Aber zuzuschauen, während beispielsweise die eigene Familie angegriffen wird, ist ethisch absolut böse.
Klavierspielerin2 24.10.2023 17:57
Maßgeblich ist Gottes Wort und Jesus ist der Heiland, der Friedensfürst, der, der uns den Auftrag gegeben hat, ALLEN Völkern die Gute Nachricht zu verkünden!
Frieden, das will er.
Frieden, das will er.
(Nutzer gelöscht) 24.10.2023 18:00
Wusstet ihr dass sich Pizzaballa zum Austausch für ein paar Geiseln in Gaza den Hamas angeboten hat ,vor einer Woche?
(Nutzer gelöscht) 24.10.2023 18:01
Gelebte Nächstenliebe in Christus von ihm
(Nutzer gelöscht) 24.10.2023 18:05
Arne 24.10.2023 um 17.53
Dein Wort Balance ist mir sehr symphatisch. Ich bin kein Pazifist und war in meinem Leben auch schon Soldat. Mich interessiert aber auch das Spannungsfeld zu 10 Geboten und den Verschienden Wahrnehmungen. Leider sind manche Menschen tatsaechlich wie Raubtiere und sehen nur noch rot.
Dein Wort Balance ist mir sehr symphatisch. Ich bin kein Pazifist und war in meinem Leben auch schon Soldat. Mich interessiert aber auch das Spannungsfeld zu 10 Geboten und den Verschienden Wahrnehmungen. Leider sind manche Menschen tatsaechlich wie Raubtiere und sehen nur noch rot.
Arne 24.10.2023 18:24
Dann sind wir uns einig. Wir haben einfach einige Leute, die die Auflösung von Armeen Grenzen fordern 🤔 Und das führt offensichtlich zu Anschlägen und ethnischen Säuberungen.
Also Balance. Und für mich persönlich: Das alte Testament, nicht das neue 😉
Also Balance. Und für mich persönlich: Das alte Testament, nicht das neue 😉
(Nutzer gelöscht) 24.10.2023 18:27
Ehrlichgesagt ,weiß ich nicht ob ich auf jemanden schiessen könnte im Verteidigungsfall , ich könnte nicht abdrücken , ich denke daß das hier viele auch nicht könnten.
Klavierspielerin2 24.10.2023 18:41
Die Partei des Heiligen Landes, NICHT DER HAMAS UND NICHT ISRAELS
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Klavierspielerin2/122573/
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Klavierspielerin2/122573/
Sherezade 24.10.2023 19:00
Es ist ein Dilemma...das Durchbrechen von Gewaltspiralen ... hab keine Lösung... da es ja im Denken beginnt und wie man dieses Denken bei Fundamentalisten in eine andere Richtung bringen kann...die haben die Vernichtung im Kopf...
Nun meine persönliche Sicht... aus der Sicht eines Menschen, der in solch einer Verteidigungssituation schon einmal war...hab ja nicht immer in Deutschland gelebt...ich stand mit entsichertem Abzug da und wenn es nicht eine göttliche Fügung gegeben hätte, hätte ich diesen betätigt...ohne Nachdenken...würde ich auch jetzt jederzeit tun...
Zur Not lese ich Augustinus...
Nun meine persönliche Sicht... aus der Sicht eines Menschen, der in solch einer Verteidigungssituation schon einmal war...hab ja nicht immer in Deutschland gelebt...ich stand mit entsichertem Abzug da und wenn es nicht eine göttliche Fügung gegeben hätte, hätte ich diesen betätigt...ohne Nachdenken...würde ich auch jetzt jederzeit tun...
Zur Not lese ich Augustinus...
(Nutzer gelöscht) 24.10.2023 19:07
Es ist schwer möglich das Morden zu beenden, das Morden von beiden Seiten.
Heute habe ich gelesen, dass 40 % der Gebäude des Gazastreifens zerstört worden sind.
Dass das immer militärische Ziele waren, kann ich ehrlich gesagt bei so einem Ausmaß nicht mehr glauben.
Heute habe ich gelesen, dass 40 % der Gebäude des Gazastreifens zerstört worden sind.
Dass das immer militärische Ziele waren, kann ich ehrlich gesagt bei so einem Ausmaß nicht mehr glauben.
(Nutzer gelöscht) 24.10.2023 19:15
Rein logischerweise könnten nur die arabischen Länder diese, ihre Terrorkämpfer in Schach halten oder zurückpfeifen, meiner Ansicht nach hätte man den Ländern dafür was anbieten sollen, etwas Nachhaltiges und Gutes.
Ich befürchte daß es so wie jetzt nie zum Frieden kommt.
Ich befürchte daß es so wie jetzt nie zum Frieden kommt.
(Nutzer gelöscht) 24.10.2023 19:19
Das Schlimme daran ist dass auf beiden Seiten die Religion eine große Rolle am Konflikt spielt.
Beide glauben, dass Gott ihnen das Land verheißen hatte. Auf Bayern 2 kam dazu gestern eine interessante Radiosendung.
Im Grunde müsste man die religiösen Führer zur Friedensbereitschaft bringen. Aber bei Fundamentalisten ist das eher nicht möglich.
Beide glauben, dass Gott ihnen das Land verheißen hatte. Auf Bayern 2 kam dazu gestern eine interessante Radiosendung.
Im Grunde müsste man die religiösen Führer zur Friedensbereitschaft bringen. Aber bei Fundamentalisten ist das eher nicht möglich.
(Nutzer gelöscht) 24.10.2023 19:31
Soll Pizzaballa mal der Bärbocknins Gewissen reden ,due nicht mal für eine Waffenruhe ist !!!
Diese grüne kriegsgeile dämliche(piiieeeeep)
Diese grüne kriegsgeile dämliche(piiieeeeep)
(Nutzer gelöscht) 24.10.2023 19:44
Bei der Bärbock hilft das nicht, um dazu braucht man Verstand
Sherezade 24.10.2023 19:53
Waffenstillstand und eine friedlich und unblutige Lösung finden, ist ein wunderbarer Gedanke...
Das Problem ist jedoch, dass die Hamas die Vernichtung Israels in ihrer Charta hat...
Wie soll man damit umgehen ?
Die Sichtweise von Arne um 17.53 h ist realistisch...der sollte man sich stellen...
Das Problem ist jedoch, dass die Hamas die Vernichtung Israels in ihrer Charta hat...
Wie soll man damit umgehen ?
Die Sichtweise von Arne um 17.53 h ist realistisch...der sollte man sich stellen...
(Nutzer gelöscht) 24.10.2023 20:00
Die Hamas hat ihre Unterstützer und genau mit denen muss man verhandeln .
Manchmal muss man mit dem Teufel verhandeln um den Bezebul zu bändigen.
Politisch und diplomatisch gebe es da viele Möglichkeiten.
Manchmal muss man mit dem Teufel verhandeln um den Bezebul zu bändigen.
Politisch und diplomatisch gebe es da viele Möglichkeiten.
Karibusana 24.10.2023 20:20
Der Kardinal weiter: "Nur wenn die jahrzehntelange Besatzung und ihre tragischen Folgen beendet werden und dem palästinensischen Volk eine klare und sichere nationale Perspektive gegeben wird, kann ein ernsthafter Friedensprozess beginnen." Solange dieses Problem nicht an der Wurzel gelöst werde, "wird es niemals die wird es niemals die Stabilität geben, auf die wir alle hoffen".
Ich fürchte der Kardinal hat etwas nicht ganz verstanden...🤔
Israel hat Land ( Gazastreifen) für Frieden abgegeben.
Bekommen haben sie nahezu täglichen Beschuss und Angriffe aus dem Gazastreifen.( Darüber wurde in den Main- Medien kaum berichtet).
Mit Terroristen ( Hamas) kann man nicht verhandeln.
Sie haben sich zum Ziel gesetzt, Juden zu töten und Israel zu vernichten...
Die meisten umliegenden Länder leugnen auch das Existenzrecht Israels.
Das muss uns klar sein.
Die Zivilbevölkerung im Gazastreifen tut mir leid, dass ist gar keine Frage.
Es ist und bleibt sehr schwierig...
Aber wir wissen auch, was in der Endzeit alles geschehen wird und muss, wenn wir die Bibel lesen.
Ich fürchte der Kardinal hat etwas nicht ganz verstanden...🤔
Israel hat Land ( Gazastreifen) für Frieden abgegeben.
Bekommen haben sie nahezu täglichen Beschuss und Angriffe aus dem Gazastreifen.( Darüber wurde in den Main- Medien kaum berichtet).
Mit Terroristen ( Hamas) kann man nicht verhandeln.
Sie haben sich zum Ziel gesetzt, Juden zu töten und Israel zu vernichten...
Die meisten umliegenden Länder leugnen auch das Existenzrecht Israels.
Das muss uns klar sein.
Die Zivilbevölkerung im Gazastreifen tut mir leid, dass ist gar keine Frage.
Es ist und bleibt sehr schwierig...
Aber wir wissen auch, was in der Endzeit alles geschehen wird und muss, wenn wir die Bibel lesen.
(Nutzer gelöscht) 24.10.2023 20:34
Das war kein Tausch Land gegen Frieden. Der Gazastreifen war für Israel wertlos und wurde deshalb sich selbst überlassen. Es gibt ja nur Autonomie, keine Unabhängigkeit.
Klavierspielerin2 24.10.2023 20:37
Vielleicht ist es nicht ganz klar, aber dieser Blog handelt nicht von politischen Lösungen.
Wobei ich mich als Christin auch schwer tue, Partei zu ergreifen.
Deshalb, finde ich persönlich, es passender für Frieden im Heiligen Land zu beten, statt als Außenstehende - die Christen im Heiligen Land ja sind- den beiden Kriegsparteien Ratschläge meinen geben zu müssen.
Wobei ich mich als Christin auch schwer tue, Partei zu ergreifen.
Deshalb, finde ich persönlich, es passender für Frieden im Heiligen Land zu beten, statt als Außenstehende - die Christen im Heiligen Land ja sind- den beiden Kriegsparteien Ratschläge meinen geben zu müssen.
(Nutzer gelöscht) 24.10.2023 20:44
Du hast recht Klavierspielerin , mit unseren Gebeten erreuchen wir mehr als mit politischen Gedankenspielen.
Wir müssen nur aufpassen daß wir gottgefällig beten ,nur das gerechte Gebet bringt was.
Wir müssen nur aufpassen daß wir gottgefällig beten ,nur das gerechte Gebet bringt was.
Sherezade 24.10.2023 21:18
Klavierspielerin,
ich denke, dass viele Menschen Deine Gedanken verstehen und teilen...
Vor vielen Jahren hatte ich mal eine lebhafte Diskussion über Palästina ...war mal wieder Stress in Nahost...Kirchengeschichte, Religion, Kolonialpolitik etc etc...
Anwesend war ein lieber Freund... Moslem und aus besagter Region...er hatte irgendwann die Schnauze voll von unseren westlichen Statements und Analysen... O-Ton: Ist mir alles sch...egal... ich möchte nur, dass wir alle in Frieden leben...
Er war geflüchtet... er war kriegsversehrt... durch westliche Waffen... hat ihn dennoch nicht von seiner Aussage abgehalten...
Diese Ansage werde ich nie vergessen...auch nicht seine Tränen...
ich denke, dass viele Menschen Deine Gedanken verstehen und teilen...
Vor vielen Jahren hatte ich mal eine lebhafte Diskussion über Palästina ...war mal wieder Stress in Nahost...Kirchengeschichte, Religion, Kolonialpolitik etc etc...
Anwesend war ein lieber Freund... Moslem und aus besagter Region...er hatte irgendwann die Schnauze voll von unseren westlichen Statements und Analysen... O-Ton: Ist mir alles sch...egal... ich möchte nur, dass wir alle in Frieden leben...
Er war geflüchtet... er war kriegsversehrt... durch westliche Waffen... hat ihn dennoch nicht von seiner Aussage abgehalten...
Diese Ansage werde ich nie vergessen...auch nicht seine Tränen...
Sherezade 24.10.2023 21:24
Fast vergessen... solche Aussagen findet man bei Islamisten nicht... da sind wir dann wieder in der Realität...
Klavierspielerin2 24.10.2023 21:39
Genau das ist aller Wunsch: in Frieden leben dürfen.
Anfang des Ukraine Kriegs schrieb der Papst, dass Frieden nicht mit Waffen, sondern mit Gott erreicht wird.
Den Nahost-Konflikt gibt's nicht erst seit gestern und deren Streit spaltet die Welt, sodass sogar Christen untereinander sich in die Haare bekommen- das hat aber Nichts mehr mit Christi Gebot der Nächstenliebe zu tun.
Wie gesagt, als Christ sollte man drüber nachdenken, ob man sich in deren Konflikt einmischen darf.
Als deutscher Christi, ist das evtl. etwas schwierig, ob der katastrophalen Vergangenheit...
Anfang des Ukraine Kriegs schrieb der Papst, dass Frieden nicht mit Waffen, sondern mit Gott erreicht wird.
Den Nahost-Konflikt gibt's nicht erst seit gestern und deren Streit spaltet die Welt, sodass sogar Christen untereinander sich in die Haare bekommen- das hat aber Nichts mehr mit Christi Gebot der Nächstenliebe zu tun.
Wie gesagt, als Christ sollte man drüber nachdenken, ob man sich in deren Konflikt einmischen darf.
Als deutscher Christi, ist das evtl. etwas schwierig, ob der katastrophalen Vergangenheit...
(Nutzer gelöscht) 24.10.2023 21:57
Am 27.10 Gebetstag für den Weltfrieden gerichtet an alle Christen aller Konfessionen.
Ökumenisch soll gebetet werden ,weltweit !
Klavierspielerin du wirst es wahrscheinlich schon wissen.
Ökumenisch soll gebetet werden ,weltweit !
Klavierspielerin du wirst es wahrscheinlich schon wissen.
Klavierspielerin2 24.10.2023 22:05
...nee, das ist mir bisher entgangen. Vergangene Woche aber nicht.
Sherezade 24.10.2023 22:12
Nur ein Blick in die Evangelien und ins AT...
Man steht vor Jesus und dem Reich Gottes... dieser Begriff war zur Zeit Jesu politisch geprägt... man hatte eine anderen Messias erwartet und dann kam Jesus und seine Botschaft...
Auch wenn ich mich bemühe... ich bin immer unzulänglich...
Man steht vor Jesus und dem Reich Gottes... dieser Begriff war zur Zeit Jesu politisch geprägt... man hatte eine anderen Messias erwartet und dann kam Jesus und seine Botschaft...
Auch wenn ich mich bemühe... ich bin immer unzulänglich...
(Nutzer gelöscht) 24.10.2023 22:12
In KtV sagte Pfarrer Rimmel 27.10 Petersplatz ..heute ,aber du wirst es sicher besser rausfinden.
Klavierspielerin2 24.10.2023 22:16
Hab's eben auf der Vatican Site entdeckt, dass am Freitag nochmals zu fasten und beten aufgerufen wird.
hansfeuerstein 24.10.2023 22:35
Was die Hamas da abgezogen hat, darf sich nie wieder wiederholen. Jeder Apell zum Frieden, kann erst greifen, wenn dies ausgeschlossen wurde.
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Klavierspielerin2/122984/