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Gottes Gegenwart verändert Dich

Gottes Gegenwart verändert Dich
Leute, wenn man einmal in der Gegenwart Gottes gewesen ist, ändert sich alles.
Als man mich von der Straße aufsammelte, war ich noch ein Junge. Meine Mutter hatte mir gesagt, ich solle auf der Straße, auf sie warten. Aber sie kam nie mehr zurück. 
Der Mann, der mich nach drei Tagen des Wartens aufnahm,  hatte keine Ahnung, was Gott in meinem Leben tun würde. Als ich bei der Jugendfreizeit auftauchte, war es das erste Mal in meinem Leben, dass ich je in einem Gottesdienst war. 
Aber er wusste, wenn er mich nur ein einziges Mal in die Gegenwart Gottes bringen könnte, würde etwas passieren.

Keiner wollte mit mir beten, weil meine Kleidung alt und schmutzig war. Keiner wollte etwas mit mir zu tun haben , weil ich nicht so aussah wie die anderen Kinder. Aber an dem Abend, als ich die Einladung annahm, geschah etwas mit mir.
Ich erlebte etwas,  was ich mein ganzes Leben noch nicht erlebt hatte.
Ich wusste  an diesem Abend, dass etwas geschehen war und diese Erfahrung ist für mich immer noch so real wie vor all den Jahren. Was war geschehen? Ich war in die Gegenwart Gottes gekommen und sie hat bei mir diesen bleibenden Eindruck hinterlassen.
© Bill Wilson  aus „ Christentum im Fadenkreuz“
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Zur Erklärung, Bill Wilson,geb. 1948,  den seine eigene Mutter nicht haben wollte, hat  nach seiner Bekehrung  und nach vielen Hindernissen 1980 im Herzen von Brooklyn Metro Ministries gegründet, eine „Sonntagsschule“ bei denen die Kinder aus ärmsten Verhältnissen mit  Bussen  abgeholt, bzw. Busse mit Programm in Stadtvierteln eingesetzt werden, damit sie Jesus kennen  lernen, aber auch ein Stückchen Erziehung zu bekommen, was ihnen die Eltern nicht bieten konnten. Hunderte  Mitarbeiter, teils ehrenamtlich, sorgen dafür, dass die Kinder, es sind mindestens 25.000 außerdem wöchentlich besucht werden. Bill Wilson ist mit 75 Jahren immer noch dabei, Kinder zu retten.
Das nachfolgende Video, ca. 5 Minuten,  gibt einen Einblick. 

Kommentare

 
Digrilimele 23.10.2023 09:53
Herrlich, wie  Bill Willson, von Gott benutzt wurde, um so großes daraus entstehen zu lassen. Er wusste auch ziemlich genau, was Gott von ihm wollte und ist auch in in seinen Entscheidungen sehr klar. 
Er wusste, Gott überall ist und eben auch in großen Metropolen gegenwärtig, die allerdings zum großen Teil von der Finsternis beherrscht und gesteuert werden und genau hier rein  brachte er das Licht.

Wenn das Licht kommt muss die Finsternis weichen, ja sie muss sogar fliehen! 
Bill Willson selbst lebte in der Finsternis und als das Licht in sein Leben kam, wollte ER, dass  dieses Licht, auch allen anderen zu Teil wird.

Vielen Dank für das Einstellen, liebe Herbstprince.
 
Digrilimele 23.10.2023 10:02
Seine Geschichte, von seiner Mutter nicht gewollt und verstoßen. Keine Liebe erfahren, die für Kinder dich so wichtig ist und dann kommt Jesus, mit SEINER  großen Liebe, in sein Leben. Bow😳  In dem Augenblick, als Jesus sich ihm offenbarte, wurde er der Finsternis entrissen und direkt in SEIN Licht getragen.
Unvorstellbar schön.🙏 
 
Herbstprince 23.10.2023 10:08
Sein Antrieb ist, jedesmal, wenn er ein einsames, krankes, verlassenes, nicht geliebtes Kind sieht,sieht er sich und er muss einfach handeln. 
Er selbst fährt immer noch, wenn er zuhause ist, den Bus, um Kinder einzusammeln und Programme mit ihnen zu machen. Das ist für mich echtes Christsein.     
 
Digrilimele 23.10.2023 10:19
Auf jeden Fall war er von Gott dafür auserwählt, das Licht in die Finsternis zu bringen. 
Und ja, Herbstprince, Gott sah in sein Herz, wie sehr es sich nach Liebe sehnte, gar danach schrie und jedes Mal wenn B.Willson ein Kind sieht, welches nach Liebe schreit, einsam, verschmutzt und unglücklich da steht, kann er ( ER) gar nicht anders, denn er sieht sich selbst in ihm und muss es mitnehmen.
 
vertrauen2015 23.10.2023 11:06
© Bill Wilson  aus „ Christentum im Fadenkreuz“ 09:26 @herbstprince

so berührend 😭
 
schaloemchen 23.10.2023 11:09
unglaublich, was Gott aus einem zerbrochenen Kind machen kann, großer Segen für viele viele Kinder
 
paloma 23.10.2023 11:35
Eigenes Leid befähigt sehr häufig Menschen mit genau diesen Problemen besonders zu segnen.
Viele Bsp gibt es: von Sucht Geheilte helfen Abhängigen, zum Glauben gekommene Häftlinge bringen das Wort ins Gefängnis,Alleinerziehende gründen Krabbelgruppen....
Ich finde das sehr faszinierend,wenn jmd mit seiner Geschichte genau am richtigen Ort ist.Er od Sie versteht es am besten.
Sehr schöne Anregung Herbstprince.
 
Herbstprince 23.10.2023 11:49
Wir fragen so oft, warum Gott Leid zulässt. Wie schlimm ist es für ein Kind, wenn es von der eigenen Mutter ausgesetzt wird. Eine ganz schlimme Verletzung. 
Aber ein Mann, dessen eigener Sohn gerade im Sterben lag, kümmerte sich um diesen Burschen. Er musste sich sogar das Geld von 17,45 $ leihen,um Bill Wilson auf die christliche  Jugendfreizeit zu schicken. Ein Mann hat sich um ihn gekümmert und glaubte, dass Gott diesen Jungen verändern kann.

Und wieder war es ein Mann, Bill Wilson, der eine Vision hatte, Kinder zu rettten und es umgesetzt hat. 
Es war immer wieder die Frage vom Pastor Bill Wilson: Kann ein Mensch etwas bewirken ? Wenn Gott eingreift, geschieht etwas Großartiges.       
 
Reiferwein 23.10.2023 12:36
Liebe Herbsprince - danke für dieses wunderbare Zeugnis. Ich wünschte mir, dass wir alle dieses Herz von Bill Wilson hätten. 
 
Herbstprince 23.10.2023 15:10
In seinem ersten Buch "Verlorene Kinder" schildert er, in welch erbärmlichen Verhältnissen Kinder teils aufwachsen. Ihm wurde immer wieder gesagt, es mache keinen Sinn, diesen Dienst zu machen, er könne die Welt nicht retten und viele Kinder würden den Glauben nicht finden. 
Aber er ist der Meinung, dass es sich für jede einzelne Kinderseele, die gerettet wurde, diese Mühe und den Kampf lohne. Und er hat Mitarbeiter, die vor Jahren durch seinen Dienst die Botschaft Jesu angenommen haben und die jetzt in seinem Team wertvolle Mitarbeiter sind oder sonst im Leben ihren Platz gefunden haben, weil sie die Liebe Jesus erfahren haben.       
 
Lavendeltee 23.10.2023 15:25
Oh Bill Wilson, den habe ich persönlich kennen gelernt auf meiner damaligen Schule für Streetkids.
Er war auch Gastredner, anschließend haben wir einen Einsatz mit ihm gemacht.
Ein markanter  Glaubens Mann mit einem großen Herz für die verlorenen Kinder, wohl wahr.
Was mich noch mehr freut, dass er noch immer seine Berufung lebt!
 
Lavendeltee 23.10.2023 15:36
...wegen seinen Büchern, bin ich auf die Streetkids Schule!
 
AndreasSchneider 23.10.2023 16:03
Herbstprince:

"Sein Antrieb ist, jedesmal, wenn er ein einsames, krankes, verlassenes, nicht geliebtes Kind sieht,sieht er sich und er muss einfach handeln.

Er selbst fährt immer noch, wenn er zuhause ist, den Bus, um Kinder einzusammeln und Programme mit ihnen zu machen. Das ist für mich echtes Christsein."

"Das ist für mich echtes Christsein"


Es ist EIN Aspekt des Christseins, aber bei weitem nicht alles.

Denn wir sollen IN ALLEN STÜCKEN hinanwachsen zu dem, der das Haupt ist Christus.

Es ist lediglich die Einleitung zu einem Leben mit Christus, sofern solche Jugendliche mit Gott in Berührung kommen und eine anständige Erziehung erhalten.

Es sind, trotz allem, nur die Anfangsgründe von Bekehrung und ggf. Taufe, aber Jesus ist der WEG, die Wahrheit und das Leben.

Wir sollen auf einem WEG, dem schmalen Weg, Christus nachfolgen, nicht nur mit den Anfangsgründen beschäftigt sein.

Insofern sind alle Dienste innerhalb der Gemeinde wichtig, nicht nur der Evangelisationsdienst.

Gott hat in die Gemeinde gesetzt, Apostel, Propheten, Hirten, Lehrer und Evangelisten.

Die Hirten und Lehrer haben einen Dienst, der sich an bereits Bekehrte wendet, sie sind nicht primär mit Evangelisation beschäftigt.

Ebenso sind Apostel tätig als Lehrer und Hirten, Propheten auch innerhalb der bereits bestehenden Gemeinde.

Wir sollen zugerichtet werden zum Werk des Dienstes durch all jene Diener, die Gott in die Gemeinde gesetzt hat.

Wer zugerichtet wird zum Werk des Dienstes oder gar selbst anderen gegenüber dabei mitwirkt, hat genauso Teil an "echtem Christsein", wie jener, von dem oben berichtet wird.

Im Gegenteil, Diener, im Sinne des Wortes Gottes, sind nur solche, die frei von der Sünde geworden sind, nicht länger der Sünde unterliegen (Röm.6,22)

Diener im biblischen Sinne, auch Evangelisten, stehen also in einer Heiligungsententwicklung zur vollen Mannesreife in Christus, also auch Evangelisten.

Viele sind evangelistisch tätig, ohne Diener im Sinne des Wortes Gottes zu sein (Röm.6,22).

Wenn sie aber Glieder am Leib Christi werden wollen, müssen sie sich genauso dem Wort Gottes beugen, wie jeder andere auch!

Andreas 
 
Herbstprince 23.10.2023 16:22
Lieber Andreas,
Das Hauptthema war, "in Gottes Gegenwart zu kommen". Das verfolgte Ziel ist, Kinder mit Gott in Berührung zu bringen,  Jesus persönlich zu erleben. 
Da diese Kinder mit ihren Eltern nicht kommen, nie gekommen wären, nie eine Kirche von innen gesehen haben, fährt man hinaus in die Stadtviertel oder holt sie mit Bussen ab. Beides wird gemacht. Jeden Tag, 7 Tage die Woche, um möglichst viele Kinder langfristig zu betreuen. 
 Und - jedes Kind wird einmal wöchentlich zuhause von einem Mitarbeiter besucht, ermutigt. 

Unsere Kirchen hier werden immer leerer, weil man erwartet, dass die Menschen sonntags kommen, vieles bleibt anonym, der lebendige Geist und die echte Liebe zum Nächsten sind eher selten dort zu finden.           
 
Herbstprince 23.10.2023 16:30
@Lavendeltee - ich möchte hier wirklich keinen Personenkult betreiben, aber ich kann mir vorstellen, dass die Begegnung mit diesem Pastor einen im Innersten anrührt und man danach nicht mehr passiv bleiben will, sondern getrieben ist, seinen Anteil an der Verbreitung des Evangelium zu leisten.  Daher Deine Streetkids-Schule, super.

Wenn man weiß, wie oft dieser Pastor überfallen wurde, man ihm in den Kopf geschossen hatt, er von Kugeln getroffen wurde - und er trotz allem nicht aufgibt, sehr bescheiden wohnt ... .         
 
Digrilimele 23.10.2023 17:10
@ AndreasSchneider. Freue dich dich einfach für die verlorenen Kinder, statt …
 
Lavendeltee 23.10.2023 17:12
Personenkult?
NEIN, das Reich Gottes benötigt mehr von solchen Männer/Frauen die ihr Leben in dieser Hingabe leben.
Er lebt noch immer gefährlich und wird hin und wieder angegriffen.
Sein Dienst ist Weltweit - Taiwan, Ukraine, Singapore, Afrika...usw. 

Am 4 Oktober ist er 75 Jahre alt geworden!
 
Lavendeltee 23.10.2023 17:17
Danke @Herbstprince, du bringst immer klasse Themen!
 
Digrilimele 23.10.2023 17:23
Ich freue mich einfach und genau an dieses Zeugnis, erkenne ich einmal wieder: 

Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und alles andere wird euch hinzugefügt werden“ 

Gott hält sich an SEINE Versprechen.
 
Herbstprince 23.10.2023 17:26
Ich muss mich echt korrigieren. Der Dienst von Metro Ministries erreicht wöchentlich weltweit 150.000 - 200.000 Kinder. 
Diese Arbeit kann kein Menschen allein leisten, aber viele Menschen weltweit haben für diesen Dienst Verantwortung übernommen und kümmern sich um die Kinder.

Welcher Pastor klettert schon in Manila auf der Müllhalde herum, um diesen Müll- Kindern eine Stimme, eine Zukunft zu geben, nachdem er dieses Elend vor Ort erlebt hatte. 
    
 
 
Herbstprince 23.10.2023 17:30
@Digrilimele 
Gott will, dass möglichst  viele Menschen errettet werden und er benutzt dafür Menschen, jeden mit seiner speziellen Gabe.
Eine Missionarin hatte zu Beginn seines Dienstes zum Pastor gesagt:
Wenn Du es schaffen willst, verlasse nie die Gegenwart Gottes.
 
Digrilimele 23.10.2023 17:39
Es geht nur so, egal wozu ER dich auserwählt hat, so ist es immer nur die Gnade Gottes selbst, die in dir wirkt und Dinge hervorbringt. 
 
AndreasSchneider 23.10.2023 19:48
Herbstprince:

In Gottes Gegenwart kommt man auch dadurch, dass man den Weizenkorntod stirbt, nicht nur durch äussere Evangelisationsleistungen!

Sowohl die Evangelisten, oder soll ich besser Sozialarbeiter sagen, als auch die Evangelisierten.

Ich bitte das zur Kenntnis zu nehmen!

Manche glauben tatsächlich, so scheinbar auch Du, dass Christsein sich nur in Evangelisationsaktivitäten äußert.

Ich empfehle die Lektüre des Epheserbriefs, darunter auch Kapitel 4.

Auch wenn man damit nichts anfangen können sollte, ist es KEIN Fehler, genau das zu beherzigen.

Wer in allen Stücken heranwächst zu Christus, wird auch in allen Stücken in Gottes Gegenwart gelangen.

Andreas
 
janinaj 23.10.2023 19:55
Ich erlaube mir eine Anmerkung: Der Glaube kommt aus dem Wort, der Predigt. Um eine Predigt zu hören, muss man allerdings erst mal unter das Wort kommen. Und bei Familien die keinen christlichen Background haben, sieht man gar keine Notwendigkeit in einen Gottesdienst oder eine Evangelisation zu gehen. Im Gegenteil. Das wird dann als Zeitverschwendung betrachtet. 
Hätte es nicht 1976 eine Diakonisse gegeben, die einmal wöchentlich hier Jungscharstunden gehalten hätte, im Auftrag unseres dam. Ev. Pfarrer der LK Württemberg, dann wäre ich nicht zum Glauben gekommen. Sie hat Grundlagen gelegt. Als sie über Math. 24 und die Endzeit und Seuchen, Teuerung berichtet hat, da wurde mir damals ganz anders. Heute erinnere ich mich noch daran zurück.

Und ich finde das was der Pastor leistet bemerkenswert und gut, dass Herbstprince es hier eingestellt hat. 
Wer nicht in einer christl. Familie aufgewachsen ist, sieht manches anders. Vielleicht manchmal nicht so "geistlich" wie andere. Aber ich kann und darf sagen: Ich bin dankbar für jeden der nicht nur schriftliche Predigten hier hält, sondern auch im Alltag in dieser Welt praktisch anpackt. 
 
AndreasSchneider 23.10.2023 19:56
"Und er hat etliche zu Aposteln gesetzt, etliche aber zu Propheten, etliche zu Evangelisten, etliche zu Hirten und Lehrern, daß die Heiligen zugerichtet werden zum Werk des Dienstes, dadurch der Leib Christi erbaut werde, 
bis daß wir alle hinkommen zu EINERLEI Glauben und Erkenntnis des Sohnes Gottes und ein vollkommener Mann werden, der da sei im Maße des vollkommenen Alters Christi, auf daß wir nicht mehr Kinder seien und uns bewegen und wiegen lassen von allerlei Wind der Lehre durch Schalkheit der Menschen und Täuscherei, womit sie uns erschleichen, uns zu verführen. 
Lasset uns aber rechtschaffen sein in der Liebe und wachsen in ALLEN Stücken an dem, der das Haupt ist, Christus, von welchem aus der ganze Leib zusammengefügt ist und ein Glied am andern hanget durch alle Gelenke, dadurch eins dem andern Handreichung tut nach dem Werk eines jeglichen Gliedes in seinem Maße und macht, daß der Leib wächst zu seiner selbst Besserung, und das alles in Liebe." (Eph.4,11-16)

Andreas
 
AndreasSchneider 23.10.2023 20:02
janinaj:

Theorie und Praxis gehen Hand in Hand.

Hier im Forum können wir uns im Wesentlichen nur theoretisch austauschen.

Es geht aber nicht, zu sagen, dass nur der Evangelisationsdienst "echtes Christsein" beinhaltet.

Das ist definitiv falsch, auch wenn glaubensferne Familien zunächst darüber den ersten Kontakt zum Glauben finden sollten!

Andreas
 
Herbstprince 23.10.2023 20:05
Natürlich wird ein Mensch nicht durch Evangelisationsleistungen errettet, sondern der 
"Weizenkorntod" , wie Du es ausdrückst ist notwendig. Also Buße, Umkehr, Wiedergeburt und die konsequente Nachfolge, mit der Bereitschaft , Seinen Willen zu tun. 

Aber wir sollten auch das nicht vergessen:
So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber aus dem Wort Gottes. Ich sage aber: Haben sie es nicht gehört? Wohl, es ist ja in alle Lande ausgegangen ihr Schall und in alle Welt ihre Worte.…Römer 10, 17-18
 
AndreasSchneider 23.10.2023 20:14
"Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Es sei denn, daß das Weizenkorn in die Erde falle und ersterbe, so bleibt's allein; wo es aber erstirbt, so bringt es viele Früchte. 
Wer sein Leben liebhat, der wird's verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt haßt, der wird's erhalten zum ewigen Leben. 
Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Und wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren" (Joh.12, 24-26)

Herbstprince, nicht ich spreche vom Weizenkorntod, das Neue Testament tut das.

Andreas
 
Herbstprince 23.10.2023 20:21
Wenn mein Beitrag von 10:08 Uhr Anstoß erregt hat, tut es mir leid. 
Aber ich hatte nicht gesagt: dass nur der Evangelisationsdienst "echtes Christsein" beinhaltet. Es bezog sich auf das gesamte Handeln, nämlich aus Liebe Handeln. Aus Liebe sich um den Nächsten kümmern. Beten, dass die Kinder zum Glauben finden.

Man muss wahrscheinlich vom Elend dieser Kinder gelesen haben, um seinen Dienst zu verstehen.
Ein Beispiel, ein Kind wollte nach der Sonntagsschule nicht heim. Es hatte seinen mit dem Messer geritzten Namen auf dem Bauch. Die Wunde war noch frisch. Der neue Partner der Mutter hatte dem Kind diese Wunde absichtlich zugefügt. 
Wegschauen, oder etwas tun?     
 
 
Herbstprince 23.10.2023 20:24
Andreas, ich hatte dein Wort "Weizenkorntod"  übernommen, da er einen ganzen Vers enthält. Es war absolut nicht abwertend gemeint. 
Ich denke, wir beide respektieren das Wort Gottes.  
 
Herbstprince 23.10.2023 20:29
Diesmal war die Diskussion heftiger und kontroverser als erwartet. 
Aber es war dennoch fruchtbar für mich und hoffentlich auch für den einen oder anderen.    
 
AndreasSchneider 23.10.2023 20:31
Wer die Möglichkeit hat und Glauben dazu, aktiv zu werden, um Kindern und Jugendlichen zu helfen, soll das tun.

Das kann aber nicht Vorbedingung sein, um als Christ zu gelten.

Zumal auch der/die, der eine diesbezügliche Aufgabe sieht, trotzdem auch zu göttlichem Leben kommen muss, wenn er ein Glied an Christi Leib werden will. (Gal.5,24)

Evangelisationsdienst oder ähnliches entbindet NICHT davon, in Jesu Nachfolge einzutreten.

Und das tun aber möglicherweise viele!

Bei Gott gilt KEIN Ansehen der Person und ich bin nicht automatisch kluge Jungfrau, weil 10 000 zur Bekehrung verholfen habe!

Andreas 
 
Lavendeltee 23.10.2023 20:34
Bill hat ein abgeschlossenes Theologiestudium und ist Pastor.
Er ist ein Hirte seiner Schäfchen - und noch vieles mehr.

Gott sei Dank für solche Männer Gottes die im Leben stehen und ihre Berufung leben in Wort und Tat!
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