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Wissenschaftliche Kritik an der Evolutions-Theorie

Wissenschaftliche Kritik an der Evolutions-Theorie
Ein neuer Blog zum gleichen Thema, weil sich der Blog "Verblödung der Menschheit" in Richtung small-talk entwickelt hat.


Cherubin schreibt im Sabbat-Blog:
>>Der Kreatonismus ist eine Dummheit, eine Verblödung der Menschheit.

Wenn Du Beweise für die Evolutions-Theorie kennst, darfst Du sie hier gerne posten.

Bin selber kein Kreationist im engen Sinne, aber im weiteren Sinne durchaus.

Z.B. bin ich mit einigen Forschern der Meinung, dass eine Zelle viiiiel zu komplex ist, als dass sie "von alleine", "durch Zufall", entstehen hätte können.

Alleine die Info in unserer DNA und wie sie ausgelesen wird... wie soll sowas durch Zufall entstehen können?

In diesem Fall ist es nämlich m.E. eine Verblödung der Menschheit, dass man glauben soll, eine Zelle könne durch Zufall entstehen.

Kommentare

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Annres 15.10.2023 13:01
Ich habe interessante aktuelle Berichte zu diesem Thema gefunden, weil immer mehr WISSENSCHAFTLER der Evolutions-Theorie widersprechen, z.B. 
https://www.theguardian.com/science/2022/jun/28/do-we-need-a-new-theory-of-evolution

Brauchen wir eine neue Evolutionstheorie?

Eine neue Welle von Wissenschaftlern argumentiert, dass die Mainstream-Evolutionstheorie dringend überarbeitet werden muss.

So seltsam es auch klingen mag, Wissenschaftler kennen immer noch nicht die Antworten auf einige der grundlegendsten Fragen darüber, wie sich das Leben auf der Erde entwickelt hat. Nehmen wir zum Beispiel die Augen. Woher kommen sie genau? Die übliche Erklärung, wie wir zu diesen erstaunlich komplexen Organen gekommen sind, beruht auf der Theorie der natürlichen Zuchtwahl.

Vielleicht erinnern Sie sich noch an das Wesentliche aus dem Biologieunterricht in der Schule. Wenn ein Lebewesen mit Sehschwäche dank zufälliger Mutationen Nachkommen mit etwas besserem Sehvermögen zeugt, dann gibt ihm dieses winzige bisschen mehr Sehkraft mehr Überlebenschancen. Je länger sie überleben, desto größer ist die Chance, dass sie sich vermehren und die Gene weitergeben können, die ihnen ein etwas besseres Sehvermögen beschert haben. Einige ihrer Nachkommen könnten wiederum ein besseres Sehvermögen haben als ihre Eltern, was es wahrscheinlicher macht, dass auch sie sich fortpflanzen. Und so weiter. Generation für Generation, über unfassbar lange Zeiträume, summieren sich winzige Vorteile. Irgendwann, nach ein paar hundert Millionen Jahren, gibt es Kreaturen, die so gut sehen können wie Menschen, Katzen oder Eulen.

Dies ist die grundlegende Geschichte der Evolution, wie sie in unzähligen Lehrbüchern und Pop-Science-Bestsellern erzählt wird. Das Problem besteht nach Ansicht einer wachsenden Zahl von Wissenschaftlern darin, dass es absurd grob und irreführend ist.


Zum einen beginnt sie in der Mitte der Geschichte und setzt die Existenz von lichtempfindlichen Zellen, Linsen und Iris als selbstverständlich voraus, ohne zu erklären, woher sie überhaupt stammen. Es wird auch nicht hinreichend erklärt, wie solch empfindliche und leicht zerstörbare Bestandteile zu einem einzigen Organ ineinandergreifen konnten. Und es sind nicht nur die Augen, mit denen die traditionelle Theorie zu kämpfen hat. "Das erste Auge, der erste Flügel, die erste Plazenta. Wie sie entstehen. Diese zu erklären, ist die grundlegende Motivation der Evolutionsbiologie", sagt Armin Moczek, Biologe an der Indiana University. "Und doch haben wir immer noch keine gute Antwort. Diese klassische Idee des allmählichen Wandels, ein glücklicher Zufall nach dem anderen, ist bisher gescheitert."
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Wie ein hochrangiger Wissenschaftler hier sagt: Je mehr Wissenschaftler über die Zelle und die DNS lernten, desto unwahrscheinlicher wurde die evolutionistische Erklärung, eine Zelle könne sich durch Zufall entwickelt haben. Und gleiches gilt für alle synergetischen Systeme wie Flug-, Seh- oder Fangapparate.

Eine eineinhalb Minuten-Erklärung zur Komplexität des Lebens von einem wirklich hochrangigen Wissenschaftler:

https://www.youtube.com/watch?v=CPEH6YOkM0k
 
Annres 15.10.2023 13:04
Leider kann man aus dieser pdf nicht zitieren, aber wenn jemand wissenschaftliche Kritiken zur Evolutionstheorie lesen will, wird er hier fündig:

https://www.theologische-links.de/downloads/evolution/Wissenschaftliche_Kritik_an_der_Evolutionstheorie.pdf
 
Klavierspielerin2 15.10.2023 13:13
Auf DIE ! uns wichtigen Fragen, weshalb und wozu, die Welt und wir existieren und auf welches Ziel diese hinführen sollen, gibt uns die Evolutionstheorie keine Antwort.

Braucht sie aber auch nicht, denn Christen schöpfen ihren Glauben nicht aus Naturwissenschaften.
 
Annres 15.10.2023 13:24
>> Christen schöpfen ihren Glauben nicht aus Naturwissenschaften

Was aber nicht bedeutet, dass ich die Wissenschaften uninteressant finde oder sie gar ablehne, wie Cherubin unterstellt.

Nur muss man eben zwischen Geisteswissenschaften wie der Evolutions-Theorie und Naturwissenschaften wie Genetik oder Biologie unterscheiden.

Und wenn Naturwissenschaftler seit Jahrzehnten sagen, dass die Evolutions-Theorie in dieser Form nicht haltbar sei, die Evolutionsbiologen aber auf ihrem unhaltbaren Gedanken-Konstrukt beharren, ist es nur noch lächerlich zu behaupten, die Evolutions-Theorie sei bewiesen.

Allenfalls können Mikro-Evolutionen beobachtet/nachgewiesen werden, was aber in keiner Weise die Makro-Evolutionen und Artensprünge beweist.
 
Annres 15.10.2023 13:28
Übrigens finde ich es nicht in Ordnung, jemanden in eine "Kreationisten-Ecke" zu stellen, wenn er die Evolutions-Theorie kritisiert und zu sagen, es sei unsinnig, mit einem Kreationisten zu diskutieren.

Ich habe NOCH NIE von den Anhängern der Evolutions-Theorie auch nur EINE wissenschaftlich haltbare Argumentation erlebt und ich diskutiere seit 20 Jahren über dieses Thema.
 
Klavierspielerin2 15.10.2023 13:38
Evolutionstheorie ist aber keine Geisteswissenschaft, wie du weiter oben fälschlicherweise geschrieben hast.

Naturwissenschaft und Geisteswissenschaft sind 2 unterschiedliche Richtungen und beantworten unterschiedliche Fragen.


Beide Wissenschaften können darum nicht miteinander verglichen werden, oder?
 
Annres 15.10.2023 13:54
Die Grenzen zwischen Natur- und Geistes-Wissenschaften sind (leider) fließend und es fehlt die übergeordnete Instanz, die da eine Abgrenzung vornehmen könnte.

https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/30124/schnittstellen-zwischen-geistes-und-naturwissenschaften/ schreibt:

Während die Betrachtung einzelner Gegenstände von Wissenschaft zur Herausbildung von Fächern bzw. Disziplinen führte, also beispielsweise der Geschichte (Vergangenheit), der Medizin (der kranke oder verletzte Mensch), der Biologie (Tiere und Pflanzen) oder der Theologie (Gott und der Mensch), hat der Ansatz der methodischen Herangehensweise die Einteilung der Wissenschaften in Naturwissenschaften (Außenperspektive, auf Beobachtung beruhend mit Beschreibung, Versuch und Beweis) und Geisteswissenschaften (Innenperspektive, auf Empathie beruhend mit Beschreibung und Interpretation) zur Folge. So galt die Naturwissenschaft als die beschreibende und erklärende Wissenschaft, während die Geisteswissenschaft als die verstehende und interpretierende Wissenschaft (Hermeneutik) definiert wurde.
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Die Worte "Beweis" und "Interpretation" sind hier ein klarer Indikator, dass die Evolutions-Biologie nur zu den Geistes-Wissenschaften gerechnet werden kann.

Dementsprechend steht in dem Artikel weiter:

Ob dem Versuch geisteswissenschaftlicher Zweige, auf das Territorium der Naturwissenschaften vorzudringen, in der Absicht, die evolutionsbiologischen Hintergründe der Genese der sächlichen Form des Menschen nicht naturwissenschaftlich erklären zu wollen, ähnliche Bedeutung zukommt, soll hier offen bleiben.
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Die Evolutions-Biologie hätte also gerne den Status einer Naturwissenschaft, ohne die Genese des Menschen naturwissenschaftlich erklären zu müssen.
 
Klavierspielerin2 15.10.2023 14:12
Entschuldige, dass ich das Thema vereinfache und abkürze, mich interessiert eher , wann der Schöpfer im Menschen " das Licht angemacht hat" und das kann mir die Naturwissenschaft nicht beantworten, soweit ich weiß, will sie das auch nicht.


( Meine FeG Schwester hatte lange Zeit Probleme damit, wie ein Dino 170Mio. Jahre alt sein soll lt. den Kreationisten die Erde aber erst vor rund 6000 Jahren geschaffen wurde )
 
(Nutzer gelöscht) 15.10.2023 14:53
Vielleicht hilft es euch das weiter. Das alter der Erde ist ungefähr 4,6 Milliarden Jahr.              Vor 3,5 Milliarden Jahren entstand des erste Leben welche bakterielle Einzeller waren.          Das Erbgut aller Männer führt auf einen Mann zurück, der vor 135 000 Jahren lebte.
Stand 2021 leben 7,888 Mrd. Menschen auf der Erde. Wenn man den Weltweiten Durchschnitt von 2,42 Kinder pro Paar rechnet und eine Generation mit 25 Jahren.......
Probiert es mal mit dem Taschenrechner. 
Von Toten durch Kriege würde ich absehen 😒
Annres, "eine Zelle viiiiel zu komplex ist, als dass sie "von alleine", "durch Zufall", entstehen hätte können." 
Das sehe ich auch so!
Übrigens ist das Hausschwein organisch dem Mensch am nächsten.
Die Frage wäre, wann ist Gott eingestiegen? Vor 4,6 Mrd. Jahren, oder etwas später.
 
AndreasSchneider 15.10.2023 15:09
Die Wissenschaftler scheinen doch die Wahrheit zu finden.

Ich lehne Naturwissenschaft nicht grundsätzlich ab als Christ, im Gegenteil bin ein Stück weit durch das Absolvieren der vorklinischen Scheine des Medizinstudiums, auch zum Naturwissenschaftler geworden.

Der menschliche Organismus ist sehr komplex und wenn man alleine an die Enzymausstattung oder die Proteine denkt, ist eigentlich eine rein zufällig entwickelter Organismus, ausgehend von einer einzigen Aminosäure, die zufällig entstanden sein soll, ein Ammenmärchen.

Selbst, wenn in der "Ursuppe" EINE Aminosäure aus Stickstoff und einer Kohlenstoffkette entstanden sein sollte, so ist doch der Weg zu einem hoch komplexen, vollkommen funktionierenden und perfekt aufeinander abgestimmten Stoffwechsel und Organismus, nicht als Ergebnis rein zufälliger Mutation und Selektion sehr wahrscheinlich.

Der menschliche Organismus ist so perfekt geordnet und strukturiert, dass durchaus Gott als Schöpfer, der von Anfang alles vollkommen gemacht hat, im Glauben gesehen werden kann.

Eine weitere Frage, die die Evolutionstheorie nicht beantworten kann, ist, warum Mensch und Schimpanse/Menschenaffe parallel weiter nebeneinander existieren.

Hätte es wirklich einen Selektionsvorteil für die Menschenaffen gegeben, hätten sie aussterben müssen und komplett im Menschen aufgehen.

Stattdessen existieren die sogenannten Menschenaffen neben den Menschen weiter!

Warum haben nicht alle Menschenaffen Gebrauch vom Selektionsvorteil gemacht? (sollte man an die Existenz eines Selektionsvorteils mit solchen gewaltigen Ausmaßen glauben)

Gott hat eben beides geschaffen, Menschen UND Affen.
So ist die gegenwärtige Situation erklärbar!

Die wichtigste Kritik an der Evolutionstheorie ist natürlich der Übergang vom Instinktverhalten des Tieres zu einem von Verantwortungsbewusstein und moralischen Begriffen gesteuerten Verhalten des Menschen.

Wie soll dieser gewaltige Schritt vollzogen worden sein?

Die Tiere können nicht einmal sprechen, lediglich Laute von sich geben.

Die Evolutionstheorie ist nicht wirklich durchdacht und dient denen, die nicht an Gott glauben und auch nicht glauben wollen, ggf. als nützliche Theorie zur Legitimation ihres Unglaubens.

Andreas 
 
Epheser511 15.10.2023 15:13
Ich füge mal ein, was ich in einem anderen Forum zur Ursuppe geschrieben habe:

Als Beleg dafür, dass Leben in der Ursuppe entstehen kann, werden gerne die Miller-Experimente genannt. 

Doch wollte Miller nicht Leben erschaffen, er wollte simulieren wie im Frühstadium der Erde die fundamentalen Bausteine des Lebens (Aminosäuren) entstanden sein könnten.

Dafür bildete er die (als ursprünglich angenommene) Erdatmosphäre durch eine Mischung bestimmter Gase nach, von denen er glaubte, sie könnten die organischen Verbindungen erzeugen, die für Leben unbedingt notwendig sind: Wasser, Methan, Ammoniak und Wasserstoff.

Unter normalen Bedingungen reagieren diese Stoffe aber nicht miteinander. Also simulierte er durch elektrische Ströme(die Blitze simulieren sollten) eine Form der Energiezufuhr, die chemische Reaktionen zur Folge haben sollte.

Das Ergebnis waren Aminosäuren. Aber nicht nur Aminosäuren, sondern auch eine giftige, Krebserregende Substanz. Die Aminosäuren machten nur 1% aus. Da stellt sich natürlich schon die Frage, wie in so einer giftigen Umgebung Leben entstehen soll?

Aber dass Aminosäuren entstanden, scheint auf den ersten Blick erstmal die Evolutionstheorie zu bestätigen. Aber schauen wir uns das mal genauer an:

Er stützte sich in jeder Hinsicht auf die Ergebnisse jahrelanger Forschung in der Chemie: Er wählte gezielt aus, welche Gase er benutzte und welche er wegließ.

Zudem musste er die Aminosäuren aus der Umgebung raus nehmen, in der er sie entstehen ließ, denn sonst wären sie zerstört worden. Auf der Erde gab es aber keine Vorrichtung, die das gemacht hätte! Auch wenn man annimmt, dass die Reaktionsprodukte in kleinen Tümpeln o.ä vor der hohen Energie geschützt wurden, hätte das zur Folge, dass sich keine komplexeren Verbindungen mehr bilden könnten, da sie ja von der Energiequelle abgeschnitten wären. Die Evolution hätte also aufgehört, bevor sie begonnen hat.

In dem ganzen Experiment steckt viel Planung und Intelligenz - Miller überließ nichts dem Zufall.

Er nahm an, dass sich die ursprüngliche Erdatmosphäre deutlich von der heutigen unterschied. Aufgrund dieser Annahme wählte er die Chemikalien. Er nahm an, die Atmosphäre habe ungesättigten(keinen freien) Sauerstoff enthalten.

Miller nahm das an, da ungesättigter Sauerstoff durch Oxidation organische Moleküle(vor allem Aminosäuren) zerstört. Leben wäre unter den Voraussetzungen also gar nicht möglich! Selbst wenn sich Aminosäuren gebildet hätten, wären diese wieder zerstört worden.

Deshalb schlagen Evolutionisten vor, es habe am Anfang keinen freien Sauerstoff gegeben. Aber gibt es auch Belege dafür? Nein! Im Gegenteil: Belege wie Lufteinschlüsse im Gestein zeigen, dass die Atmosphäre schon immer Sauerstoff enthielt.

Zitat: "Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass die Erde jemals eine sauerstofffreie Atmosphäre hatte, wie sie Evolutionisten für erforderlich halten. Auch die ältesten Gesteine der Erde enthalten Belege, dass sie in einer sauerstoffhaltigen Atmosphäre entstanden sind." (H. Clemmey, N. Badham, „Oxygen in the Atmosphere: An Evaluation of the Geological Evidence“, Geology 10 (1982): 141.)

Aber selbst wenn die Annahme der Evolutionisten stimmen würde, gäbe es ein anderes Problem:

Wenn es keinen Sauerstoff gibt, gibt es auch keine Ozonschicht, denn diese besteht aus Sauerstoff. Dann hätte die UV-Strahlung der Sonne alle organischen Moleküle zerstört.

Also egal was man annimmt: Das Leben kann sich nicht von selbst entwickelt haben.

Unabhängig davon gibt es mit den Aminosäuren noch ein weiteres Problem: Die Herstellung von Aminosäuren an sich ist nicht schwer. Schwerer ist die passende Anordnung der richtigen Aminosäuren.

Es gibt über 2000 verschiedene Aminosäuren; aber nur 20 sind brauchbar für Lebewesen. Außerdem gibt es rechtsdrehende und linksdrehende Aminosäuren. Jedoch ermöglichen nur die linksdrehenden Aminosäuren Leben. Rechtsdrehende Aminosäuren kommen in Proteinen niemals vor und sind nutzlos und giftig. Würde ein Protein auch nur eine rechtsdrehende Aminosäure beinhalten, wäre das ganze Protein unbrauchbar.

Zitat: "Zahlreiche chemische Stoffe, die für die Entstehung des Lebens notwendig sind, kommen in zwei Formen vor: linksdrehend und rechtsdrehend. Für Leben braucht es Polymere, bei denen alle Bausteine die gleiche Drehrichtung haben (Homochiralität); Proteine enthalten nur linksdrehende Aminosäuren … Aber gewöhnliche, ungesteuerte Reaktionen wie in der hypothetischen Ursuppe würden zu gleichen Teile linksdrehende und rechtsdrehende Moleküle hervorbringen, sogenannte Racemate." (J. Sarfati, In Six Days. Green Forest, AR: Master Books (2000), S. 82.)

Evolutionsbiologie Jonathan Wells: "Wir wissen immer noch nicht, wie das Leben entstanden ist. Dennoch dient das Miller-Urey-Experiment weiterhin als Symbol der Evolution, denn bisher ist nichts Besseres nachgekommen. Statt dass man uns die Wahrheit sagt, verschafft man uns den irrigen Eindruck, [mit dem Experiment] hätten Wissenschaftler den ersten Schritt zur/der Entstehung des Lebens demonstriert." (J. Wells, Icons of Evolution. Washington, DC: Regnery Pub. (2000), S. 24.)

Auch in den folgenden Wiederholungen des Experiments ist es niemandem gelungen auch nur die Hälfte der lebensnotwendigen Aminosäuren herzustellen! Auch ist es nie gelungen überwiegend linksdrehende Aminosäuren herzustellen. Es war immer eine Mischung aus beiden.

John Horgan interviewte Miller 1996. Er schreibt in "The End of Science" MA Addison-Wesley, 1996, S. 139:

"Miller teilte mir mit, dass sich das Rätsel des Ursprungs des Lebens 40 Jahre nach seinem ersten Experiment als schwieriger erwiesen hat, wie er oder irgendjemand anders es sich vorgestellt hatte. Miller schien unbeeindruckt von allen gegenwärtigen Lösungsvorschlägen und bezeichnete sie als "Unsinn" oder "Schreibtisch-Chemie"

Also Miller selbst hielt später von seinem Experiment deutlich weniger, als viele andere heute!

Auch Harold Urey sagte:

"Wir alle, die wir den Ursprung des Lebens studieren, stellen fest, dass wir, je mehr Einblick wir erhalten, umso mehr spüren, dass das alles zu komplex ist, als dass es sich irgendwo hätte entwickeln können. Wir glauben alle einfach das Dogma, dass das Leben sich aus toter Materie auf diesem Planeten entwickelt hat."(Christian Science Monitor, 4. Januar 1962 zitiert in John Blanchard, "Was Wissen schafft", Friedberg, 3L-Verlag, 2006, S. 80)


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Unabhängig von der hypothetischen Ursuppe ist eine unvollständige Zelle nicht überlebensfähig, was eine ebenfalls eine evolutive Entstehung unmöglich macht.

Alleine die Info in unserer DNA und wie sie ausgelesen wird... wie soll sowas durch Zufall entstehen können?

Für diejenigen, die nicht wissen was damit gemeint ist:

Die Maschinerie in den Zellen, die das Erbgut kopiert, muss dazu erst die Information im Erbgut auslesen. Der Bauplan für diese Maschinerie ist aber wiederum im Erbgut verschlüsselt und kann ohne die Maschinerie nicht ausgelesen werden. Es muss also beides zeitgleich da gewesen sein, es bringt nichts, wenn Anfangs nur eins von beidem da war.

Auch eine nicht vollständig entwickelte Maschinerie hätte auf Dauer nichts genützt, denn sie hätte fehlerhaft kopiert und die Zelle wäre in kurzer Zeit an Kopierfehlern(Mutationen) zugrunde gegangen.



Oder hast du etwas anderes gemeint?
 
johnny67 15.10.2023 15:21
Gott ist überhaupt nirgendwo eingestiegen, er ist selbst der Planer und Schöpfer allen Seins.
Es gibt kein zufällig selbst entstandenes Universum und die Evolutionstheorie ist eine große Lüge. Die Welt, die Natur und die Gesetze des Kosmos zu erforschen ist durchaus im Sinne unseres Schöpfers, sie führen zu ihm, nicht weg zu ihm. Ihm gebührt alle Ehre.
Wer sich mal etwas näher damit beschäftigen will, dem empfehle ich die Studiengemeinschaft Wort + Wissen www.wort-und-wissen.org oder auch www.genesisnet.info
 
AndreasSchneider 15.10.2023 15:29
Die Komplexität der Proteine (bestehend aus 100 oder mehr Aminosäuren, die unterschiedlicher Art sein können), der durch Enzyme gerichtete Stoffwechsel, die spezielle Spezifizät der Enzyme, die ganz bestimmte Reaktionsschritte in Stoffwechselwegen steuern, all das zeigt eine Perfektion und Vollkommenheit bzw. Komplexität des menschlichen Organismusses, was nicht gerade für eine rein zufällige Entwicklung spricht.

Wenn selbst die einfachste Entsehung von einzelnen Aminosäuren unter den gegebenen Bedingungen nicht möglich ist/war, umso muss es einen Schöpfer geben.

Andreas
 
Annres 15.10.2023 15:40
>> Die wichtigste Kritik an der Evolutionstheorie ist natürlich der Übergang vom Instinktverhalten des Tieres zu einem von Verantwortungsbewusstein und moralischen Begriffen gesteuerten Verhalten des Menschen.


Dazu hat Ferdinand Kipp schon vor Jahrzehnten ein sehr interessanes buch aus evolutionsbiologischer Sichrt geschrieben.

Die Evolution des Menschen im Hinblick auf seine lange Jugendzeit 
https://www.amazon.de/Evolution-Menschen-Hinblick-seine-Jugendzeit/dp/3772507182


Das Buch würde ich Cherubin empfehlen...
 
AndreasSchneider 15.10.2023 15:42
Guter Einwand!

Der Mensch braucht alleine 20 Jahre, um erwachsen zu sein.

Andreas 
 
Epheser511 15.10.2023 15:44
@AndreasSchneider

Eine weitere Frage, die die Evolutionstheorie nicht beantworten kann, ist, warum Mensch und Schimpanse/Menschenaffe parallel weiter nebeneinander existieren.

Hätte es wirklich einen Selektionsvorteil für die Menschenaffen gegeben, hätten sie aussterben müssen und komplett im Menschen aufgehen.


Danke, das war mir noch nicht bewusst. Wieder was gelernt.
 
Zeitlos6 15.10.2023 18:19
"Hätte es wirklich einen Selektionsvorteil für die Menschenaffen gegeben, hätten sie aussterben müssen und komplett im Menschen aufgehen."
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Nein, denn der Affenmensch stand pplötzlich in der Steppe des Großen Grabens, weil der Regen sie nicht mehr erreichen konnte.
Sie mußten sich nach neuen Nahrungsquellen umschauen:
die Grasfresser - und Affen blieben im feuchten Urwald zurück!
 
Zeitlos6 15.10.2023 18:31
Die ersten großen Grasfresser entstanden vor ca. 5 Millionen Jahren: die Pferde - lt. Gebiß!

Der Affenmensch vor ca. 3 Millionen Jahren und lernte aufrecht gehen.
Die Affen bliebn im Urwald zurück bei ihren Bananen.

Damals starben 23 Menschenarten aus - je nach Nahrungsangebot ... die Hyänen waren schneller!
 
Annres 15.10.2023 20:34
Schon gehört, zeitlos?

https://www.history.com/news/scientists-find-soft-tissue-in-75-million-year-old-dinosaur-bones

Wissenschaftler finden Weichgewebe in 75 Millionen Jahre alten Dinosaurierknochen

In einem Haufen wenig vielversprechender Dinosaurierfossilien, die vor einem Jahrhundert in Kanada ausgegraben wurden, fanden britische Wissenschaftler Weichteilmaterialien, die etwa 75 Millionen Jahren alt sind.
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Die Funde sind insofern erstaunlich, weil man meinen sollte, dass Weichteile (Knorpel, Sehnen usw.) spätestens nach ein paar zehntausend Jahren verschwunden sind, aber 75 Millionen Jahre altes Weichteilgewebe ist ne ziemliche Hausnummer.

Eigentlich ist dieser Fund eine Widerlegung der gängigen Datierung von Dinosauriern und übrigens waren einzelne Zellen noch so intakt, dass sie die DNA extrahieren konnten. Es sollte nun sogar möglich sein, diese gefundene Tyrannosaurus-DNA zu klonen...
 
Annres 15.10.2023 22:39
Dachte schon, Cherubin sucht so gründlich nach naturwissenschaftlichen Beweisen der Evolutionsbiologie, dabei ist sie offenbar gesperrt.

Im anderen Blog sind all ihre Beiträge verschwunden und weil er dann zusammenhanglos ist, habe ich ihn entfernt...
 
(Nutzer gelöscht) 15.10.2023 22:42
Obwohl sie an sich nicht wirklich agressiv und beleidigend ist - haben es wohl einige sogenannte Christen auf sie abgesehen und melden sie wohl ständig.
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