Andacht vom 13. Oktober 2023
13.10.2023 13:37
Andacht vom 13. Oktober 2023
13.10.2023 13:37
Andacht vom 13. Oktober 2023
Wer mich findet, der findet das Leben und erlangt Wohlgefallen vom HERRN.
Sprüche 8,35
In der Sowjetunion war es Christen selbst in kleinen Gruppen verboten, sich zum Gottesdienst zu versammeln.
Sergei Kourdakov war ein waschechter Kommunist und hatte den Auftrag, zusammen mit einem Trupp gewaltbereiter Männer heimliche Treffen von Christen zu zerschlagen.
Bei einer dieser Razzien traf er Natascha.
Die junge Christin hatte sich über das Verbot der kommunistischen Partei hinweggesetzt und sich mit anderen Christen zum Beten und Bibellesen getroffen.
Die Männer schlugen und misshandelten die Christen.
Nur drei Tage später wurde wieder ein heimliches Treffen von Christen aufgespürt.
Sergei war überrascht, dort erneut Natascha zu treffen.
Wie kann sich ein Mensch wider besseres Wissen in eine solche Gefahr bringen?
Voller Zorn schlug er besonders hart auf Natascha ein.
Später las er in den Akten, dass sie früher eine überzeugte Kommunistin gewesen war.
Sofort stiegen Fragen in ihm auf: Was hatte Natascha bei den Christen gefunden, dass sie dem Kommunismus den Rücken gekehrt hatte und sich dafür freiwillig solchen Gefahren aussetzte?
Als er sie bei weiteren Razzien wieder traf, schützte er sie.
Daheim begann er in einem beschlagnahmten Neuen Testament im Lukasevangelium zu lesen, um mehr über den Glauben der Christen zu erfahren.
1971 war Sergei Funkoffizier auf einem Schiff in der Nähe der kanadischen Küste.
Er sprang über Bord, riskierte sein Leben und versuchte schwimmend das kanadische Festland zu erreichen.
Halb erfroren wurde er schließlich geborgen und lernte nach seiner Genesung Christen und die Botschaft der Bibel kennen.
Er verstand, was Natascha Wertvolles gefunden hatte – das Leben, von dem im Eingangstext die Rede ist.
Gott geht mit jedem Menschen seinen eigenen Lebens- und Glaubensweg.
Wer sich nur von seinem Geist führen lässt, den bringt Gott trotz aller Unterschiede zum göttlichen Sinn und Ziel seines Lebens.
So war es bei Natascha, Sergei* und Millionen anderer Menschen.
In unserem Andachtswort sagt Gott: "Wer mich findet, der findet das Leben."
Mehr brauche ich nicht!
(Reinhold Paul)
* Die ausführliche Geschichte wird in dem Buch Vergib mir Natascha von Sergei Kourdakov erzählt.
Sprüche 8,35
In der Sowjetunion war es Christen selbst in kleinen Gruppen verboten, sich zum Gottesdienst zu versammeln.
Sergei Kourdakov war ein waschechter Kommunist und hatte den Auftrag, zusammen mit einem Trupp gewaltbereiter Männer heimliche Treffen von Christen zu zerschlagen.
Bei einer dieser Razzien traf er Natascha.
Die junge Christin hatte sich über das Verbot der kommunistischen Partei hinweggesetzt und sich mit anderen Christen zum Beten und Bibellesen getroffen.
Die Männer schlugen und misshandelten die Christen.
Nur drei Tage später wurde wieder ein heimliches Treffen von Christen aufgespürt.
Sergei war überrascht, dort erneut Natascha zu treffen.
Wie kann sich ein Mensch wider besseres Wissen in eine solche Gefahr bringen?
Voller Zorn schlug er besonders hart auf Natascha ein.
Später las er in den Akten, dass sie früher eine überzeugte Kommunistin gewesen war.
Sofort stiegen Fragen in ihm auf: Was hatte Natascha bei den Christen gefunden, dass sie dem Kommunismus den Rücken gekehrt hatte und sich dafür freiwillig solchen Gefahren aussetzte?
Als er sie bei weiteren Razzien wieder traf, schützte er sie.
Daheim begann er in einem beschlagnahmten Neuen Testament im Lukasevangelium zu lesen, um mehr über den Glauben der Christen zu erfahren.
1971 war Sergei Funkoffizier auf einem Schiff in der Nähe der kanadischen Küste.
Er sprang über Bord, riskierte sein Leben und versuchte schwimmend das kanadische Festland zu erreichen.
Halb erfroren wurde er schließlich geborgen und lernte nach seiner Genesung Christen und die Botschaft der Bibel kennen.
Er verstand, was Natascha Wertvolles gefunden hatte – das Leben, von dem im Eingangstext die Rede ist.
Gott geht mit jedem Menschen seinen eigenen Lebens- und Glaubensweg.
Wer sich nur von seinem Geist führen lässt, den bringt Gott trotz aller Unterschiede zum göttlichen Sinn und Ziel seines Lebens.
So war es bei Natascha, Sergei* und Millionen anderer Menschen.
In unserem Andachtswort sagt Gott: "Wer mich findet, der findet das Leben."
Mehr brauche ich nicht!
(Reinhold Paul)
* Die ausführliche Geschichte wird in dem Buch Vergib mir Natascha von Sergei Kourdakov erzählt.