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Christsein und Yoga - Teil 2

Christsein und Yoga - Teil 2
Das ist eine Ergänzung zu meinem ersten Blog zu dem Thema: https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/Epheser511/121520/

Im folgenden noch einige Zitate aus dem Buch "Der Tod eines Guru". Es wurde Rabindranath R. Maharaj geschrieben, er war ein hinduistischer Guru, der sogar als Gott verehrt wurde und schließlich Christ wurde.

Es ist interessant was er über Yoga schreibt:

Wir Inder wissen schon seit Jahrtausenden, dass in Yoga wirklich Kraft liegt.
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Als ob die zwanzig Jahre, die seither verflossen sind, nur Tage wären, höre ich ihre sanfte, klare Stimme noch, wie sie Krishna, den Herrn, aus Lieblingsabschnitten in der Bhagavadgita zitiert.

    »So soll er einsam, abgesondert sitzen … begierdenfrei, an einem reinen Ort … ein Meister seiner Sinne und Gedanken, in seinem Sitze ruhend, sorgenfrei. So soll er Yoga üben, um die Reinheit der gottergebenen Seele zu erlangen. Sein Körper, Kopf und Hals seien unbewegt, und fest auf seiner Nasenspitze soll sein Auge haften … und im Gelübde unerschütterlich, an mich nur denkend und in mich versenkt, ergibt er sich mit seinem ganzen Wesen in mich … ein mächt’ger Herrscher in dem eig’nen Reich, geht er zum Frieden, ins Nirwana ein.

    «Krishna war der Meister und Urheber des Yoga, wie die Gita lehrt, und mein Vater war sein ergebenster Jünger. Mit den schnell verstreichenden Jahren vertiefte sich in mir diese Überzeugung, bis ich selbst ein Yogi wurde.

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    Im Lotussitz nach Osten gekehrt, nippte ich Wasser, sprengte es zur rituellen Reinigung über mich und um mich herum und ging dann über zum Yoga der Atemübungen. Ich rief die Gottheit an, die ich durch Nyasa verehrte, bei dem ich mein Ich in der Stirn, in den Oberarmen, in der Brust und in den Hüften berührte. Dadurch pflanzte ich symbolisch die Gottheit in meinen Leib. Ich fühlte ein mystisches Einssein mit jedem Gott, den ich verehrte. 

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    Durch Yoga erfuhr ich zunehmend die Gegenwart von Geistwesen, die mich leiteten und mir psychische Kräfte verliehen. Die Götter waren real! Daran konnten alle Einwände meiner Schulkameraden nichts ändern.


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In der Trance des Yoga war ich der Herr des Universums, aller Sorgen, Unruhe und Ungewissheit enthoben.

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Die Frage quälte mich. Wer waren diese Götter,

denen ich durch Nyasa, Yoga und Meditation Einlass
gewährt hatte?


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Jetzt hatte ich Angst vor den Astralreisen und den

Heimsuchungen der Geister, über die ich einst inner-

lich gejubelt hatte. Aber ich kannte keinen anderen
Weg zu Gott als durch Yoga.


Leute, bitte lasst die Finger von dem Zeug. Wem es um Dehnübungen geht, kann sich gerne dehnen, aber dazu braucht man kein Yoga!

Kommentare

 
Epheser511 06.10.2023 16:19
Im letzten Teil ist was mit der Formatierung falsch gelaufen...
 
(Nutzer gelöscht) 06.10.2023 16:24
Ja, die Yoga Formen sind abgeleitet um heidnische Götter anzubetten. Gottes Standpunkt in der Bibel sollte dazu klar sein. Auch wenn es heute aus einer anderen Motivation gemacht wird, würde ich als Christ klar davon abraten. 
 
(Nutzer gelöscht) 06.10.2023 16:26
Vielleicht sollte man diese alte Doku zu diesem Thema berücksichtigen:

 
(Nutzer gelöscht) 06.10.2023 18:19
Jeder Christ darf Yoga machen oder meditieren, er darf nur nicht andere Götter verehren.
Alles andere ist einfach nur Quatsch.
Ihr wollt nur den Leuten Angst machen und verbreitet hier dieses ganze Zeug.
Wie die katholische Kirche im Spätmittelalter - da war alles mögliche Hexenwerk.
Luther hat das dann leider auch übernommen und geglaubt.
 
(Nutzer gelöscht) 06.10.2023 18:22
Paulus hat das mit dem Götzenopferfleisch ja erklärt, dass was wir dürfen und was nicht.
 
Fridi 06.10.2023 18:27
Es ist aber besser wenn man die Finger vom Yoga lässt
 
Epheser511 06.10.2023 19:55
@Meriadoc

Jeder Christ darf Yoga machen oder meditieren

Du kennst dich also besser aus, als ein Ex-Guru, der das praktisch „hauptberuflich“ praktiziert hat?

Wo hat Gott erlaubt Praktiken fremder Religionen auszuüben?

Yoga ist faktisch fester Bestandteil des Hinduismus und hat da den Zweck mit den Göttern(sprich Dämonen) in Kontakt zu kommen.

Auch Meditation hat den Zweck innerlich vollkommen leer zu werden, um mit der geistlichen Welt in Kontakt zu treten. Nicht ohne Grund meditieren auch Schamanen und Medizinmänner in abgelegenen indigenen Völkern, um mit den Geistern in Kontakt zu kommen. (siehe das Buch „Geist des Regenwaldes“ – von einem ehemaligen Schamanen im Amazonas geschrieben)

er darf nur nicht andere Götter verehren.

Aber ihre Lehren praktizieren darf er schon, oder wie?

Ihr wollt nur den Leuten Angst machen und verbreitet hier dieses ganze Zeug.

Das klingt schon wie bei den Atheisten, wenn sie uns vorwerfen mit der Hölle Angst zu machen. Das ist keine Panikmache, sondern Warnen vor einer realen Gefahr.

Alles andere ist einfach nur Quatsch.

Geh erstmal konkret auf die Zitate ein (am besten auch die aus dem ersten Blog), dann reden wir darüber was „Quatsch“ ist.
 
Engeli 07.10.2023 01:47
Naja, ich glaube, dass das westliche Yoga mit dem richtigen Yoga nicht mehr viel zu tun hat.
Eine schlechte Kopie.
Trotzdem sollte man sich fragen, welche Türen man öffnet.
Der Westen kopiert bzw. Übernimmt teilweise Praktiken des Osten.
Meist wird überhaupt nicht verstanden um was es eigentlich geht
Da es sich um schlechte Kopien handelt verlieren diese Praktiken - egal was- viel von ihrer ursprünglichen Kraft
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