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3.Oktober 1990

3.Oktober 1990
Die deutsche Einheit war ein großer Erfolg – insbesondere für die Ostdeutschen. Statt in einem abgewirtschafteten kommunistischen Unterdrückungsregime leben sie nun in einem Staat, der auf weltweit nahezu einmalige Weise Wohlstand mit Freiheit verbindet, Aufstiegschancen nach oben mit sozialer Absicherung nach unten. Dieser Staat, das ist die Bundesrepublik von heute.

Zum 33. Jahrestag der deutschen Einheit wirken diese Zeilen seltsam provokant – dabei ist nichts an ihnen falsch. Besonders eindrucksvoll lässt sich die Erfolgsgeschichte der deutschen Einheit an der Wirtschaftsleistung pro Kopf ablesen: 1991 betrug sie in den neuen Ländern (ohne Berlin) gerade mal 32 Prozent des Niveaus in Westdeutschland. Innerhalb von gut 30 Jahren hat der Osten kontinuierlich aufgeholt und lag 2022 bei 72 Prozent der westdeutschen Wirtschaftsleistung.

Kommentare

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Zeitlos6 03.10.2023 09:04
Die Wiedervereinigung kostete uns bisher mehrere Milliarden Euro;
dafür bescherte sie uns 2 etreme Parteien.

Mußte dies sein?
 
Engelslhaar 03.10.2023 09:17
Meinst du, dass es Menschen gibt, die sich die Mauer zurück wünschen?
 
(Nutzer gelöscht) 03.10.2023 09:23
Wie bist du den darauf 
Irgendwie kann ich mich schwach erinnern,dass du mal geschrieben hast deine Eltern wären Heimatvertriebene gewesen! ?
Kann es möglich sein ,dass der Besitz deiner Eltern  im Sudetenland gewesen ist und deswegen keine Besitzrückgabe wie es bei Flüchtlingen von der DDR nach Westdeutschland geschah!?
Haben deine Eltern kein Geld vom Lastenausgleich bekommen ?

Nach dem Krieg wurde jedem Westdeutschen  der ein Haus ,dass nicht vom Krieg zerstört wurde eine Zwangshypothek für den Lastenausgleich auf das Haus geschrieben .

Ich habe einige Menschen von der ehemaligen DDR kennengelernt , dieser natürlicher Zusammenhalt und gegenseitige Hilfe mußt du hier im Westen lange suchen 

Übrigens gab es sehr gute Firmen mit großen Aufträgen sie wurden teils von Westdeutschen Firmen aufgekauft um die Werke der unliebsamen Konkurrenz nach und nach still zu legen .
 
Zeitlos6 03.10.2023 10:38
Adolf Hitlers Geburtshaus im österreichischen Braunau soll von Neonazis nicht als Pilgerstätte genutzt werden. Dazu wird das Gebäude umgestaltet und in Zukunft als Polizeistation genutzt. Mit diesem Plan sind nicht alle einverstanden.
 
(Nutzer gelöscht) 03.10.2023 14:37
Es gibt solche die sich die Mauer manchmal zurückwünschen. Das Leben unter den Menschen war herzlicher, es gab Zusammenhalt, jeder hat jedem geholfen und es wurde unterstützt wo es nur ging. Sportliche Begeisterung und Talent war Förderprogramm Nummer 1 - man schaue sich nur die Erfolge bei Olympia an. Das System hat funktioniert - nur der politische Hintergrund und die Art und Weise der Politik und der Druck der ausgeübt wurde, die Bestrafungen der Soldaten... das war nicht in Ordnung.

Ein paar Dinge die gut waren könnten im Westen durchaus etwas gutes bewirken. Das denke ich und ich habe viele Verwandte die dieses System DDR miterlebt haben. Die Freiheit ist gut, doch manches wird auch vermisst
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