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zur Zählung der Wochentage

zur Zählung der Wochentage
https://de.wikipedia.org/wiki/Wochentag#Z%C3%A4hlung_der_Wochentage

Zählung der Wochentage

Bis Ende 1975 war der Sonntag in der Bundesrepublik Deutschland der erste Wochentag gemäß der mittelalterlichen Wochentagszählung. Diese Regelung wurde durch die inzwischen nicht mehr gültige DIN 1355-1 abgelöst, die den Montag zum ersten Wochentag machte.[11] In der DDR trat eine vergleichbare Änderung bereits 1969 in Kraft. Auch die heute gültige ISO 8601 bestimmt den Montag zum ersten Tag der Woche. Der Sonntag ist auch heute noch in England, Nordamerika und anderen Teilen der Welt der erste Wochentag [aber eben nicht in Deutschland!]

Seit 1978 ist auf Beschluss der UNO der Montag international der erste Tag der Woche, der Sonntag wird zusammen mit dem Samstag zum Wochenende gerechnet.

Die Tage Montag bis Samstag gelten als Werktage, der Sonntag als besonders geschützter Ruhetag.

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Roemer 13

1 Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit ohne von Gott; wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott verordnet. 

2 Wer sich nun der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt Gottes Ordnung; die aber widerstreben, werden über sich ein Urteil empfangen

JCBS meinte zu diesem Argument, dass man Gott mehr gehorchen müsse als Menschen, dabei spricht Römer13 ganz klar von der Obrigkeit, die Macht über einen hat, nicht von anderen Menschen in der Gemeinde!

Wenn nun die Obrigkeit den Ruhetag auf den Sonntag legt und sogar die Zählung der Wochentage dem angepasst wurde, wie kann man dann meinen, dass der Ruhetag in Deutschland am Samstag gehalten werden muss?

Kommentare

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Annres 01.10.2023 08:50
https://de.wikipedia.org/wiki/Samstag

Der Name Samstag, althochdeutsch sambaztac, kommt von einer erschlossenen vulgärgriechischen Form *sambaton des griechischen Wortes sabbaton, das letztlich auf eine Gleichsetzung der Bezeichnung vom „Tag des Saturn“ (auch „Satertag“) in Anlehnung an den hebräischen Begriff Šabbatai („Stern (Saturn) des Šabbats“) Er verbreitete sich mit der Missionierung des süddeutschen Sprachraums donauaufwärts und wird heute in Österreich, Süd- und Westdeutschland verwendet. Vor allem in der jüdischen Religion und in der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten gilt er als Feiertag.
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Die Freikirche der Siebten-Tags-Adventisten ist aber keine Obrigkeit, die Macht über mich hat, also kann sie auch nicht die rechtlichen Grundlagen für die Zählung der Wochentage kippen.
 
Annres 01.10.2023 08:54
https://de.wikipedia.org/wiki/Sonntag

Der Sonntag ist heute im bürgerlichen Kalender des deutschsprachigen Raums[1] und dem Großteil der Welt zum siebten und somit letzten Wochentag geworden.

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Zwei ganz einfache Fragen an alle Sabbatianer:

Hat Gott die Erde an den Werktagen erschaffen?

Welche Werktage gibt es bei uns?
 
Zeitlos6 01.10.2023 10:38
.Die Namen der Wochentage und ihre Herkunft sind:

Montag: Nach der Göttin des Mondes benannt und hieß bei den Römern dies Lunae.

Dienstag: Nach dem römischen Kriegsgott Mars benannt.

Mittwoch: Bei den Römern dem Gott Merkur gewidmet.

Donnerstag: Nach dem Göttervater Jupiter benannt.

Freitag: eigentlich nach der Schöpfung ... die Erde; 
jedoch vertreten durch die beliebte germanische Göttin Freya,
bei den Römern die Venus.

Samstag: Saturn

Sonntag: nach der Sonne - eigentlich zuvor nach dem ägyptischen Sonnengott Ra.
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Es waren in Babylon die (sichtbaren) Planeten um die Erde,
die als herabschauende Gottheiten verehrt wurden.
 
Annres 01.10.2023 11:00
Die Benennung der Wochentage ging natürlich aus der Astrologie hervor, das sieht (und weiß) man ja wohl.

Dazu eine Anmerkung:

Bei den Akkadiern, Babyloniern und interessanterweise auch den Kelten hatten die Wochen ursprünglich 14 Tage - von Neumond bis Vollmond und Vollmond bis Neumond. Daraus entstand dann der "Ur-Sabbat", der uns noch als "Freitag der 13." in abergläubischer Erinnerung ist.

Später wurde dann der 28-tägige Mondumlauf, der zur Zeitmessung verwendet wurde, in die 4 Halb-Mond-Phasen unterteilt, die erste Woche ging also von Neumond bis zunehmender Halbmond (an diesem Tag war dann der 1. Sabbat des Monats), die zweite Woche war vom zun. Halbmond bis Vollmond (der 2. Sabbat des Monats), die 3. Woche von Vollmond bis abnehmender Halbmond (der 3. Sabbat des Monats) und die 4. Woche von abn. Halbmond bis Neumond.

Nur an den blauen Tagen war im Alten Testament der Sabbat, ihn nach dem gregorianischen Kalender an jedem normalen Samstag zu feiern - also unabhängig von der Mondphase - ist paragraphenreitender Nonsens.
 
Palmeros 01.10.2023 11:03
Der Sonntag ist heute im bürgerlichen Kalender des deutschsprachigen Raums[1] und dem Großteil der Welt zum siebten und somit letzten Wochentag geworden.

und 3 mal darfst du raten wer als eigentlicher Initiator hinter dieser Änderung steckt !

Na ist der Groschen gefallen ?
 
Annres 01.10.2023 11:12
>> 3 mal darfst du raten wer als eigentlicher Initiator hinter dieser Änderung steckt !

Der eigentliche Iniator dahinter ist natürlich Gott, 

Roemer 13
Denn es ist keine Obrigkeit ohne von Gott; wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott verordnet.
2 Wer sich nun der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt Gottes Ordnung; die aber widerstreben, werden über sich ein Urteil empfangen



>> ist der Groschen gefallen ?
 
JesusComesBackSoon 01.10.2023 11:35
@Annres: JCBS meinte zu diesem Argument, dass man Gott mehr gehorchen müsse als Menschen

Nun, das ist nicht (nur) meine Meinung, das ist klare Lehre der Apostel, die sich aufgrund der Wahrheit auch nicht Anordnungen der Obrigkeit ihrer Zeit beugten: Als Ihnen gesagt wurde: Haben wir euch nicht mit Ernst geboten, daß ihr nicht solltet lehren in diesem Namen? [APG. 5,28] antworteten Petrus und die Apostel indem sie sprachen: Man muß Gott mehr gehorchen denn den Menschen. [APG. 5,29]

Sollte das heute anders gehandhabt werden? Ist GOTT etwa nicht mehr der gleiche Allerhöchste, DEM man mehr Gehorsam schuldet als irgendeiner menschlichen Anordnung.

Sollte man töten, lügen und stehlen etc. nur weil dies möglicherweise von der Obrigkeit für gut befunden wird. Nein, ich glaube nicht, dass ein "der Zweck heiligt die Mittel" über den Geboten Gottes steht.
 
Palmeros 01.10.2023 11:36
erzähl das mal einem Nordkoreaner ! 

Gott hat seine Ordnung definiert , und wenn eine weltliche Obrigkeit meint diese 
ausser Kraft setzen zu müssen , so ist Gottes Ordnung der Weisheit letzter Schluss . 

Und wenn sein Gesetz ohne wenn und aber Gültigkeit besitzt bis alles geschieht 
dann glaubst Du doch nicht wirklich dass jede daher gelaufene Menschliche Obrigkeit 
dieses mal so eben nach Gutdünken ändern kann . 
Glaubst Du wirklich dass Gott 1975 seine Zustimmung gab den Wochenrythmus zu ändern
damit das was in seinem Wort steht wieder mit dem Sonntag passt der seinem Gebot 
wiederspricht ? 🙈 
 
JesusComesBackSoon 01.10.2023 11:41
Deine Ansicht @Annres spottet übrigens den vielen Märtyrern, die ihr Leben gaben um GOTT mehr zu gehorchen als Anordnungen der Obrigkeit.
 
Zeitlos6 01.10.2023 11:46
Vor über 1.700 Jahren, am 3. Juli 321, erklärte der römische Kaiser Konstantin den Sonntag zum Ruhetag.
 
JesusComesBackSoon 01.10.2023 11:48
Die Heilige Schrift enthält viele Beispiele wo sich treu Kinder Gottes immer wieder nicht der Obrigkeit beugten um GOTT treu zu bleiben. Treue Kinder Gottes werden auch das Malzeichen des Tieres nicht annehmen, das von der Obrigkeit verordnet werden wird. Nein sie nehmen lieber Ächtung und den Tod in Kauf.
 
Zeitlos6 01.10.2023 11:48
Vorher hatten die Schafhirten eigentlich keinen richtigen Ruhetag,
denn die Schafe mußten stundenweise versorgt werden, später die Kühe und Ziegen..
 
JesusComesBackSoon 01.10.2023 12:06
Also ich glaube unter anderem, dass die beispielhafte Treue der drei Freunde Daniels, die sich einem Nebukadnezar nicht beugten und den Tod in Kauf nahmen, uns genau deswegen überliefert wurde, damit wir es ihnen nachtun würden. Denn "was aber zuvor geschrieben ist, das ist uns zur Lehre geschrieben" [RÖ. 15,4]
 
Palmeros 01.10.2023 12:14
Bestes Beispiel auch die 3 Freunde von Daniel die sich nicht der Obrigkeit beugten und die 
Statue anbeteten .
 
Palmeros 01.10.2023 12:14
sorry hat sich gerade überschnitten 😀
 
Klavierspielerin2 01.10.2023 12:21
Hier sind sie, die Märtyrer, die für den Sonntag und die heiligen Bücher ihr Leben ließen, bevor es Konstantin überhaupt gab:


† etwa 286 bis 304),
Dabei wird vor allem an die Märtyrer von Abitina (auch Märtyrer von Abitinae, Märtyrer von Abitene, Märtyrer von Nordafrika oder Märtyrer von Numidien, † 304) erinnert, eine 49-köpfige Gruppe um den Presbyter Saturninus aus dem Ort Abitina in Numidien (heute bei Chouhoud al-Bâtin nahe Medjez El-Bab in Tunesien). Da diese nicht nur gefoltert und getötet wurden, weil sie die Herausgabe der heiligen Bücher verweigert hatten, sondern auch, weil sie der Sonntagsheiligung mit Gottesdienst und Eucharistiefeier trotz kaiserlichen Verbots nachkamen, wird diese Gruppe auch Märtyrer des Sonntags oder Märtyrer der heiligen Eucharistie genannt.

https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4rtyrer_der_heiligen_B%C3%BCcher
 
Zeitlos6 01.10.2023 12:26
Daniel ist die Figur eines im 2. Jahrhundert v. Chr. entstandenen, lehrhaften apokalyptischen Buches, das der Verfasser in der Form eines Selbstzeugnisses aus dem 6. Jahrhundert verfasst hat und das Bestandteil des Alten Testaments wurde.
----------------

Daniel ist also im nachhinein geschrieben worden - als Dichtung, um den lieben Gott, den Gott der Juden zu verherrlichen.
Der Feuerofen gibt keinen mehr her - siehe Mittelalter.
Zur Beugungshaft hat man die Widerspenstigen in eine Grube geworfen und hungern lassen.

Eine Löwengruppe gibt es nicht - versuche mal einen Löwen am Halsband in eine Grube zu werfen!

lt.Pfadfinder/Schule.
 
Zeitlos6 01.10.2023 12:40
Könnte nicht Darius in Wirklichkeit den Aufstieg des Daniels verkörpern,
denn Darius ist der Titel (eines Prinzen)?
Allein der spätere Bibelschreiber weiß es.
 
Annres 01.10.2023 12:45
>> Also ich glaube unter anderem, dass die beispielhafte Treue der drei Freunde Daniels, die sich einem Nebukadnezar nicht beugten und den Tod in Kauf nahmen, uns genau deswegen überliefert wurde

Naja, die waren ja Sklaven unter Nebukadnezar, das kann man wohl mit den pragmatischen Umständen, dass man in Europa schlecht am gesetzlichen Ruhetag mit der Arbeit beginnen kann, schlecht vergleichen...
 
Annres 01.10.2023 12:51
Und wenn ihr schon nach der alttestamentarischen Sitte - = Gottes Geboten - den Sabbat feiern wollt, dann müsste das an Neumond, zun. Halbmond, Vollmond und abn. Halbmond geschehen.

Aber es ist eben nicht der Mond, der das Schicksal der Christenheit bestimmt, sondern das Leben-spendende Licht Jesu Christi, astrologisch verkörpert durch die Sonne.

Es heißt auch, dass Mondfinsternisse das Judentum und Israel betreffen, während Sonnenfinsternisse die Christenheit betreffen (...aber wo ich das gelesen habe, weiß ich nicht mehr)
 
JesusComesBackSoon 01.10.2023 12:52
Und das bezeugt die Heilige Schrift wo?
 
Annres 01.10.2023 12:52
https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdischer_Kalender#Monatsbeginn
Auszug:

Der jüdische Kalender (hebräisch הלוח העברי ha-luach ha-iwri) ist ein Lunisolarkalender, der im Jahr 3761 v. Chr.greg. mit der Zählung beginnt. Die Monate sind wie bei einfachen Mondkalendern an den Mondphasen ausgerichtet

Monatsbeginn

Der Beginn eines jeden Monats wird, wie bei den meisten mondorientierten Kalendern, durch das erste Sichtbarwerden der Mondsichel nach Neumond bestimmt, das sogenannte Neulicht.
 
janinaj 01.10.2023 12:53
Irgendwie bin ich jetzt enttäuscht - ich hatte auf eine Erklärung gehofft, warum Sabbat am Samstag und nicht am Sonntag gefeiert wird und ob und wenn ja, wie das mit den 10 Geboten zusammenhängt. 
Aber vielleicht findet sich ja noch ein schlauer Kopf. 
 
Annres 01.10.2023 12:56
Wenn Gott Seine Schöpfung "am ersten Tag" begann, war das astrologisch der erste Monat und der begann mit dem Neu-Licht, dem ersten Sichtbarwerden des Lichtes.

Es ist nur logisch, dass dann der 7. Tag der erste Halbmond, der 14. Tag der Vollmond ist usw., so etwas logisches braucht die Bibel wohl nicht extra erwähnen, wenn schon der ganze jüdische Kalender auf den Mondphasen beruht?
 
Annres 01.10.2023 13:03
Und ich wiederhole die Fragen an alle Sabbatianer:

Hat Gott die Erde an den Werktagen erschaffen oder war Sein erster Werktag wirklich ein Feiertag, nämlich der Sonntag?

Und was sind bei uns die Werktage?


+ Wo steht in der Bibel, dass der Sabbat am Samstag des gregorianischen Kalenders abgehalten werden muss?
 
Shira 01.10.2023 13:03
Vorher gab es gar keinen Ruhetag im Römischen Reich!!!
Und da die Christen sich Sonntag versammelten und Konstantin sie nicht ärgern wollte, hat er sich für den "unbesiegte Sonnengott", da er noch gar nicht gläubig war. Christen durften nicht Samstag in die Synagogue!   Es war doch perfekt! Eine Hilfe Gottes!
Wenn die Juden nicht wollten, dann halt nicht, deswegen gibt es ja den neuen Bund!
Am Sonntag wird dann die neue Schöpfung von Jesus gefeiert!
 
Shira 01.10.2023 13:06
Annres,
die die so streng mit dem Samstag einhalten, sind sowieso falsch dran.
Der Ruhetag muss jedes Mal neu berechnet werden mit dem Mond usw....
Also einmal Dienstag, einmal Donnerstag usw....
Es gibt YT Film darüber...
 
Annres 01.10.2023 13:12
>> die die so streng mit dem Samstag einhalten, sind sowieso falsch dran.

Ja, das scheint das Problem zu sein, wenn man am toten Buchstaben hängt und die geistigen Zusammenhänge nicht mal ansatzweise begreift...
 
Zeitlos6 01.10.2023 13:29
Der Samstag oder Shabat heißt "sieben".
Am 7. Wochentag feierten die Akkadier / Babylon diesen Tag als Ruhetag.
Die versklavten Juden haben dies nur übernommen, um sich abzugrenzen von ihren Siegern.

Die Römer wolltrn sich von den versklavten Juden wiederum abgenzen und bestimmten den Tag des Sonnengottes als Ruhe Tag!
 
JesusComesBackSoon 01.10.2023 13:40
@Annres: Ich hatte nach dem Zeugnis der Schrift gefragt und Du antwortest mit Wikipedia?
 
Klavierspielerin2 01.10.2023 13:44
 Christen feierten bereits den Sonntag und Konstantin hat lediglich die allgemeine Religionsfreiheit eingeführt. Im Kolosseum haben in den ersten 3 jhdtn. rund 300000 Menschen ihr Leben verloren, insbesondere Christen, die unter den sog. Soldaten Kaiser verfolgt wurden.

Im Mailänder Edikt kann man nach lesen:
Mailänder Vereinbarung
Vertrag zur Religionsfreiheit aus dem Jahr 313
https://de.wikipedia.org/wiki/Mail%C3%A4nder_Vereinbarung

Ob Konstantin ein Christ war, wissen wir nicht. 

Er hat allerdings erkannt, dass der Mensch das Ebenbild Gottes ist und bei Sklaven die übliche Brandmarkung des Gesichts abgeschafft.
 
JesusComesBackSoon 01.10.2023 13:54
@janinaj: Irgendwie bin ich jetzt enttäuscht - ich hatte auf eine Erklärung gehofft, warum Sabbat am Samstag und nicht am Sonntag gefeiert wird und ob und wenn ja, wie das mit den 10 Geboten zusammenhängt.
Aber vielleicht findet sich ja noch ein schlauer Kopf.


Schlaue Köpfe gibt es auch in der RKK, die folgendes zum Thema aussagt:


Gott sagt: 'Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest'. Dieser Sabbat war der Samstag, nicht der Sonntag; aber warum halten wir dann den Sonntag heilig statt des Samstags? Die Kirche änderte die Beobachtung des Sabbats zur Beobachtung des Sonntags... Protestanten, die da sagen, dass sie nur der Bibel folgen und der Bibel allein, müssen sich wirklich verlegen fühlen, indem sie den Sonntag heiligen, wenn Gott deutlich gesagt hat: 'Heilige den Sabbattag' ! Das Wort Sonntag ist in der ganzen Bibel nicht zu finden und so gehorchen sie, ohne es zu wissen, der Autorität der katholischen Kirche."
„The Catechism Simply Explained" S.85

"Ihr könnt die Bibel vom ersten Buch Mose bis zur Offenbarung durchlesen, so werdet ihr doch keine einzige Stelle finden, welche die Heiligung des Sonntags gebietet. Die Heilige Schrift gebietet die religiöse Beachtung des Samstags, eines Tages, den wir nie heiligen."
Kardinal Gibbon - The Faith of our Fathers - 1892 . S. III

"Der Sonntag ist eine katholische Einrichtung, und die Behauptung, dass er zu halten sei, kann nur aufgrund katholischer Grundsätze gerechtfertigt werden... Vom ersten bis zum letzten Blatt der Bibel gibt es keinen einzigen Vers, der dazu berechtigt, den wöchentlichen Gottesdienst vom letzten Tag der Woche auf den ersten zu verlegen."
The Catholic Press of Sydney - Australia - August 25 – 1900

"Die Vernunft und der gesunde Menschenverstand machen die Annahme der einen oder anderen Alternative erforderlich: entweder Protestantismus und die Heilighaltung des Samstages oder Katholizismus und die Heilighaltung des Sonntages. Ein Kompromiss ist unmöglich." "The Catholic Mirror", 23. Dezember 1893

"Welches Recht haben die protestantischen Kirchen, den Sonntag zu heiligen? Nicht das geringste! Es war die heilige katholische Kirche, welche den Ruhetag vom Sonnabend, Sabbat, auf den Sonntag verlegte. Und sie zwang nicht allein jedermann, den Sonntag zu beobachten, sondern auf dem Konzil zu Laodicea sprach sie den Bannfluch über alle diejenigen aus, welche an der Beobachtung des Sabbats, des Herrn, festhielten, und nötigte alle, unter Strafe des Verfluchtwerdens, am siebenten Tage alltägliche Arbeit zu verrichten."
Pater Enright – USA

"Die Protestanten... akzeptieren lieber den Sonntag als den Samstag als öffentlichen Ruhetag, nachdem die katholische Kirche die Änderung vorgenommen hat.... Aber der protestantische Verstand scheint sich nicht darüber im klaren zu sein, dass er... durch die Beachtung des Sonntags die Autorität des Wortführers für die Kirche, den Papst, anerkennt."
"Our Sunday Visitor", 5. Februar 1950

"Die Kirche wechselte vom Halten des Sabbats auf den Sonntag aufgrund der göttlichen, unfehlbaren Autorität, die ihr von ihrem Gründer Jesus Christus uns gegeben wurde. Der Protestant, der behauptet die Bibel als die einzige Richtschnur des Glaubens zu nehmen, hat kein Recht, den Sonntag zu halten. In dieser Sache ist der Siebente-Tags-Adventist der einzige widerspruchsfreie Protestant. "The Catholic Universe Bulletin", 14. August 1942, S. 4

"Auf Grund einer wohlüberlegten pastoralen Eingebung sah sich die Kirche veranlasst, die Bezeichnung "Tag der Sonne" - ein Ausdruck, mit dem die Römer diesen Tag benannten und der noch in einigen modernen Sprachen aufscheint - für den Herrentag zu christianisieren ... dadurch sollten die Gläubigen von Sitzungen des Sonnenkultes, wo die Sonne als Gott verehrt wurde, abgehalten und die Feier dieses Tages auf Christus, die wahre "Sonne" der Menschheit, ausgerichtet werden. "Papst Johannes Paul II. Dies Domini, Absatz 27

"Der Protestant, welcher die Bibel als alleinigen Führer des Glaubens beansprucht, hat keine Berechtigung zur Beobachtung des Sonntags."
The Question Box - The Catholic Universe Bulletin, Aug. 14, 1942 S. 4
 
JesusComesBackSoon 01.10.2023 13:56
@Annres: Deine eigene Kirche bezeugt, siehe Auszug aus vorstehenden Zitaten:

"Die Heilige Schrift gebietet die religiöse Beachtung des Samstags, eines Tages, den wir nie heiligen."
 
JesusComesBackSoon 01.10.2023 13:57
"Die Kirche wechselte vom Halten des Sabbats auf den Sonntag aufgrund der göttlichen, unfehlbaren Autorität, die ihr von ihrem Gründer Jesus Christus uns gegeben wurde. Der Protestant, der behauptet die Bibel als die einzige Richtschnur des Glaubens zu nehmen, hat kein Recht, den Sonntag zu halten. In dieser Sache ist der Siebente-Tags-Adventist der einzige widerspruchsfreie Protestant. "The Catholic Universe Bulletin", 14. August 1942, S. 4
 
janinaj 01.10.2023 13:59
Danke JCBS. Starke Worte. Aber ich habe mal gehört, dass der Unterschied aufgrund einer unterschiedlichen Verszählung der 10 Gebote entstanden sein soll. Hab die Predigt aber nicht archiviert. 
Werde mal suchen gehen müssen. 
Danke für die Zusammenstellung. 
 
Shira 01.10.2023 13:59
Aufgepasst, 
wie ich gestern feststellen musste handelt es sich um Uralten Texte, die von der STA manipuliert werden..
 
JesusComesBackSoon 01.10.2023 14:02
Dazu gerne der Verweis auf das nachstehend Verlinkte:

https://adventisten-wesseling.de/10-gebote-im-vergleich/
 
JesusComesBackSoon 01.10.2023 14:03
Vorstehender Kommentar bezieht sich auf Kommentar von @janinaj um 13:59 Uhr
 
JesusComesBackSoon 01.10.2023 14:11
@shira: Aufgepasst,

wie ich gestern feststellen musste handelt es sich um Uralten Texte, die von der STA manipuliert werden..

Du lügst, denn ich habe Dir gestern nachgewiesen, dass Deine Behauptung, ein Zitat sei "amputiert" tatsächlich so in der im Internet verfügbaren alten Quelle zu finden ist.

Gerne der Link zu dem entsprechenden Blog:

https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/JesusComesBackSoon/121609/

wo zu finden ist:

JesusComesBackSoon 30.09.2023 um 18:38
@shira: Belege mal du den Text von 1923.....Beweise!!!????

Das hättest Du per GOOGLE leicht finden können. Steht klar und deutlich auf Seite 4 in Spalte 2.

https://archive.org/details/catholic-record-full/mode/2up

JesusComesBackSoon30.09.2023 um 18:39
GOTT sorgt dafür, dass wichtige Quellen erhalten bleiben und für jeden zugänglich sind.
 
linuxfan 01.10.2023 14:18
@JCBS
"Der Protestant, der behauptet die Bibel als die einzige Richtschnur des Glaubens zu nehmen, hat kein Recht, den Sonntag zu halten."

Auf dem Tridentinum (Konzil 1545 — 1563) hat sogar ein Erzbischof argumentiert, dass das Sola Scriptura der Protestanten eine Lüge ist.

"Die Protestanten behaupten, dass sie sich nur auf das geschriebene Wort stützen. Sie bekennen sich dazu, allein die Heilige Schrift als Maßstab des Glaubens zu betrachten. Sie rechtfertigen ihre Revolte [sic.] mit dem Argument, dass die [katholische] Kirche vom geschriebenen Wort abgefallen sei und der Tradition folge. Nun ist die Behauptung der Protestanten, sie stünden nur auf dem geschriebenen Wort, nicht wahr. Ihr Bekenntnis, allein die Schrift als Maßstab des Glaubens zu betrachten, ist falsch.

    "BEWEIS: Das geschriebene Wort schreibt ausdrücklich die Einhaltung des siebten Tages als Sabbat vor. Sie halten den siebten Tag nicht ein, sondern lehnen ihn ab. Wenn sie sich wirklich allein an die Heilige Schrift halten würden, würden sie den siebten Tag halten, wie es in der ganzen Heiligen Schrift vorgeschrieben ist. Doch sie lehnen nicht nur die in der Schrift vorgeschriebene Einhaltung des Sabbats ab, sondern sie haben die Einhaltung des Sonntags angenommen und praktizieren sie auch, wofür sie nur die Tradition der [katholischen] Kirche haben. Folglich scheitert die Behauptung, die Schrift allein sei der Maßstab, und die Lehre von Schrift und Tradition als wesentlichem Bestandteil ist vollständig bewiesen, wobei die Protestanten selbst Richter sind.
"

[Zitat des Erzbischofs von Reggio (Gaspar [Ricciulli] de Fosso) in seiner Rede bei der letzten Eröffnungssitzung des Trienter Konzils (17. Sitzung), das unter einem neuen Papst (Pius IV.) am 18. Januar 1562 wieder einberufen wurde, nachdem es 1552 ausgesetzt worden war. -J. H. Holtzman, Canon and Tradition, veröffentlicht in Ludwigsburg, Deutschland, 1859, Seite 263, und die Ansprache des Erzbischofs von Reggio in der 17. Sitzung des Konzils von Trient, 18. Januar 1562, in Mansi SC, Vol. 33, cols. 529, 530. Lateinisch].

https://revelado.org/romeschallenge.htm
 
JesusComesBackSoon 01.10.2023 14:23
Vielen Dank @linuxfan für die aussagekräftige Ergänzung.
 
Herbstprince 01.10.2023 14:25
@linuxfan, sehr interessant der Auszug aus der Argumentation des Bischofs anlässlich des Konzils von Trient.
 
Annres 01.10.2023 14:32
Aber wir halten doch den 7. Tag als Ruhetag, wenn die Arbeitswoche am Montag beginnt, ich verstehe Euch nicht!?

Etwas ganz anderes wäre es, wenn unsere Arbeitswoche - so wie in Israel - am Sonntag beginnen würde!

Und diese Gesetze kommen eben nicht "von Menschen", sondern von der Obrigkeit, die wir respektieren sollen, weil sie von Gott ist!
 
Annres 01.10.2023 14:37
Und Sabbat nach der alttestamentarischen Tradition wäre immer an Neumond, zun. M., Vollmond und abn. Mond, was versteht Ihr daran nicht?

Der alttestamentarische Kalender folgte dem Mond und an den bedeutsamen Mondphasen hielt man Sabbat, aber die Christenheit hat die Ausrichtung auf den Mond überwunden (...der ja nur das Licht der Sonne reflektiert! ) und sich direkt auf Jesus Christus - das Licht - konzentriert, eben im Gegensatz zu den Juden, deswegen hat die Obrigkeit bei uns den gregorianischen Kalender und den Sonntag als Ruhetag eingesetzt.
 
Klavierspielerin2 01.10.2023 14:37
Das stimmt: ' Sola Scriptura' steht nicht in der Bibel und ist darum unbiblisch.

Dafür aber steht im 2 thess 2
15
Seid also standhaft, Brüder und Schwestern, und haltet an den Überlieferungen fest, in denen wir euch unterwiesen haben, sei es mündlich, sei es durch einen Brief!

Das ist biblisch und genau das wird in der katholischen und Orthodoxen Kirche so gehandhabt.
 
linuxfan 01.10.2023 14:40
"von der Obrigkeit, die wir respektieren sollen, weil sie von Gott ist!"

wir dürfen nur den Anordnungen Folge leisten, die nicht im Widerspruch zu Gottes Geboten stehen.

»Petrus und die Apostel antworteten: Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen. ( Apg 4,19)
 
Annres 01.10.2023 14:41
Und wie Hebräer7 sagt:

11 Ist nun die Vollkommenheit durch das levitische Priestertum geschehen (denn unter demselben hat das Volk das Gesetz empfangen), was ist denn weiter not zu sagen, daß ein anderer Priester aufkommen solle nach der Ordnung Melchisedeks und nicht nach der Ordnung Aarons? 
12 Denn wo das Priestertum verändert wird, da muß auch das Gesetz verändert werden.

Das Gesetz, den 7.Tag zu heiligen, wurde dabei nicht ausser Kraft gesetzt, aber es wurde für die Christenheit ein neuer Ruhetag eingeführt.
 
Annres 01.10.2023 14:45
>> wir dürfen nur den Anordnungen Folge leisten, die nicht im Widerspruch zu Gottes Geboten stehen.

Ein ganzes Wochenende steht doch aber im Widerspruch zu Gottes Geboten und wer sechs Tage arbeiten will, muss nach dem Ruhetag anfangen und dieser Ruhetag wurde eben nicht von "Menschen" gegeben, sondern von der Obrigkeit!

Und wo sagt eigentlich Römer13, dass wir nur dann der Obrigkeit folgen sollen, wenn sie nach dem Wort Gottes handelt?
 
Shira 01.10.2023 14:46
Hebräer 4

7 bestimmt er abermals einen Tag, ein »Heute«, und spricht nach so langer Zeit durch David, wie eben gesagt: »Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht.«

8 Denn wenn Josua sie zur Ruhe gebracht hätte, wäre hernach nicht von einem andern Tag die Rede. 9 Es ist also noch eine Ruhe vorhanden für das Volk Gottes. 10 Denn wer in seine Ruhe eingegangen ist, der ruht auch von seinen Werken so wie Gott von den seinen.
 
JesusComesBackSoon 01.10.2023 14:52
@Annres: Denn wo das Priestertum verändert wird, da muß auch das Gesetz verändert werden.

Aber nicht hinsichtlich des Dekalogs, der mit dem Priestertum und zeremoniellen Dingen gar nichts zu tun hatte. Gerne nochmals der Verweis auf das was Deine eigene Kirche aussagt.
Du scheinst es besser wissen zu wollen als hochrangige Vertreter Deiner Kirche. 
 
JesusComesBackSoon 01.10.2023 14:54
@shira: Du zitierst:

Denn wer in seine Ruhe eingegangen ist, der ruht auch von seinen Werken so wie Gott von den seinen.

Wie ruhte denn GOTT von seinen Werken? Was bezeugt der Schöpfungsbericht?
 
Klavierspielerin2 01.10.2023 14:55
@Linuxfan, du zitierst von Charles H. Clever- ich lese eben seine Vita- wer soll das denn sein und welche Autorität meinst du, die er besitzt, außer, dass er eine Homepage betreibt?
 
Klavierspielerin2 01.10.2023 14:57
@jcbs, Erlösung ist größer als Schöpfung☝️
 
linuxfan 01.10.2023 14:59
"Und wo sagt eigentlich Römer13, dass wir nur dann der Obrigkeit folgen sollen, wenn sie nach dem Wort Gottes handelt?"

Im AT fällt mir dazu ein, Ex 1

17 Aber die Hebammen fürchteten Gott und taten nicht, wie der König von Ägypten ihnen gesagt hatte, sondern ließen die Kinder leben.
....
21 Und weil die Hebammen Gott fürchteten, gab er auch ihnen Nachkommen.

Die Hebammen gehorchten nicht der blutrünstigen Regierung, sondern gehorchten Gott und wurden belohnt.
 
Seinesgleichen 01.10.2023 15:03
@Annres

... abgesehen davon, dass Autoritäten und Obrigkeiten nur diese Achtung und Respekt gebührt, solange sie gottgefällig tätig ist !

Wann sind die Menschen jemals in den Genuss einer gottgefälligen Obrigkeit gekommen ?
Sagst Du etwa zu allem "JA" und "AMEN", weil Du meinst, genau SO will es Gott ?
Ehrlich, mir wird etwas übel...klingt irgendwie sowohl willenlos als auch  potenziell gefährlich.

Warum bist Du überhaupt der katholischen Kirche ausgetreten,  wo Du doch ordentlich für sie mitstreiten kannst... Welche Früchte oder Erfolge versprichst Du Dir denn aus einem ökumenischen Forum, in dem ständig die selben Themen bis zum Erbrechen  -unberücksichtigt von Wahrheiten - diskutiert werden ?

...denn es spielt ja offensichtlich noch immer keinerlei Rolle, dass kein geringerer als Jesus Christus selbst bewiesen hat, welcher Tag der 7.Tag in Gottes Ordnung ist, 
oder etwa nicht ?  

Offenbar ist wirklich Jede Geschichtsfälschung und Jedes Suggestion als Mittel recht, um die Gebote Gottes zu verwerfen...

Wozu dieser Einsatz? Wird irgendjemand gezwungen den Sabbat einzuhalten?
Ne und trotzdem sind es immer die Gleichen Leute, die offenbar ein Problem mit der Einhaltung der Gottesgebote haben...sind aber auch moralisch herausfordernd...da ists sicherlich bequemer sie abzuschaffen, oder ?
 
Annres 01.10.2023 15:13
Nochmal zum Unterschied zwischen Menschen und Obrigkeit:

Wenn ich am Sonntag arbeite, weil mir Menschen sagen, das sei der erste Werktag nach dem Sabbat, wird mich die Obrigkeit bestrafen, weil ich die Ruhe des gesetzlichen Feiertages gebrochen habe und weil sie die Macht dazu hat.
 
Annres 01.10.2023 15:18
linuxfan, geht es in Römer13 um Ex.1 oder um die neuen Gemeinden in Christus?

Ich verstehe Deinen Verweis auf den Ungehorsam im AT nicht.

Soll ich die Strafe wegen Ruhestörung bezahlen, wenn ich am Sonntag meine Kreissäge anmache oder sollte ich dann die Zahlung der Strafe verweigern und für meine wiederholte  Ruhestörung ins Gefängnis gehen? (...ich müsste ja jeden Sonntag mit Kreissäge, Kettensäge, Rasenmäher usw. arbeiten, weil ich das bisher am Samstag mache)
 
JesusComesBackSoon 01.10.2023 15:21
@Klavierspielerin2: @jcbs, Erlösung ist größer als Schöpfung

Und das steht wo? Nein, Erlösung ist nichts anderes als (Neu)Schöpfung.
 
Seinesgleichen 01.10.2023 15:22
@Annres

Es geht nicht darum, dass Du gegenwärtig am Sonntag arbeiten sollst...sondern um den eigentlich völlig indiskutablen 7. Tag zur Ehrung Gottes. Das ist der Sabbat / Samstag ...wer ihn halten möchte und an diesem Tag arbeiten müsste, sucht sich entweder einen anderen Job oder aber handelt entsprechende Arbeitsbedingungen aus... Nur weil alles auf den Kopf gestellt wurde, heisst es nicht, dass die Gebote verworfen wurden...

Nene,  denn Gott selbst warnte davor, dass seine Gebote unberührt bleiben mussten. Ob sie eingehalten werden wollen obliegt jedem selbst...sie allerdings abschaffen zu wollen oder sie für erübrigt durch Jesus Christus zu halten, gibt Laka...
 
JesusComesBackSoon 01.10.2023 15:26
@Klavierspielerin2: @Linuxfan, du zitierst von Charles H. Clever- i ...

Nein, die wichtige Aussage, die zitiert wurde stammt nicht vom Betreiber der Homepage, sondern es war ein [Zitat des Erzbischofs von Reggio (Gaspar Ricciulli] de Fosso)

Sag mal, glaubst Du wirklich dass Dir einige auf "den Leim gehen"?
 
Klavierspielerin2 01.10.2023 15:37
@jcbs, " Und das steht wo?" 

Das erfasst man durch Nachdenken, falls die " die Message" des Evangelium begriffen wurde!
 
Klavierspielerin2 01.10.2023 15:39
Charles H. Clever
kann euch auf seiner Homepage Datum und Uhrzeit der Apokalypse mit teilen- ich gehe ihm aber nicht " auf den Leim"!
 
Annres 01.10.2023 15:51
JCBS >> Gerne nochmals der Verweis auf das was Deine eigene Kirche aussagt. Du scheinst es besser wissen zu wollen als hochrangige Vertreter Deiner Kirche.

Und nochmal der Hinweis, dass das nicht "meine Kirche" ist, sondern "nur" meine "Mutter-Kirche", die mich letztendlich zum Vater geführt hat.

Ich kann die Verfehlungen meiner Mutter-Kirche sehen und ich glaube nicht alles, was sie sagt, dass ich glauben soll.

Und gerade kommt meine Mutter...
 
Shira 01.10.2023 16:01
Die Seite mit den angeblichen Aussagen vom Bischoff beim Konzil ist wieder von einem STA...
Das sind alles Lügen...ich finde das jetzt aber schlimm.....sehr schlimm....

https://revelado.org/index.html

Die Seite in Französich und Deutsch sind zu verkaufen.. und immerhin hat dieser Charles Clever 10 Freunde bei Facebook...natürlich STAler.

Wo hast du das gelesen Klavier mit dem Datum der Apokalypse?

https://www.facebook.com/profile.php?id=100087761626020

https://www.facebook.com/photo/?fbid=1462094187694827&set=pb.100016827790609.-2207520000
 
Shira 01.10.2023 16:06
Von mir aus können sie ihren Samstag feiern, aber was gaaaar nicht geht, ist dass sie sagen:
Dass jeder der den Ruhetag am Samstag nicht hält, zu dem Anti-Christ gehört und wird die Plage des Anti-Christ bekommen....

Ich denke, dass das nicht jede weiß, die die Adventisten so verteidigt!

Nochmal: Laut STA wird jeder, der den Ruhetag am Samstag nicht hält in die Hölle landen weil er/sie zu dem Anti-Christ gehört!!!!!
 
Klavierspielerin2 01.10.2023 16:09
In seiner Vita habe ich gescrollt, dort kannst dich durchklicken und erkennen, ," woher der Wind weht".
 
Palmeros 01.10.2023 16:14
Nochmal: Laut STA wird jeder, der den Ruhetag am Samstag nicht hält in die Hölle landen weil er/sie zu dem Anti-Christ gehört!!!!!

nochmal : auch diese Behauptung ist falsch. 

welcher Christ letztendlich im Himmel sein wird und welcher im Feuersee vernichtet wird 
bestimmt alleine Jesus , unser aller  Richter , weil er in die Herzen sieht . 
Das ist die Botschaft ! 
Der Sabbat ist eines der Gebote von 10 . Und wer wider besseren Wissens gegen auch nur eines verstösst , dies nie bis zu seinem Tod bereut und Buße getan hat der wird ganz sicher 
gem. Hl. Schrift im Feuersee enden . 
 
Shira 01.10.2023 16:48
Palmeros,

Sage ich ja!
 
Shira 01.10.2023 17:07
Liebe Geschwister,
an dieser Stelle werde ich ein bisschen scharf:
Verschiedene Auffassungen vom Sabbat müssen in der Gemeinde kein Problem sein. Das zeigt uns Paulus sehr deutlich in Römer 14.
In Rom gab es sowohl zu Speisevorschriften verschiedene Erkenntnisse wie auch in der Sabbatfrage. Paulus sagt: Streitet darüber nicht. Jeder sei seiner Meinung gewiß. Jeder lebe seiner Erkenntnis gemäß. Verschiedene Erkenntnisse in dieser wie auch in anderen nicht heilsnotwendigen Fragen sollen den Leib Jesu nicht trennen. Nehmt einander als Geschwister im Herrn an.

Wo nun aber um des Sabbat willen, noch dazu unter Vorspiegelung falscher Tatsachen, die Gemeinde Jesu gespalten wird, da wird es ernst! Und das geschieht leider durch die offizielle Lehre der Adventisten. Wir müssen hier wie auch sonst unterscheiden: es gibt ganz gewiß Adventisten, die echte Glaubensgeschwister sind. Wir selbst haben vor 12 Jahren einen adventistischen Pastor mit seiner Frau kennengelernt. Hier war die Gemeinschaft im Herrn sofort offensichtlich. Wir schätzen beide bis heute sehr. Und auch im Verwandten- und Bekanntenkreis von einigen hier in der Gemeinde gibt es solche Geschwister. Deren Christsein will ich gar nicht in Frage stellen. Denen gilt nicht meine Kritik.
Ganz anders aber sieht es aus mit der offiziellen Lehre der Adventisten.
Diese heißt: „Das Zeichen zwischen Gott und seinem Volk ist der Sabbat. Der verfälschte Ruhetag ist das Malzeichen des Tieres.“ Das ist ein Originalzitat aus einer recht neuen adventistischen Zeitschrift.
Hier wird der Sabbat zur heilsentscheidenden Frage.
Hier wird der Sabbat zum Maßstab, ob wir gerettet werden oder nicht.
Hier wird der Sonntag zum Zeichen des Antichristen erklärt.
Das wird deutlich so gesagt. In einer anderen Zeitschrift die mir vor wenigen Wochen aus adventistischen Kreisen zugeschickt wurde, wird Offenbarung 16,19 zitiert: „Da zerfiel die große Stadt (gemeint ist Babel) in drei Teile.“ Und nun kommt in Klammer die adventistische Erklärung für die 3 Teile des sündigen Babel: „(= Heidentum, Papsttum und der abgefallene Protestantismus).“
Der abgefallene Protestantismus, das sind wir, die wir den Sonntag feiern. Wir werden hier mit der Katholischen Kirche und den Muslimen in einen Topf geschmissen. Alle miteinander und wir mittendrin sind laut dieser Lehre die Anhänger des Antichristen und werden dem Zorn Gottes anheimfallen.


https://efk-riedlingen.de/2016/01/der-sabbat-und-kein-ende/
 
Palmeros 01.10.2023 17:26
Alle miteinander und wir mittendrin

Nein genau das ist falsch und dient der Hetze ! 

Es geht um ein politisch religiöses System welches durch Zwang und Todesdrohung 
diejenigen welche das Malzeichen des Tieres nicht annehmen werden, also Gott treu bleiben
in die Knie zwingen wollen . Und das beeinhaltet die bibl. Prophetie . 
Es geht dabei nicht um die Gläubigen einer Kirche . Allerdings hat uns Jesus nicht im 
Unklaren darüber gelassen was in der Endzeit vor seiner Wiederkunft geschehen wird . 
Und diese Zeichen gilt es zu erkennen, um Satan nicht auf den Leim zu gehen . 
Denn ich möchte niemanden hier den Wunsch einmal mit Jesus die Ewigkeit verbringen 
zu wollen , absprechen . Es gilt wachsam zu bleiben und die Zeichen der Zeit zu erkennen .
 
 
Shira 01.10.2023 17:39
Du sagst es doch selbst! 16.14.
Sind das Verwirrungsmanöver oder blickst du selbst nicht mehr durch ?
 
JesusComesBackSoon 01.10.2023 18:53
@shira: Das sind alles Lügen...ich finde das jetzt aber schlimm.....sehr schlimm....

Behaupten kann man viel. Und im Behaupten bist Du Spitze. 
 
Seinesgleichen 01.10.2023 19:28
Shira ist so fromm, dass sie am Sonntag den ganzen Tag damit verbracht hat,  gegen die STA und den Sabbat zu hetzen...

So "schlimm" findet sie es, wenn Adventisten am Sabbat Gott die Ehre geben...Sachen gibts... nicht dass ihre eigene sonntägliche Gottesverehrung vor lauter "schlimmen" Verhältnissen bei der STA noch zu kurz kommt...

Bin schon richtig gespannt, wann sie wieder betont, dass es hier eine ökumenische Plattform sei und sie - selbstverständlich in völliger Selbstüberschätzung - behauptet, sie mag Harmonie im Forum !

Shira steht bei mir ganz oben auf der Top-Ten Liste in Sachen : 

"Überausfrommer Unterhaltungswert" !
 
Seinesgleichen 01.10.2023 19:36
@Annres

Glückwunsch, da freut sich Shira ganz besonders, dass Du ihr ein Blog eingerichtet hast, indem sie sich auslassen kann...

( So müssen sie nicht bloss nur selbst ihre Hetzblöge eröffnen !)...na das sind doch wunderbare Aussichten für eine recht friedvolle Stimmung im Forum...Auf Deine angekündigten künftigen Adventisten -"Gegenblogs " wäre dann ja wohl Verlass...vermutlich mit immer mehr Signalfarben... Applaus !
 
Shira 01.10.2023 19:38
Irgendwie wird es nicht verstanden, ich habe nichts dagegen wenn jemand Samstag den Ruhetag feiert...ich habe nur etwas dagegen, dass ich den jüdische Schabbat halten MUSS, sonst werde ich in den Feuersee landen.  16:14 !
 
Shira 01.10.2023 19:40
JesusComesBackSoon,

Im Winter habe ich mehr Zeit.....ich werde dir zeigen, dass es keine Behauptungen sind...so wie ich gestern schon in deinen Blog gezeigt habe!
 
JesusComesBackSoon 01.10.2023 20:12
Du hast gestern gar nichts in meinem Blog gezeigt. Im Gegenteil, Dir wurde bewiesen, dass Du falsch liegst.
 
JesusComesBackSoon 01.10.2023 20:14
Sorry korrigiere mich, Du hast schon etwas gezeigt, aber nicht das was Du hier vorgibst.
 
Shira 01.10.2023 20:30
Nee JCBS! Du hast gar nichts gezeigt....Lügenbild, Gefälschter Text und das alles auf einer Seite, die Werbung macht für die falsche Prophetin.
Abwarten!
 
Sherezade 01.10.2023 20:57
Der Beitrag von Linuxfan ist historisch interessant und  irgendwie auch ein bisserl witzig...Ricciulli del Fosso wollte halt Luther ( oder Reformatoren ) widerlegen und mit eigenen Worten schlagen... ist ihm so nur nicht ganz gelungen...

Der Text zeigt  Missverständnisse über sola scriptura  auf...damals wie heute...und es zeigt, dass man Bruder Martin nicht gelesen hat...damals wie heute...
Bruder Martin lehnte Traditionen ab, die er für unbiblisch hielt.  Gleichzeitig bedeutete sola scriptura für  ihn eine Auslegung der Schrift im Zusammenhang. Dies  christuszentriert!
Luther hat die moderne  philologische Auslegung mit geschichtlichen Hintergründen auf den Weg gebracht...
Einfach mal Bruder Martin und seine Ansichten  über Feiertagsgedöns lesen... da bekommen dann die Sabbathalter einen Herzkasper...

Holtzmann war übrigens ein historisch- kritischer Exeget...auch wenn es Schnee von gestern ist...

Nun sind wir wieder ein paar Jährchen weiter... den Herrentag begingen schon die ersten Nachfolger …also Nachfolger mit jüdischen Background....


Wie dem auch ist, dass sola scriptura Verständnis einiger Glaubensgruppierungen hat nix mit Bruder Martin zu tun... auch die Nummer mit der Verbalinspiration fällt bei Bruder Martin weg... wer über stroherne Epistel schreibt und mit der Offenbarung erst mal nix anfangen kann, hatte es wohl eher nicht so ganz  mit Verbalinspiration und alles wörtlich nehmen...

Insofern ist es wieder ein ein amputierter Beitrag gewesen...
 
linuxfan 01.10.2023 21:11
Erzbischof Gaspare Ricciullo del Fosso hat übrigens mit 96 Jahren ein sehr hohes Lebensalter erreicht (1496–1592), auch war er bis zu seinem Tod im Dienst (!!!)
Unvorstellbar für die damalige Zeit.


https://en.wikipedia.org/wiki/Gaspare_Ricciullo_del_Fosso
 
Sherezade 01.10.2023 21:14
Hier mal die Sicht eines orthodoxen Christen:
 
Zeitlos6 01.10.2023 23:22
Shira läßt nur ihre Meinung gelten?

Es gibt keinen Feuersee;
wohl aber seit dem Mittelalter ein Fegefeuer, damit
"wenn das Gold im Kasten klingt,
die Seele aus dem Fegfeuer springt!"

Der Papst finanzierte so den Bau des Peters-Domes;
1/3 der Spenden kassierte der Herzog für seine Lustbarkeiten ...
 
Seinesgleichen 01.10.2023 23:34
Shira hat sicherlich nur vergessen, dass ihr Verein die Menschen bei lebendigem Leibe verbrannten, wenn sie es wagten dem Verein zu widersprechen... Da war es ja überhaupt keine Frage zwischen Himmel und Hölle...der Scheiterhaufen war bereitet...
 
Sherezade 01.10.2023 23:48
Och, davor hätte keiner der Reformatoren zurückgeschreckt... wenn z.B. Bruder Martin an so einem Tag gut drauf gewesen wäre, hätte er mal kurzfristig  darüber nachgedacht, ob eine Belehrung eventuell ausreicht... aber so im Zweifel... doch besser anzünden...
 
Seinesgleichen 02.10.2023 00:00
Gezündelt wurde unbestreitbar mit Vorliebe in Eurem Verein...aber hetzt munter weiter... Annres sanktioniert Euch auch nicht...bin ich sicher...Shira macht möglicherweise noch händchenhaltend einen Ausflug mit ihm und bringt den verlorenen Sohn zurück zur RKK...ich vermute, das wäre das absolute Highlight in Shiras berühmt-berüchtigte Zeit bei CSC...ihre Missions-Bilanz auf Hetzebene sieht ja sonst recht mau aus ...
 
Sherezade 02.10.2023 00:30
Ich bin evangelisch- lutherisch...da befasst man sich halt durchaus mit Bruder Martin ...                                                           
 
Annres 02.10.2023 06:49
0:00 >> Annres sanktioniert Euch auch nicht

Warum sollte ich auch, ich lasse ja sogar deine Beiträge stehen, obwohl die wenigsten davon etwas mit dem Thema zu tun haben. Und der Beitrag 0:00 spricht m.E. eine klare Sprache, die Hybris lässt grüßen.
 
Annres 02.10.2023 06:52
Nur mal zur Klarstellung:

Wenn jemand meine Mutter-Kirche immer und immer wieder sehr scharf kritisiert und gar behauptet, der Ruhetag am Sonntag wäre "the mark of the beast" und alle, die am Sonntag Ruhetag feiern, kommen in den Feuersee... dann ist es mein gutes Recht, irgendwann mal darauf zu reagieren, so wie ich es seit Freitag mache.
 
Annres 02.10.2023 12:15
Weil augenscheinlich ein paar User hier mitdiskutieren, die gar nicht wissen, um was es bei dem Thema eigentlich geht, hier nochmal das Kern-Problem, das auch in diesem Blog geschrieben wurde:

Palmeros 01.10.2023 um 16:14
>> Der Sabbat ist eines der 10 Gebote. Und wer wider besseren Wissens dagegen verstösst und dies bis zu seinem Tod nie bereut und Buße getan hat, der wird ganz sicher gem. Hl. Schrift im Feuersee enden.

Auch wird behauptet, die Sonntagsfeier sei das "Mal des Tieres" und alle, die am Sonntag Ruhetag feiern, gehören zum Anti-Christen.

Und deswegen geht es nicht darum, ob jemand am Samstag oder am Sonntag den Ruhetag abhält, sondern einzig um den Vorwurf, zum Anti-Christen und zur Hure Babylon zu gehören, wenn man am Samstag arbeitet und am Sonntag Ruhetag macht.

Für Rentner, Arbeitslose, Hausfrauen mag es ja umsetzbar sein, am Samstag die Sabbatfeier abzuhalten, aber wenn man Haus und Garten und eine feste Arbeit unter der Woche hat, eben nicht.

Und deswegen lasse ich mir nicht nachsagen, zum Anti-Christen oder zur Hure Babylon zu gehören und bezeichne die Adventisten als Sektierer.
 
Annres 02.10.2023 12:22
>> und bezeichne die Adventisten als Sektierer.

Das habe ich falsch ausgedrückt. Ich habe in den USA auch Adventisten kennengelernt, vor denen ich jederzeit den Hut ziehen würde uhnd auch mit anderen, die über die RKK herziehen wollte, wurde ich schnell fertig (...ist eben deutlich einfacher, anonym im Internet große Töne zu spucken, als jemandem dann leibhaftig gegenüber zu stehen).

Ich bezeichne also nicht alle Adventisten als Sektierer, sondern nur die mit einem ausgeprägten "Sendungsbewusstsein", die anderen Gläubigen die extremen Glaubenssätze der Adventisten aufdrücken wollen.
 
Engelslhaar 02.10.2023 14:50
Lieber Annres, ich schätze deine Ausgewogenheit, lass dich nicht verunsichern, ein Mensch guten Willens wird immer erkennen, wie viel dir an einem gedeihlichen Miteinander liegt!
 
Klavierspielerin2 02.10.2023 16:07
Das Video des Orthodoxen Christen, den Sherez. gestern gepostet hat, ist hörenswert. Er spricht auch davon, dass in der Genesis nicht von Tagen, sondern Aeon geschrieben sei.
Das bedeute " Zeitabschnitt.

In den ersten 6 Zeitabschnitten schafft Gott die Welt. Im 7. Zeitabschnitt ruht Er. Und im 8. Zeitabschnitt, wird Er wieder tätig und wird Mensch: mit Jesus Christus beginnt der neue Zeitabschnitt , das ist der SONNTAG!
 
Seinesgleichen 02.10.2023 21:13
Wer es nötig hat rigoros "Gegenblogs" anzükündigen und einzurichten, muss wohl irgendetwas kompensieren...🙂

Annres, lass Dich gegebenenfalls vom Engelshaar trösten...machst wohl bereits einen unsicheren Eindruck... ! Auf mich leider einen zunehmend bedauernswerteren Eindruck...Eine Friedensabsichtserklärung mit den Adventisten, wäre sicherlich die klügere Wahl gewesen...ist aber nur meine abschliessende bescheidene Meinung ! Ciao...
 
Annres 03.10.2023 06:59
Naja, immerhin weiß ich nun mit Sicherheit, dass es nicht die Impfung ist, die den Leuten das Gehirn kaputt macht....
 
Seinesgleichen 03.10.2023 10:20
Mit dieser Erkenntnis haste sicherlich eine Grundlage für auch künftige Pro-Impf "Gegenblogs" !
( Auch dies dürfte die Schlange entzücken ! )

Die dazu erforderliche ANTI-Einstellung scheinst Du ja auch dahingehend entwickelt zu haben. Applaus !
 
Annres 03.10.2023 12:25
Du kapierst es immer noch nicht, gell?

Die "ANTI-Einstellung" ist auf der Seite der ADVENTISTEN, die behaupten, ich gehöre zum Anti-Christ, wenn ich am Samstag arbeite und am Sonntag Ruhetag feiere.

Und auch damit hast du offensichtlich Verständnisprobleme, obwohl ich dir den Kontext bereits erklärt habe:

>> Wer es nötig hat rigoros "Gegenblogs" anzükündigen...

Ich habe lediglich EINMAL mögliche künftige Gegenblogs erwähnt (soviel zu "rigoros" ) und dazu geschrieben, dass ich keinerlei Probleme mit Christen habe, die den Sabbat am Samstag feiern, sondern nur mit Sektierern die behaupten, wer am Sonntag Ruhetag feiert, gehöre zum Anti-Christen.

Warum schreibst du hier eigentlich mit, wenn du nur konsequent am Thema vorbei schießt?
 
Annres 03.10.2023 12:28
Was hältst du z.B. von so einem Beitrag:

Gezündelt wurde unbestreitbar mit Vorliebe in Eurem Verein...aber hetzt munter weiter... keiner sanktioniert Euch...bin ich sicher... JCBS macht möglicherweise noch händchenhaltend einen Ausflug mit seinesgleichen und bringt die verlorene Tochter zu den Adventisten..ich vermute, das wäre das absolute Highlight in JCBSs berühmt-berüchtigter Zeit bei CSC...seine Missions-Bilanz auf Hetzebene sieht ja sonst recht mau aus ...
 
Annres 03.10.2023 12:35
>> Eine Friedensabsichtserklärung mit den Adventisten, wäre sicherlich die klügere Wahl gewesen

Diese Friedensabsichtserklärung kam von meiner Seite, indem ich schrieb, dass keiner was dagegen hat, wenn jemand am Samstag den Sabbat feiern möchte, dass ich aber ein Verdammen der Sonntags-Feierer nicht richtig finde, worauf dann erst die ganzen "Beweise" von JCBS kamen, dass der Samstag der einzig rechte Tag wäre, den Sabbat zu feiern und alle, die das nicht machen, werden in den Feuersee geworfen.

Und nachdem ich JCBS Sabbats-Blogs bisher nicht gelesen hatte, war mir das in dieser Dimension bisher nicht klar.

Und du meinst, ich soll nun einfach stehen lassen, dass Sektierer hier behaupten, alle "normalen" Christen kommen in die Hölle?

Oder wie sähe eine Friedensabsichtserklärung von meiner Seite in diesem Fall aus?
 
Annres 03.10.2023 13:29
Diese pdf ist wirklich interessant (hatte sie schon in Ingmaries Blog verlinkt):
https://www.uni-augsburg.de/SabbatSonntag.pdf

Auszug über "Die Ablösung des Samstags durch den Sonntag"

Christus, der Herr [Kyrios], ist nach Joh 20,1 (vgl. Mt 28,1; Mk 16,2; Lk 24,1) auferstanden „am ersten Wochentag“ [mia ton Sabbaton], das ist der Sonntag (da ja der siebte Wochentag der Sabbat, d.h. der Samstag war): der auf den Sabbat folgende Tag (vgl. Mt 16,1; Mt 28,1), der von den Christen später auch als der „achte“, den Sabbat noch überbietende Tag bezeichnet wurde.
Aus diesem Grund bezeichnet das Wort „Herrentag“ [griech. Kyriake Hemera, lat. Dominica Dies] in der christlichen Literatur den Sonntag.
Dieser Ausdruck ist nicht zu verwechseln mit dem Ausdruck „Tag des Herrn“ [Hemera tou Kyriou], der den Tag des jüngsten Gerichts meint. Christliche Psalmenbeter sahen den Herrentag mystisch in Psalm 118,24 angedeutet: „Dies ist der Tag, den der Herr [Jahwe] gemacht hat, lasst uns jubeln und seiner uns freuen“. Auf den Sonntag fiel auch sieben Wochen nach der Auferstehung das Pfingstereignis: die Herabkunft des hl. Geistes auf die versammelten Apostel, die man als letzten Gründungsakt der Kirche deuten kann. Auferstehung Jesu, Herabkunft des Geistes und Gründung der Kirche waren also Sonntags-Ereignisse, die für Christen gewichtige Gründe wurden, diesen Wochentag durch Feier und Gedächtnis auszuzeichnen.
Was zugleich den Sabbat zurückdrängte, war neben der äußerlichen Tatsache, dass die Christen von den Juden Ende des 1. Jahrhunderts durch die Entscheidungen des Konzils bzw. „Lehrhauses“ von Jabne (ca. 95 n. Chr.) aus der der Synagoge und damit aus dem dort stattfindenden sabbatlichen Gottesdienst ausgeschlossen wurden (vgl. die entsprechenden Vorhersagen Jesu in Mt 10,17; 23,34; Mk 13,9; Lk 12,11; 21,12; Joh 9,22; 16,2 vgl. 12,42) die auffallende Fügung, dass Christus just am Freitag (dem sechsten Wochentag, welcher in Gen 1 der Tag der Erschaffung des Menschen ist) den Menschen durch seinen Kreuzestod erlöst hatte, dann am Samstag nach vollbrachtem Erlösungswerk im Grabe geruhte hatte (dem siebten Wochentag, dem alttestamentlichen Ruhetag), schließlich aber am Sonntag glorreich zu neuem Leben aus dem Grabe erstanden war (dem ersten Wochentag, der in Gen 1 der Tag der Erschaffung von Himmel und Erde war, und jetzt passenderweise als Tag einer Neuschöpfung erschien). Als krönender Abschluss konnte deshalb jetzt nicht mehr der Samstag erscheinen (der als Tag der GrabesRuhe vor der Auferstehung den Charakter des Vorläufigen bekam, das „Wartens“ auf den Auferstehungsjubel am Tage danach).
Auch wenn man schließlich die beiden Gründe betrachtet, aus denen es im Alten Bund geboten war, den Ruhetag am siebten Tag, dem Samstag, zu begehen, stellt man fest, dass diese im Neuen Bund durch Christi Auferstehung an Bedeutung verloren haben und gleichsam „in den Schatten gestellt“ worden waren. Der Sabbat war ja erstens dem Gedächtnis der Ruhe Gottes nach dem vollendeten Sechstagewerk der Erschaffung von Himmel und Erde geweiht (Ex 20,11), und zweitens dem Gedächtnis der Befreiung Israels aus der Ägyptischen Sklaverei (Dt 5,15).
Wenn nun Gott, wie er verheißen hat, dereinst einen „neuen Himmel und eine neue Erde“ erschaffen haben wird (Jes 65,17 vgl. 3 Petr 3,13; Apk 21,1), die nicht mehr vergänglich ist, so ist klar, dass man nach dieser Neuschöpfung keinen Grund mehr haben wird, Gottes Ruhe nach dem ersten, vorläufigen Schöpfungswerk als krönenden Abschluss der Woche zu begehen.
Vielmehr wird man statt dessen den Abschluss dieser Neuschöpfung als neuen Höhepunkt zu ehren haben. Nun ist aber durch den Tod und die Auferstehung Christi bereits der Grundstein für diese neue Schöpfung gelegt worden: der Auferstandene Christus selbst ist der Anfang dieser neuen Schöpfung (vgl. Apk 3,15; Kol 1,18; 1 Kor 3,11) und jeder, der in Christus ist, ist selbst eine „neue Schöpfung“ (2 Kor Werk Gottes begonnen, und somit ist die Ruhe nach dem ersten Werk schon jetzt nicht mehr „aktuell“. Dies dürfte der tiefste5,17 und Gal 6,15; vgl. Eph 4,24). Schon mit Christus hat also das neue endzeitliche
Grund dafür sein, dass Christen von der Sabbat- zur Sonntagsheiligung übergingen.9
Auch die Befreiung der Kinder Israels aus der ägyptischen Sklaverei ist für die Kirche überboten worden durch die Befreiung der ganzen Welt aus der Sklaverei der Sünde und des Todes, (vgl. Röm 6,9.20-23; 8,2 und Hebr 2,14-15) die durch Christi Auferstehung deutlich wurde. Auch von daher ist jetzt der Samstag (also Tag des Ruhens nach der ägyptischen Sklaverei betrachtet) durch den Sonntag (als Tag des Jubels über die Befreiung aus der Sklaverei von Sünde und Tod durch die Auferstehung Christi) überboten worden. Da die Zeremonialgesetze des Neuen Bundes den neuen Heilszustand angemessen zum Ausdruck bringen sollten, so wie diejenigen des Alten Bundes den damaligen Zustand ausdrückten, musste also der Samstag logischerweise durch den Sonntag ersetzt werden.
Dass der Sonntag als Tag der Christen galt, wird schon im Neuen Testament an folgenden Stellen deutlich:
1. Schon am Ostersonntag („am ersten Tage der Woche“) und „acht Tage später“ (d.h. am Sonntag danach) versammelten sich die Apostel (Joh 20,19.26); auch am Pfingstsonntag waren „alle an einem Ort beisammen“ (Apg 2,1).
2. Nach Apg 20,7 kamen die Christen in Troas, also ich Paulus fünf Tage lang dort aufhielt, „am ersten Wochentag“ [en de te mia ton Sabbaton] zusammen, um das Brot zu brechen (also zur Eucharistiefeier), und zwar offenbar am Abend, denn es heißt, dass Paulus auf dieser Zusammenkunft predige und seine Rede bis Mitternacht ausdehnte.
3. In 1 Kor 16,2 schreibt Paulus an die Korinther, dass sie an „jedem ersten Wochentag“ [kata mian sabbatou] Geld für eine Kollekte für die Armen in Jerusalem zurücklegen sollen (vgl. 1 Kor 16,1-3). Er sagt nicht „in jeder Versammlung“, sondern „an jedem Sonntag“, woraus man schließen kann, dass offensichtlich der Sonntag ganz selbstverständlich als der Versammlungstag der Christen galt. 
4. In Apk 1,10 schreibt der Seher Johannes: „Und ich wurde im Geist [entrückt] am Herrentag [en te Kyriake hemera]“. Zusätzlich ist in Hebr 10,25 bezeugt, dass man auf die Teilnahme aller Christen an den festgesetzten Versammlungen Wert legte: „Versäumen wir nicht unsere Zusammenkunft [ten episynagogen heauton], wie es einigen zur Gewohnheit wurde“; diese Versammlungen fanden schon in der Jerusalemer Urkirche nicht nur im Tempel, sondern auch in den Häusern der Christen statt, wo das Brot (anscheinend täglich) gebrochen wurde (Apg 2,42.46); auch in 1 Kor 11,17-34 ist von Versammlungen die Reden, in denen die Eucharistie gefeiert wurde, verbunden mit einem Sättigungsmahl, das Paulus aber von der Gemeindeversammlung abkoppeln will (1 Kor 17,34). Eine schöne Beschreibung der christlichen Gemeinschaft mit Gott, die im Gottesdienst vertieft wird, ist Hebr 12,22-23: „Ihr seid hinzugetreten zum Berg Zion und zur Stadt des lebendigen Gottes, zum himmlischen Jerusalem und zu Myriaden von Engeln, zu einer Festversammlung und Gemeinschaft der Erstgeborenen, die im Himmel verzeichnet sind“.

Diese Schriftzeugnisse werden ergänzt durch die folgenden außerbiblischen Zeugnisse der ersten Jahrhunderte:

1. Die frühchristliche Kirchenordnung namens Didache (wohl schon um 65 n. Chr.) bezeugt die Eucharistiefeier (als Dank-, Lob- und Opferfeier) an jedem Sonntag: „An jedem Herrentag des Herrn [kata Kyriaken de Kyriou] versammelt euch, brecht das Brot und sagt Dank, indem ihr dazu eure Übertretungen bekennt, damit euer Opfer rein sei“ (Did Kap 14,1).
2. Bischof Ignatius von Antiochien schreibt in seinem Brief an die Magnesier (um 107 n. Chr): „Wenn nun die, die in alten Bräuchen wandelten, zu neuer Hoffnung gelangten und nicht mehr den Sabbat halten [sabbatizontes], sondern nach dem Tag des Herrn leben, [kata kyriaken zontes] an dem auch unser Leben aufging durch ihn [Christus]“ (Magn 9,1).
3. Im Brief Plinius des Jüngeren (des Statthalters von Bithynien) an Kaiser Trajan (um 112 n. Chr.) berichtete Plinius dem Kaiser über die Christen folgendes: „Sie beteuerten ... dass sie gewöhnlich an einem festgesetzten Tag [stato die] vor Sonnenaufgang sich versammelt, Christus als ihrem Gott im Wechsel Lob gesungen und sich mit einem Eid [sacramentum] verpflichtet hätten – nicht etwa zu irgendeinem Verbrechen, sondern [gerade] zur Unterlassung von Diebstahl, Raub, Ehebruch, Treulosigkeit und Unterschlagung von anvertrautem Gut. Danach sei es bei ihnen Brauch gewesen, auseinanderzugehen und [später] wieder zusammenzukommen, um ein Mahl einzunehmen, allerdings ein ganz gewöhnliches und unschuldiges ...“ Hier ist von einem „festgesetzten Tag“ die Rede, an der die Christen sich versammelten um Christus als Gott zu verehren und ein Mahl zu halten. Um welchen Tag es sich handelt, ist nicht gesagt, es folgt aber, dass es offenbar einen regelmäßig wiederkehrenden Tag gab, an dem die Versammlungen der Christen stattfanden. Aus den übrigen Quellen dürfte sich aber ergänzen lassen, dass es höchstwahrscheinlich der Sonntag war.
4. Im Barnabasbrief (verfasst zwischen 70 und 132 n. Chr., wahrscheinlich zwischen 130 und 132 n. Chr.) heißt es: „Ferner sagt er [Gott] zu ihnen [den Juden]: ‚Eure Neumondfeiern und Sabbatfeiern ertrage ich nicht.’ Seht, wie er es meint: Nicht die jetzigen Sabbate sind mir angenehm, sondern der [Sabbat], den ich gemacht habe, an dem ich das All zur Ruhe bringen und den Anfang eines achten Tages machen werde, das heißt den Anfang einer neuen Welt. [9] Deshalb begehen wir auch den achten Tag [ten hemeran ten ogdoen = den Tag nach dem siebten Wochentag = den Sonntag], uns zur Freude, an den auch Jesus von den Toten erstanden ist“ (Barn 15,8-9).
5. Justin der Märtyrer schreibt in Kap. 67 seiner Ersten Apologie (verfasst zwischen 147 and 161): „An dem Tage, den man Sonntag [wörtlich: Tag der Sonne] nennt, findet eine Versammlung aller statt, die in Städten oder auf dem Lande wohnen; dabei werden die Denkwürdigkeiten der Apostel oder die Schriften der Propheten vorgelesen, solange es angeht. Hat der Vorleser aufgehört, so gibt der Vorsteher in einer Ansprache eine Ermahnung und Aufforderung zur Nachahmung all dieses Guten.
Darauf erheben wir uns alle zusammen und senden Gebete empor. Und ... wenn wir mit dem Gebete zu Ende sind, werden Brot, Wein und Wasser herbeigeholt, der Vorsteher spricht Gebete und Danksagungen mit aller Kraft, und das Volk stimmt ein, indem es das Amen sagt. Darauf findet die Ausspendung statt, jeder erhält seinen Teil von dem Konsekrierten.“ Hier ist klar die hl. Messe beschrieben, und es ist gesagt, dass sie am Sonntag gefeiert wurde. Justin fährt fort: „Am Sonntag aber halten wir alle gemeinsam die Zusammenkunft, weil er der erste Tag ist, an welchem Gott durch Umwandlung der Finsternis und des Urstoffes die Welt schuf und weil Jesus Christus, unser Erlöser, an diesem Tage von den Toten auferstanden ist. Denn am Tage vor Samstag [wörtlich: Tag des Saturn] kreuzigte man ihn und am Tage nach dem Samstag [wörtlich: Tag des Saturn], d. h. am Sonntag [wörtlich: Tag der Sonne], erschien er seinen Aposteln und Jüngern ...“
6. Bischof Dionysius von Korinthnn, schrieb an Papst Soter um 170 n. Chr. einen Brief, in dem es heißt: „Heute haben wir nun den heiligen Tag des Herrn [kyriaken hagian hemeran] begangen und an demselben euren Brief verlesen, den wir immerdar zur erbaulichen Verlesung aufbewahren werden, wie auch den früheren, uns durch Klemens geschriebenen“ (Anspielung auf den um 96 verfassten Brief von Papst Klemens an die Korinther).
7. Im apokryphen Petrusevangelium (entstanden vermutlich um 150 n. Chr.) wird der Tag der Auferstehung Jesu zweimal als „Herrentag“ bezeichnet. In Kap 9(35) heißt es: „In der Nacht aber, in welcher der Herrentag [Kyriake] aufleuchtete, ... erscholl eine laute Stimme im Himmel [9(36)] und sie [die Wächter] sahen die Himmel geöffnet und zwei Männer in einem großen Lichtglanz von dort herniedersteigen und sich dem Grabe nähern.“ Ebenso heißt es in Kap. 12(50): „In der Frühe des Herrentages [tes Kyriakes] nahm Maria Magdalena ... [12(51)] ihre Freundinnen mit sich und kam zum Grabe, wo er hingelegt war.“ Ebenso hießt es in den apoklyphen Petrusakten (entstanden vermutlich um 170 n. Chr.), dass Petrus predigte, als es „Sonntag [Dominica, Kyriake]“ war (Act. Petri cum Simone Kap. 30; Mart. Petr. 1); auch ist hier die Rede vom „ersten Wochentag, welcher der Herrentag ist“, an dem Petrus Kranke heilte (Copt. Pap. Berolensis 8502, S. 128).
8. Der christliche Rechtsanwalt Tertullian schreibt in seinem Apologeticum (verfasst 197 n. Chr.): „Andere glauben, ... die Sonne sei unser Gott. So werden wir am Ende wohl gar den Persern zugerechnet, obwohl wir keine auf Leinwand abgebildete Sonne anbeten ... [10] Ich vermute, das kommt daher, weil bekannt geworden ist, dass wir nach Osten gewendet beten. ... [11] Ebenso, wenn wir den Sonntag [wörtlich: Tag der Sonne, dies Solis] der Freude widmen, [tun wir dies] aus einem ganz anderen Grunde als wegen Verehrung der Sonne, und zweitens unterscheiden wir uns auch von denen, die den Samstag [wörtlich: Tag des Saturn, dies Saturni, vgl. englisch Saturday] mit Müßiggang und Mahlzeit auszeichnen, die auch selbst von der [wahren, alten] jüdischen Sitte abweichen, die sie nicht kennen.“
9. In der Traditio Apostolica des Hippolyt (entstanden zwischen 210 und 235, wohl um 215) werden nach Kap. 2 die Bischöfe „am Sonntag“ [die dominica] geweiht, und nach Kap. 22 sollen der Bischof „samstags und sonntags“ [sabbato et prima sabbati] die Eucharistie eigenhändig austeilen. Hinter dieser Aussage könnte der Brauch stehen, dass man täglich die Messe feierte, die aber am Samstag und Sonntag besonders feierlich gehalten wurde. Spuren einer doppelten Feier von Samstag und Sonntag findet man auch in den Apostolischen Konstitutionen, einer in Syrien um 380 zusammengestellten Sammlung von teils älteren kirchenrechtlichen Texten. Dort heißt es (7,23,3): „Feiert den Sabbat und den Herrentag [Kyriake, Dominica], das eine ist eine Erinnerung an die Schöpfung, das andere an die Auferstehung“. In 7,23,4 wird hinzugefügt, dass man an einem Sabbat im Jahr angemessenerweise nicht feiern, sondern fasten solle: am Karsamstag, dem Tag der Grabesruhe Jesu. In 8,33,2 wird schließlich für die Arbeiter eine Fünf-Tage-Woche gefordert: „Die Knechte sollen fünf Tage arbeiten, am Sabbat aber und am Herrentag [Kyriake, Dominica] aber sollen sie in der Kirche ihre Zeit der Lehre der Frömmigkeit widmen“.
10. In der syrischen Kirchenordnung mit dem Namen Didaskalia (vermutlich um 250 n. Chr.) wird die Teilnahme an der Sonntagsmesse klar als eine Pflicht aufgefasst.
11. Die 304 hingerichteten Märtyrer von Abitene bekannten trotz Folter und Todesdrohung: Sine dominicum non possumus, „wir können ohne das dominicum [d.h. das sonntägliche Herrenmahl] nicht existieren.“
12. Die Synode von Elvira in Südspanien (wohl um 305 n. Chr.) erklärte in can. 21 „Gegen die, welche zögernd zu Kirchen gehen: Wenn jemand, der in der Stadt wohnt [also leichten Zugang zur Kirche hat] an drei Sonntagen nicht zur Kirche kommt, soll er für kurze Zeit ausgeschlossen werden, bis er [hinreichend] gemaßregelt zu sein scheint.“12 Einen gleichlautenden Beschluss fasste die Synode von Sardica (heutiges Sofia in Bulgarien, 342 n. Chr., can. 11 des griechischen und can.14 des lateinischen Textes). Dies ist der erste Versuch, die Pflicht zur Teilnahme an der sonntäglichen Eucharistiefeier
mit Nachdruck einzufordern.
13. Die erste staatliche Sonntagsregelung erließ der christenfreundliche Kaiser Konstantin, nachdem er 313 das Christentum im Römischen Reich nach den Christenverfolgungen zur erlaubten Religion erklärt hatte.
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Dieser Auszug sollte klar machen, dass nicht die RKK den Sonntag als Feiertag eingeführt hat, sondern dieser Feiertag schon zur Zeit der Judenchristen und Urchristen üblich war.
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