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Krebs - unbarmherzig

Krebs - unbarmherzig 
Jeder 2. Deutsche hat im Laufe seines Lebens mit Krebs zu tun. Selbst betroffen oder als Angehöriger/ Freund eines Betroffenen.
Und es gibt auch noch andere fiese Krankheiten wie z B. ALS.

Trotzdem ist die Krankheit Krebs ein Tabuthema.
Woran liegt es ?
An der Angst?
Daran, dass doch viele Betroffene an der Krankheit versterben?

Auch wird mit dieser Krankheit viel Schindluder betrieben.
So werden Betroffene oft  gemäß dem
"Prinzip Hoffnung" abgezockt.
Im Internet halten sich Mythen hartnäckig.
Traurig, dass diese Mythen dann den Patienten nicht nur verwirren, sondern oft auch schaden.

Und oft ist die Kommunikation zwischen Therapeuten und Patienten erschwert.

Gerade dann, wenn der Patient sich in einem Stadium befindet, in dem man eigentlich nur noch die Lebensqualität verbessern kann.

Aus aktuellem Anlass habe ich mir zu folgendem Thema Gedanken gemacht

Wie sollte ein Christ mit der Situation der Diagnose einer unheilbaren Krankheit, die in naher Zukunft zum Tod führt, umgehen?

Wie sollte ein Christ in so einer Situation einem Freund beistehen, der bislang nichts mit dem christlichen Glauben anfangen konnte?

Über einen Austausch zum Thema unheilbar krank-  der Tod steht bevor

würde sich das Engeli interessieren

Kommentare

 
WundervollesLeben 01.10.2023 00:41
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Ich habe meine Freunde durch Krebs
verloren.
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Als meine Freundin mir sagte sie habe
Krebs und der Arzt habe ihr gesagt sie
habe nur noch ein halbes Jahr zu leben.
Da konnte ich das nicht begreifen,sie 
Sah doch noch so gesund aus.
Ich habe auf den.Arzt geschimpft
Das er ihr das so gesagt hat.
Das könne er doch nicht wissen.
Er hatte recht.
Sie konnte besser damit umgehen
Als ich.
Ich denke oft darüber nach..
Was hätte ich besser machen Können?
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(Nutzer gelöscht) 01.10.2023 00:43
Also ehrlich das Thema ist zu schmerzhaft als dass ich mich hier öffentlich austauschen könnte, sorry.
 
WundervollesLeben 01.10.2023 00:47
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Krebs ist furchtbar ich kenne viele 
Die gestorben sind.
Auch junge Menschen.
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Alle haben gekämpft und gehofft.
Sie haben verloren..
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Operation ......  Chemo  ....
Alles wieder von vorne.
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WundervollesLeben 01.10.2023 00:56
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Meiner Meinung nach hat Chemo
Den Gesundheitszustand verschlechtert
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Ich weiss nicht ob ich das machen würde.
Vieleicht lieber ohne Chemo noch die letzte
Zeit besser leben..
Aber da ist ja dann doch die Hoffnung das
Es hilft.
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HeiligkeitundFreude 01.10.2023 00:57
WundervollesLeben 01.10.2023 um 00:41

....
Was hätte ich besser machen Können?

Beten und Fasten für die Freundin ist das, was du bringen kannst, wenn du es schaffst. Es ist zugegebenermaßen nicht einfach, noch dazu wenn das Worte eines Arztes im Raum steht, noch dazu wenn es die Freundin ist weil man dann auch emotional zu kämpfen hat. Und eine Garantie dafür dass sie Heilung bekommt hast du ja auch nicht. 

 
 
WundervollesLeben 01.10.2023 01:00
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Operation....   Chemo ...
Das ist eine Tortur ...
Die Lebensqualität ist weg.
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(Nutzer gelöscht) 01.10.2023 01:06
meine beste Freundin ist an Krebs gestorben - sie hatte zwei Mal diese Krankheit - das erste Mal hatte sie Brustkrebs und den Krebs mit Chemo besiegt - beim zweiten Mal hat man den Krankheitsherd nicht gleich gefunden und da hat sie das nicht geschafft 
meine Mutter hatte Darmkrebs - mit über 80 Jahren - ich denke Krebs ist eine Geißel der Menschheit 
 
WundervollesLeben 01.10.2023 01:07
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Heiligkeitindfreude
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Ich wollte es nicht glauben.
Ich habe immer gesagt.
"Du schaffst das das wird wieder gut.
In der Zeit hat sie schon ihre Sachen 
verschenkt.
Das was sie mir geben wollte habe ich
Nicht genommen.
Ich habe gesagt das brauchst du selber noch.
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Ich muss so oft daran denken.
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(Nutzer gelöscht) 01.10.2023 01:10
mein Vater hat Krebs 2 x überlebt und ist 85 Jahre alt geworden 
 
WundervollesLeben 01.10.2023 01:15
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Pfaeffche
So wie ich es erlebe haben 
Wenige das Glück.
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(Nutzer gelöscht) 01.10.2023 01:18
stimmt - mein Vater war ein  "Kämpfer" er hat auch einen schlimmen Schlaganfall um 10 Jahre überlebt, saß später im Rollstuhl, aber er war kein Schwerstpflegefall wie uns der Arzt zuerst mitteilte und wir haben ihn nicht ins Pflegeheim gegeben, wie vorgeschlagen 
 
WundervollesLeben 01.10.2023 01:19
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Meine andere Freundin hat alles 
mögliche ausprobiert was sie
Gelesen oder gehört hat.
Sie hat noch einen Tag vor ihrem Tod
Geglaubt sie schaft es.
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(Nutzer gelöscht) 01.10.2023 01:26
ja, das ist sehr traurig - auch für Angehörige und Freunde 
vielleicht hat diese Hoffnung ihr das Leben etwas leichter gemacht?

Jetzt muss ich noch etwas lesen im Bett, so viele Erinnerungen sind jetzt wach geworden  - gute Nacht 
 
WundervollesLeben 01.10.2023 01:31
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Ja das Thema ist nicht gut für die
Nacht.
Schlaf gut ...Gute Nacht ALL
 
HeiligkeitundFreude 01.10.2023 01:32
WundervollesLeben 01.10.2023 um 01:07

...
Ich wollte es nicht glauben.
...

Das war dein Problem.
 
HeiligkeitundFreude 01.10.2023 01:42
WundervollesLeben 01.10.2023 um 01:07

Allein, dass man etwas nicht haben will, heißt halt leider nicht dass es nicht doch eintreten kann. 

Auch ich habe schon gehadert mit Sachen, die in meinem Leben passiert sind. Weil ich nicht glauben konnte, dass mir das passieren kann. 

Ich wäre fast vom Glauben abgefallen. Aber hatte Gott sei Dank Geschwister, die mich aufgerichtet hatten. Und ich habe die Bibel durchgelesen und nach Antworten gesucht. Ich bin dabei fündig geworden. 

In den Predigten am Sonntag in unseren großen Kirchen wirst du manche Bibelstellen im Leben nicht hören. Wohlfühlevangelium halt. Mit den Jahren ist es unumgänglich, selbst zu lesen. Und sich dann selbst neu auszurichten.        
 
janinaj 01.10.2023 07:45
#Trotzdem ist die Krankheit Krebs ein Tabuthema.#
Im engsten Kreis habe ich es nie als Tabuthema erlebt. Im Gegenteil, man hat versucht sich zu unterstützen so gut es eben ging. Allerdings kann ich verstehen, wenn ein kranker Mensch nicht unbedingt "mit jeder Nachbarin" darüber reden möchte. 

#Und oft ist die Kommunikation zwischen Therapeuten und Patienten erschwert.# Muss auch nicht sein, jedoch gibt es Ärzte die bekommen gesagt, dass man das Thema sterben nicht ansprechen soll. Das halte ich für falsch. Wenn ein Arzt die Angehörigen darauf hinweist, dass man nur noch mit Wochen rechnen kann, dann kann sich jeder auch darauf einstellen.

#Wie sollte ein Christ mit der Situation der Diagnose einer unheilbaren Krankheit, die in naher Zukunft zum Tod führt, umgehen?#
Ich kann nur für mich sprechen: 
Ich würde meine Dinge regeln: Testament machen, Beerdigung besprechen. Dem Partner, Freunde und der Familie für die gemeinsame Zeit danken, um Vergebung bitten wo nötig. Beten, dass Jesus mich durch das Sterben trägt und Geschwister auch um Gebet bitten.
Mit dem Partner auch das Finanzielle besprechen und auch - da bin ich mir nicht sicher - auch sagen, dass er aufgrund meines Todes wieder heiraten kann und dass ich ihn, sehr sehr lieb habe. 

#Wie sollte ein Christ in so einer Situation einem Freund beistehen, der bislang nichts mit dem christlichen Glauben anfangen konnte?#
Für ihn beten - auch um eine Gelegenheit - um ihm Jesus näher zu bringen. Das muss unbedingt im Gebet vorbereitet werden. 
Hilfe - auch praktischer Art - anbieten und für Gespräche da sein, auch sog. letzte Wünsche helfen zu erfüllen.
 
janinaj 01.10.2023 07:48
Habe es vergessen: Ich habe schon in jungen Jahren mit Mitte 20 zwei enge Freunde an Krebs verloren, später immer mal wieder - insgesamt bisher 4 Menschen die mir sehr nahe standen. 
 
(Nutzer gelöscht) 01.10.2023 07:56
@Engeli

Dein Blogthema ist ist äußerst umfangreich an Fragestellungen  .

Ein Christ ist in erster Linie   ein Mensch   .   Und der Mensch kann doch im Vorfeld nicht entscheiden  ,  w i e   er   reagiert  ,  wenn   D i a g n o s e n   eintreten  .

Mit Diagnosen umzugehen ist doch in erster Linie mal ein " Sich- damit- beschäftigen - und- dann ( u. U.) ein   A n n e h m e n   .  Erst dann ist man in der Lage ,  mit der zu veränderten  Z e i t  -  und   L e b e n s s i t u a t i o n   umzugehen  .

Wohl   d e m  ,  der C h r i s t  ist  (  oder sich so nennt oder fühlt )  ,  er hat   G o t t  an seiner Seite ,  der ihn trägt   .   Dennoch beginnt ein ganz  a n d e r e r  und sehr intensiver  L e b e n s a b s c h n i t t  ,  der Kraft und Mühe kostet  .  Jesus hilft   t r a g e n  ,  das habe ich in meinem eigenen Leben schon erfahren dürfen   .   

Zum Thema   B e i s t a n d  sei zu sagen  ,    daß   ein   Z u v i e l   an Glaubenaüberzeugung auch schon mal  das Gegenteil  ,   nämlich : Verschlossenheit und Trotz  ,  beim Anderen zum Ausdruck bringen kann oder könnte   .

GEBET und Fürbitte bei Gott wäre dann vielleicht der   s a n f t e r e  Weg   .   Der Andere kann immer noch auf Dich zukommen , wennn er es möchte  .  Dies hab ich schon oft erlebt, und konnte spüren ,  dass die Gebete nicht   u m s o n s t  waren und der andere sich sehr leicht auf Glaubensthemen einlassen konnte   .

Danke @ Engeli für das äußerst wertvolle Blogthema ,  Gruß🙂
 
sigrid61 01.10.2023 08:22
Als ich meine Diagnose erfuhr,stand ich erst einmal neben mir.Ich beschloss dann,meinen Feind kennen zu lernen,warvielim Internet unterwegs.Ich wollte meinenFeind kennenlernen,aber nicht mein Leben von ihm bestimmen lassen DerArzt gab mir auch den Rat,gutaufmich aufzupassen.Ich durfte die sanftere Form der Therapie mitmachen.Die Chemo- Immuntherapie.Durch viele Christen fühlte ich mich im Gebet getragen und durfte auch eine gewisseAuszeit von meiner Arbeit erleben,die ich auch brauchte.Ich durfte diese Zeit mit vielen Spaziergängen,endlich mal wieder Zeit für Freundr,Bücher usw. Fürmich wR es einTrost,das Gott,einGottist,der mich in meiner Situation sieht.Ich lernte,viele Di ge,nicht mehr so wichtig zu nehmen,die mir im Vorfeld wichtig waren und und.... Ich weiß  nicht,wie es weitergehen wird? Aber ich weiß ,dasGott ein Gott ist,der mich sieht. Zur Zeit ist meine  Prognose gut. 
 
janinaj 01.10.2023 08:53
Danke Sigrid für deinen offenen Bericht. An dich und alle die derzeit betroffen sind:
Ich wünsche euch SEINE Kraft und Zuversicht durch IHN und grüße euch mit 
Jer. 29,11

Denn ich weiss wohl was ich für Gedanken über euch habe. Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung.

Übersetzung nach Elberfelder
 
(Nutzer gelöscht) 01.10.2023 08:53
Niemand kann bei CsC eine Diagnose abgeben was für eine Behandlung gut für den Krebskranken wäre !!
Das muß jeder für sich und ohne Einmischung selbst entscheiden.
In meiner engsten Familie und auch im Freundeskreis wurde ich nicht nur einmal mit dieser Krankheit konfrontiert .
Die Schwiegertochter meiner Nachbarin hatte Brustkrebs und eine Chemotherapeutische Behandlung abgelehnt , sie hat teure Kliniken aufgesucht die auf Naturheilkunde spezialisiert waren .
Ihre kleine Tochter war 9 Jahre alt als ihre Mutter verstarb, dass Kind hat tapfer die Urne ( sie wollte es ) zum Grab getragen.
Meine Cousine hatte eine Tablettenchemo ,die Ärzte gaben ihr höchstens noch 4-6 Monate ,ich habe ihr vom Hl Land eine kleine gesegnete Statue Maria mit dem Jesuskind und einen Glücksschekel mit dem Abrieb der Geburtskirche Jesus mitgebracht , sie durfte noch fast 5 Jahre leben .
Sie sagte sehr oft zu mir ; ich möchte so gerne noch auf dieser Welt bleiben ,glaubst du ,dass Gott mich noch etwas dableiben läßt 
Trotz künstlichem Ausgang und ohne Bauchdecke nur mit einer Haut der Darm bedeckt hat sie ein normales Leben geführt, ohne Hilfe ihren Haushalt verrichtet und war fröhlich und guter Dinge .
Als sie laut Ärzte aus Therapiert war ,hat waschen hat sie ein tödlicher Schlag getroffen .
Mein jüngerer Bruder Nichtraucher hatte mit 20 Jahre einen Tumor an der Lunge es wurde die Lungenspitze entfernt .
Als er 36 Jahre war kam der Krebs zurück,es wurde der ganze Lungenflügel entfernt.
Mittlerweile ist er seitdem gesund er ist 10 Jahre jünger als ich.
Meine Mutter hatte des Öfteren mit dem Krebs zu kämpfen als sie ihr einen Port für die Chemo setzen wollten ,ging der ins Herz und das Gift hat ihr Leben beendet .
Eine sehr gute Freundin habe ich letztes Jahr an Lungenkrebs verloren und eine andere ist durch Tabletten Chemo seit 3 Jahren in der Lunge Krebsfrei 

Es liegt alles in Gottes Hand
 
janinaj 01.10.2023 08:58
Liebe Sadie,
vielen Dank für deinen offenen Bericht. 
Ich gebe dir recht:
#Niemand kann bei CsC eine Diagnose abgeben was für eine Behandlung gut für den Krebskranken wäre !! Das muß jeder für sich und ohne Einmischung selbst entscheiden.#

Ich habe den Blog so verstanden, dass keine Ratschläge für eine Behandlung gesucht werden sondern eher die Frage ist, wie im Umfeld damit umgehen, wie sich als Angehöriger verhalten. Und auch da gebe ich dir recht, man muss es am besten auch immer im Gebet vorbereiten. Jeder Mensch ist anders und jeder Mensch ist auch zu unterschiedlichen Zeiten anders.
 
(Nutzer gelöscht) 01.10.2023 09:08
Betreffend des Themas   K r e b s   ( u.a. )   s t u d i e r e   ich förmlich im Moment die Themen der Hlg. Hildegard von Bingen   .

G a l g a n t  ist bahnbrechend in   ä u ß e r s t    vielen Themen der Gesundheit  .  Der Hildegard Brief 122  Förderkreis Dr. Strelow Allensbach / Bodensee  ist ein wahres Juwel an Infos ( und nicht nur Brief 122 )  .
 
Engeli 01.10.2023 09:09
Vielen Dank für die Beteiligung.
Es geht nicht darum, dass bei CsC irgendwelche Therapie Tipps abgegeben werden.
Dafür ist die Erkrankung zu komplex.
Und ja, vielleicht triggert den einen oder anderen das Thema.
Trotzdem kann man das Thema ansprechen.

Meine Mutter hatte 2 x Krebs. Beim 2. Mal bekam sie Chemo.
Ihr ging es nach der Chemo blendend, und ich war todkrank.
Gemäß der biblischen Weisung
" einer trage des anderen Last" hatte ich ihr die Last der Nebenwirkungen abgenommen.
 
Engeli 01.10.2023 09:11
@Sigrid

Danke für Deine Offenheit.
Ich wünsche Dir weiterhin viel Gesundheit, Kraft und Stärke.
Bleibe Gott befohlen
 
(Nutzer gelöscht) 01.10.2023 09:15
@Fische 

Habe mich mit Hildegard von Bingen befasst 

Unter den Namen Hildegard von Bingen gibt es unzählige Bücher ,Tinkturen,Salben Tee‘s leider ist der Name Hildegard von Bingen nicht geschützt und jeder kann unter diesem Namen seine Kräuter und Bücher vertreiben 
 
(Nutzer gelöscht) 01.10.2023 09:22
Meiner Erfahrung nach sollte man den Kranken darüber sprechen lassen ,ihm gut zuhören und unterstützend wenn er will helfen .
Die Kranken wissen meist ,dass nicht mehr viel Zeit bleibt und diese Zeit so krass wie es sich anhört wollen sie ganz normal und wenn es möglich ist mit schönen Gestalten und nicht mit Wehklagen .
Es genügt ein einfacher Satz ich bete und bitte Gott für dich ,da kann sich der Kranke meist tut er es äußern und läßt meist tief in sich blicken 
Es gibt auch Menschen dazu gehörte meine Mutter die  nie zugab ,dass sie Krebs hat und hatte 
 
(Nutzer gelöscht) 01.10.2023 09:26
@Sadie  9:15

Danke für Deine Info   .   Die Hildegard Briefe beinhalten wissenschaftlich medizinische Studien.  Das ist für mich ausschlaggebend  .  Im Oktober ist ein Kongress in Konstanz .
 
Engeli 01.10.2023 09:38
Die Frage ist
Bin selbst von schwerer Krankheit betroffen oder begleite ich jemand,  der von schwerer Krankheit betroffen ist.

Meine Freundin wird an Krebs versterben.
Ich bete für sie und bin für sie da.
Dabei richte ich mich nach ihren Wünschen und Bedürfnissen.
Sie ist Christin. Oft ist sie zu schwach zum beten. Ihr ist es wichtig, dass für sie gebetet wird.
Und sie bei wichtigen Entscheidungen zu unterstützen. Nicht sie ihr abzunehmen. 
Eher zuhören und bei der Entscheidungsfindung zu unterstützen.
 
Engeli 01.10.2023 09:41
@Janinaj

Richtig, es geht nicht um BehandlungsTipps
Wer  eine gute Beratung braucht sollte sich an den Krebsinformationsdienst in Heidelberg, die DKG  und die PRIO wenden.
 
Engeli 01.10.2023 09:44
@Fische und Sadie

Ich muss Sadie recht geben 
Der Name Hildegrad von Bingen wird kommerziell mißbraucht.
Leider
Und mit dem Thema Krebs kann man super viel Geld verdienen. 
 
Lavendeltee 01.10.2023 10:01
Mein Bruder ist vor 5 Jahren an Krebs gestorben und hat sich in letzter Min. bekehrt.
Wir haben ihn im Gebet getragen und das war deutlich zu spüren.

Mein Patenkind mit 32 Jahren ist gerade in der Reha und erholt sich von einem sehr seltenen
Krebs, der im Eierstock sich ausgebreitet hatte.
Sie wollte gerade mit ihren Eltern in die Mission nach ihrer Ausbildung. Auch hier haben Weltweit Geschwister gebetet.

Meine beste Freundin hat nur noch Monate Zeit, sagte der Arzt vor 2 Wochen...
Sie ist gläubig und sagt; es kann nur noch besser werden...sie freut sich auf den Herrn. Nun will ihre Tochter noch schnell heiraten, dass sie das noch mit erleben kann.

Eine Bekannte, die bei mir um die Ecke wohnte, starb innerhalb von 5Wochen nachdem sie ihre Diagnose bekam, dann war es schon zu spät. Wie ich erfahren habe, ging sie nie zum Arzt, sondern besuchte nur Wallfahrtsorte und suchte noch in letzter Minute einen Heiler auf.
Da war ich etwas geschockt.


Ich las neulich, der Krebs nimmt drastisch zu, auch bei jüngeren Menschen.

In unseren Kreisen/Umfeld ist es kein Tabuthema.

Ich selber hatte eine OP, und benötigte einen Befund, die OP ging aber schief.
Nun die 2.te OP im November. Bei der ersten OP mit Voruntersuchungen, da ging alles schief, was nur schief gehen konnte.
Ich hatte mich innerlich schon mit dem Schlimmsten  vorbereitet.
Nun bin ich zu einer anderen Ärztin die mir bessere Prognosen stellte.

Natürlich steigt Furcht im inneren hoch, die Wellen kommen und gehen...aber ich bin geborgen in Gottes Hand und das spürt man in solchen Zeiten eben auch. 
Und die Gebete von Geschwister sind sehr kostbar.

Für mich bleibt wichtig, dass ich mein Leben mit Gott im reinen habe, dass ich jederzeit gehen kann...
 
WundervollesLeben 01.10.2023 10:12
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Sadi
Ja so ist es es liegt alles in 
Gottes Hand.
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Wir wissen doch eigentlich viell
zu wenig über die Krankheit.
Uns wird glauben gemacht das
Dies und Das hilf.
Doch in Wahrheit sind auch die
Ärzte machtlos.
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Meine verstorbenen Freundinen
waren gute Christen.
keine Papierchristen wir haben
Alle gebetet aber Gott hatte einen
anderen Plan.
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Lavendeltee 01.10.2023 10:28
Wir leben in einer gefallenen Welt, wie es in einem Lied heißt, in der Zwischenzeit...
auch wenn ich an Heilung, Wunder etc. glaube, dennoch, es ist eben nicht alles heil und ganz, so sehr ich mich auch manchmal danach sehne.
Gottes Souveränität auszuhalten, warum er manche heilt, andere nicht...kann ich immer mehr loslassen und mein Vertrauen zu IHM wächst.
Diese Spannung  in solchen Zeiten auszuhalten, bringt mich aber auch Christus näher, meine Sehnsucht nach IHM....und die Gewissheit als Christ, ich habe eine Heimat.
 
WundervollesLeben 01.10.2023 11:26
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So wie ich es erlebe ist Krebs auch
eines der besten Geschäfte der Welt.
Damit wird viel Geld verdient.
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sigrid61 01.10.2023 18:18
Ich war dankbar für mein Therapie,genau das hatte ich mir auch vorstellen können.Wenn ich auf die Kosten geschaut habe,war ich einfach froh,das dies unser Gesundheitssystem  möglich macht und die Kosten übernommen hat.Wenn ich auf Amerika bspw.schaue und andere.
 
sigrid61 01.10.2023 18:19
Also im Vergleich....
 
Engeli 01.10.2023 18:31
Jede Zeit hat ihre Geißel.
Pest, Lepra, Tuberkulose, " Schwindsucht"
Vielleicht ist es eine Prüfung.
Das Gebet ist hilfreich und es trägt durch die schwere Zeit.
Für Christen besteht die Aussicht für ein       " Danach" . Gerade diese Zukunftsaussicht gibt Kraft.
Aber auch ich weiß  nicht warum Gott manchmal heilt und manchmal nicht.
 
(Nutzer gelöscht) 01.10.2023 18:34
Dankbar zu wissen, dass GOTT uns durchträgt. Vor 7 Jahren habe ich meinen Ehemann an den Krebs verloren. Er war bis zuletzt voller Zuversicht, egal wie es ausgeht...er wollte an Heilung glauben und Gott hat in getragen. AUCH OHNE HEILUNG...
 
Natural 01.10.2023 18:50
Bin hundert Prozent für das Kräuterweib/Mann . 
Gott hat uns auf jedenfall nicht die Heutige Medizin  gebracht . Ich wäre normal auch schon lange Tod durch Unfall . Gott hat sich nicht angepasst ,weil er weiß das die Menschen sehnendes Auge menschenunwürdiges  für die ganze Menschheit anpeilen . Oder steckt da nur Reiche Rücksichtslosigkeit gegenüber der ärmeren Menschheit dahinter . In den wenigsten Fällen steht ein sehr wichtiges Leben dahinter . Gott wollte schließlich was anderes .
Wer sein Leben lieb hat , wird's verlieren !
Und die Überbevölkerung wächst und wächst . Und die Menschen werden immer kränker ! Schon wegen immerfort kranker vererber und Vererbung ! 
Die Menschen sollten eigentlich froh sein das bald die Zornschalen ausgegossen werden . Nein was tun sie . Sie beten für Frieden mit der Welt . Als Christ geht das doch garnicht !
Wie weit denken nur solche Menschen ? Wahrscheinlich nur von der Hand in den Mund . Man sieht es ja auch bei Wahlen wie die Menschen denken .Christen werden nicht gewählt !
 
Natural 01.10.2023 18:52
Und von Geld was alles dazu noch kostet habe ich garnicht geschrieben ! 
 
(Nutzer gelöscht) 01.10.2023 19:27
9:44 Engeli

... da wurde wahrscheinlich etwas missverstanden bezüglich Galgant und Thema Krebs  .
Bei Interesse gerne PN  , Danke und Gruß😊
 
Engeli 01.10.2023 19:36
@Fische

Alles gut
Krebs ist eine sehr komplexe  Erkrankung.
Auch bei naturheilkundlichen Empfehlungen sollte man zurückhaltend sein.
Was dem einen nützt, schadet dem anderen.
Von der daher sind pauschale Aussagen oder Empfehlungen eher ungünstig.
Oft werden auch Mythen aus Unkenntnis weitergegeben.
Deswegen möchte ich in diesem Blog Ratschläge zur Therapie lieber ausklammern 
 
(Nutzer gelöscht) 01.10.2023 20:49
19:36

Mit Deinen Worten kann ich   n i c h t s  anfangen ,  von daher bat ich auch um PN ,
ich lasse das jetzt so stehen  ,  da es mich nicht mehr betrifft  . Danke   .   
 
Anastacia 01.10.2023 21:44
Engeli, ich weiß wie schwer es ist, zu wissen, dass man einen Menschen verlieren wird. Ich habe meine Freundin 1 1/2 Jahre durch ihre Krebserkrankung begleitet. Immer war da die Hoffnung, es ging ihr zwischendurch auch wieder gut, sie hatte wieder zugenommen. Dann fing es erneut an. Sie war nur noch ein Schatten ihrer selbst.
Am 9. Oktober - einen Tag nach ihrem Geburtstag - ist es schon ein Jahr, dass sie nicht mehr da ist.
Meinen Mann habe ich vor 12 Jahren an der selben Krebsart verloren.
 
Engeli 02.10.2023 10:31
@Anastacia

Ich habe schon einige Menschen an und durch Krebs verloren.
Schlimm finde ich die Leidenszeit und das Siechtum.
Unfall, Herzinfarkt oder Schlaganfall
Sie waren plötzlich weg. Unerwartet aus dem Leben gerissen. 
Keine Zeit zum Abschied nehmen.
Ab einem bestimmten Stadium der Krebserkrankung weiß man: Der Abschied steht bevor. - Doch es gibt keinen Reistermin.
Deswegen ist auch hier das Abschied nehmen schwierig. Es geht nicht offiziell. 
Und ich Frage mich oft
Dieser Mensch leidet unendlich. Quält sich .
Und muss auf den Tod warten.
Versucht man lediglich die Lebensqualität zu verbessern, also Schmerzen zu lindern, bedeutet dies auch eine Lebensverängerung. Der Weg ist so schmal.
Wenn dieser Mensch doch gehen muss, warum wartet Gott dann?
Warum darf er nicht in Würde gehen?
 
Anastacia 02.10.2023 14:36
Ich denke, es ist bei jedem Menschen anders, wann er gehen möchte.
Mein Mann war nach 6 Monaten bereit zu gehen und schlief einfach ein.
Meine Freundin hätte noch so viel zu erledigen gehabt und hat deshalb so lange durchgehalten. Aber letztendlich verlor sie den Kampf. Sie ist qualvoll gegangen.
 
Engeli 03.10.2023 23:44
Vielen Dank für die zahlreichen Beiträge.
Obwohl wir das Jahr 2023 schreiben gibt es immer noch zahlreiche Krankheiten, die zu unendlichem Leid und Qual führen.
U.a. eben auch Krebs.
Wahrscheinlich wird es immer fiese Krankheiten. 
Solange bis Jesus zurückkehrt und sein Reich errichtet.

Ich schließe nun den Blog
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