Warum?
29.09.2023 23:40
Warum?
29.09.2023 23:40
Warum?
tun die Städte so gut wie Nichts für Menschen die auf der Strasse leben. Es werden gefühlt immer mehr. Auch die S- und U-Bahn
Untergrundgeschosse sind voll von übernachtungswilligen Menschen, die dort aber vertrieben werden.
Warum schafft man es nicht, Großzelte mit Schlafsäcken anzubieten, wo die Menschen sicher und geschützt vor Wind,
Kälte und Regen übernachten können. Ohne bürokratische Einlasshürden.....🤔
Untergrundgeschosse sind voll von übernachtungswilligen Menschen, die dort aber vertrieben werden.
Warum schafft man es nicht, Großzelte mit Schlafsäcken anzubieten, wo die Menschen sicher und geschützt vor Wind,
Kälte und Regen übernachten können. Ohne bürokratische Einlasshürden.....🤔
Kommentare
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hansfeuerstein 29.09.2023 23:43
Auch Duschmöglichkeiten sollten obligatorisch sein, in den Bahnhöfen verlangen sie 10 Euro dafür, pro Dusche....
(Nutzer gelöscht) 29.09.2023 23:45
ich meine weil Viele das auch nicht wollen, die wollen auf Platte - habe mich früher einmal mit der Obdachlosenhilfe in Hamburg beschäftigt, dort war es so
hansfeuerstein 29.09.2023 23:48
Das hängt allein von den Witterungsbedingungen ab. Bei Kälte und Regen, oder auch zur Oktoberfestzeit würden das sehr viele gerne in Anspruch nehmen, und auch regelmässige Körperpflege sollte als Menschenrecht kostenlos zur Verfügung stehen, für jedermann. Es
ist auch ein Unding, dass man die kostenlosen Toiletten überall abgeschafft hat. Sozial und menschenwürdig ist halt was anderes.
ist auch ein Unding, dass man die kostenlosen Toiletten überall abgeschafft hat. Sozial und menschenwürdig ist halt was anderes.
hansfeuerstein 29.09.2023 23:50
Wer also an öffentlichen Plätzen zu regelmässigem Toilettengang und Waschen/Duschen kommen will, braucht schon das ganze Geld, was er monatlich als Grundsicherung bekäme.
(Nutzer gelöscht) 29.09.2023 23:52
die Kommune ist aber verpflichtet solche Dinge zur Verfügung zu stellen
hansfeuerstein 29.09.2023 23:54
Nur in Form von Obdachloseneinrichtungen, die A viel zu wenige sind, und B eben Häuser sind mit entspr. Hausordnungen etc. Es fehlen flächendeckende Angebote, Möglichkeiten kurzfristig aufsuchen und auch verlassen zu können, wenn Bedarf besteht.
hansfeuerstein 30.09.2023 01:39
Das ganze Thema schafft es halt nicht in den politischen Focus, würde aber zur Grundversorgung menschlichen Lebens einen wesentlichen Baustein darstellen.
Leider ist alles so theoretisch und praxisfern geworden, so bald es irgendwo eine Unterkunft gibt und die Bürokratie Lösungen anbietet, wird es in den Statistiken abgehakt, auch wenn die Praxis ganz anders aussieht...
Leider ist alles so theoretisch und praxisfern geworden, so bald es irgendwo eine Unterkunft gibt und die Bürokratie Lösungen anbietet, wird es in den Statistiken abgehakt, auch wenn die Praxis ganz anders aussieht...
Alleshinterfragen 30.09.2023 03:17
Das Thema ist anscheinend im politischen Focus: Vor kurzem kam , dass bis zu einem bestimmten Zeitpunkt (2040?)Obdachlosigkeit abgeschafft werden soll.
Ich hab mich nur gewundert, wie das gehen soll.
Ich hab mich nur gewundert, wie das gehen soll.
Natural 30.09.2023 05:45
3:17 unter den Leitern dieser Welt kann ich mir viele zenarios vorstellen . Nur dazu werden die Menschen nicht gefragt werden .
(Nutzer gelöscht) 30.09.2023 07:54
Das hat mehrere Gründe, z. B. ich habe jemanden betreut und sie hatte Wohnung und auch Sozialhilfe und trotzdem war sie tagsüber mit der Obdachlosen unterwegs.
janinaj 30.09.2023 08:01
Nur Unterkünfte anbieten ist zu einfach gedacht: Die werden oft nicht angenommen, weil eben auch dort viel geklaut wird. Die Leute sich nicht wohl fühlen. Und es werden immer mehr Menschen, wen wundert es. Wenn man im Niedriglohnsektor arbeiten muss, dann kann es sehr schnell eng werden finanziell und wie schnell man auf der Straße landen kann, das ist vielen Menschen so gar nicht klar.
Ich wäre dafür, dass es wieder mehr Werkswohnungen gäbe und auch Genossenschaftswohnungen. In der letzten Form ist man vor Eigenbedarfskündigung geschützt.
Der Gedanke von Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen sollte wieder mehr Umsetzung finden. Man braucht Lösung im Kleinteiligen.
Und bitte: An den Obdachlosen sind nicht die reichen Vermieter schuld. Schuld sind eher die Städte die ihre Kommunalen Wohnungen zu Schleuderpreisen verscherbelt haben und jetzt für Unsummen - mit Steuergeldern - wieder zurückkaufen wollen und müssen.
Es ist jeder von uns gefragt: Wenn ich vermiete, dann muss es in der Tat kostendeckend sein und eine gewisse Rücklage brauche ich für Reparaturen. Es ist in der Praxis ein Spagat: Wenn ich mit der Mieteinnahme unter dem Mietspiegel bleibe, dann kann es mir schnell passieren, dass vom Finanzamt die Aufforderung kommt, die Miete zu erhöhen ... Das habe ich jetzt schon mehrfach von Leuten mit div. Finanzämtern gehört.
Ich wäre dafür, dass es wieder mehr Werkswohnungen gäbe und auch Genossenschaftswohnungen. In der letzten Form ist man vor Eigenbedarfskündigung geschützt.
Der Gedanke von Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen sollte wieder mehr Umsetzung finden. Man braucht Lösung im Kleinteiligen.
Und bitte: An den Obdachlosen sind nicht die reichen Vermieter schuld. Schuld sind eher die Städte die ihre Kommunalen Wohnungen zu Schleuderpreisen verscherbelt haben und jetzt für Unsummen - mit Steuergeldern - wieder zurückkaufen wollen und müssen.
Es ist jeder von uns gefragt: Wenn ich vermiete, dann muss es in der Tat kostendeckend sein und eine gewisse Rücklage brauche ich für Reparaturen. Es ist in der Praxis ein Spagat: Wenn ich mit der Mieteinnahme unter dem Mietspiegel bleibe, dann kann es mir schnell passieren, dass vom Finanzamt die Aufforderung kommt, die Miete zu erhöhen ... Das habe ich jetzt schon mehrfach von Leuten mit div. Finanzämtern gehört.
(Nutzer gelöscht) 30.09.2023 08:35
Nur Unterkünfte anbieten ist zu einfach gedacht: Die werden oft nicht angenommen, weil eben auch dort viel geklaut wird.
🤔
Die ich betreut habe wurde nicht beklaut sie hatte Sozialhilfe sogar gesparte und trotzdem war sie tagsüber mit der Obdachlosen unterwegs
🤔
Die ich betreut habe wurde nicht beklaut sie hatte Sozialhilfe sogar gesparte und trotzdem war sie tagsüber mit der Obdachlosen unterwegs
janinaj 30.09.2023 08:37
Bunte Vögel gibt es überall und eine Erfahrung ist sicher auch kein Beleg für so ein komplexes Thema.
(Nutzer gelöscht) 30.09.2023 08:43
Ja stimmt, habe auch geschrieben dass mehrere Gründe hat.
(Nutzer gelöscht) 30.09.2023 12:02
In Bayern sind mehr als 20000Menschen wohnungslos -darunter mehrere Tausend Kinder.
Ein „Weiter so „ dürfe es im Rahmen der Vorstellung der sozialpolitischen Forderungen der Caritas Bayern nicht geben
In München leben Stand 04.01.23 dem Sozialreferat in der Stadt 8900 Wohnungslose ,sie haben keinen Mietvertrag aber einen Schlafplatz .
Hinzu kommen 550 Obdachlose die keinen Schlafplatz haben.
In St. Bonifaz in München können Obdachlose duschen ,Wäsche waschen,ihre Post dorthin schicken lassen ,es kommen wöchentlich ehrenamtliche Ärzte
zur Behandlung,Friseure und es gibt Wäsche aus der Kleiderkammer .
Kostenloses Frühstück und Mittagessen .
Von dort wird auch die Zeitung „Biss „ gelagert durch das Projekt der Zeitung können Obdachlose wieder an eine geregelte sozial Versicherte Arbeit heran geführt werden und dadurch gibt es die Chancen für eine Sozialwohnung
Ein „Weiter so „ dürfe es im Rahmen der Vorstellung der sozialpolitischen Forderungen der Caritas Bayern nicht geben
In München leben Stand 04.01.23 dem Sozialreferat in der Stadt 8900 Wohnungslose ,sie haben keinen Mietvertrag aber einen Schlafplatz .
Hinzu kommen 550 Obdachlose die keinen Schlafplatz haben.
In St. Bonifaz in München können Obdachlose duschen ,Wäsche waschen,ihre Post dorthin schicken lassen ,es kommen wöchentlich ehrenamtliche Ärzte
zur Behandlung,Friseure und es gibt Wäsche aus der Kleiderkammer .
Kostenloses Frühstück und Mittagessen .
Von dort wird auch die Zeitung „Biss „ gelagert durch das Projekt der Zeitung können Obdachlose wieder an eine geregelte sozial Versicherte Arbeit heran geführt werden und dadurch gibt es die Chancen für eine Sozialwohnung
janinaj 30.09.2023 12:47
Danke Sadie für die Zahlen und deinen Bericht. Ja, es ist wirklich schlimm.
In Berlin kümmert sich die Stadtmission in ähnlicher Weise und in Bremen die Gemeinde von Pastor Latzel darum.
Was man grundlegend ändern müsste, ich weiss es nicht.
Weil eben in vielen, vielen Jahren viel falsch gemacht wurde, kann man es eben auch nicht in 3 Tagen so einfach ändern.
Was ich oben schrieb: Als Vermieter eine moderate Miete verlangen, aber man muss eben auch aufpassen, dass man nicht irgendwann Ärger mit dem Finanzamt hat.
Ich wurde auch schon aufgefordert die Miete zu erhöhen. Hab erst gar nicht verstanden warum. Später habe ich mir meine Zahlen nochmals angesehen: Hätte ich die Miete erhöht, wäre ich über den Grundfreibetrag gekommen und somit damals steuerpflichtig geworden.
Ich bin und war der Auffassung, dass die Miete für mein Verständnis angemessen ist. Und ich habe dem Finanzamt deutlichst zu verstehen gegeben, dass ich nicht erhöhen werden. Denn vor Jesus Christus könnte ich derzeit keine Erhöhung verantworten. Leben und leben lassen ...
In Berlin kümmert sich die Stadtmission in ähnlicher Weise und in Bremen die Gemeinde von Pastor Latzel darum.
Was man grundlegend ändern müsste, ich weiss es nicht.
Weil eben in vielen, vielen Jahren viel falsch gemacht wurde, kann man es eben auch nicht in 3 Tagen so einfach ändern.
Was ich oben schrieb: Als Vermieter eine moderate Miete verlangen, aber man muss eben auch aufpassen, dass man nicht irgendwann Ärger mit dem Finanzamt hat.
Ich wurde auch schon aufgefordert die Miete zu erhöhen. Hab erst gar nicht verstanden warum. Später habe ich mir meine Zahlen nochmals angesehen: Hätte ich die Miete erhöht, wäre ich über den Grundfreibetrag gekommen und somit damals steuerpflichtig geworden.
Ich bin und war der Auffassung, dass die Miete für mein Verständnis angemessen ist. Und ich habe dem Finanzamt deutlichst zu verstehen gegeben, dass ich nicht erhöhen werden. Denn vor Jesus Christus könnte ich derzeit keine Erhöhung verantworten. Leben und leben lassen ...
hansfeuerstein 30.09.2023 14:20
Die haben fast alle auch psychische Probleme, damit kommt unsere Bürokratie gar nicht zurecht. Die Meisten haben einen Horror vor Behördengängen. Dazu braucht es schon eine
gehörige Portion Willen und Disziplin, die viele einfach nicht mehr haben.
gehörige Portion Willen und Disziplin, die viele einfach nicht mehr haben.
janinaj 30.09.2023 15:20
Wenn man auf der Straße lebt, hat man keinen Schutzraum mehr - Tag und Nacht. Das muss man sich erst einmal auf der Zunge zergehen lassen ... und dann verwundert es auch nicht, dass oft psych. Probleme Einzug halten im Leben.
Die Familienberatungsstellen der Diakonie und Cartias helfen beim Antragstellen. Die Betroffenen müssen nicht mal selbst "aufs Amt", wenn entsprechende Vollmachten gegeben werden.
Und ich kenne auch Sozialarbeiter die selbst zum Job Center mitgehen.
Die Familienberatungsstellen der Diakonie und Cartias helfen beim Antragstellen. Die Betroffenen müssen nicht mal selbst "aufs Amt", wenn entsprechende Vollmachten gegeben werden.
Und ich kenne auch Sozialarbeiter die selbst zum Job Center mitgehen.
hansfeuerstein 30.09.2023 16:45
Alles gut und richtig und notwendig. Es bleibt aber die Notwendigkeit öffentlicher Zeltunterkünfte mit Schlafsäcken z.B. So unmöglich ist das ja nicht. Man könnte ähnliche Zeltlager an öffentlichen Orten verwenden, die bei der Impfaktion aufgestellt werden konnten. Und, wie erörtert dürfen Toilettengänge nicht mit Geldzahlungen belegt sein, und Duschen müssen keine 10 Euro pro Dusche kosten, wie z.B. in München am HBF. Das muss einfach nicht sein.
Bea9 30.09.2023 16:57
Leider, muss ich zynisch sagen, ist mit Obdachlosen kein Geschäft zu machen. Es bringt in unserer doch recht rücksichtslosen Gesellschaft keinen besonderen Zuspruch oder wenigstens Interesse für die Berichterstattung.
Dazu kostet es viel Zeit, Kompetenz, nicht zuletzt Mitmenschlichkeit, was alles nicht in bare Münze umgewandelt werden kann.
Die ablehnende Haltung vieler Obdachloser zu behördlichen Lebenseingriffen, ist daher verständlich. Diese Menschen haben zum Großteil massivste Lebenshärten schon erlebt und wollen davor ihre Ruhe haben.
Es ist auch weitgehend ein jahrelanges qualifiziertes Mühen und Sorgen erforderlich, diese Menschen wieder in das sogenannte normale Leben zurückzuholen.
Viele haben alle Hoffnung verloren.
Dazu kostet es viel Zeit, Kompetenz, nicht zuletzt Mitmenschlichkeit, was alles nicht in bare Münze umgewandelt werden kann.
Die ablehnende Haltung vieler Obdachloser zu behördlichen Lebenseingriffen, ist daher verständlich. Diese Menschen haben zum Großteil massivste Lebenshärten schon erlebt und wollen davor ihre Ruhe haben.
Es ist auch weitgehend ein jahrelanges qualifiziertes Mühen und Sorgen erforderlich, diese Menschen wieder in das sogenannte normale Leben zurückzuholen.
Viele haben alle Hoffnung verloren.
janinaj 30.09.2023 17:01
#Es bleibt aber die Notwendigkeit öffentlicher Zeltunterkünfte mit Schlafsäcken # Das ist sicher eine gute Idee - aber nur auf den ersten Blick. Denn in S. hatten wir das schon im Stadtgarten - die wilde Variante. Das ist und war nicht schön.
Wenn man sowas machen würde, dann brauchte es auch Sozialarbeiter die fast rund um die Uhr auch für etwas Ordnung sorgen müssten.
Wenn man sowas machen würde, dann brauchte es auch Sozialarbeiter die fast rund um die Uhr auch für etwas Ordnung sorgen müssten.
hansfeuerstein 30.09.2023 17:06
Security, wie man sie auf dem Oktoberfest zu Tausenden inzwischen einsetzt.
Alleshinterfragen 30.09.2023 18:48
Aber warum sollte man sich um das altbekannte Problem Obdachlose kümmern, wenn man gerade genug mit Flüchtlingen zu tun hat?
Die Gemeinden sind momentan überfordert.
Die Gemeinden sind momentan überfordert.
(Nutzer gelöscht) 30.09.2023 18:54
München ist einen Stadt mit viel Geld, da ist für allerlei Quatsch auch Geld da
(Nutzer gelöscht) 30.09.2023 22:32
Ein Staat kann erst Gäste beherbergen,
wenn es in der eigenen Bevölkerung
keine Obdachlosen mehr gibt.
wenn es in der eigenen Bevölkerung
keine Obdachlosen mehr gibt.
(Nutzer gelöscht) 01.10.2023 08:15
Die Leute auf der Strasse haben Zimmer in Hotels und Pensionen, wer auf der Strasse ist, zieht die der Unterkunft vor, ich hatte mit verschiedenen Menschen auf der Strasse gesprochen, die das bestätigt haben.
hansfeuerstein 01.10.2023 12:46
Und dennoch hätten cie Meisten gerne die Möglichkeit bei Kälte, Wind und Regen vorübergehend ein Dach über dem Kopf zu haben, und Waschmöglichkeit.
Alleshinterfragen 01.10.2023 19:33
Sicher haben nicht alle Obdachlosen Zimmer in Gaststätten oder Hotels.
Aber es gibt etliche, die die Straße einer Obdachlosenherberge vorziehen, da gibt es Schlägereien, wenn Alkohol erlaubt ist und wenn er nicht erlaub ist, fällt es den Obdachlosen schwer, sich daran zu halten.
Aber es gibt etliche, die die Straße einer Obdachlosenherberge vorziehen, da gibt es Schlägereien, wenn Alkohol erlaubt ist und wenn er nicht erlaub ist, fällt es den Obdachlosen schwer, sich daran zu halten.
hansfeuerstein 01.10.2023 20:00
Die meisten Obdachlosen leben auf der Strasse, und da liegt das Problem. Weil es für Wind und Wetter und Körperpflege mobile Einrichtungen in der Nähe bräuchte.