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Kein Flug-Obst mehr im Verkauf

Kein Flug-Obst mehr im Verkauf
Lidl streicht Flug-Obst und Gemüse aus dem Sortiment

Im Kampf gegen den Klimawandel will der Discounter Lidl kein fliegendes Obst und Gemüse mehr anbieten. Der Schaden richtet sich gegen Verbraucher und Landwirte in den Erzeugerländern, die vom Export abhängig sind. In mehreren europäischen Märkten importiert Lidl zum Teil schon seit Jahren Obst und Gemüse nicht mehr per Luftfracht. Nach der Schweiz, Österreich, Schweden und zuletzt den Niederlanden traut sich Lidl jetzt auch in Deutschland den Verzicht auf Flugobst und -gemüse anzukündigen.

Dies ist eine Maßnahme im Zuge der aktuellen Klimabemühungen, bei denen sich auch andere Einzelhändler beteiligen, heißt es in der Presseerklärung. Der Import von Obst und Gemüse per Flugzeug soll komplett eingestellt werden. „Flugware Artikel, wie z.B. Papaya – die wir im Sortiment hatten – bieten wir bereits nicht mehr an“, schreibt Lidl auf Nachfrage einiger LinkedIn-Nutzer in den Kommentaren.

Menschen mit knappen Geldbeuteln betroffen
Nein, die Welt geht wohl nicht unter, wenn wir im Januar keine frischen Brombeeren kaufen können und keine Mangos oder Avocados, morgens aus Südamerika eingeflogen werden. Aber natürlich wird dadurch die Obst- und Gemüseabteilung vor allem im Winterhalbjahr sehr viel übersichtlicher. Papayas fallen weg, Baby-Bananen, keine Physalis, Erdbeeren oder Sternfrüchte mehr. Die Alternative sind Lageräpfel und Lagerbirnen. Ansonsten werden in den Lidl -Märkten nur noch Produkte mit längerer Haltbarkeit (z. B. Bananen) verfügbar sein, da diese üblicherweise per Schiff oder LKW transportiert werden. Als Low-Cost-Discounter ist Lidl bei insbesondere bei Menschen mit knappen Geldbeuteln beliebt. Auf billige Südfrüchte muss diese Gruppe nun verzichten. Lidl behindert damit auch weniger entwickelten Ländern den Zugang zu Südfrüchten zu ermöglichen. Damit verschärft Lidl die weltweite Armut in verschiedenen Regionen.

Die Auswirkungen dieses Schritts bedeuten nicht, dass der gesamte Obst- und Gemüsebestand aus den Regalen verschwinden wird. Stattdessen müssen sich Verbraucherinnen und Verbraucher darauf einstellen, dass bestimmte Produkte nur noch saisonal erhältlich sein werden. Der einfache Konsument soll es also richten. Die Lösung hätte auch eine andere sein können. Es muss eben nicht die eingeflogene Ananas sein, sondern vielleicht die per Schiff transportierte. Die hat nämlich nur mehr einen CO₂-Fußabdruck von 0,6 Kilogramm. Damit liegt sie sogar vor dem Apfel aus Neuseeland mit 0,8 Kilogramm. Das bedeutet, würden nicht nur Bananen per Schiff transportiert werden, sondern auch unreife Früchte, hätte das Argument „Klimakatastrophe” nicht angewendet werden können. Scheinbar möchte der Konzern Lidl das aber nicht.

Schon wieder Saisonprodukte

Nun, die Menschen aus der ehemaligen DDR dürften diese Form von Einkauf noch kennen. Wenn auch aus anderen Gründen. Möhren, Salat, Kirschen und Orangen nur zur Saison, Kohl aber – den gab es immer. Während Erich Honecker am liebsten Büchsen-Bier aus dem Westen trank und sich Bouletten und Kassler auftischen ließ, kämpfte man in den Supermärkten um die letzten Saisonprodukte. Der DDR-Spitzenfunktionär kippte auch jeden Morgen den Saft einer Zitrone hinunter, die man im Supermarkt nicht finden konnte. „Um sich vor Grippe zu schützen“, schrieb einst sein damaliger Butler Lothar Herzog in seinem Erinnerungsbuch „Honecker privat“. Keine Sorge, die Funktionäre flogen damals ins Ausland, um Eiskaffee zu trinken und sie werden es heute auch tun.

Aber aufgepasst: 

Frische Blumen aus aller Welt werden weiterhin für Lidl durch die ganze Welt geflogen. Wie gut, dass viele Rentner sich zwar keine Orangen zu Weihnachten leisten können, aber immerhin dürfen noch frische Rosen auf dem Tisch stehen.



https://journalistenwatch.com/2023/09/19/lidl-streicht-obst-und-gemuese-aus-dem-sortiment/

Kommentare

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EchtePerle 19.09.2023 19:56
Zur Info:

In der Agenda der neuen Ordnung wird uns ja eh angezeigt,
dass wir uns in Zukunft mit einseitiger Ernährung zufrieden
geben müssen!  
 
janinaj 19.09.2023 20:02
Also wenn es Flugobst nicht mehr gibt: Wir werden es sicher überleben. Generationen vor uns hatten es auch nicht und komischerweise auch überlebt. 
 
EchtePerle 19.09.2023 20:02
Wir leben am Ende der Weltzeiten.
Gottes Gerichte über die Erde haben begonnen!
Gott hat es so beschlossen, darum wird es so kommen,
wie Er es beschlossen hat!
Wir werden nichts daran ändern können!

Bitte in den Kommentaren unbedingt auf die Wortwahl achten!
Wir dürfen Tatsachen und Wahrheit benennen!
Aber eben unbedingt Römer 13, Vers 2, beachten! Danke!

Im Sinne von Römer 13, 1-7:

Unterordnung unter die Obrigkeit

1 Jedermann ordne sich den Obrigkeiten unter, die über ihn gesetzt sind; denn es gibt keine Obrigkeit, die nicht von Gott wäre; die bestehenden Obrigkeiten aber sind von Gott eingesetzt.

 2 Wer sich also gegen die Obrigkeit auflehnt, der widersetzt sich der Ordnung Gottes; die sich aber widersetzen, ziehen sich selbst die Verurteilung zu.

3 Denn die Herrscher sind nicht wegen guter Werke zu fürchten, sondern wegen böser. Wenn du dich also vor der Obrigkeit nicht fürchten willst, so tue das Gute, dann wirst du Lob von ihr empfangen! 

4 Denn sie ist Gottes Dienerin, zu deinem Besten. Tust du aber Böses, so fürchte dich! Denn sie trägt das Schwert nicht umsonst; Gottes Dienerin ist sie, eine Rächerin zum Zorngericht an dem, der das Böse tut. 

5 Darum ist es notwendig, sich unterzuordnen, nicht allein um des Zorngerichts, sondern auch um des Gewissens willen. 

6 Deshalb zahlt ihr ja auch Steuern; denn sie sind Gottes Diener, die eben dazu beständig tätig sind.

7 So gebt nun jedermann, was ihr schuldig seid: Steuer, dem die Steuer, Zoll, dem der Zoll, Furcht, dem die Furcht, Ehre, dem die Ehre gebührt.
 
Marion5000 19.09.2023 20:05
Früher hatte ich eine Familie. Heute soll ich nur für mich selber
kochen.Das macht keinen Spass.
 
EchtePerle 19.09.2023 20:11
@Janinaj

Danke, für Deine Sicht der Dinge!

Du hast recht, wir werden es überleben.

Doch schneidet man uns nicht Scheibchenweise alles ab, was das Leben auch schön und besonders machen kann?

Der Gott, an den ich glaube, der ist so groß, dass Er, als Er die Erde
und die gesamte Schöpfung machte, wie viele Menschen hier einmal bis zum Ende der Weltzeiten leben werden.

Gott ist allmächtig und ER kann in voraus in die Zeit schauen.
So wusste Er, wieviel Platz alle Menschen brauchen werden, wieviel Nahrung, wieviel sauberes Trinkwasser, wieviel Platz, wieviel Energie,
wieviel wir überhaupt von allem brauchen werden und ER hat es bei Seiner Schöpfung mit bedacht und mit geschaffen!

1. Mose 1, 31:

 31 Und Gott sah alles, was er gemacht hatte; und siehe, es war sehr gut. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der sechste Tag.
 
EchtePerle 19.09.2023 20:19
Liebe Marion5000,

ja, das ist nicht schön! Das verstehe ich sehr gut, dass Du Dich einsam fühlst, jetzt, wo alle aus dem Haus gegangen sind!

Mach doch mal ein Experiment!

Koche was Leckeres, was Du besonders gut kochen kannst und lade alle
Leute in Deinem Umfeld zum Essen ein, denen es ähnlich geht!
Die sonst auch alle alleine am Tisch sitzen!

Vielleicht macht es die Runde und so gibt es jede Woche bei jemand aus Eurer Gruppe, ein gemeinsames gut gekochtes Essen und ein schönes Glas Wein dazu! 🙂 🥘  🍳 🍿 🍫 🧁  

Probiere es auch und berichte uns davon!
Wir freuen uns jetzt schon darauf und sind überzeugt davon, dass dies
eine sehr gute Idee ist und Schule machen wird! 👍 ❤
 
Chrissi81 19.09.2023 21:44
Eine sehr spannende Diskussion. Ich glaube auch, das wir längerfristig nicht immer alles zur Verfügung haben werden. Vielleicht wird manch eine/r dann etwas demütiger und hat mehr Respekt und Achtung vor Lebensmitteln. Selbstverständlich sind die nämlich gar nicht. Viele Menschen wollen das aber leider nicht sehen ...
 
(Nutzer gelöscht) 19.09.2023 21:49
Es ist gut, wenn wir bescheidener werden.

Ich wünsche uns, dass wir nicht hungern müssen. 
Vieles sind zur Zeit Luxusprobleme.
Hoffentlich bleibt es dabei.
 
Chrissi81 19.09.2023 21:54
Vielleicht kann man ja auch selbst ein bisschen anpflanzen. Nicht jeder hat einen Garten. Aber auf einem Balkon oder Fensterbrett kann man ja zumindest ein paar Kräuter anpflanzen. Und ein bisschen mehr Bescheidenheit kann wirklich nicht schaden. Nun aber für heute gute Nacht lachendes Smiley
 
EchtePerle 19.09.2023 23:37
@Sonnenblume59

Zitat:

Ich wünsche uns, dass wir nicht hungern müssen.

Antwort:

Ein frommer Wunsch!
Doch der wird leider nicht in Erfüllung gehen!

Denn es steht geschrieben:

4. Siegel:                    1/4  der Menschen sterben

6. Posaune:                1/3  der Menschen sterben
-------------------------------------------------------------------
Summe:                    50% der Menschen  sterben



Offenbarung 6,  Das 4. Siegel:    Schlachter 2000    

7 Und als es das vierte Siegel öffnete, hörte ich die Stimme des vierten lebendigen Wesens sagen: Komm und sieh!

8 Und ich sah, und siehe, ein fahles Pferd, und der darauf saß, dessen Name ist »der Tod«; und das Totenreich folgt ihm nach.

Und ihnen wurde Vollmacht gegeben über den vierten Teil der Erde, zu töten mit dem Schwert und mit Hunger und mit Pest und durch die wilden Tiere der Erde.                   


Offenbarung 9,  Die 6. Posaune:  Schlachter 2000      

Die sechste Posaune

13 Und der sechste Engel stieß in die Posaune, und ich hörte eine Stimme aus den vier Hörnern des goldenen Altars, der vor Gott steht,

14 die sprach zu dem sechsten Engel, der die Posaune hatte: Löse die vier Engel, die gebunden sind an dem großen Strom Euphrat!

15 Und die vier Engel wurden losgebunden, die auf Stunde und Tag und Monat und Jahr bereitstanden, den dritten Teil der Menschen zu töten.

16 Und die Zahl des Reiterheeres war zweimal zehntausendmal zehntausend; und ich hörte ihre Zahl.

17 Und so sah ich in dem Gesicht[2] die Pferde und die darauf saßen: sie hatten feurige und violette und schwefelgelbe Panzer, und die Köpfe der Pferde waren wie Löwenköpfe; und aus ihren Mäulern ging Feuer und Rauch und Schwefel hervor.

18 Durch diese drei wurde der dritte Teil der Menschen getötet: von dem Feuer und von dem Rauch und von dem Schwefel, die aus ihren Mäulern hervorkamen.

19 Denn ihre Macht liegt in ihrem Maul; und ihre Schwänze gleichen Schlangen und haben Köpfe, und auch mit diesen fügen sie Schaden zu.

20 Und die übrigen Menschen, die durch diese Plagen nicht getötet wurden, taten nicht Buße über die Werke ihrer Hände, so daß sie nicht mehr die Dämonen und die Götzen aus Gold und Silber und Erz und Stein und Holz angebetet hätten, die weder sehen, noch hören, noch gehen können.              
    
21 Und sie taten nicht Buße, weder über ihre Mordtaten, noch über ihre Zaubereien, noch über ihre Unzucht, noch über ihre Diebereien.


Das habe ich Dir aber schon so oft geschrieben!

Wäre es jetzt nicht mal Zeit, dass Du Gottes Wort und Willen glaubst?
 
EchtePerle 19.09.2023 23:38
Gott sagt in Seinem Wort, was Er meint.

Und Gott meint, was Er in Seinem Wort sagt!
 
EchtePerle 20.09.2023 00:12
So viel mal zu der Idee mit dem Kräuteranbau auf Fensterbank und Balkon:

Wieviel Anbaufläche muss man bepflanzen, um sich davon ernähren zu können?

Anbaufläche, Erntemenge und Kalorien — 
Wieviel Fläche braucht man zur Selbstversorgung aus dem eigenen Garten?

November 3, 2016  Gourmetbauer



Wie viele Quadratmeter Fläche muss der Garten haben, um den Selbstversorger zu sättigen? Reichen die oftmals nicht mehr als 300 m² Garten hinter dem Haus oder als Schrebergarten aus, um einem Selbstversorger, ja vielleicht sogar einer ganzen Familie genug Kalorien zuzuführen? Wenn ja, welche Gemüsearten sind am ertragsreichsten und welche enthalten im Biogarten die meisten Nährstoffe und Kalorien? Gibt es sowas wie echte Selbstversorgung oder handelt es sich doch bloß um ein Suchwort für Google und manch einer macht sich mit seinem angeblichen „Selbstversorgergarten“ etwas vor. Vielleicht kommt man zur Einsicht, dass vielleicht die Selbstversorgung zu 100% mit Salat in der Sommermonaten gelingt, dieser aber defakto nährstofffrei ist.

Was gibt es schon zu dieser Thematik auf anderen Blogs?
Diverse Blogs haben zur Definition des Begriffs Selbstversorgung einen Beitrag verfasst. Insbesondere der Beitrag von Ralf Roesberger von neulichimgarten.de (http://www.neulichimgarten.de/blog/dies-und-das/wieviel-ertrag-bringt-ein-garten/) bietet Einiges an selbsterhobenen Zahlen. Ralf hat den entsprechend großen Garten und hat hier für eine Vielzahl von verschiedenen Kulturen mit viel Akribie seine (Netto-)Erntemengen zusammengetragen. Bislang fehlt allerdings noch die Berechnung der Flächenerträge – hier bin ich sehr auf das angekündigte Video gespannt.

Michael und Lisa vom Experiment Selbstversorgung (http://experimentselbstversorgung.net/wie-gross-ist-euer-land-und-zu-wie-viel-prozent-versorgt-ihr-euch-selbst/) schätzen die erforderliche Fläche zur Versorgung mit Gemüse aus eigener Erfahrung mit etwa 400 m² (ohne Getreide, Ölsaaten und Obst) ab.

Thomas Jacob von derkleinegarten.de (http://www.derkleinegarten.de/nutzgarten-kleingarten/selbstversorgung/selbstversorgergarten-groesse-1.html und http://www.derkleinegarten.de/nutzgarten-kleingarten/selbstversorgung/selbstversorgergarten-groesse-2.html ) berechnet mit Angaben aus BIER (1924) eine erforderliche Anbaufläche von 125 m² je Person zur Selbstversorgung mit Gemüse (ohne Lagerkartoffeln, Getreide, Ölsaaten und Obst).

Eine weitere Möglichkeit sich dieser Thematik zu nähern ist es, den umgekehrten Weg zu gehen. So geschehen beim Projekt 2.000 m². Ein einführendes Video dazu gibt es hier: http://www.2000m2.eu/de/2000m2-kurz-erklaert/ .Das Verbundprojekt hat berechnet, dass jedem Menschen auf der Erde durchschnittlich 2.000 m² Ackerfläche zur Verfügung stehen. In Deutschland (Berlin) und einer Handvoll weiteren Ländern, wird nun auf ebendiesen 2.000 m² (der sogenannte „Weltacker“) versuchsweise das an Nahrungspflanzen angebaut, was im Verhältnis in der Realität angebaut wird, um die Menschen zu ernähren. Zwischenfazit gem. Internetpräsenz des Projekts: 2.000 m² sind mehr als genug pro Person!

Sucht man indes nach der Frage, wieviel Fläche – theoretisch – erforderlich wäre, um eine Person tatsächlich zu ernähren, so sucht man bislang vergebens, denn von Gemüse allein ist ein (Über-)leben aufgrund der fehlenden Kalorien schwerlich möglich.

Welche Frage soll in diesem Beitrag beantwortet werden?
Bei der Aufbereitung der Rohdaten (Quellen jeweils unter den Bildern) kam es für mich zu mehreren Aha-Erlebnissen hinsichtlich des Ertrags je m² von verschiedenen Feldfrüchten, dieser ist extremst unterschiedlich, wenn mal alle Daten auf einen gemeinsamen Nenner bringt. Das Thema ist sehr interessant und auch mit diesem Artikel nur angekratzt. Ich hoffe aber hiermit eine Grundlage für weitere Detailbetrachtungen geschaffen zu haben – sehr gerne auch auf anderen Blogs.

Folgender Frage möchte ich mich in diesem Artikel widmen:

„Wieviel Anbaufläche benötigt man in Deutschland, um für eine Person den Kalorienbedarf eines Jahres zu produzieren?“

Annahmen zur Berechnung der Anbaufläche zur Selbstversorgung
Zur Berechnung der erforderlichen Anbaufläche pro Person müssen Annahmen getroffen werden. So ist z.B. die Fläche davon abhängig, in welchem Land angebaut wird, ob das Jahr ertragreich oder ertragsschwach war, wie hoch der jährliche Kalorienverbrauch der betrachteten Person ist etc. Man sieht, ohne Annahmen geht es nicht. Die hier getroffenen Annahmen lauten wie folgt:

Es werden durchschnittliche Erntemengen aus konventionellem Anbau der FAO (http://faostat3.fao.org/browse/Q/QC/E) für das Jahr 2011 für Deutschland ausgewertet. Dort wo diese nicht verfügbar waren, wurden die Erntemengen der FAO aus Belgien (Gartenbohnen, Erbsen und Dicke Bohnen) und Kanada (Linsen) ausgewertet. Es ist generell davon auszugehen, dass die gleichen Feldfrüchte aus biologischem Anbau zumindest statistisch im langjährigen Jahresmittel einen geringeren Ertrag liefern würden, da z. B. keine sehr wirkungsvollen Pestizide und Fungizide zur Verfügung stehen.
Die Gehalte an Wasser, Kohlenhydrate, Proteine, Fette und Kalorien wurden der Datenbank des US Department of Agriculture (https://ndb.nal.usda.gov/ndb/) entnommen.
Auf der betrachteten Anbaufläche wird pro Jahr nur eine Gemüsekultur angebaut.
Die in den essbaren Pflanzenteilen vorhandenen Nährstoffe können so gewonnen werden, dass sie der Person vollständig zugänglich sind. Somit wird z. B. bei den Berechnungen vernachlässigt, dass aus einem Samenkorn einer Ölpflanze das enthaltene Fett nicht zu 100 % extrahiert werden kann und ein Teil naturgemäß beim Pressen im Trester verbleibt.
Bei der betrachteten („zu ernährenden“) Person handelt es sich entsprechend der Deutschen Gesellschaft für Ernährung um einen Mann mit mittlerem Aktivitätslevel im Alter von 25 – 51 Jahren. Dies entspricht einem täglichen Kalorienbedarf von 2.700 kcal/d.
Die betrachtete Person ernährt sich ausschließlich vegan und nur von der betrachteten Anbaufläche.
Die Zufuhr essentieller Vitamine, Mineralstoffe und Spurenstoffe wird aus Gründen der Vereinfachung nicht betrachtet, ebenso wird bei der Zufuhr von Proteinen nicht zwischen deren Art unterschieden. So kann es trotz hinreichender Aufnahme von Proteinen je Tag trotzdem zu Mangelerscheinung kommen, wenn die essentiellen Aminosäuren (Bausteine der Proteine) nicht in ausreichendem Maße betrachtet werden. Dies kann z. B auftreten, wenn die Proteinzufuhr vorwiegend aus Mais und nicht zusätzlich aus Hülsenfrüchten erfolgt.
Wieviel Ertrag erbringen verschiedene Gemüsekulturen pro Jahr?
Natürlich musste ich vorab eine Auswahl treffen, welche Gemüsekulturen im Detail betrachtet werden. Eine Einteilung zwischen Kulturen, die Proteine, Kohlenhydrate und Fette liefern, erschien mir dabei sinnvoll, schließlich handelt es sich dabei um die drei Grundnährstoffe, die essentiell sind. Generell wurden nur Kulturen betrachtet, die vergleichsweise viele Kalorien enthalten. Deshalb haben ich natürlich keine Gurken, Zucchini, Tomaten, Salate o. Ä. betrachtet. Diese Kulturen können einfach nicht ernsthaft zur Ernährung beitragen, wenn man die reinen Kalorien betrachtet. Beim Salat (nein, ein Fleisch- oder Couscous oder Nudel- „Salat ist hier nicht gemeint) ist es z. B. ausschließlich das Dressing, sprich das Pflanzenöl / ggf. die Sahne, die die Kalorien zuführen, aber das ist eine andere Geschichte…

Im folgenden Diagramm sind in blau die jährlichen Erntemengen der verschiedenen Gemüsekulturen in g/m² auf der linken vertikalen Achse angegeben. In rot ist der Wassergehalt der Kultur, so wie sie in den Handel kommt angegeben. Unterschieden wird nach dem Hauptnährstoff (Proteine, Kohlenhydrate und Fett), den die verschiedenen Kulturen liefern.

Jährliche Erntemengen je Anbaufläche
Jährliche Erntemengen je Anbaufläche (Datenquelle: FAO)

Folgende Erkenntnisse können aus diesem Diagramm abgeleitet werden:

Kartoffeln und Möhren – beide kommen als frische Knolle/Wurzel auf den Tisch – haben zwar mit ca. 5 kg je m² Anbaufläche einen sehr hohen Ertrag, aber auch mit etwa 80 – 90 % den mit Abstand höchsten Wasseranteil.
Weizen und Mais hingegen liefern nur ca. 0,7 bis 1,1 kg Körner je m² Anbaufläche, haben aber im gebrauchsfähigen Zustand auch nur einen Wassergehalt von grob 10 %.
Entsprechend enthalten alle „Körner“ nur sehr wenig Wasser, alle „Wurzeln“ erwartungsgemäß viel Wasser, was jedoch nicht zur Ernährung beitragen kann, da es bekanntlich keine Kalorien enthält.
Wie viele Hauptnährstoffe liefern verschiedene Gemüsekulturen pro Jahr?
Das folgende Diagramm zeigt die gleichen Kulturen wie zuvor. Diesmal wurde jedoch noch in den Nährstoffertrag je Fläche untergliedert. Wichtig hierbei ist, dass für diese Berechnung der Wassergehalt der einzelnen Früchte herausgerechnet wurde (man könnte auch sagen „es wurde darauf normiert“). Damit ergibt sich z.B. beim Weizen und bei den Möhren ein recht ähnlicher Gehalt an Kohlenhydraten je Anbaufläche, was doch recht erstaunlich ist, wenn man es mit dem vorherigen Diagramm vergleicht.

Jährliche Nährstoffmengen je Anbaufläche
Jährliche Nährstoffmengen je Anbaufläche (Datenquelle: FAO und USDA)

Folgende Erkenntnisse können aus diesem Diagramm abgeleitet werden:

Kohlendratpflanzen und Ölpflanzen enthalten jeweils am meisten ihres Hauptnährstoffe (Kohlenhydrate bzw. Fette) je m² Anbaufläche.
Proteinpflanzen enthalten – anders als erwartet – nicht am meisten Proteine, sondern noch mehr Kohlenhydrate je m² Anbaufläche. Die Sojabohne ist hierbei eine Ausnahme
Die Sojabohne erzielt bei den Proteinen – anders als erwartet — recht geringe Erträge je Anbaufläche. Die Ursache liegt im ungünstigen Klima für diese Kultur in Deutschland. In Brasilien würde man mehr als die doppelte Menge je m² Anbaufläche erzielen (Quelle: FAO).
Mais und Sojabohnen enthalten, obwohl sie keine Ölpflanzen sind, noch verhältnismäßig viele Fette.
Wie viele Kalorien liefern verschiedene Gemüsekulturen je m² Anbaufläche und Jahr?
Im folgenden Diagramm sind die jährlich pro Quadratmeter produzierten Kalorien für die verschiedenen Gemüsekulturen dargestellt. Grob gesagt erzeugen die Kohlenhydratpflanzen mit bis zu fast 4.000 kcal beim Mais die meisten Kalorien. Die Proteinpflanzen finden sich in einem mittleren Bereich wieder und die Ölpflanzen erzeugen am wenigsten Kalorien pro Quadratmeter Anbaufläche. Beim Mohn sind dies dann gut 300 kcal, nichtmal ein Zehntel der Kalorienmenge, die der Mais oder die Kartoffel liefern.

Jährliche Kalorien je Anbaufläche für Selbstversorger
Jährliche Kalorien je Anbaufläche für Selbstversorger (Datenquelle: FAO und USDA)

Wieviel Anbaufläche braucht der Selbstversorger zum überleben?
Möchte man nun die pro Person und Jahr erforderliche Anbaufläche berechnen, so braucht man eine Angabe, wieviel Kalorien pro Person und Tag erforderlich sind. Die deutsche Gesellschaft für Ernährung liefert hierzu die erforderlichen Angaben. Eine männliche Person zwischen 25 und 51 Jahren mit mittlerem Aktivitätslevel (PAL-Wert = 1,6), benötigt demnach 2.700 kcal pro Tag, eine weibliche Person würde in der gleichen Kategorie 2.100 kcal benötigen.

Weiterhin benötigt man Angaben, welchen Anteil die jeweiligen Nährstoffe (Proteine, Kohlenhydrate und Fette) an den erforderlichen Kalorien für eine ausgewogene Ernährung haben sollten. Auch hierzu liefert die deutsche Gesellschaft für Ernährung die erforderlichen Angaben. Mit dem Wissen, dass 1g Kohlenhydrate oder Proteine 4kcal und 1g Fett 9 kcal entspricht, lässt sich folgende Tabelle erstellen, mit deren Hilfe die folgenden Berechnungen durchgeführt werden:

Nährstoff Anteil der Nährstoffe an den Kalorien Erforderliche Kalorien pro Tag Erforderliche Nährstoffe pro Tag
Kohlenhydrate 62 % 1.674 kcal/d 419 g/d
Proteine 8 % 216 kcal/d 54 g/d
Fette 30 % 810 kcal/d 90 g/d
Summe 100 % 2.700 kcal/d 563 g/d
Berechnung der erforderlichen Anbaufläche mit zwei Szenarien
Die erforderliche Anbaufläche für eine männliche Person im Alter zwischen 25 und 51 Jahren (siehe letztes Bild) lässt sich nach zwei Szenarien rechnen:

Nur Deckung der täglich erforderlichen Kalorien, unabhängig von der Nährstoffart.
Deckung der täglich erforderlichen Kalorien UND der pro Tag empfohlenen Mindestmengen der Nährstoffe (Kohlenhydrate, Proteine und Fette).
Für das 1. Szenario wäre mit Mais als Kultur mit den meisten Kalorien je Fläche (siehe Bild) eine Anbaufläche von 0,7 m² je Person und Tag erforderlich, bei der bei uns üblicheren Kartoffel wären es fast 0,8 m². Das entspricht einer erforderlichen Anbaufläche beim Mais von 250 m², bei der Kartoffel von 280 m² je Kopf und Jahr. Bei Linsen wären z. B. aufgrund der geringen „Kaloriendichte“ (siehe Bild) eine Anbaufläche je Kopf und Jahr von 1.750 m² erforderlich.

Für das 2. Szenario ist eine größere erforderliche Anbaufläche je Kopf zu erwarten, da es neben den Kalorien auch auf die Art des aufgenommenen Nährstoffs ankommt. Zur Berechnung nehmen wir zur Vereinfachung die Kultur mit den meisten Nährstoffen in ihrer Nährstoffkategorie, also: Dicke Bohnen, Kartoffeln und Sonnenblume. Zur weiteren Vereinfachung werden die Nährstoffe, die nicht auf die Gruppe aus der die Kultur stammt entfallen, nicht angerechnet. So wird z.B. Gehalt an Kohlenhydraten, die Dicke Bohnen aus der Gruppe der Proteinpflanzen enthalten nicht angerechnet. Die im Folgenden für das zweite Szenario ermittelte Anbaufläche ist damit größer, als die tatsächlich erforderliche (sogenannte ‚konservative Betrachtung‘).

Zur Deckung des täglichen Proteinbedarfs durch Dicke Bohnen (136 g/m² gem. Bild) wären für das 2. Szenario demnach 0,40 m² Anbaufläche je Tag zur Deckung des Proteinbedarfs erforderlich. Zur Deckung des Bedarfs an Kohlenhydraten durch Kartoffeln (801 g/m² gem. Bild) wären 0,52 m² Anbaufläche je Tag erforderlich. Zur Deckung des Bedarfs an Fetten durch Sonnenblumenkerne (103 g/m² gem. Bild) wären 0,87 m² Anbaufläche je Tag erforderlich. Addiert man diese Flächen auf, so kommt man auf eine erforderliche Anbaufläche je Person von 1,79 m² pro Tag. Auf ein Jahr gerechnet würde eine Person dann 653 m² brauchen, um sich mit den drei Hauptnährstoffen zu versorgen.

Die Wahrheit liegt natürlich irgendwo zwischen den beiden Extremszenarien (250 m² bis 650 m² Anbaufläche).

Fazit
In diesem Artikel wurde versucht das komplexe Thema „Selbstversorgung aus dem eigenen Garten“ mit ein paar Berechnungen aus typischen Erntemengen und dem durchschnittlichen Nähstoffbedarf eines erwachsenen Manns zu beleuchten. Es konnte gezeigt werden, dass durch Anbau von „Körnern und Wurzeln“ und dabei insbesondere durch Kartoffeln, dicke Bohnen und Sonnenblumen theoretisch die geringste Anbaufläche zur Deckung der Hauptnähstoffe (Kohlenhydrate, Proteine und Fette) erforderlich ist. Die Anbaufläche beträgt für diese Kombination im konventionellen Anbau — abhängig vom gewählten Szenario — zwischen 250 und 650 m² pro Jahr zum (über-)leben für EINEN erwachsenen Mann.

Die Versorgung einer einzelnen Person durch einen üblichen Schreber- oder Hausgartens von typischerweise etwa 300 m² (das ist dann i. d. R. nichtmals die tatsächliche Anbaufläche) ist damit selbst unter optimalen Bedingungen, wie sie hier angenommen wurde, offensichtlich nicht möglich. Die Selbstversorgung ist und bliebt damit nur ein Stichwort, unter dem man eine Vielzahl interessanter Gartenprojekte im Internet finden kann, wörtlich ist sie dabei aber sicher nicht zu nehmen.

Reviews  Anbaufläche, Berechnungen, Erntemenge, Kalorien, Nährstoffe, ReView, Selbstversorgung.  permalink.
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Gartenrundgang Gourmetbauer — Mitte Oktober 2016 [Voriger Beitrag]
Reportage — Minifarm NatureCycle Karalee, Australien  [Nächster Beitrag]
6 Gedanken zu „Anbaufläche, Erntemenge und Kalorien — Wieviel Fläche braucht man zur Selbstversorgung aus dem eigenen Garten?“
Heiner schreibt:
November 7, 2016 um 6:29 am
Ein sehr interessanter Artikel, super!
Allerdings muss man sich darüber im klaren sein, dass zwischen Deckung der Grundversorgung und einigermaßen autarkem Leben Welten liegen. Dieser Ansatz funktioniert nur, wenn man nebenher Geld verdient.
Z.B. ist der Flächenbedarf für Energiepflanzen (z.B. Holz) und einen gewissen Luxus (z.B. Erdbeeren, Braugerste usw.) noch nicht berücksichtigt. Zur Aufrechterhaltung der Bodenfruchtbarkeit können zusätzliche Flächen für Grünbrache und/oder Weidetiere auch nicht schaden. Und nicht zuletzt muss der Vollzeit-Selbstversorger Reserven für Missernten einplanen.
Ich bin vor einigen Jahren für die volle Selbstversorgung einer kleinen Familie mal sehr grob geschätzt auf einen Bedarf von 5 Hektar gekommen.

Julius schreibt:
September 8, 2017 um 9:34 am
Sehr gute transparente Aufschlüsselung ! Darauf aufbauend, könnte man jetzt mit genügend Datenreihen die selbst erwirtschafteten Erträge ergänzen, einen Ernteverlustfaktor einführen etc. pp.

Spannend wäre auch zu sehen, welche Auswirkungen eine Gemengebau, z.B. Getreide-Hülsenfrucht auf den zu benötigten Platz hat.

Wäre es möglich die Excel Tabellen hochzuladen oder per Mail zu verschicken. Ich würde das ganz gerne für mein Gartenprojekt weiternutzen?

Pingback: Mit Strom vom Fahrrad in die nächste Nahrungskrise – EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie
Mario schreibt:
Oktober 15, 2017 um 1:59 pm
Hallo, sehr interessanter Beitrag. Es wäre theroretisch möglich, auch die Ururgroßeeltern zu fragen.
Meine Vorfahren waren alles Kleinbauern, (leider kenne ich die größe der Fläche nicht, bin noch am Forschen).
Allerdings war eine sehr hohe Sterblichkeit in den Kirchenbüchern verzeichnet( Austrocknung => verhungert).
Zu bedenken sollte uns geben, unsere Ahnen hatten weder Kühlschrank noch Kunstdünger, noch Internet(Wissen), und bis ins 16 Jh. auch keinen Mais bzw. Kartoffeln. Also eine Missernte oder falsche Planung bedeutete meist Hunger.
Der Großvater hatte 8 Kinder. Der Bauernhof geschätzt 3-4 Ha. Kein Traktor. Der Vater sagt Hunger war oft zu Gast.
Hat jemand ähnliche Zahlen

Frank Alshuth schreibt:
Januar 21, 2018 um 7:14 pm
Ich habe für mich heute ähnliche Berechnungen getätigt und bin zu sehr ähnlichen Ergebnissen gekommen, ohne dass ich diesen Artikel zuvor gelesen habe. Ganz tolle Ausführungen.

Ich habe nur ein sehr, sehr interessantes Problem, welches ich weiter beobachten werde. Es ist das folgende :

Es scheint mir, dass unser Körper für die Verdauung und die Aufnahme unserer Nahrung unterschiedlich viele Kalorien verbraucht, so dass eine entscheidende Frage auftaucht, die allem Anschein nach noch einen starken Einfluss auf die Beantwortung nach der Frage der Selbstversorgung und deren Platzverbrauch hat: Wie viele Kalorien nehme ich tatsächlich von der aufgenommenen Nahrung auf ?

Ich beobachte nämlich, dass ich wesentlich weniger Kalorien benötige, wenn ich basische Lebensmittel, allen voran die Kartoffel, zu mir nehme. Fleisch ist zum Beispiel schwer verdaulich und benötigt viel Körperenergie, um verdaut zu werden, sogar so viel, dass es schon einige Diäten gibt, die mit diesem Effekt arbeiten.
Meine bisherige, zugegebenermaßen noch sehr theoretische Hypothese ist : Je mehr gekochte basische Lebens-mittel wir zu uns nehmen, desto weniger Gesamtkalorien benötigt der menschliche Körper für seinen Erhalt.

Und dementsprechend würde sich die benötigte Gesamtkalorienmenge und der notwendige Platz für ihren Anbau beachtlich verringern. Ich möchte mich noch einmal ausdrücklich für Ihren sehr guten und tiefreichenden Artikel zu diesem Thema bedanken. mit frdl. Grüßen. Frank Alshuth

Gourmetbauer schreibt:
Januar 30, 2018 um 7:25 pm
Herzlichen Dank Hr. Alshuth!
Ich würde das eher genau umgekehrt vermuten.
Ein Stück Fleisch mit dem gleichen physikalischem Brennwert wie — sagen wir mal — verzehrfertige Erbsen, hätte doch einen höheren tatsächlichen Brennwert für den menschlichen Körper.
Das liegt doch daran, dass die für den menschlichen Körper nicht verwertbaren Ballaststoffe in den Pflanzen zwar einen physikalischen Brennwert haben, für den menschlichen Körper jedoh nicht zugänglich sind. Deshalb sind es doch Ballaststoffe. Zudem können die Proteine im Fleisch vielfach direkt vom menschlichen Körper verwendet werden, wohingegen pflanzliche Proteine vielfach umgebaut werden müssen in die Proteine, die wir benötigen.
Viele Grüße!
Frank Benstöm.






Alles Weitere sowie die Charts, unter diesem Link:

http://gourmetbauer.de/anbauflaeche-erntemenge-und-kalorien-wieviel-flaeche-braucht-man-zur-selbstversorgung-aus-dem-eigenen-garten/
 
EchtePerle 20.09.2023 00:24
Es ist gut, wenn wir voller Hoffnung auf unseren Versorger,
den Herrn Jesus Christus, sind!
ER wird die versorgen, die fest zu Seinem Wort und Willen stehen!

Trotzdem ruft uns die Bibel insgesamt 11-mal zur Nüchternheit auf!
Nüchtern sein, bedeutet, die Sache realistisch einzuschätzen!
Sich nichts rosa-rot anzumalen!
Den Tatsachen ins Auge sehen!
 
meravigliosa 20.09.2023 00:55
.. und DESWEGEN HABE ICH 
LIDL AUS MEINEM LEBEN GESTRICHEN!

Genau wie JEDE ANDERE „ Instanz“/Firma/Gruppierung/Politiker-Clown-Gilde— welche meint diese dürften mir meine MÜNDIGKEIT WEGNEHMEN!- und meinen -mich mit ihrem LINKS-Grünen ABARTIGKEITS- Irrsinn!!!—Ideen umerziehen zu wollen! 

Mittelfinger!
 
schaloemchen 20.09.2023 12:28
man kann auf das Obst verzichten, aber es geht bei solchen Aktionen um ein "Umdenken" und Umerziehung.

Unsere Ohren und unser Hirn sind das vorrangige Ziel.

Es wird dadurch suggeriert...

- ihr müßt euch einschränken und das Volk ruft: kein Problem
- ihr müßt Umwelt retten und das Volk ruft: ja
- ihr müßt 
. ihr müßt
- ihr solltet

es ist eine Agenda 

jede solche Aktion und Suggestion bewirkt etwas in unseren Köpfen 
 
EchtePerle 20.09.2023 17:04
Herzlichen Dank, an alle Kommentatoren für Euer Interesse an diesem Thema!
Danke, für Eure Beiträge!

Ich schließe den Blog jetzt!
 
EchtePerle 25.09.2023 19:08
Hier mal eine Liste der Lebensmittel, die aller Wahrscheinlichkeit nach
mit dem Fugzeug nach Deutschland kommen:

Zusammenfassend hat die Studie ergeben, dass folgende Lebensmittel mit hoher Wahrscheinlichkeit aus Flugimporten stammen:

•    frische Fischfilets beziehungsweise frischer Fisch aus Afrika, Sri Lanka        und von den Malediven
•    lebende Hummer aus Kanada
•    frische Filets vom Rotbarsch, Goldbarsch oder Tiefenbarsch aus Island
•    frische Bohnen aus Ägypten, Kenia und Thailand
•    frischer Spargel aus Peru
•    frisches Gemüse aus Ost- und Westafrika, Thailand und der                      Dominikanischen Republik
•    frische Papayas
•    frische Guaven, Mangos und Mangostans aus Pakistan, Brasilien und          Thailand
•    frische Ananas aus afrikanischen Ländern
•    frisches Obst aus Uganda, Ghana und Togo
•    Erdbeeren aus Ägypten, Israel und Südafrika



Dazu noch Bananen, Kiwis, Frühkartoffeln aus Ägypten, .......


uns wird das alles noch schmerzlich bewusst werden!


Quelle:

https://www.co2online.de/service/klima-orakel/beitrag/welche-lebensmittel-werden-mit-flugzeug-transportiert-12519/


Merkwürdig bleibt allerdings, dass Blumen, so z.B. Rosen aus Afrika,
davon nicht betroffen sein werden!

Worum geht es also?
 
schaloemchen 25.09.2023 19:25
Blumen sind überlebenswichtig 😜
sonst ist manche Ehe in Gefahr
 
EchtePerle 25.09.2023 19:28
Mir sind noch andere Lebensmittel eingefallen:

Kaffee
Tee
Kakao

Avokado

verschiedene Nüsse:

Erdnüsse
Paranüsse,
Cashew-Nüsse
Kastanien
Pistazien


und wie sieht es aus mit:

Reis
Mehl
Mais und Maisprodukte
 
schaloemchen 25.09.2023 19:30
gute Frage
man sollte Lidl anschreiben und fragen
 
EchtePerle 25.09.2023 19:37
Bananen werden jetzt schon knapp im Verkauf!
Sie sind sehr teuer geworden und es gibt auch viel weniger davon im Supermarkt!
Oft gibt es keine einzige Banane mehr im Laden! 

Dann fällt ja auch der Export der hersteller-Länder weg und deren Einnahmen!

Hunger also hier beim Verbraucher und Hunger dort, beim Erzeuger! 😭
 
schaloemchen 25.09.2023 19:50
Habe neulich im "Essen sie gerne Tapentenkleister?" gelesen, dass Bananen mi Nervengift gespritzt werden, damit Spinnen und Schlagen nicht bei gehen und es bleibt nicht nur in der Schale

mir ist der Appetit vergangen 😧
 
schaloemchen 25.09.2023 19:52
Hunger beim ERzeuger ist übel 😭 die haben eh nicht viel 
 
EchtePerle 25.09.2023 19:54
Ja, doch Bio-Bananen haben fast ebenso viel von dem Zeug abbekommen!
Denn ein Bio-Feld, liegt direkt neben dem konventionellen Feld!

Das bezieht sich auch z.B. auf alle Bio-Produkte aus Spanien!
Ich meide spanisches Gemüse und Obst!
 
EchtePerle 25.09.2023 20:02
Mir sind noch weiter Lebensmittel einfeallen:

Kokos-Nuss
Kokos-Milch

Kokos betrifft auch Seifenpulver, 
z.B. Persil doch auch bestimmt andere Marken

Gewürze:

schwarzer Pfeffer
weißer Pfeffer
roter Pfeffer

Cayenne-Pfeffer
Chili
Perperoni
Kurkuma
Lorbeerblatt
Curry

Soja-Soße
Fisch-Soße
Austern-Soße

Senf


Nun? Wer fängt langsam auch an zu verstehe?
Wem wird es jetzt ein wenig mulmig zu Mute?

Findest Ihr immer noch, dass wir es überlegen werden?

Klar, wir werden es überleben!
Doch es wird uns gewaltig was an Lebensqualität kosten!

Wofür zahlen wir diesen Preis?
 
Julia1960 25.09.2023 20:27
Habe ich vor vielen Jahren mal einen interessanten Artikel gelesen betr. Obst und Gemüse aus Spanien. Da stand damals, dass die Spritzmittel einsetzen, die hier wohl nicht erlaubt bzw. noch ungesünder sein sollen. Seither achte ich strikt darauf nichts zu kaufen, was aus Spanien kommt.
 
EchtePerle 25.09.2023 20:30
Noch etwas, was wegfällt:

Apfelsinen
Mandarinen
Clementinen
Zitronen
Limetten
 
EchtePerle 25.09.2023 20:32
Das ist überhaupt nicht lustig!
Das ist ein riesen Ding!
Ein riesiger Einschnitt in unsere Lebensqualität!
Auf Erzeuger- und Konsumenten-Seite!
 
schaloemchen 26.09.2023 09:34
Seither achte ich strikt darauf nichts zu kaufen, was aus Spanien kommt.

Ist Holland besser?
 
schaloemchen 26.09.2023 09:39
Die Devise ist: schränkt euch ein

aber sie werden es nicht schaffen, alles was geflogen wird, komplett abzuschaffen, der Aufschrei wird zu groß. 

Aber sie schaffen Knappheit und damit Preiserhöhung

eine Apfelsine 3 Euro statt Kilo
oder so
 
Julia1960 26.09.2023 11:59
Ist Holland besser?

Ich weiß es nicht. Zumindest diesbezüglich noch nichts negatives gelesen, was so warnte, wie betr. Spanien.
Müsste man mal aktuell ggf. recherchieren.
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