Verkündete wirklich Jesaja seine Weissagungen selber oder
19.09.2023 11:12
Verkündete wirklich Jesaja seine Weissagungen selber oder
19.09.2023 11:12
Verkündete wirklich Jesaja seine Weissagungen selber oder
wurden sie ihm 500 Jahre später nur den Mund gelegt,
denn geschirben wurde das Buh erst ca. 200 Jahre v. Chr.
denn geschirben wurde das Buh erst ca. 200 Jahre v. Chr.
Kommentare
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Stevie 19.09.2023 11:26
Das ist doch gerade der Prophet Gottes: daß Gott ihn zuvor ankündigen läßt, was Gott später dann tun würde.
Stevie 19.09.2023 11:35
vll mal auch lesen: Bibel im Test von Josh McDowell.
von Werner Gitt fällt mir noch ein. also er zeigt da auch was auf, von Tyros und Sidon.
Und eigentlich lesen wir ja in der Bibel selbst, was dann geschah, also "so erfüllte sich das, was der Herr gesagt hat", also wir können das ja in den Evangelien, Apostelgeschiche, und den Briefen lesen. (Paulus, Petrus, Johannes). -
von Werner Gitt fällt mir noch ein. also er zeigt da auch was auf, von Tyros und Sidon.
Und eigentlich lesen wir ja in der Bibel selbst, was dann geschah, also "so erfüllte sich das, was der Herr gesagt hat", also wir können das ja in den Evangelien, Apostelgeschiche, und den Briefen lesen. (Paulus, Petrus, Johannes). -
Stevie 19.09.2023 11:50
natürlich auch in Zeugnissen des "AT", also Gesetz des Mose, Propheten, Psalmen. Es geht um Jesus Christus, also daß das Wort Fleisch wurde, und was ER für uns getan hat, da wir noch Feinde waren, Römer 5, und daß Er für uns zur Sünde wurde, auf daß wir würden Gottes Gerechtigkeit in ihm, 2 Korinther 5, und daß er die Welt mit ihm/sich selber versöhnt hat, und ihnen/uns ihre Sünden nicht anrechnet, sondern uns die Gerechtigkeit Christi anrechnet (als hätten wir es selber getan - 2. Korinther 5 und Römer 4. (Luther sagt: die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt.). Also jedenfalls ist Christus unsre Gerechtigkeit vor Gott (nämlich, die vor Gott gilt, und eben Gottes Gerechtigkeit, die also Gott für uns (menschen) an unser Statt vollzogen hat ) (so daß wir seine/Gottes Gerechtigkeit seien, in ihm). Also, Jesus ist unsere - Gerechtigkeit - für uns - mit uns - vor Gott. - Nämlich Gottes eigene Gerechtigkeit. - Und wir sind sein eigen. also wir sind sein, und er ist unser. - Also Gott ist unser Vater und wir sind Kinder Gottes.
Stevie 19.09.2023 11:54
also, die Rede ist oder soll sein - von der "zugerechneten Gerechtigkeit" Christi, also des Herrn Jesu, die Gott uns um seinetwillen - er ist ja wahrer Mensch und wahrer Gott - zurechnet.
und daher: "Rechnet, daß ihr der Sünde gestorben seid", (was ja auch "Glaube(n ) ist, "aber lebend für Gott in Christo Jesu unserm Herrn."
Das ist quasi, oder ist so, die Mathematik Gottes. Das "Rechnen" Gottes. auch ohne Gänsefüßchen. Das ist also so. Tatsache. Fakt. Wirklichkeit.
und daher: "Rechnet, daß ihr der Sünde gestorben seid", (was ja auch "Glaube(n ) ist, "aber lebend für Gott in Christo Jesu unserm Herrn."
Das ist quasi, oder ist so, die Mathematik Gottes. Das "Rechnen" Gottes. auch ohne Gänsefüßchen. Das ist also so. Tatsache. Fakt. Wirklichkeit.
Stevie 19.09.2023 12:04
es ist also die höchst nüchterne Tatsache, daß Gott anfangend von Adam, Mose, Samuel an, vorher-gesagt hat, daß Jesus Christus unser Heil sein würde (und ist).
"Als aber die Erfüllung der Zeit kam", bzw. die Zeit der Erfüllung, darum dreht sich alles. Galater 4.
Die Schöpfung geschah ca. 4000 Jahre vor Christus.
Paul Gerhard Zint sagt, im Buch Chronoligie der Bibel, abgeleitet von der Bibel, daß es 4230 war, daß Christus (Jesus ) geboren war.
"Als aber die Erfüllung der Zeit kam", bzw. die Zeit der Erfüllung, darum dreht sich alles. Galater 4.
Die Schöpfung geschah ca. 4000 Jahre vor Christus.
Paul Gerhard Zint sagt, im Buch Chronoligie der Bibel, abgeleitet von der Bibel, daß es 4230 war, daß Christus (Jesus ) geboren war.
Sherezade 19.09.2023 12:11
Befasst Euch einfach mit dem Prophetentum im AT... Sprache, Bedeutung, Funktion, Umwelt, Kontext, Redaktionsgeschichte... dies mit solider Fachliteratur...
Stevie 19.09.2023 12:29
"historisch-kritische" "Methode" ist quatsch, wie wir ja alle wissen. - Es ginge nur darum, Daten Zeiten Fakten aus der Bibel selbst wissenschaftlich zu ermitteln. Also rechnet.
Sherezade 19.09.2023 12:48
Mit der Einstellung wird man der Schrift, ihrer Wahrheit und ihrem Reichtum nicht gerecht...
Stevie 19.09.2023 13:04
.. es ist, war, wird alles so sein, wie die Schrift sagt
(wie Gott durch die Schrift gesagt hat und sagt)
(wie Gott durch die Schrift gesagt hat und sagt)
Sherezade 19.09.2023 14:38
Das genaue Lesen der Schrift kann helfen...
Schon dies weist auf menschliche Autoren hin... Gottes Wort in Menschenwort...
Jesus selbst weist auf menschliche Autoren hin und auch bei den Propheten kann man es erkennen...
Man lese nur den Beginn von Amos oder die jesuanischen Worte der Bergpredigt...
Wer der Verbalinspiration folgt und den Kontext etc. ignoriert, fährt mit einem ICE durch die Bibel. Mit wenigen Zwischenstopps und die Stopps sind nur arg kurz...
Schon dies weist auf menschliche Autoren hin... Gottes Wort in Menschenwort...
Jesus selbst weist auf menschliche Autoren hin und auch bei den Propheten kann man es erkennen...
Man lese nur den Beginn von Amos oder die jesuanischen Worte der Bergpredigt...
Wer der Verbalinspiration folgt und den Kontext etc. ignoriert, fährt mit einem ICE durch die Bibel. Mit wenigen Zwischenstopps und die Stopps sind nur arg kurz...
Jes 36–39 und 2 Kön 18–20 bestätigen Jesajas Auftreten unter König Hiskija. Außerbiblische Chroniken bestätigen die dort geschilderte Belagerung Jerusalems beim Feldzug des assyrischen Herrschers Sanherib (703–701 v. Chr.). Daher gilt als gesichert, dass dieser Jesaja ein historischer jüdischer Prophet war, der mindestens zwischen 734 und 701 v. Chr. in Jerusalem und Juda auftrat.
Sir 48,22–25 EU, die Autoren der griechischen Septuaginta und die Kirchenväter betrachteten diesen Propheten als Autor des ganzen nach ihm benannten Buchs. Der Talmud dagegen schrieb es einem Schreiberkollektiv Hiskijas, also mehreren Autoren zu. Ein rabbinischer Traktat aus dem 5. Jahrhundert erklärt das Präsens („Gott sagt“) in Jes 40,1 damit, dass die folgende Prophetie auch nach dem Abtreten des Propheten erging. Der jüdische Kommentator Abraham ibn Esra stellte 1145 fest, dass der Name „Jesaja“ ab Kapitel 40 fehlt: Daher müsse dieser Buchteil analog zum Samuelbuch nach dem Tod des Propheten verfasst worden sein.
Die historisch-kritische Methode entwickelte sich während der Aufklärung besonders aus dem offenkundigen Widerspruch im Jesajabuch: Ein Prophet, der seit etwa 740 v. Chr. in Jerusalem auftrat, hätte über 200 Jahre alt werden müssen, um das ab Jes 40 angekündigte Ende des babylonischen Exils zu erleben. Er hätte den Perserkönig Kyros II., den Jes 44,28; 45,1 namentlich nennt, nicht voraussagen können.
So erklärte der evangelische Alttestamentler Johann Christoph Döderlein 1775 erstmals: Weil der zuvor angekündigte Messias (Jes 9; 11) nicht mit Kyros gleichzusetzen sei, habe wahrscheinlich ein anderer, namenloser Prophet am Ende des babylonischen Exils den Teil Jes 40ff. verfasst.
Bernhard Duhm verhalf dieser These 1892 zum Durchbruch in der AT-Forschung. Er nannte den Autor von Jes 40–55 „Deuterojesaja“ und schrieb Jes 56–66 einem weiteren anonymen Propheten zu, den er „Tritojesaja“ nannte. Seitdem wurden mindestens drei verschiedene Propheten angenommen, deren Verkündigung später zu diesem Buch zusammengestellt wurde.