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Jesaja sagte den Untergang der Israelis voraus um 700 v. Chr.

Jesaja sagte den Untergang der Israelis voraus um 700 v. Chr.
Kein Wunder,
denn die Assyrer standen bereits vor seiner Tür ...

Kommentare

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Zeitlos6 18.09.2023 20:49
Sogar "gezählt - gewogen - geteilt"
erfolgte nach seinem Tode.
 
Zeitlos6 18.09.2023 20:52
Daher kommt dem Menetekel der Bibel eine besondere Bedeutung zu, die dadurch noch gesteigert wird, dass den Geschädigten, die bei dem von Hybris geprägten Fest nicht anwesend sind (in diesem Falle die bestohlenen Bewohner von Jerusalem), zunächst sinnbildlich eine anklagende Stimme verliehen wird und ihnen schließlich doch noch Gerechtigkeit widerfährt. Diese Deutung verleiht der Geschichte vom Gastmahl des Belšazar eine gewisse Moral: Alles Fehlverhalten hat Folgen.
 
Zeitlos6 18.09.2023 22:31
Daniel war ein jüdischer Prophet, der in der Zeit des siebten und sechsten Jahrhunderts v. u. Z. lebte123. Er wurde als junger Mann nach der Eroberung Jerusalems durch Nebukadnezar im Jahr 605 v. Chr. nach Babylon verschleppt23. Dort wurde er durch Gottes Hilfe zu einem der höchsten Hofbeamten des babylonischen Reiches12. Er konnte Träume deuten und hatte Visionen über zukünftige Ereignisse, die er im Bibelbuch Daniel aufschrieb.
 
Zeitlos6 18.09.2023 22:33
Nabopolassar und vor allem sein Sohn Nabu-kudurri-usur II. konnten ein neubabylonisches Großreich errichten, welches 539 v. Chr. vom Perserkönig Kyros II. unterworfen wurde.
 
(Nutzer gelöscht) 18.09.2023 22:34
Als ich ein Kind war, war die Geschichte von Daniel meineLieblingsgeschichte. 
 
Zeitlos6 18.09.2023 22:38
Das Wachstum des Danielbuches hat man sich so vorzustellen, dass ältere Legenden von dem prototypisch weisen und frommen Daniel (erzählt in der 3. Person) um die Visionen Daniels (Ich-Bericht, 1. Person) erweitert wurden. Dabei bleibt die Fiktion erhalten, dass der exilische Daniel auch Seher der Ereignisse war, die sich in der Gegenwart der Hörer/ Leser abspielen.

Diese Gegenwart lässt sich anhand der Angaben des Buches sehr genau datieren, es handelt sich um die Zeit des makkabäischen Aufstands gegen die Seleukiden, im 2. Jahrhundert. Da das Danielbuch die Wiederweihung des Tempels im Jahre 164 v.Chr nicht erwähnt, ist es offenkundig kurz vor diesem Datum abgeschlossen worden. Später wurde es um die Gebete der Männer im Feuerofen (zu Kap. 3) und die Geschichten von Susanna und Bel et Draco (Kap. 13+14) erweitert. Diese Stücke gehören zum Kanon der Septuaginta und der katholischen Kirche.
 
Zeitlos6 18.09.2023 22:39
Das Buch Daniel wurde also 4 Jahrhunderte nach seinem Tod geschrieben ....
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