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Oh HERR möge doch diese Gesinnung durch DEINE GNADE...

Oh HERR möge doch diese Gesinnung durch DEINE GNADE...
...in UNS,allen wahren Männern und Frauen GOTTES im BLICK auf DEIN WIEDERKOMMEN,täglich zunehmen,...»Ihr wißt selbst, wie ich mich vom ersten Tage ab, an dem ich die Provinz Asien betreten hatte, die ganze Zeit hindurch bei euch verhalten 19 und dem Herrn gedient habe mit aller Demut und unter Tränen und Anfechtungen, die mir aus den Nachstellungen der Juden erwuchsen, 20 wie ich durchaus nichts verabsäumt habe, um euch alles, was euch heilsam sein konnte, öffentlich und in den Häusern zu verkündigen und zu lehren, 21 indem ich es sowohl Juden als auch Griechen ans Herz legte, sich zu Gott zu bekehren und an unsern Herrn Jesus Christus zu glauben. 22 Und jetzt, seht: im Geist gebunden, reise ich nach Jerusalem, ohne zu wissen, was mir dort widerfahren wird; 23 nur das bezeugt mir der heilige Geist in jeder Stadt mit Bestimmtheit, daß Gefangenschaft und Leiden auf mich warten. 24 Doch ich sehe das Leben als für mich selbst völlig wertlos an, wenn ich nur meinen Lauf [mit Freuden] vollende und den Dienst (zum Abschluß bringe), den ich vom Herrn Jesus empfangen habe, nämlich Zeugnis für die Heilsbotschaft von der Gnade Gottes abzulegen. 25 Und jetzt, seht: ich weiß, daß ihr mein Angesicht nicht wiedersehen werdet, ihr alle, unter denen ich mich als Prediger des Reiches (Gottes) bewegt habe. 26 Darum gebe ich euch am heutigen Tage die feste Versicherung, daß ich den Tod niemandes auf dem Gewissen habe; 27 denn ich habe es an mir nicht fehlen lassen, euch den ganzen Ratschluß[7] Gottes zu verkündigen. 28 So gebt denn acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, bei welcher der heilige Geist euch zu Aufsehern[8] bestellt hat, damit ihr die Gemeinde des Herrn weidet, die er sich durch sein eigenes Blut erworben hat. 29 Ich weiß, daß nach meinem Weggang schlimme[9] Wölfe bei euch einbrechen und die Herde nicht verschonen werden; 30 ja aus eurer eigenen Mitte werden Männer auftreten und Irrlehren vortragen, um die Jünger in ihre Gefolgschaft zu ziehen. 31 Darum seid wachsam und bleibt dessen eingedenk, daß ich drei Jahre hindurch Tag und Nacht nicht aufgehört habe, jeden einzelnen (von euch) unter Tränen zu ermahnen. 32 Und nunmehr befehle ich euch Gott und dem Wort seiner Gnade, das die Kraft besitzt, aufzubauen und das Erbe zu verleihen unter allen, die sich haben heiligen lassen. 33 Silber, Gold und Kleidung habe ich von niemand begehrt; 34 ihr wißt selbst, daß für meinen Lebensunterhalt und auch für meine Begleiter[10] diese (meine) Hände gesorgt haben. 35 Immer und überall habe ich euch gezeigt, daß man in solcher Weise arbeiten und sich der Schwachen annehmen und dabei der Worte des Herrn Jesus eingedenk sein muß; denn er hat selbst gesagt: ›Geben ist seliger als Nehmen.‹«,Amen...geht mir heute schon wieder geistlich sehr gut,Gruss Ralf😘

Kommentare

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Sulzbacher 06.09.2023 19:22
ob  sich das am zu Ende gehenden Zeitalter der GNADE   noch ein letztes Mal weltweit wiederholen wird?... Als es aber Tag geworden war, rotteten sich die Juden zusammen und verschworen sich unter feierlicher Selbstverfluchung, weder Speise noch Trank zu sich zu nehmen, bis sie Paulus ums Leben gebracht hätten. 13 Es waren ihrer aber mehr als vierzig, die sich zu dieser Verschwörung[2] zusammengetan hatten. 14 Diese begaben sich nun zu den Hohenpriestern und Ältesten und sagten: »Wir haben uns hoch und heilig verschworen, nichts zu genießen, bis wir Paulus ums Leben gebracht haben. 15 Werdet ihr jetzt also zusammen mit dem Hohen Rat bei dem Oberst vorstellig, er möge ihn zu euch herabführen lassen, weil ihr seine Sache noch genauer zu untersuchen gedächtet; wir halten uns dann bereit, ihn zu ermorden, noch ehe er in eure Nähe kommt.«
 
Celia 06.09.2023 20:23
Lieber Ralf
Danke...
 
 
Sulzbacher 07.09.2023 11:34
Die Beziehung von Jesus Christus zu den Männern/ Söhnen und Frauen/Töchtern Gottes
(zu seinen wahren Brüdern/Schwetern und z.B. gerade jetzt und heute weltweit und z.B. auch hier bei CsC  online seienden Gliedern)
Die tiefste Beziehung, die wir kennen, ist die Beziehung zwischen dem Herrn Jesus Christus und seinem himmlischen Vater. Sie ist so innig, dass in Wahrheit der Herr Jesus Christus und sein Vater eine Einheit und damit völlig eins sind (Joh.17,21-23). Alles, was der Vater ist und hat, befindet sich auch in seinem Sohn (Joh.17,10; 16,15).

Gleichzeitig repräsentiert der Herr Jesus Christus den vollkommenen Menschen, so wie Gott ihn sich vorstellt und wie Er ihn in seiner ewigen und heiligen Gegenwart will und duldet. Der zweite Mensch (der letzte Adam − 1.Kor.15,45) ist der HERR aus dem Himmel (1.Kor.15,47). Folglich ist der Herr Jesus Christus der wahre Mensch und damit die exakte Vorgabe dafür, welche Eigenschaften und Qualitäten die zukünftigen Söhne Gottes vorweisen müssen. Der erste Mensch, also der erste Adam (1.Kor.15,45-47) hatte sich verdorben und damit die ganze Schöpfung in die Sklaverei der Vergänglichkeit geführt (Röm.8,20-21). Um die Schöpfung von dieser Sklaverei zu befreien, sandte Gott seinen Sohn, den wahren Menschen. In der Folge werden alle Menschen, die mit dem wahren Menschen und ewigen Sohn Gottes vereinigt sind, selber wahre Menschen und Söhne Gottes sein. Wahrer Mensch und Sohn Gottes ist immer, was aus Jesus Christus besteht − also aus seinem Leben und Geist. Jesus Christus ist der lebendig machende Geist (2.Kor.3,17). Die wahren Söhne Gottes bestehen aus diesem lebendig machenden Geist und tragen ihn in sich. Sie besitzen das gleiche Leben, Verhalten und Wesen von Jesus Christus und später einmal den gleichen geistlichen und himmlischen Leib wie Er (1.Kor.15,44-49).

Was immer die zukünftigen Söhne Gottes besitzen müssen, beziehen sie aus dem ewigen Sohn Gottes Jesus Christus. Deshalb sind alle Menschen, die mit dem Herrn Jesus Christus korrekt vereinigt sind, ebenfalls Söhne Gottes (Gal.3,26). Sie bestehen aus Jesus Christus, oder sie sind aus Gott (1.Joh.4,4; 6). Sie haben den gleichen Geist, wie Jesus Christus, nämlich den Geist Christi (Röm.8,9). Ebenso ist der himmlische Vater ihr wahrer Vater. Das Prinzip, wie Menschen Söhne Gottes werden, ist durch die göttliche Neuzeugung. Söhne Gottes können nur Menschen sein, die aus Wasser und Geist von oben her neu gezeugt worden sind(Joh.3,3 ff.). Dabei zeugt der himmlische Vater durch den Heiligen Geist den göttlichen Samen in bestimmte Menschen hinein (1.Joh.3,9). Dieser Same ist der Herr Jesus Christus selber. Christus in uns ist damit der lebendige Same Gottes und gleichzeitig die göttliche Substanz der wahren Söhne Gottes. Folglich trägt der Herr Jesus Christus alle Lebenseigenschaften der zukünftigen Söhne Gottes in sich. Ist Christus, der Same Gottes, in uns, dann besitzen wir deshalb das Leben des Sohnes Gottes, d. h. das gleiche Leben, die gleiche Natur und das gleiche Wesen von Jesus Christus. Söhne Gottes bestehen aus dem neuen Menschen (Eph.2,15; 4,24), dem zweiten Menschen (1.Kor.15,47) oderdem letzten Adam (1.Kor.15,45). Weil sie alle den gleichen Geist haben (nämlich den Geist Christi), sind sie z. B. völlig eins mit dem himmlischen Vater, mit dem ewigen Sohn Gottes Jesus Christus und mit allen übrigen wahren Söhnen Gottes (Eph.4,4-6). Getrennt vom göttlichen Samen (Jesus Christus) geht überhaupt nichts (Joh.15,5) und entstehen daher auch keine wahren Söhne Gottes.

Ein Sohn hat das gleiche Erbgut wie seine Eltern. Ebenso besitzen Söhne Gottes durch die göttliche Zeugung durch den himmlischen Vater geistlich gesehen jenes "göttliche Erbgut" in ihrem Fleisch, das mit Jesus Christus identisch ist. Durch die göttliche Zeugung wird Christus unser Leben (Kol.3,4) und damit auch unser "göttliches Erbgut". Denn als die zukünftigen Söhne Gottes müssen wir das analoge "Erbgut" besitzen, wie der ewige Sohn Gottes Jesus Christus. Alles von Jesus Christus muss in uns sein. Nur das qualifiziert uns sowohl für einen Sohn Gottes als auch für einen wahren Bruder von Jesus Christus. Jesus Christus muss völlig in uns gefunden werden − oder wir in Jesus Christus erfunden (befunden) werden (Phil.3,8).

Die gesamte, geistliche Substanz der Söhne Gottes besteht eben aus Jesus Christus. Wie der Weinstock die Reben mit allen notwendigen Nährstoffen, Flüssigkeiten etc. versorgt, so versorgt der Herr Jesus Christus alle wahren Söhne Gottes in jeder nur erdenklichen Hinsicht. So sind die Söhne Gottes z. B. jene wahren Überwinder, die siebenmal überwunden haben (Offb.2-3). Doch Überwinder wird man nur durch die innige Vereinigung mit dem "Löwen aus dem Stamm Juda" (Jesus Christus), der überwunden hat (Offb.5,5). Deshalb ist unser Glaube (= die innige Verbindung zum Herrn Jesus Christus) der Sieg, der überwunden hat (1.Joh.5,4). Ebenso sind die wahren Söhne Gottes auch die wahren Glieder des Leibes Christi, weil sie mit dem Haupt Jesus Christus untrennbar vereinigt und verbunden sind. Ist das Haupt Sohn Gottes, dann sind auch die Glieder Söhne Gottes. Wiederum sind die wahren Glieder von Jesus Christus auch seine wahren Brüder (Joh.20,17; Hebr.2,11-12). Und als seine wahren Brüder sind sie auch korrekt und innig mit dem himmlischen Vater verbunden. Als neu gezeugte Söhne Gottes sind sie vorherbestimmt, dem Bilde von Jesus Christus gleichförmig zu sein, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern (Röm.8,29). Sobald wir korrekt mit Jesus Christus vereinigt sind (durch die göttliche Neuzeugung), werden wir augenblicklich in die gleiche Stellung gesetzt, wie Er selber. Die innige Beziehung zwischen Jesus Christus und uns (der "Glaube"zwinkerndes Smiley macht uns sofort zu Söhnen Gottes (Gal.3,26). Deshalb bezeichnet uns Jesus Christus u. a. als seine Brüder.

Das wahre Evangelium des Christus beinhaltet u. a. die Tatsache, dass wir Christus in unserem Fleisch tragen (1.Joh.4,2-3; 2.Joh.7). Als Folge der persönlich erlebten Mitkreuzigung unseres alten Menschen und der Neuwerdung im Geist befindet sich Christus in unserem Fleisch (2.Kor.4,10-11). Ist Christus in unserem Fleisch, sind wir sofort Söhne Gottes und Brüder von Jesus Christus. Weil Jesus Christus unser wahres Leben ist, offenbart Er sich auch ständig in uns und durch uns, z. B. als Überwinder − mit seinen Lebensqualitäten, mit seiner Vollmacht und seinem übernatürlichen Auferstehungsleben. Folglich triumphieren wir über alle geistlichen Feinde (Satan, Fürstentümer und Gewalten, Dämonen, Sünde, Leidenschaften und Begierden, Welt, Gesetz etc.) (2.Kor.2,14).

Die wahren Söhne Gottes sind durch ihre Verbindung mit Jesus Christus untadelig und makellos (1.Kor.1,8; Eph.5,27; Kol.1,22). Sie treten deshalb die Nachfolge der ersten Söhne Gottes an, die gefallen sind (1.Mo.6,2-4) und ihre Behausung verlassen haben (Jud.6). Sie stürzten ins gefallene menschliche Fleisch ab und waren für Gottes ewige Pläne nicht mehr zu gebrauchen. Sobald Christus in unserem Fleisch wohnt, erhalten wir jedoch seine Untadeligkeit, seine Heiligkeit und Gerechtigkeit (1.Kor.1,30). Wir besitzen das reine Wesen und den Sinn des ewigen Sohnes Gottes (1.Kor.2,16). Deshalb sind wir auch Söhne Gottes. Söhne Gottes besitzen nicht mehr das gefallene, menschliche Fleisch, sondern sie bestehen aus Christus, dem lebendig machenden Geist. Sie erhalten einen geistlichen, himmlischen undunverweslichen Leib − den gleichen, wie Jesus Christus (1.Kor.15,42-49).

Was immer den Herrn Jesus Christus betrifft, betrifft auch seine wahren Brüder und die zukünftigen Söhne Gottes. Ziel der Sendung von Jesus Christus war und ist, die "Vollzahl" der Söhne Gottes zu gewinnen (Röm.11,25) und sie als vollendete und vollkommene Menschen und Söhne Gottes zum Vater zurückzuführen. Sie entsprechen u. a. den 144‘000 von Offb.7,4-8 + 14,1-5, dem vollkommenen Mann von Eph.4,13, dem männlichen Kind von Offb.12,5 und dem Neuen Jerusalem von Offb.21. Aufgrund ihrer innigen Beziehung zum Herrn Jesus Christus sind jene vollkommenen und vollendeten Söhne Gottes entstanden, die Gottes ewige Pläne ausführen und eine vollkommene Schöpfung verwalten werden. Sie befreien sie von jeder Sklaverei und stellen sie wieder völlig her (Röm.8,19-23). Werden dann einst die Söhne Gottes enthüllt, bedeutet dies, dass Jesus Christus mit seinem ewigen, unvergänglichen und verherrlichten Leben in uns enthüllt wird. Die ganze Schöpfung  erhält dieses Leben zurück, d. h. sie befindet sich wieder im ursprünglichen Zustand vor dem Fall Satans, der Söhne Gottes und des Menschen. Das ergibt folgende Gegenüberstellung: Der Sohn und die Söhne − der König und die Könige − der Priester und die Priester. Aus Jesus Christus heraus kommen eben sämtliche Funktionen und Stellungen − für Zeit und Ewigkeit.

Der Herr Jesus Christus wird auch als der glänzende Morgenstern bezeichnet (Offb.22,16). Die Söhne Gottes erhalten von Ihm den Morgenstern (Offb.2,28). Also ist der Herr Jesus Christus der Morgenstern, und die Söhne Gottes sind die Morgensterne. Bereits bei der Schöpfung jubelten die Morgensterne (Mehrzahl) und alle Söhne Gottes jauchzten (Hiob 38,7). Gemäß 2.Pt.1,19 geht am Ende dieses Zeitalters der Morgenstern auf in unseren Herzen. Es ist Christus, der ewige Sohn Gottes, aus dem wir bestehen. Alle Menschen, in denen der Morgenstern aufgeht, sind die wahren oder neuen Söhne Gottes. Sie treten anstelle der gefallenen von 1.Mo.6,2-4. Sie haben in Christus (dem Morgenstern) alle geistlichen Feinde überwunden und treten nun in die Autoritätsposition der wahren Söhne Gottes. Jesus Christus ist der Morgenstern, und überall, wo Jesus Christus tatsächlich anwesend ist, sind die Morgensterne, also die wahren Söhne Gottes.

In Christus erhalten wir ferner den Geist der Sohnschaft oder des Sohnesstandes (Röm.8,14-16; Gal.4,4-7). Dies führt uns folglich in die richtige Vaterbeziehung. Wir werden getrieben vom Geist Christi, dem ewigen Sohn Gottes. Dadurch erhalten wir das Bewusstsein, Söhne Gottes zu sein und beginnen dann auch, als Söhne Gottes zu leben und zu handeln. Wir sindErben, Erben Gottes und Miterben Christi (Röm.8,17). Der Sohn und die Söhne Gottes treten gemeinsam auf. Doch der Sohn Gottes (Jesus Christus) will sich jetzt schon in den künftigen Söhnen Gottes offenbaren und sich durch seine Werke und die Werke seines Vaters verherrlichen.

Zuerst treten die zukünftigen Söhne Gottes in eine innige Beziehung zum ewigem Sohn Gottes, wodurch sie ebenfalls Söhne Gottes werden (Gal.3,26). Dann werden sie durch sämtliche Stationen geführt, wie Jesus Christus auf dieser Erde. Sie müssen durch den Glauben im Geist die Etappen Kreuzigung, Leiden, Tod, Grablegung und Auferweckung in ihrem gesamten Wesen und Charakter persönlich erleben. Die Mitkreuzigung, das Mitgestorbensein, das Mitbegrabensein und die Mitauferweckung mit Jesus Christus müssen zur lebendigen Erfahrung werden. Nur so kann sich der Herr Jesus Christus, der ewige Sohn Gottes, in uns und durch uns offenbaren und uns der Erfahrung nach zu Söhnen Gottes machen. Wie der Sohn Gottes verborgen ist, so sind es auch die zukünftigen Söhne Gottes. Sie tragen ein verborgenes Leben in sich (Christus) (Kol.3,1-4). Doch dieses Leben wirkt sich analog aus, wie beim ewigen Sohn Gottes. Ist Christus in uns anwesend, wirkt Er seine Werke durch uns. Wir sollten das ständige Bewusstsein haben, dass wir Söhne Gottes sind aufgrund unserer innigen Gemeinschaft mit dem ewigen Sohn Gottes Jesus Christus und seinem himmlischen Vater. Nur so wirkt sich die Sohnschaft aus. Sohnschaft bedeutet rechtlich: Die Einsetzung in die Rechte und Würden eines mündigen Sohnes. In Christus sind wir vorherbestimmt zur Sohnschaft oder zum Sohnesstand (Eph.1,5). Dazu hat Er uns erkauft (Gal.4,5). Folglich sind wir bestimmt, selber Söhne Gottes zu werden und zu sein − mit dem Bewusstsein und der Identität eines Sohnes Gottes.

Als zukünftige Söhne Gottes müssen wir im Geist zwingend durch alle Stationen gehen, wie Jesus Christus. Das bedeutet: das eigene Leben zu verlieren, loszulassen oder es preiszugeben, um das Leben des ewigen Sohnes Gottes zu gewinnen (Mt.10,39; 16,25; Phil.3,7-8). Christus muss das Leben sein − nur dann ist das Sterben Gewinn (Phil.1,21). Wir müssen die Ankunft oder Anwesenheit von Jesus Christus in unserem sterblichen (oder sterbenden) Fleisch im Geist ständig erleben. Denn nur Jesus Christus in uns, der ewige Sohn Gottes, kann sämtliche Lebenseigenschaften und Qualitäten der Söhne Gottes in uns und durch uns manifestieren. Damit werden wir ganz praktisch zum Sohn Gottes, weil Christus in uns lebt. Seine Erscheinung und lebendige Anwesenheit in uns macht uns zum Sohn Gottes. Er ist in den wahren Söhnen Gottes alles und in allem (Kol.3,11). Zu dem Zweck müssen wir aber das Geheimnis des Christus begreifen und erleben. Doch nichts wird (in der Endzeit!) so umkämpft sein (von Satan, der religiösen Welt), wie diese Tatsache.

Söhne Gottes sind die wahren Brüder von Jesus Christus. Sie bestehen aus Ihm. Sie sind aus Ihm entstanden − aus seinem Leben, seiner Natur und seinem Wesen. Deshalb wird durch sie (d. h. letztlich durch den "Christus"zwinkerndes Smiley die Schöpfung wiederhergestellt. Alles, was sie sind, sind sie von, durch oder aus Jesus Christus, dem ewigen Sohn Gottes. Am Schluss dieses Zeitalters werden sie dann eingesammelt. Das ist gleichsam die tiefe geistliche Erfüllung des Laubhüttenfestes. Es ist das Fest der Einsammlung der Söhne Gottes. Dann erscheint der ganze Christus, d.h. das Haupt mit sämtlichen Gliedern. Der Herr Jesus Christus präsentiert dann alle von Ihm und durch Ihn gewonnenen Brüder, die ewigen Söhne Gottes, den "vollkommenen Mann" − verherrlichte, vollendete und vollkommenen Menschen in Ihm. Alle sind sie durch Ihn entstanden, und alle bestehen sie aus Ihm. Dann wird Er mit ihnen als mit Priestern und Königen regieren.

In der Konsequenz müssen wir so mit dem Herrn Jesus Christus verbunden sein, wie Er mit seinem Vater war und ist. Dann haben wir als Söhne Gottes die gleiche Stellung wie Er. Er führt uns dann in das Innere des Vorhangs zum Vater, d. h. in die lebendige Gegenwart Gottes (Hebr.6,19). Und von dort her herrschen dann die Söhne Gottes. Der Vorhang ist unser zerbrochenes und zerrissenes Fleisch oder der alte Mensch (Hebr.10,20). Sind wir wirklich gleichgestaltet worden mit dem Kreuz, Tod und Grab von Jesus Christus, dann werden wir es auch mit seiner Auferstehung sein (Röm.6,5). Dann beginnt die Auferstehungskraft Gottes zu wirken, und wir treten bereits in diesem Leben in die Autoritätsfunktionen und Dienste der zukünftigen Söhne Gottes ein!
 
Sulzbacher 07.09.2023 12:54
🤔Ziel aller Aktivitäten des Heiligen Geistes gegen das Ende dieses Zeitalters sind nicht große Gemeinden, Gemeindewachstum, Wunder und Zeichen, angenehmes und schönes Leben – sondern dass die Söhne Gottes bereitgestellt werden. Satan zieht alle Register, um die Zubereitung der Söhne Gottes zu verhindern. Dazu spannt er sämtliche geistlichen Feinde ein – in uns, um uns, sichtbar und unsichtbar. Er fürchtet nichts so sehr, wie den Sohn und die Söhne Gottes, denn sie werden mit eisernem Zepter über ihn regieren (Offb.2, 27; 12, 5; 19,15) und ihn aus allen himmlischen Örtern werfen.

Die einzige Sicherung und der einzige Bergungsort für die angehenden Söhne Gottes am Schluss dieses Zeitalters ist das Sein und Bleiben in Christus. Der einzige Schutz, den der Herr Jesus Christus zur Zeit seines irdischen Dienstes hatte, war seine innige Gemeinschaft mit seinem Vater. Daraus konnte Er vollkommen überwinden. Ebenso sind wir in Christus totale Überwinder über sämtliche (geistlichen) Feinde und Widerstände.🤔
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